Kein Grund sich zu ducken. Danke für den Hinweis.

Kein Grund sich zu ducken. Danke für den Hinweis.
_Steve_ hat geschrieben: ↑24.05.2023, 10:52Wobei ich die Formulierung aufgrund der mangelnden Inhaltskenntnis des Investment Agreements abschwächen würde. 777 hat (wohl) ein vertragliches commitment abgegeben, Hertha mit (bis zu) 100 Millionen EUR finanziell zu unterstützen und die Zahlung in einzelnen Tranchen erfolgen soll. Was wir eben nicht wissen, ob die einzelnen Tranchen an Bedingungen geknüpft sind, was ich für durchaus realistisch halte.ford hat geschrieben: ↑24.05.2023, 08:55
Damit ist eigentlich zum derzeitigen Stand alles gesagt. Vielen Dank nochmal für Deine Mühe Opa uns das zu erklären.
777 ist vertraglich verpflichtet, die 100 Millionen an Hertha abzudrücken. 25 Millionen sollen aber schon beim Vertragsabschluss von 777 an Hertha geflossen sein. Bleiben noch 75 Millionen für Hertha übrig.
Insoweit kann es durchaus sein, dass - basierend auf das Investment Agreement - eigentlich keine Zahlung "einforderbar" wäre, wenn z.B. klar festgelegt ist, dass es weitere 35 Mio. in 2024 nur gibt, wenn die Personalkosten unter X Mio. gedrückt wurden und weitere 40 Mio. dann 2025 wenn das EBITDA einen bestimmten Bereich erreicht hat. Da 777 glasklar gesagt hat, dass man finanzielle Konsolidierung verlangt, kann ich mir eben nicht vorstellen, dass man sich vertraglich verpflichtet hat, bedingungslos bestimmte Beträge in den Verbrennungsofen in der Hanns-Braun-Straße zu werfen.
Im Kicker-Interview sagt der Sportökonom Breuer dazu:Panteliese hat geschrieben: ↑24.05.2023, 14:06Vielleicht wurde das hier schon mal thematisiert, aber zum Stöbern fehlt mir gerade die Zeit: Kam die Rückzahlung der 40-Mio.-Anleihe eigentlich sehr überraschend? Hätte man als Verein ja irgendwie auf dem Schirm haben müssen. Bisher hieß es, diese und nächste Saison durchfinanziert - bis der Paukenschlag mit der Anleihe kam. Hoppla!
https://www.kicker.de/breuer-hertha-ist ... 01/artikelDer Liquiditätsengpass in 2023 war absehbar, wenn auch nicht in dieser Deutlichkeit. Das Rückzahlungsdatum ist lange Zeit bekannt, doch hatte man sicher nicht mit andauernden so starken Verlusten in den letzten Spielzeiten gerechnet, die viel Eigenkapital und Liquidität gekostet haben (...) Ich würde somit eher sagen, Hertha hat sich sehr lange Zeit auf seinen sportlichen Erfolg verlassen, zumindest auf den Klassenerhalt beziehungsweise auf diesen gewettet.
Das ist kein feines Druckmittel sondern ein plumpes. Der Risikoanleger verliert "nur" sein Einlage Hertha BSC und seine Angestellten alles. Eher spekuliert man drauf, dass Hertha eben vom Investor oder sonst wem "gerettet" wird. Als Anleger würde ich mich auf diesen Deal nicht einlassen.
Hast PNWestham hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:47Da ist ein Artikel in der SZ, leider Bezahlschranke, die Überschrift macht neugierig.
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... duced=true
Dann ist halt Dein Geld weg. Bei solchen Anleihen gehen die Geldgeber immer ein finanzielles Risiko ein. Daher sind die Erfolgschancen auf ein derartiges, fast schon erpresserisches Druckmittel immer recht hoch. Trotzdem ist das alles armselig. Aber es auch so wie immer in der freien Marktwirtschaft: Die da oben stecken sich die Millionen ein, fahren den Karren in den Dreck und scheren sich nicht drum und werden auch nicht zur Verantwortung gezogen. Der kleine Angestellte jedoch kann stempeln gehen.elmex hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:45Das ist kein feines Druckmittel sondern ein plumpes. Der Risikoanleger verliert "nur" sein Einlage Hertha BSC und seine Angestellten alles. Eher spekuliert man drauf, dass Hertha eben vom Investor oder sonst wem "gerettet" wird. Als Anleger würde ich mich auf diesen Deal nicht einlassen.
Zitat: "Dabei stellt sich immer ernsthafter die Frage, ob überhaupt noch genug Substanz da ist, die saniert werden kann."VFL-Siggi hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:55Hast PNWestham hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:47Da ist ein Artikel in der SZ, leider Bezahlschranke, die Überschrift macht neugierig.
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... duced=true
Ich auch ....ich auch....bitte bitte.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:55Hast PNWestham hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:47Da ist ein Artikel in der SZ, leider Bezahlschranke, die Überschrift macht neugierig.
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... duced=true
Haste
Du glaubst wirklich, dass der e.V. "die da Oben" sind und die millionenschweren Geldgeber nicht? Es ist und bleibt schizophren, einerseits um Vertrauen und Geld zu betteln und andererseits mit Insolvenz zu drohen. Wie soll das Geld denn in der Zukunft erwirtschaftet werden? Glaubst Du Bernstein&Co und der "Berliner Weg" sind das Zugpferd, das die Millionen einbringt? Das ist hochgradig lächerlich und naiv. Man kann nicht jahrelang mit "nach mir die Sintflut" und dann auf ein "weiter so" hoffen! Dieser Verein ist wie ein Krebspatient, als Erstes muss der bösartige Tumor raus!Rustneil hat geschrieben: ↑24.05.2023, 17:02Dann ist halt Dein Geld weg. Bei solchen Anleihen gehen die Geldgeber immer ein finanzielles Risiko ein. Daher sind die Erfolgschancen auf ein derartiges, fast schon erpresserisches Druckmittel immer recht hoch. Trotzdem ist das alles armselig. Aber es auch so wie immer in der freien Marktwirtschaft: Die da oben stecken sich die Millionen ein, fahren den Karren in den Dreck und scheren sich nicht drum und werden auch nicht zur Verantwortung gezogen. Der kleine Angestellte jedoch kann stempeln gehen.elmex hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:45
Das ist kein feines Druckmittel sondern ein plumpes. Der Risikoanleger verliert "nur" sein Einlage Hertha BSC und seine Angestellten alles. Eher spekuliert man drauf, dass Hertha eben vom Investor oder sonst wem "gerettet" wird. Als Anleger würde ich mich auf diesen Deal nicht einlassen.
Kannst mir auch eine PN schicken! DankeVFL-Siggi hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:55Hast PNWestham hat geschrieben: ↑24.05.2023, 16:47Da ist ein Artikel in der SZ, leider Bezahlschranke, die Überschrift macht neugierig.
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... duced=true
Interessanter Artikel.Rustneil hat geschrieben: ↑24.05.2023, 17:06Zitat: "Dabei stellt sich immer ernsthafter die Frage, ob überhaupt noch genug Substanz da ist, die saniert werden kann."
Falls die personelle Sunstanz Bernstein, Neuendorf, Dardai u.s.w. heisst, gibt es nicht mal ansatzweise die Chance auf eine Sanierung.
Haste
Hat es der BVB vor ca. 20 Jahren nicht genauso gemacht?
Bereits 2018 standen folgende Parameter fest: Laufzeit bis 08.11.2023, frühest möglicher Zeitpunkt der Ablösung = 08.05.2021.Panteliese hat geschrieben: ↑24.05.2023, 14:06Vielleicht wurde das hier schon mal thematisiert, aber zum Stöbern fehlt mir gerade die Zeit: Kam die Rückzahlung der 40-Mio.-Anleihe eigentlich sehr überraschend? Hätte man als Verein ja irgendwie auf dem Schirm haben müssen. Bisher hieß es, diese und nächste Saison durchfinanziert - bis der Paukenschlag mit der Anleihe kam. Hoppla!
Und wurde von deinem Helden feierlich verabschiedet.Jenner hat geschrieben: ↑24.05.2023, 20:00Bereits 2018 standen folgende Parameter fest: Laufzeit bis 08.11.2023, frühest möglicher Zeitpunkt der Ablösung = 08.05.2021.Panteliese hat geschrieben: ↑24.05.2023, 14:06Vielleicht wurde das hier schon mal thematisiert, aber zum Stöbern fehlt mir gerade die Zeit: Kam die Rückzahlung der 40-Mio.-Anleihe eigentlich sehr überraschend? Hätte man als Verein ja irgendwie auf dem Schirm haben müssen. Bisher hieß es, diese und nächste Saison durchfinanziert - bis der Paukenschlag mit der Anleihe kam. Hoppla!
Schiller wusste genau, was passieren wird und hat sich feige verpisst.
Im Juni letzten Jahres räumte Bernstein ein, Aufträge von Hertha bekommen zu haben. Von daher ist das nicht wirklich verwunderlich.HerthaFan1972 hat geschrieben: ↑24.05.2023, 20:05Und wurde von deinem Helden feierlich verabschiedet.