MikeSpring hat geschrieben: ↑05.10.2022, 20:57
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑05.10.2022, 18:30
Abwahlantrag?
Genau, gleich mal Unruhe auf den Peak treiben ... oh Mann.
Das wäre definitiv vereinsschädigend.
Zumal wir wie immer nie alle Details wissen.
JA, genau das. Abwahl sofort. Bernstein hat in 100 Tagen maximalen Schaden verursacht. Investor weg, dessen Geld abgelehnt, Hertha komplett lächerlich gemacht. Hier investiert niemand mehr, bald wird Hertha ohne Bonitätsprüfung nicht mal mehr einen Ball kaufen können.
Aber eine Alternative gäbe es ja. Sofortiger Rücktritt Bernsteins.
Worauf wollen wir warten ? Der Schaden ist bereits maximal. Wollen wir wieder 12 Jahre mit kaputtem Motor weiterfahren ?
Windhorst hat immer wieder gesagt, dass er noch Geld investieren will. Ich habe keinen Grund, das nicht zu glauben.
Wir wissen nicht genau, was Bernstein wollte. Aber wir wissen, was seine Anhänger wollten. Nämlich "Windhorst raus". Ihr Idol hat geliefert.
Erst dachte ich, das wäre vielleicht Gegenbauer gewesen, der diese lächerliche, schlecht ausgedachte Räuberpistole um die Detektei erfunden hat. Die glaubt doch wohl niemand ? Jetzt glaube ich, das war Bernstein selber, um DAS zu erreichen. Das ist ein abgekartetes Spiel von Bernstein und seinen Spießgesellen. Deswegen muss der weg. Ich wollte den noch nie und ich wusste warum. Das WIndhorst + Bernstein nicht funktionieren können, war von Anfang an klar. Das unsere Ultras das Ende von Hertha sein werden hätte ich allerdings nicht gedacht.
Tut mir leid, aber zu denken LW investiert noch, ohne mehr Sagen zu haben während seine Holding bekannt für den "speziellen" Umgang mit Geld ist, ist Augenwischerei.
Wie vielen hier geht dir der Arsch nur auf Grundeis, weil man sich ohne LW nicht mehr auf das verlassen kann, was die letzten 20 Jahre Phase war: Irgendwer oder - was wird uns schon retten.
Persönlich ist für mich weder LW noch KB die Lösung, aber manchmal hab ich das Gefühl, hier leben alle in ihrer eigenen Welt. Erfolg um jeden Preis. Macht man eben alles mit, nur damit man sich nicht mit der dem Verein innewohnenden zweitklassigkeit auseinandersetzen und die Konsequenzen tragen muss. Lieber alles verkaufen um mit dem Geld dann alles ein paar Jahre rauszuzögern und am Ende doch wieder da zu stehen, wo wir vor JAHREN schon standen. Nur nen Investor der Einflussnahme fordert und einige Gutverdiener mit Arbeitspapieren mehr auf der Gehaltsliste.
Immer nur geheule, immer warens die anderen.
Wir haben uns von Dingen blenden lassen, die nich da waren. Wir sind die, die jedes Jahr einen Nichtabstieg feiern, als hätten wir in der 1. BL noch eine Daseinsberechtigung.
Die Probleme sind nicht nur Namen, sondern mMn mittlerweile so tief in uns verwurzelt, dass wir sie garnicht mehr erkennen. Unser Anspruch und die Selbstverständlichkeit mit der wir Jahre lang der große Club in Berlin waren, sind nicht nur der Führungsetage zu Kopf gestiegen.