Es ging eher darum das "Belege" gefordert wurden, die es mE auch für deine Auslegung nicht gibt, welche dafür doch recht detailliert rüberkommt. Das Tennor wirtschaftlich schlecht dasteht lasse ich außen vor (ist ja auch nicht Problem des Vereins). Ich denke sogar das sich an der Statik des Konstruktes im Vgl. zu Tennors Einstiegszeitpunkt kaum was verändert hat.
Mit anderen Worten: schon damals war LW eben LW und hat jongliert ohne Ende. Geld kam immer irgendwie und irgendwo her. Möglicherweise ist Tennor jetzt mehr in Schieflache als damals. Das schließt für mich nicht aus das doch noch Gelder hätten fließen können (siehe Tennor aktuell Sponsor in der F1, wobei das vllt abgezahlt ist).
Man muss aber nicht mit aller Macht öffentlich gegen den (Immer noch-) Investor ankämpfen.
Ich schieb es schon mal: das macht seine (Bernis) Aufgabe: Verbindlichkeiten mit externen Geldern zu bedienen, nicht gerade einfacher. Er ist deutlich zu undiplomatisch gegen "den Investor" vorgegangen, wie es vllt seinem Naturell, auf jeden Fall aber wie es seinem Klientel entspricht. Das hat a) keine positive Auswirkung auf künftige Interessenten und b) verstärkt der Kay schon jetzt die Kluft "den Fans" und den künftig (überlebens-) notwendigen Investoren.
Da bin ich schon auf Kay PR gespannt. Denn er MUSS irgendwann das wieder einfangen, was er jetzt losgetreten hat.
edit: Ich schätze mal das hört sich dann so an: "Mit XY haben wir jetzt einen verlässlichen Partner an der Seite. Wir haben vereinbart, dass der neue Anteilseigner die Schnauze hält! Nicht so wie der Kriminelle vorher..."

Sollten sich "die Medienberichte" (wann war der letzte und was erzählte der?) bewahrheiten, muss man PR-technisch gar nichts machen. Man kann sogar überlegen im Nachhinein Mitleid zu erhaschen a la "wie hier mit uns umgesprungen wurde", nachdem die Republik uns ja beim Einstieg schon "gewarnt" hat... *** Zur Zeit "müsste" man in der Öffentlichkeit gar nicht ("re") agieren oder höchstens mit "das ist ein schwebendes Verfahren".Mineiro hat geschrieben: ↑31.10.2022, 18:03zu 2) Hier geht es um nicht weniger als den Ruf des Vereins und das rechtliche Verhältnis zwischen Verein und Investor. Sollten sich die Medienberichte als wahr herausstellen, ergeben sich daraus gesellschaftsrechtliche Folgen, deren Ausmaß und Details die Gremienmitglieder ohne juristischen Beistand sonst nicht im Sinne des Vereins einordnen und zur Entscheidungsgrundlage machen könnten.
*** edit: und nachdem man die Kohle völlig wirkungslos zum Fenster raus geschmissen und sich damit schon zum Gespött der Liga gemacht hat.

Bei der Antwort musste ich erst nochmal nachlesen was ich wohl gefragt habe...

Es ging darum, was wohl der Grund ist, weshalb LW öffentlich verkündet hat, dass er verkaufen will? Und das nachdem er so oft die Langfristigkeit seines Engagements betont hat...
a) "er will Geld machen wg Schulden und so"... vor dem Hintergrund das er oft sagte "langfristig" wäre das ein sehr zufälliger Exit Point.
b) ihm passt nicht wie hier mit ihm - von Beginn an und auch jetzt - umgegangen wird
Und wie ich schon sagte: erst wenn klipp und klar feststeht, dass LW wirklich eine Detektei mit dem Finden von "schmutziger Wäsche Gegenbauers" beauftragt hat, dann erst stellt sich für den Verein die Frage: Welche Auswirkungen hat dieser konkrete Vorfall für die weitere Zusammenarbeit? Dann aber bitte mit Fakten. Selbst das müsste dann noch mit dem Investor besprochen werden. Wie viel dessen mit emotional angehauchten Statements in die Öffentlichkeit getragen werden sollte oder muss, kann man dann noch diskutieren.