Lösung der Hertha Finanzen

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Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 13.05.2023, 23:02

elmex hat geschrieben:
13.05.2023, 22:50
Hertha wäre ein Präzedenzfall. Wenn 777 Partners das Geld zur Verfügung stellt (inklusive Mitsprechrecht usw.) und die DFL wegen Verstoßes gegen die 50+1 Regel die Lizenz verweigert, dann begibt sich die DFL auf gefährliches Terrain. Wie gesagt steht die 50+1 Regel auf tönernen Füßen. 777 Partners, hätte dann die Möglichkeit dagegen zu klagen, und zwar mit guten Aussichten auf Erfolg. Ein Lizenzentzug käme dann einer Enteignung gleich. Die DFL müsste dann haften und das könnte sehr teuer werden. Der Investor ist im Gegensatz zum Präsidium kein Romantiker.

Der Unterschied zu Fällen wie 1860 ist, dass der Verein "freiwillig" auf das Geld von Ismaik verzichtet hat und in der Regionalliga mithilfe lokaler Sponsoren den Neuanfang begann. Das ist bei Hertha so nicht möglich! Die Summen sind viel zu groß.
Danke dir! :top:
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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 13.05.2023, 23:03

Dd. hat geschrieben:
13.05.2023, 22:34
elmex hat geschrieben:
13.05.2023, 19:18

Das ist der springende Punkt. 777 hat Hertha an den Eiern. Hertha bleibt nichts anderes übrig als auf diese Knebelverträge einzugehen. Ob sie gegen 50+1 verstoßen wird denen egal sein. Notfalls wird dagegen geklagt, die Regel steht eh auf tönernen Füßen.
Die Frage ist, inwieweit aber unserer Gesellschaftsform und ihre (777) Stellung darin, überhaupt legal über Individual-Absprachen oder Investment Vertrag LEGAL aushebelbar ist?
Wenn das möglich ist, können die in D, CH und Austria (Luxemburg?), die einzigen(?) Ländern dieser Erde, wo es diesen Gesellschaftsform gibt, gleich mit begraben. ob da die deutsche Richter und große Teile der hier genannten VolksWirtschaften mitmachen?

@opa, was sagst du, der ja selber mehrere Kommanditgesellschaften gegründest hast (wie du hier mal erklärt hast)?
sorry falls ich manchen Fachbegriff nicht sauber ausgesprochen habe...
Du meinst das Konstrukt der KGAA. Das wäre nur der Fall, wenn 777 einfach nur Anteile kauft. Scheinbar gibt es aber andere gesellschaftsvertragliche Vereinbarungen und wenn das Präsidium dem zugestimmt hat, dann ist es auch gültig. Es gilt ja Vertragsfreiheit. Wie und was die da ausgehandelt haben, kann man zu erraten. Wenn 777 z.B. die Geschäftsführer GmbH gekauft haben, dann haben sie das komplette Sagen und würden gegen 50+1 verstoßen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 13.05.2023, 23:09

Dd. hat geschrieben:
13.05.2023, 14:00
Ray hat geschrieben:
13.05.2023, 12:55


Wie fix sind denn die verträge mit 777? Gibt es da nicht eventuelle Klauseln bzgl. Exit oder Nichtwirksamkeit?
Hatte doch hier das öffentlich einsehbare Protokol der im Febr.(?) stattgefundene, im Handelsregister einzutragende Hauptversammlung der Kommanditges. hier gepostet?
Vor Monaten bereits.
Den Link kann man dann auch mal anklicken... :mrgreen:
Für alle die mal Walters Unterschrift live sehen wollen.
Oder wie deren beiden Chefs (+ Gründer) auch noch ma wieder heißen.
Ich hab dir damals schon gesagt, dass das Protokoll überhaupt keine Inhalte der Verträge wiedergibt. Also was hätte ein Klick auf den Link gebracht? Die Frage von Ray wäre dadurch auch nicht beantwortet worden.

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 13.05.2023, 23:49

_Steve_ hat geschrieben:
13.05.2023, 23:09
Dd. hat geschrieben:
13.05.2023, 14:00


Hatte doch hier das öffentlich einsehbare Protokol der im Febr.(?) stattgefundene, im Handelsregister einzutragende Hauptversammlung der Kommanditges. hier gepostet?
Vor Monaten bereits.
Den Link kann man dann auch mal anklicken... :mrgreen:
Für alle die mal Walters Unterschrift live sehen wollen.
Oder wie deren beiden Chefs (+ Gründer) auch noch ma wieder heißen.
Ich hab dir damals schon gesagt, dass das Protokoll überhaupt keine Inhalte der Verträge wiedergibt. Also was hätte ein Klick auf den Link gebracht? Die Frage von Ray wäre dadurch auch nicht beantwortet worden.
Hoffe für dich, dass das Gericht das auch so sieht.
In dem Sinne hatte ich dein Einwand damals schon verstanden.

Wir sind ja keine reine Individual privatwirtschaftlicher Gesellschaftsform. in dem Sinne, hat dieses Protikoll sehr wohl Bedeutung...
Da hängen Sicherheits-Interessen wie sie für Kapitalges. gelten drann, wo Richter (bspw. Handelsregister (für dich, im verlängerten Sinne von Richter-Verantwortung)) im Sinne von Rechtsprechung und Interpretation zu gewährleiten haben. Oder wie man das auch immer Rechts-Philosophisch nennt.
Wir sind eben eine Mischform.
Natürlich hat dieses Protokoll Bedeutung.

Herr Beamter.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von icke » 14.05.2023, 01:15

Kurzform: Wir sind am Arsch ;)
Wir sind nicht abgestiegen, wir nehmen nur Anlauf! :wink2:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 14.05.2023, 01:24

Forever-Hertha hat geschrieben:
13.05.2023, 12:26
Mineiro hat geschrieben:
13.05.2023, 12:08


Aus Sicht von 777 wäre ein Lizenzentzug doch der absolute Worstcase für ihr gerade getätigtes Investment. Das werden sie mit aller Kraft verhindern wollen…
verstehe ich sowieso nie, warum ein Investor investiert, wenn er ja doch nix zu sagen hat und darüberhinaus sogar investiert bei jemandem, der wie Bernstein ganz offen sagt, dass er eigentlich gegen Investoren ist.
Wer hier Geld reinsteckt, der macht das aus Liebhaberei, als Mäzenatentum, Sponsor etc, aber doch nicht Investor, wo man einen Gewinn irgendwie und irgendwann sehen möchte. Nicht mal der "Image Gewinn" bekommt man bei Hertha, im Gegenteil. Also ich verstehe es nicht, das müssen doch alles Nixblicker sein, auf deutsch Idioten, wer denn bei Hertha investiert
Wie Du gemerkt hast, haben die die 100 Mio. nicht im März komplett gegeben und auch mit der zweiten Tranche im Juni wird das noch keine 100 Mio. ergeben.
Ohne 777 können wir die Anleihe nicht bedienen.
Wir sind im Gegensatz zu der LW-Zeit nun hochgradig sehr "777-meinungsempfänglich".
Welche eigene Wahl werden wir hinsichtlich eines GfS haben, was denkst Du?
777 hat mit Spors einen Global Sports Director und auch eine eigene Scouting-Schiene aufgebaut als auch durch den der ehemals bie der City Group war ein deftiges Netzwerk.
Ray hat geschrieben:
13.05.2023, 12:55
Mineiro hat geschrieben:
13.05.2023, 12:08

Aus Sicht von 777 wäre ein Lizenzentzug doch der absolute Worstcase für ihr gerade getätigtes Investment. Das werden sie mit aller Kraft verhindern wollen…
Wie fix sind denn die verträge mit 777? Gibt es da nicht eventuelle Klauseln bzgl. Exit oder Nichtwirksamkeit?
Dazu kannst Du ja mal bei
https://www.nortonrosefulbright.com/de-de ... (Berieten 777)
oder bei
https://www.noerr.com/de (berieten uns)
nachfragen, wirst aber wohl nix erfahren.

Hier kannst Du die ganze Namensliste lesen, wie viele Personen da beteiligt waren, verschluck Dich aber nicht. ;)
https://www.juve.de/deals/hertha-wechse ... -partners/

Bei solchen Verträgen sind so viel Bereiche betroffen, dass es mich wundert wenn hier irgendwas Richtung Herrich als Hauptakteur gesagt wird.
Nur mal minimal mehr zu zwei der Genannten die uns vertraten:
Dr. Nicholas R. Palenker. Rechtsanwalt, Senior Associate. Restrukturierung & Insolvenz. Private Equity.
Dr. Laurenz Tholen ist Partner im Berliner Büro von Noerr und Experte für komplexe Private Equity- und M&A-Transaktionen sowie Restrukturierungen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 14.05.2023, 01:50

elmex hat geschrieben:
13.05.2023, 22:50
Hertha wäre ein Präzedenzfall. Wenn 777 Partners das Geld zur Verfügung stellt (inklusive Mitsprechrecht usw.) und die DFL wegen Verstoßes gegen die 50+1 Regel die Lizenz verweigert, dann begibt sich die DFL auf gefährliches Terrain. Wie gesagt steht die 50+1 Regel auf tönernen Füßen. 777 Partners, hätte dann die Möglichkeit dagegen zu klagen, und zwar mit guten Aussichten auf Erfolg. Ein Lizenzentzug käme dann einer Enteignung gleich. Die DFL müsste dann haften und das könnte sehr teuer werden. Der Investor ist im Gegensatz zum Präsidium kein Romantiker.

Der Unterschied zu Fällen wie 1860 ist, dass der Verein "freiwillig" auf das Geld von Ismaik verzichtet hat und in der Regionalliga mithilfe lokaler Sponsoren den Neuanfang begann. Das ist bei Hertha so nicht möglich! Die Summen sind viel zu groß.
Ist das tatsächlich so?
Ich würde eher denken, dass das alles nicht so einfach geht, weil man (vollkommen egal wie der wirtschaftliche Sinn dahinter ist) an einer fremdorganisierten Ligastruktur teilnimmt und sich eben auch an deren Regel zu halten hat. Zudem sind die weder grob sittenwidrig oder verstoßen anderweitig offensichtlich gegen geltendes Recht. Die Regeln sind dort zudem für alle gleich, man kann also schlecht sich darauf berufen, dass man einen Nachteil hätte. Die Teilnahme ist zudem freiwillig, es steht jedem Verein im Prinzip frei auch eine Konkurrenzliga zu gründen, auch wenn das natürlich nicht so einfach geht alleine.

Der Lizenzentzug wäre meiner Meinung nach auch aus diesen Gründen endgültig und da wird auch jedes Gericht eher die Finger von lassen anders zu entscheiden, hat man ja auch die Woche jetzt bei der Gerichtsentscheidung gegen die Anträge zur MV gesehen. So eine Klage würde zudem eh sehr lange dauern, die DFL sich exzellent vertreten lassen und die wahrscheinlich mehreren Jahre willst du dann wo spielen? Am Ende stünde wahrscheinlich zudem dann eine Einigung.

Kann mich aber natürlich auch irren.
Fakt ist aber bisher hat niemand gegen 50+1 geklagt, obwohl das schon so einige angedroht haben (und sich sicherlich auch haben dazu ausführlich beraten lassen), es dann aber doch nicht getan und es aus guten Gründen gescheut haben.

Mittlerweile denke ich aber doch eher, dass die DFL uns sowieso die Lizenz geben wird, die haben schon so oft "Mist" und mit zweierlei Maß geurteilt, wieso sollten sie dann Hertha nicht einfach durchwinken.... die Finanzen sind eh so schlecht, kann denen eh egal sein, ob nun direkter Lizenzentzug oder Insolvenz in ein paar Jahren oder Mitten in der Saison...die werden die nächste Saison schon irgendwie darstellen können.

Mal das zu erwartende Chaos der nächsten Wochen abwarten.....wer weiß wie wo Hertha dann überhaupt steht oder sich tatsächlich selbst abschafft.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 14.05.2023, 02:22

Durch die aktuelle Situation bei uns, angesichts des Fachbereichs eines Anwalts der uns bei dem Vertrag mit 777 beriet/vertrat und in Erinnerung an Folgendes beim 1. FC Kaiserslautern:

Am 28.9.2018 wurde die Ausgliederung der Profis, U19 und U17 in eine GmbH & Co. KGaA vollzogen.
Am 15. Juni 2020 stellte die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Dieses wurde am 1. September 2020 eröffnet und am 7. Dezember 2020 abgeschlossen.

Das machten sie während des Ligabetriebs in der 3. Liga.
Durch die Corona-Sonderregelung kamen sie sogar um die 9 Punkte Abzug herum.

Da folgender Passus inhaltlich bei DFB (3. Liga) und DFL (1. und 2. Liga) gleich ist, für Interessierte:
(aus der Lizensierungsordnung der DFL)

§ 11
Zuständigkeit und Verfahren

5. Beantragt ein Lizenznehmer selbst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich, wird auf Antrag eines Gläubigers gegen einen Lizenznehmer im Zeitraum vom 01.07. eines Jahres bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt oder zeigt der Lizenznehmer seine Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung während der Rechtshängigkeit einer Restrukturierungssache nach dem Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz (StaRUG) beim Restrukturierungsgericht an, so werden dem Lizenznehmer mit Stellung des eigenen Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens, sonst mit Rechtskraft des Beschlusses des Insolvenzgerichts bzw. mit der Anzeige der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung beim Restrukturierungsgericht neun Gewinnpunkte mit sofortiger Wirkung aberkannt. Beantragt der Lizenznehmer selbst das Insolvenzverfahren nach Abschluss des letzten Spieltages bis einschließlich zum 30.06. eines Jahres, ergeht der Beschluss des Insolvenzgerichts auf Antrag eines Gläubigers in diesem Zeitraum oder zeigt der Lizenznehmer die Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung dem Restrukturierungsgericht in diesem Zeitraum an, erfolgt die Aberkennung von neun Gewinnpunkten mit Wirkung zu Beginn der sich anschließenden Spielzeit. Der Lizenznehmer ist verpflichtet, den DFL e.V. über einen eigenen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bzw. über eine Anzeige der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung beim Restrukturierungsgericht unverzüglich schriftlich zu unterrichten. Die Entscheidung über den Punktabzug trifft das Präsidium des DFL e.V. Sie ist endgültig. Das Präsidium kann von dem Punktabzug absehen, wenn gegen den Hauptsponsor oder einen anderen vergleichbaren Finanzgeber des Lizenznehmers zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet, die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt wurde oder sich der Hauptsponsor bzw. Finanzgeber in einer Restrukturierung gemäß StaRUG befindet.

Kaiserslautern blieb 20/21 in der Klasse und stieg 21/22 in die 2. Liga auf.
Es gab Proteste von vielen Vereinen der 3. Liga, weil der Zeitpunkt der Antragstellung genau nach Feststehen der Lizenzerteilung kam, und wohl für viele überraschend war es regelkonform!

Theoretisch kann es passieren, dass wir jetzt alles dafür tun um die Lizenz zu erhalten und dann in eine Insolvenz gehen.
Bei der allerdings nicht als einzige Lösung die Schließung des Unternehmens herauskommen darf.
Deswegen, da bin ich mir aber nicht sicher, darf solch Antrag nicht dann kommen wenn das Unternehmen schon vollkommen zahlungsunfähig geworden ist.

Ich fand es angesichts Kaiserslautern auch sehr erstaunlich was so alles geht.
Inwiefern das überhaupt für uns in Frage käme beurteile ich nicht.
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Schreiraupe
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Schreiraupe » 14.05.2023, 04:19

Was bin ich froh, dass hier alle noch reflektiert genug sind, um zu wissen, dass es hier nur um Sport geht.
Sonst würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, ob manche Menschen noch ein Leben ohne Fußball haben.
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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 14.05.2023, 13:11

Drago1892 hat geschrieben:
14.05.2023, 01:50
elmex hat geschrieben:
13.05.2023, 22:50
Hertha wäre ein Präzedenzfall. Wenn 777 Partners das Geld zur Verfügung stellt (inklusive Mitsprechrecht usw.) und die DFL wegen Verstoßes gegen die 50+1 Regel die Lizenz verweigert, dann begibt sich die DFL auf gefährliches Terrain. Wie gesagt steht die 50+1 Regel auf tönernen Füßen. 777 Partners, hätte dann die Möglichkeit dagegen zu klagen, und zwar mit guten Aussichten auf Erfolg. Ein Lizenzentzug käme dann einer Enteignung gleich. Die DFL müsste dann haften und das könnte sehr teuer werden. Der Investor ist im Gegensatz zum Präsidium kein Romantiker.

Der Unterschied zu Fällen wie 1860 ist, dass der Verein "freiwillig" auf das Geld von Ismaik verzichtet hat und in der Regionalliga mithilfe lokaler Sponsoren den Neuanfang begann. Das ist bei Hertha so nicht möglich! Die Summen sind viel zu groß.
Ist das tatsächlich so?
Ich würde eher denken, dass das alles nicht so einfach geht, weil man (vollkommen egal wie der wirtschaftliche Sinn dahinter ist) an einer fremdorganisierten Ligastruktur teilnimmt und sich eben auch an deren Regel zu halten hat. Zudem sind die weder grob sittenwidrig oder verstoßen anderweitig offensichtlich gegen geltendes Recht. Die Regeln sind dort zudem für alle gleich, man kann also schlecht sich darauf berufen, dass man einen Nachteil hätte. Die Teilnahme ist zudem freiwillig, es steht jedem Verein im Prinzip frei auch eine Konkurrenzliga zu gründen, auch wenn das natürlich nicht so einfach geht alleine.

Der Lizenzentzug wäre meiner Meinung nach auch aus diesen Gründen endgültig und da wird auch jedes Gericht eher die Finger von lassen anders zu entscheiden, hat man ja auch die Woche jetzt bei der Gerichtsentscheidung gegen die Anträge zur MV gesehen. So eine Klage würde zudem eh sehr lange dauern, die DFL sich exzellent vertreten lassen und die wahrscheinlich mehreren Jahre willst du dann wo spielen? Am Ende stünde wahrscheinlich zudem dann eine Einigung.
Wie gesagt sind die Förderausnahme von der 50+1 Regel das Problem. Bundeskartellamt
Für problematisch hielt das Amt hingegen, dass die einheitliche Anwendung und Durchsetzung der Regel in der derzeitigen Fassung nicht sichergestellt ist. Die Einschätzung betraf in erster Linie die von der DFL in der Vergangenheit gewährten Förderausnahmen von der 50+1-Regel.
Die "Lösung"
- Förderausnahme wird für die Zukunft gestrichen
- Bestandsschutz für bestehende Ausnahmen nur unter Bedingungen: Mitgliederpartizipation und Vorteilsausgleich
Die Ermöglichung einer Mitgliederpartizipation, die derjenigen bei 50+1-konformen Fußballklubs nahe kommt, soll nach dem Zusagenangebot erreicht werden, indem die Förderklubs den Mitgliedern ihrer ehemaligen Muttervereine Partizipation und Transparenz durch indirekte Mitentscheidungsrechte gewähren müssen. Dies umfasst zum einen Entsenderechte der ehemaligen Muttervereine in die entscheidungsrelevanten Gremien der Klubs. Zum anderen sollen die ehemaligen Muttervereine Vetorechte in Bezug auf Änderungen von identitätsstiftenden bzw. das Wesen des jeweiligen Klubs bestimmenden Merkmalen erhalten. Hierzu zählen beispielsweise die Änderung des Klublogos, wesentliche Reduktionen der Stehplatzkapazitäten sowie der freiwillige Austritt aus den von der DFL veranstalteten Wettbewerben, also der Bundesliga bzw. der 2. Bundesliga.

Der von der DFL vorgeschlagene Vorteilsausgleich soll durch Zahlung eines Ausgleichsbetrages einen Ausgleich für strukturelle und finanzielle Vorteile im Wettbewerb aufgrund bestehender Ergebnisabführungsverträge und aufgrund von Verlustbeteiligungen des beherrschenden Förderers leisten.
Konstrukte wie RB Leipzig werden komplett ausgeblendet. Kein offener Verein. Nur ein kleiner Zirkel von stimmberechtigten Mitgliedern. Außenstehende können nur Fördermitglieder werden.
Das Verfahren beim Bundeskartellamt ist noch nicht beendet. Im nächsten Schritt erhalten die weiteren Verfahrensbeteiligten – Fußballklubs und Investoren – Gelegenheit, zu dem Zusagenangebot der DFL Stellung zu nehmen.
Dieses ganze Konstrukt ist löchriger als ein Schweizer Käse. Von einer gleichen Regel für alle kann gar nicht die Rede sein. Die Ausnahmeregel für die Werksclubs wäre viel weniger (indirekte Mitentscheidungsrechte) als normale Vereine erfüllen müssen.

Warum hat bisher keiner dagegen geklagt? Weil erstmal der Verein und der Investor sich einigen müssen. Das war bisher nicht der Fall.

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Krücke
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Krücke » 14.05.2023, 21:19

Nur mal so am Rande die Schulden
dieser Vereine:
(Quelle Spox.com von 2022)
Platz 13 - FC LIVERPOOL: 306 Millionen Euro Netto-Schulden | 436 Millionen Euro Schulden (232 Mio. Finanzschulden, 134 Mio. Euro Transferschulden, 69 Mio. andere) | 130 Millionen Euro Bargeld/ausstehende Transfer-Einnahmen
Platz 12 - LEICESTER CITY: 387 Millionen Euro Netto-Schulden | 470 Millionen Euro Schulden (338 Mio. Finanzschulden, 74 Mio. Euro Transferschulden, 59 Mio. andere) | 83 Millionen Euro Bargeld/ausstehende Transfer-Einnahmen
Platz 14 - MANCHESTER CITY: 216 Millionen Euro Netto-Schulden | 306 Millionen Euro Schulden (76 Mio. Finanzschulden, 121 Mio. Euro Transferschulden, 109 Mio. andere) | 90 Millionen Euro Bargeld/ausstehende Transfer-Einnahmen
So..
Und Hertha kommt vielleicht in die 4te Liga ???
Muss ich nicht verstehen oder?
:no: :roll: :)
Quo Vadis, Hertha?

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 14.05.2023, 21:22

Das sind keine Netto-Schulden. Da sind Vermögenswerte nicht gegengerechnet.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 14.05.2023, 21:25

Krücke hat geschrieben:
14.05.2023, 21:19
Und Hertha kommt vielleicht in die 4te Liga ???
Muss ich nicht verstehen oder?
Was willst du uns mit deinen letzten Beiträgen sagen?

a) Die böse DFL hat es auf Hertha abgesehen? Weltverschwörung gegen Hertha?
b) Ich, "Krücke", beschäftige mich zum ersten Mal mit wirtschaftlichen Sachverhalten im Profifußball?

Habe heute keine Lust mehr konstruktiv jemanden zu antworten, bei dem offensichtlich ist, worauf er aus ist.

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Krücke
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Krücke » 14.05.2023, 21:29

Schreiraupe hat geschrieben:
14.05.2023, 04:19
Was bin ich froh, dass hier alle noch reflektiert genug sind, um zu wissen, dass es hier nur um Sport geht.
Sonst würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, ob manche Menschen noch ein Leben ohne Fußball haben.
Wenn du bei Roter Stern Belgrad bei strömenden Regen
auf der Treppe gesessen hast mit 100.000 Zuschauern
dann ist es ein wichtiger Teil deines Lebens....
Quo Vadis, Hertha?

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 15.05.2023, 00:12

Dd. hat geschrieben:
13.05.2023, 23:49
_Steve_ hat geschrieben:
13.05.2023, 23:09

Ich hab dir damals schon gesagt, dass das Protokoll überhaupt keine Inhalte der Verträge wiedergibt. Also was hätte ein Klick auf den Link gebracht? Die Frage von Ray wäre dadurch auch nicht beantwortet worden.
Hoffe für dich, dass das Gericht das auch so sieht.
In dem Sinne hatte ich dein Einwand damals schon verstanden.

Wir sind ja keine reine Individual privatwirtschaftlicher Gesellschaftsform. in dem Sinne, hat dieses Protikoll sehr wohl Bedeutung...
Da hängen Sicherheits-Interessen wie sie für Kapitalges. gelten drann, wo Richter (bspw. Handelsregister (für dich, im verlängerten Sinne von Richter-Verantwortung)) im Sinne von Rechtsprechung und Interpretation zu gewährleiten haben. Oder wie man das auch immer Rechts-Philosophisch nennt.
Wir sind eben eine Mischform.
Natürlich hat dieses Protokoll Bedeutung.

Herr Beamter.
Hättest du einfach nur "bla bla blubb" geschrieben, wäre es inhaltlich nicht anders gewesen, aber du hättest dir Zeit gespart.

Im Übrigen bin ich kein Beamter. Würde ich auch nie werden wollen, da verdient man meist zu schlecht.

Schreiraupe
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Schreiraupe » 15.05.2023, 00:27

Krücke hat geschrieben:
14.05.2023, 21:29
Schreiraupe hat geschrieben:
14.05.2023, 04:19
Was bin ich froh, dass hier alle noch reflektiert genug sind, um zu wissen, dass es hier nur um Sport geht.
Sonst würde ich mir ernsthafte Gedanken machen, ob manche Menschen noch ein Leben ohne Fußball haben.
Wenn du bei Roter Stern Belgrad bei strömenden Regen
auf der Treppe gesessen hast mit 100.000 Zuschauern
dann ist es ein wichtiger Teil deines Lebens....
Ich war mit 14.000 in Kopenhagen in der EL und mit 70 in der 3. Liga in Wattenscheid. Hat beides Spaß gemacht. ;)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 15.05.2023, 01:54

_Steve_ hat geschrieben:
15.05.2023, 00:12
Dd. hat geschrieben:
13.05.2023, 23:49


Hoffe für dich, dass das Gericht das auch so sieht.
In dem Sinne hatte ich dein Einwand damals schon verstanden.

Wir sind ja keine reine Individual privatwirtschaftlicher Gesellschaftsform. in dem Sinne, hat dieses Protikoll sehr wohl Bedeutung...
Da hängen Sicherheits-Interessen wie sie für Kapitalges. gelten drann, wo Richter (bspw. Handelsregister (für dich, im verlängerten Sinne von Richter-Verantwortung)) im Sinne von Rechtsprechung und Interpretation zu gewährleiten haben. Oder wie man das auch immer Rechts-Philosophisch nennt.
Wir sind eben eine Mischform.
Natürlich hat dieses Protokoll Bedeutung.

Herr Beamter.
Hättest du einfach nur "bla bla blubb" geschrieben, wäre es inhaltlich nicht anders gewesen, aber du hättest dir Zeit gespart.

Im Übrigen bin ich kein Beamter. Würde ich auch nie werden wollen, da verdient man meist zu schlecht.
Du verwechselst da was.
Ich hatte lediglich gesagt "sehe nicht das etwa 777 jetzt mehr Mitspracherecht hätte als Windi. Sie sind nun mal von die Geschäftsführung ausgeschlossen, und können die Hertha hier auch nicht widersprechen (HGB)." als erste Reaktion.
Dazu hatte ich eine Frage: Meinst du, dass mit einem Investmentvertrag, der mal so eben einen unerheblichen, deutsches Gesetzbuch wie das HGB, der explizit 777 von der Geschäftsführung ausschließt, aushebelbar ist?

Abgesehen davon war wohl offensichtlich, dass ich eine Frage gestellt hatte.
wenn das für dich blablablub ist, nehme ich das gerne.
Warum sollte ich Interesse entwickeln an jemand, der, wenn man ihm eine Frage stellt, erstmal bemängelt dass die Frage nicht richtig gestellt ist?

Dass ich mich damals versprochen habe mit Hauptversammlung/Vertrag, habe ich sofort bestätigt, war aber auch nicht weiter Kern meiner ersten Reaktion.
Abgesehen davon, dass das Protokoll durchaus vertragsähnlichen Karakter hat, inklusive Kapitalerhöhung und Gewinnauschüttungsmodalitäten.
Obwohl das selbstverständlich noch nicht den Gesellschaftsvertrag ersetzt.
Wie es dort auch explizit steht.
5. Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats
die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung gegen Bareinlage und ihrer Durchführung fest-
zusetzen.
Nochmal zu: Meinst du, dass mit einem Investmentvertrag, der mal so eben einen unerheblichen, deutsches Gesetzbuch wie das HGB, der explizit 777 von der Geschäftsführung ausschließt, aushebelbar ist?
Aber es kann ja sein, dass das so einfach geht.
Bin ja naiv.
Habe nie was anderes behauptet.
Hatte nur laut nachgedacht, dann könnten D., CH., Austria auch gleich diesen Gesellschaftsform einstampfen. DFB oder DFL wären da noch das geringste und vor allem einfachste Problem.
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Tropper
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Tropper » 15.05.2023, 10:07

Laut Kicker Print-Ausgabe fehlen Hertha 60.000.000 Euro Cash-Flow, wovon die 40.000.000 Euro Unternehmensanleihe der zentrale Punkt sind

Na, wenn es weiter nichts ist Guten Nacht Hertha!
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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 15.05.2023, 10:35

Tropper hat geschrieben:
15.05.2023, 10:07
Laut Kicker Print-Ausgabe fehlen Hertha 60.000.000 Euro Cash-Flow, wovon die 40.000.000 Euro Unternehmensanleihe der zentrale Punkt sind

Na, wenn es weiter nichts ist Guten Nacht Hertha!
Kann aber auch ne geringe Chance sein
Nämlich dann wenn 777 bezahlt und dafür im sportlichen Bereich ihre Leute installiert.
Weber und Zecke können Fahnenschwenker werden.
Berstein Fanbeauftragter.

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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2023, 10:47

MS Herthaner hat geschrieben:
15.05.2023, 10:35
Tropper hat geschrieben:
15.05.2023, 10:07
Laut Kicker Print-Ausgabe fehlen Hertha 60.000.000 Euro Cash-Flow, wovon die 40.000.000 Euro Unternehmensanleihe der zentrale Punkt sind

Na, wenn es weiter nichts ist Guten Nacht Hertha!
Kann aber auch ne geringe Chance sein
Nämlich dann wenn 777 bezahlt und dafür im sportlichen Bereich ihre Leute installiert.
Weber und Zecke können Fahnenschwenker werden.
Berstein Fanbeauftragter.
Zecke hat nach seinem Auftritt gestern eigentlich nichts mehr bei einem seriös geführten Verein zu suchen.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 15.05.2023, 10:48

MS Herthaner hat geschrieben:
15.05.2023, 10:35
Tropper hat geschrieben:
15.05.2023, 10:07
Laut Kicker Print-Ausgabe fehlen Hertha 60.000.000 Euro Cash-Flow, wovon die 40.000.000 Euro Unternehmensanleihe der zentrale Punkt sind

Na, wenn es weiter nichts ist Guten Nacht Hertha!
Kann aber auch ne geringe Chance sein
Nämlich dann wenn 777 bezahlt und dafür im sportlichen Bereich ihre Leute installiert.
Weber und Zecke können Fahnenschwenker werden.
Berstein Fanbeauftragter.
Aber bitte alles Ehrenamtlich !
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 15.05.2023, 10:49

Ehrenamtlich & seriös?! Genau die Vokabeln die man in diesem Thread nicht erwartet... :laugh:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 15.05.2023, 12:33

Herthafuxx hat geschrieben:
15.05.2023, 10:47
MS Herthaner hat geschrieben:
15.05.2023, 10:35


Kann aber auch ne geringe Chance sein
Nämlich dann wenn 777 bezahlt und dafür im sportlichen Bereich ihre Leute installiert.
Weber und Zecke können Fahnenschwenker werden.
Berstein Fanbeauftragter.
Zecke hat nach seinem Auftritt gestern eigentlich nichts mehr bei einem seriös geführten Verein zu suchen.
Dann ist er doch bei Hertha richtig.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 15.05.2023, 12:52

Uwe Bremer
@ubremer1
Der Kampf um die Lizenz und um 50+1:

@HerthaBSC
verhandelt den Vertrag mit Investor #777Partners nach ... und benötigt bei Geschäften von mehr als 400.000 € die Zustimmung des Investors -
so berichtet es die Süddeutsche Zeitung
https://twitter.com/ubremer1/status/1658040220405620736

400 000 Euro :D

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Tropper » 15.05.2023, 12:54

MS Herthaner hat geschrieben:
15.05.2023, 12:52
Uwe Bremer
@ubremer1
Der Kampf um die Lizenz und um 50+1:

@HerthaBSC
verhandelt den Vertrag mit Investor #777Partners nach ... und benötigt bei Geschäften von mehr als 400.000 € die Zustimmung des Investors -
so berichtet es die Süddeutsche Zeitung
https://twitter.com/ubremer1/status/1658040220405620736

400 000 Euro :D
Bei den Experten bei Hertha aber völlig verständlich das 777 das so wollte! :grin:
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“

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