Lösung der Hertha Finanzen

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 22.05.2023, 19:33

bigbear hat geschrieben:
22.05.2023, 18:25
8,5% für eine Ramschanleihe, da müssten die Anleger schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um sich darauf einzulassen.
Also, wenn man so ganz und gar keine Ideen und Möglichkeiten mehr hat, macht man das.
6,5% war damals 76,5% mehr als Nullzinsen und durchaus hoffnungsbrechtigt. 8,5% heutzutage ist ...
Kommt man echt ins Grübel, ob die nicht vorzeitige Rückzahlung der Anleihe, als es mit frischem WIndi-Geld möglich war, sondern stattdessen Piatek zu holen etc. grob verantwortungslos war. Auf alle Fälle etwas mehr als das Lächerliche, was man Bobic unterstellt (Axel Kruse ein paar Hunnies zu viel gegeben etc.)
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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pilgrims
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 22.05.2023, 20:02

Insbesondere schlägt die Gesellschaft eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um 24 Monate bis zum 8. November 2025, eine Erhöhung des Zinssatzes von 6,5% p.a. auf 8,5% p.a. ab dem Zinszahlungstermin 8. August 2023 sowie eine Neuordnung der zulässigen Verschuldung vor. Weiterhin sollen die Rückzahlungsbeträge bei einer vorzeitigen Rückzahlung, gestaffelt nach Datum der Rückzahlung, erhöht werden.

Quelle: pressetext.com
Die Anleihe wird immer teurer für Hertha. Es ist so teuer geworden, sich Zeit zu erkaufen.
Wer weiß, ob und wie Hertha in 24 Monaten die Anleihe bedienen wird. Vielleicht mit einer neuen Anleihe zu noch schlechteren Konditionen für Hertha.

Was Schiller und Gegenbauer damals ausgetüftelt haben, ist weit von dem entfernt, was man besser als Hoeness machen wollte: solide Wirtschaften, nur ausgeben was man hat, konsolidieren. Aber das Gegenteil wurde gemacht.
Wenn ich daran denke, was Schiller alles so erzählte "zinstragende Verbindlichkeiten abbauen", "strategischer Verlust" (jedes Prretz-Jahr die 7-9 Mio Minus)

Inzwischen bin ich sehr davon überzeugt, dass die finanziellen Verrenkungen, die es bereits unter Hoeness gab, alleine auf Schiller zurückzuführen sind. Statt mal zu sagen "Wir haben kein Geld. Geht nicht!", hat sich Schiller immer neue Sachen reinberaten lassen. Als finanziell wirklich gar nichts mehr ging, hat sich Hoeness Pantelic und Gimenez ausgeliehen. Und das waren wahrlich keine schlechten Lösungen.

Die flotte Motte
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Die flotte Motte » 22.05.2023, 20:16

Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 09:32
Da Schiller aber selbst für 100.000 € gezeichnet hat, wären im dann aber 16.250 € an Zinsgewinnen durch die Lappen gegangen. Echt abartig, der Typ.
200.000 €

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Die flotte Motte » 22.05.2023, 20:22

_Steve_ hat geschrieben:
22.05.2023, 12:38
Zumal die Zahlen witzlos sind. Schiller hat hier als GF jährlich Millionen verdient. Selbst nach Steuern war sein Jahreseinkommen mind. im mittleren bis hohen 6-stelligen Bereich. Da glaubst du ernsthaft, dass er wegen rd. 12k Euro eine juristische Flanke öffnet?
Ich glaube Schiller hat damit den Geldgebern signalisiert, dass er selber an das Produkt glaubt. Macht für mich zumindest mehr Sinn.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 22.05.2023, 20:22

Wer zu Nullzinszeiten und "Onkel Windi schenkt 375 Mio." nicht sofort die Anleihe ablöst, sondern sie 4 jahre zu 6,5% weiter laufen lässt ... der handelt ... also meines Empfinden nach ...
Aber egal, hat nie ein Mitglied nach gekräht, die wurden alle mit Bockwurst, Fahne pur und perfekter Pressepropaganda auf die so manche historische Figur neidisch wäre, im Hirn auf Kurs gepolt.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Westham
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 22.05.2023, 20:48

Die flotte Motte hat geschrieben:
22.05.2023, 20:16
Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 09:32
Da Schiller aber selbst für 100.000 € gezeichnet hat, wären im dann aber 16.250 € an Zinsgewinnen durch die Lappen gegangen. Echt abartig, der Typ.
200.000 €
Was willst du uns denn sagen ?
pilgrims hat geschrieben:
22.05.2023, 20:02
Insbesondere schlägt die Gesellschaft eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um 24 Monate bis zum 8. November 2025, eine Erhöhung des Zinssatzes von 6,5% p.a. auf 8,5% p.a. ab dem Zinszahlungstermin 8. August 2023 sowie eine Neuordnung der zulässigen Verschuldung vor. Weiterhin sollen die Rückzahlungsbeträge bei einer vorzeitigen Rückzahlung, gestaffelt nach Datum der Rückzahlung, erhöht werden.

Quelle: pressetext.com
Die Anleihe wird immer teurer für Hertha. Es ist so teuer geworden, sich Zeit zu erkaufen.
Wer weiß, ob und wie Hertha in 24 Monaten die Anleihe bedienen wird. Vielleicht mit einer neuen Anleihe zu noch schlechteren Konditionen für Hertha.

Was Schiller und Gegenbauer damals ausgetüftelt haben, ist weit von dem entfernt, was man besser als Hoeness machen wollte: solide Wirtschaften, nur ausgeben was man hat, konsolidieren. Aber das Gegenteil wurde gemacht.
Wenn ich daran denke, was Schiller alles so erzählte "zinstragende Verbindlichkeiten abbauen", "strategischer Verlust" (jedes Prretz-Jahr die 7-9 Mio Minus)

Inzwischen bin ich sehr davon überzeugt, dass die finanziellen Verrenkungen, die es bereits unter Hoeness gab, alleine auf Schiller zurückzuführen sind. Statt mal zu sagen "Wir haben kein Geld. Geht nicht!", hat sich Schiller immer neue Sachen reinberaten lassen. Als finanziell wirklich gar nichts mehr ging, hat sich Hoeness Pantelic und Gimenez ausgeliehen. Und das waren wahrlich keine schlechten Lösungen.
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Scheint ja echt klamm zu sein der Verein, dass man alles probieren muß.
Herthas Bonität dürfte auf Ramschniveau sein, wer gibt da sein Geld ?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 22.05.2023, 21:03

Verzweiflung pur. Schlechtem Geld noch schlechteres hinterher zu werfen geht nie gut.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Die flotte Motte
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Die flotte Motte » 22.05.2023, 21:10

Westham hat geschrieben:
22.05.2023, 20:48
Die flotte Motte hat geschrieben:
22.05.2023, 20:16
200.000 €
Was willst du uns denn sagen ?
Keine Ahnung.

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Westham
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Westham » 22.05.2023, 21:10

Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 21:03
Verzweiflung pur. Schlechtem Geld noch schlechteres hinterher zu werfen geht nie gut.
Absolut Börsenweiheit Grundkurs.
Aber wenns klappt, warum nicht. :laugh: :laugh: :laugh:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 22.05.2023, 21:21

Ponzi-Schema bzw. Pyramidensystem ist. Das System Hertha ist nicht mehr tragbar. Einnahmen brechen weg und Schulden mit noch höheren Schulden abgelöst. Aber der 'Berliner Weg" soll die Lösung sein, weil es sich so schwül-schön romantisch anfühlt. Gefühle und "Tradition" sind wichtiger als gesunder Menschenverstand.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 22.05.2023, 22:39

Dd. hat geschrieben:
22.05.2023, 03:54
Zauberdrachin hat geschrieben:
21.05.2023, 18:44
Nach Ascacibar wurde nun auch bei Alderete hinsichtlich Ablöse abweichend von der KO verhandelt, macht nun immerhin schon mal zusammen 6,5 Mio. Ablösen.
Jetzt nicht unbedingt in diesem Post, aber könnte es sein, dass du kürzlich davon gesprochen hast, wenn wir den und den verkaufen, haben wir schon so und soviel von 20 Mio.?
Bin mir da ziemlich sicher, aber weiß nicht mehr wo oder in welchem Zusammenhang.
Ich lese das so, alsob du andeuten willst, das wäre schon mal ein Teil von die fehlenden 20 Mio, neben die 40 Mio Anleihe, die uns nur noch fehlt, um dann doch die Lizenz zu bekommen.
Bei mir ist immer möglich, dass ich grad was verwechsle. Ist ja auch kein großes Ding.
Meine mich aber zu erinnern, dass Herrich schon von Transferüberschüsse innerhalb die bereits eingereichten Unterlagen gesprochen hat. Und die "Finanzierungslücke" von 60 Mio (O-Ton Herrich), ZUSÄTZLICH sind, weil ich mich kaum vorstellen kann, dass die Hertha die Lizenz-Unterlagen bereits MIT Finanzierungslücke eingereicht hat.
Und weil ich mich auch nicht vorstellen kann, nach Studium unserer finanziellen Halbjahresberichten, dass wir bereits so ganz ohne quasi bereits verbuchten Transferüberschüsse, gewagt hätten, dort Anträge einzureichen für iwi Lizenz.

Nur mal so, als möglichen Gedankengang.
Glaube schon, das die Suche nach noch externe Finanzierungsmöglichkeiten (O-Ton Herrich), maßgeblich ist für die Schließung der Lücke. Weil quasi Transferüberschüsse iwi schon verbucht sind, um überhaupt zu einer Lücke von lediglich 60 Mio zu kommen, deren geringe Höhe mich außerordentlich überrascht hat.

edit
also nur 20 Mio über die Anleihe
inkl. gekündigtem kontokorrent von insgesamt 20 Mio. (letztem Monat?). was man ja vorher nicht wissen konnte...
Nein, es gibt den Wert von 20 Mio. zweimal. Einmal was die Auflage bzgl. Transferüberschuss ist und einmal eine direkter Geldeingang "jetzt" um die Liquidität für die kommende Spielzeit nachzuweisen.
Hinzu kommt noch das Thema Anleihe.

Deswegen sind wir sozusagen an allen möglichen "Fronten" unterwegs, Sportfive, Anleihe verlängern, von 777 kommt zweite Tranche auch früher als wohl vorgesehen.

(Bei der Auflage die bei Nichterfüllung einen Punktabzug mit sich bringt übernimmt die DFL (hatte Jenner auch bereits ausgeführt) das was wir da als EInnahme selbst ansetzen um die finanzielle Saisonrechnung stimmig zu bekommen.
Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 09:32
Drago1892 hat geschrieben:
22.05.2023, 02:46
Laut dem Kicker muss aber auch bei dem Konstrukt von und mit 777 nachgebessert werden: https://www.kicker.de/hertha-das-passie ... 29/artikel
Wir hätten die Anleihe zum 08.05.2021 ablösen können. Das wäre das Erste gewesen, was ein vernünftiger Finanz-GS mit den Windhorstmillionen gemacht hätte. Da Schiller aber selbst für 100.000 € gezeichnet hat, wären im dann aber 16.250 € an Zinsgewinnen durch die Lappen gegangen. Echt abartig, der Typ.
Trifft Kruses Äußerung im Hauptstadtderby-Podcast zu, dann waren wir "verpflichtet" 80% der LW-Kohle in Spieler zu investieren, wozu neben der Ablöse auch die Gehälter zählen dürften. Da Verbindlichkeiten auch noch abzubauen waren (geschah zunächst teilweise ja auch) könnte es das Stehenbleiben der Anleihe "erklären".
Ob das schriftlich fixiert war? Glaube ich nicht, für mich ist dadurch jedoch eine Aussage von LW auf der PK nun noch mehr klar "ich vertraue auf das Wort des Präsidenten!"

Der Plan, den die hatten, kommt nach dem nächsten zitierten Post, denn der Plan an sich ist sehr klar erkennbar ...
Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 10:24
Mineiro hat geschrieben:
22.05.2023, 10:10


Ich gebe Dir Recht, dass Schiller mit unseren Finanzen alles andere als sorgsam und ordentlich umgegangen ist, ob aber die von Dir beschriebene Kausalistät da ernsthaft eine Rolle gespielt hat würde ich tatsächlich anzweifeln.
Im Mai 2021...
...hatten wir bereits ca. 100.000.000 € für Spieler ausgegeben.
Und bereits die Gehaltsausgaben um einiges erhöht.

Der Plan den sie hatten, den dürften doch alle erkannt haben, weil an sich einfache Struktur:
In 3 bis allerspätestens 4 Jahren CL-Teilnahme UND immer wiederkehrende Qualifikation für CL.
Bis dahin in Spieler investieren, was die Anzeilswerte erhöht und wenn LW Kohle nachschießt, gibt es mehr Geld je Anteil.
LW hätte letztlich über eine halbe Mrd. reingepumpt, nach oben in gewissen Rahmen noch offen sogar ...
EIngepreist wurden die 3-4 Saisons Cash-Verluste (mindestens 30 Mio.) durch den erhöhten Gehaltsetat, die auch von der LW-Kohle gedeckt werden (sollten).
Selbstredend sollte es permanent eine sportliche Steigerung geben, bessere Platzierungen = mehr TV-Gelder, etc. ...

Es ist auch klar, warum Schiller von strategischen Verlusten sprach. Verlustvorträge für spätere Gewinne.

Womit sie nicht gerechnet haben war Corona und deren Folgen als auch die Dauer der Pandemie.
Dadurch schredderte sich der Plan, denn die Marktwerte wurden korrigiert, der Transfermarkt an sich war völlig anders.
Nun wurde noch mehr Kohle für noch höhere Verluste von der Kohle genommen (zwangsweise). LW sauer, weil er ist ein Typ "jetzt erst recht, alles oder nichts" und sah unsere Verantwortlichen sich nicht mehr an das Wort halten, etc. etc.

Es ist nachvollziehbar, dass Preetz die Auswirkungen von Corona bedauert und darin das Hauptproblem des Planscheiterns sieht.

Das große Aber:
Es wurden völlig die Eigenheiten des Fußballgeschäfts (ohne Corona!) ignoriert, per se das von Preetz auch selbst zitierte "es ist im Fußball nichts planbar".
Dennoch sind sie es angegangen.
Gegenbauer hat nichts verloren und alle die im operativen Geschäft tätig waren auch nicht.

Verloren haben LW, die KGaA, die Fans, die Mitglieder, viele Angestellte (GST u.a.) ...

Letztlich muss nach vorne geschaut werden. Gibt keine andere Option.
Drago1892 hat geschrieben:
22.05.2023, 02:46
...

Hier stellt sich dann irgendwo auch die Frage, wieso es nichts von 777 zu hören gibt und man alle Geldquellen versucht anzuhauen, wo es nur geht, es aber höchst unsinnig ist...das sind nämlich alles wieder Vorgriffe auf Einnahmen, die dann später fallen.

Vielleicht herrscht gar nicht so große Einigkeit, was die Anpassung des 777-Deals betrifft und man versucht das daher alleine zu regeln.
Warum sollte es was von 777 zu hören geben?
Sie haben ihre Äußerungen einmal getätigt. Somit stehen die auch.
Fühlen die sich nicht eher angepi..t bei dauernden Nachfragen?

777 und das denke ich wurde doch deutlich, wird uns genau das zur Vefrügung stellen was nötig ist.
Die werden aber keine Geschenke zusätzlich verteilen und uns das eigene Arbeiten abnehmen, weil wir es sonst nie lernen.

777 kannte beide Bilanzen, die per 30.6.22 und die per 31.12.22 und man könnte vermuten, die wussten schon vorher, dass da noch mehr "um die Ecke" kommt.

Ich finde den Artikel leider nicht mehr ... da kam die wohl schriftliche Anfrage nochmal an 777 bzgl. 50+1.
Es antwortete ein Sprecher von 777: wir haben gesagt, dass wir 50+1 respektieren und alles dafür tun werden um das Vertragswerk regelkonform zu gestalten.
(Ein Sprecher antwortet und die Art der Aussage = angepi..t aufgrund des ausgedrückten mangelnden Vertrauens in die Aussagen von 777)

Doch das 50+1 Thema ist nicht so dringend wie der Liquiditätsnachweis für die nächste Saison zu erbringen.
Es sind doch genug Gerüchte vorhanden, dass 777 alles im Notfall irgendwie abdeckt.
Im Notfall, nicht vorauseilend um es uns einfacher zu machen.

Wäre 777 direkt Eigentümer sähe das anders aus. Sie haben 50+1 verstanden und sind nicht dumm.

14 Tage bis zum 7.6., dann wäre noch eine Beschwerde möglich falls keine Lizenz und die allerletzte Frist wäre dann wohl der 14.6..

Bis dahin wird es noch ein paar "Schlagzeilen" geben ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 22.05.2023, 23:01

Oh ja, ich habe Stunden drauf gewartet, die Tapeten sind da!
Zauberdrachin hat geschrieben:
22.05.2023, 22:39

Womit sie nicht gerechnet haben war Corona und deren Folgen als auch die Dauer der Pandemie.
Dadurch schredderte sich der Plan...
Natüüüüürlich. Super Plan und nur Corona ...
Für wie hackedämlich hältst Du uns hier eigentlich?
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 22.05.2023, 23:04

Hertha verliert 27 Millionen an Fernsehgeldern. Kein Hauptsponsor mehr, teure Spielerverträge, 40 Mio. Anleihe und andere "Löcher". Läuft! Durch den "Berliner Weg" mit Gruppenkuchen und Ringelpiez mit Anfassen wird dieses Problem sicher lösen.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 22.05.2023, 23:07

elmex hat geschrieben:
22.05.2023, 23:04
Hertha verliert 27 Millionen an Fernsehgeldern. Kein Hauptsponsor mehr, teure Spielerverträge, 40 Mio. Anleihe und andere "Löcher". Läuft! Durch den "Berliner Weg" mit Gruppenkuchen und Ringelpiez mit Anfassen wird dieses Problem sicher lösen.
Das schlimme ist ja:
Die Überforderten haben nie über den Tellerrand hinaus nach Lösungen gesucht. Grundsätzliche Devise: alles löst man intern.
Wer so agiert, versinkt im eigenem Moor.

Aber laut RBB und anderen Medien, die Karl-Eduard von S. noch toppen, wissen wir ja, dass Preetz/Schiller/Gegenbauer für diese Misere überhaupt nichts können. Es waren ausschließlich Klinsmann, Bobic und Magath. Den Berliner Weg in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 22.05.2023, 23:49

Zauberdrachin hat geschrieben:
22.05.2023, 22:39
Trifft Kruses Äußerung im Hauptstadtderby-Podcast zu, dann waren wir "verpflichtet" 80% der LW-Kohle in Spieler zu investieren, wozu neben der Ablöse auch die Gehälter zählen dürften. Da Verbindlichkeiten auch noch abzubauen waren (geschah zunächst teilweise ja auch) könnte es das Stehenbleiben der Anleihe "erklären".
Ob das schriftlich fixiert war? Glaube ich nicht, für mich ist dadurch jedoch eine Aussage von LW auf der PK nun noch mehr klar "ich vertraue auf das Wort des Präsidenten!"
Da die Hertha-Verantwortlichen (Kruse zählt für mich auch dazu) IMMER gelogen und die Schuld auf andere geschoben haben, gehe ich davon aus, dass es solche Vereinbarungen nicht gegeben hat. In der Anfangszeit der Hertha-Windhorst-Beziehung hieß es auch, dass die Strukturen verbessert und punktuelle Verstärkungen geholt werden sollen. Die Big City-Story wurde von der von Hertha beauftragten Agentur bespielt. D.h., mit dem Segen der Hertha-Verantwortlichen. Klinsmann hat die BCC-Story aufgegriffen und die Hertha-Verantwortlichen haben es ihm und Windhorst dankend in die Schuhe lanciert. Seitdem wurde in den Medien immer von Windhorst/Klinsmann gesprochen, wenn es um BCC ging.
Hier wird also auch schon viel verdreht, seitens der Berliner Journalisten.
Zurück zu Windhorst und dem Invest. Windhorst hatte betont, dass es ihm um eine langfristige Investition geht. Er hat nie verlauten lassen, dass er innerhalb eines bestimmten Zeitraums die CL-Teilnahme erwartet. Aber was von ihm kam, dass er sein Geld eingesetzt und eine positive Entwicklung sehen wollte. Aber da hatte Hertha gemauert und Windhorst gegenüber noch mehr Intransparenz wallten lassen. Und so entwickelte sich ein Strudel.
Zauberdrachin hat geschrieben:
22.05.2023, 22:39
Es ist auch klar, warum Schiller von strategischen Verlusten sprach. Verlustvorträge für spätere Gewinne.
Diese "strategischen Verluste" wurden vor Corona und vor Windhorst-Einstieg und bei den jährlichen Verlusten von ca. 8 Mio so bezeichnet.
Mit den Abstiegen, den Mehraufwand für die Aufstiege und manche hochdotierten Vor-Windhorst-Verträgen, kumulierten Fehlbeträge, die offenbar in irgendwelchen schwarzen Löchern versteckt wurden, sodass selbst die 375 Mio EUR von Windhorst nicht ausreichten, um Hertha jetzt solide dastehen zu lassen.

Preetz war schon schlimm. Aber mit Schiller und Gegenbauer hatten wir ein Trio Infernale.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 22.05.2023, 23:51

Zauberdrachin hat geschrieben:
22.05.2023, 22:39
Jenner hat geschrieben:
22.05.2023, 09:32

Wir hätten die Anleihe zum 08.05.2021 ablösen können. Das wäre das Erste gewesen, was ein vernünftiger Finanz-GS mit den Windhorstmillionen gemacht hätte. Da Schiller aber selbst für 100.000 € gezeichnet hat, wären im dann aber 16.250 € an Zinsgewinnen durch die Lappen gegangen. Echt abartig, der Typ.
Trifft Kruses Äußerung im Hauptstadtderby-Podcast zu, dann waren wir "verpflichtet" 80% der LW-Kohle in Spieler zu investieren, wozu neben der Ablöse auch die Gehälter zählen dürften. Da Verbindlichkeiten auch noch abzubauen waren (geschah zunächst teilweise ja auch) könnte es das Stehenbleiben der Anleihe "erklären".
Glaubst Du diesen Unsinn ernsthaft? Gegenbauer und Preetz haben keine Gelegenheit ausgelassen, der Welt zu verkünden, dass Windhorst gar nichts zu melden hat. Dass das nicht nur eine Floskel war, konnte man daran sehen, dass sie den Windhorstmann Klinsmann gnadenlos auflaufen ließen. Der Slogan Big-City-Club war eine Schöpfung von Hertha. Deswegen wurde Geld gnadenlos in Beine investiert und nicht zur finanziellen Konsolidierung genutzt.
Zauberdrachin hat geschrieben:
22.05.2023, 22:39
Womit sie nicht gerechnet haben war Corona und deren Folgen als auch die Dauer der Pandemie.
Gerade dann muss man unnötige Zinsaufwendungen von 6.500.000 € vermeiden.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Schortens » 22.05.2023, 23:59

Amateurfrage: Schiller war sowas wie der CFO. Geht. Nun ist Herrich verantwortlich, weil man sich mehr nicht leisten kann/will auf dieser wichtigen Position.

Kann Herrich sowas? Ist er dafür ausgebildet?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 23.05.2023, 00:07

Herrich ist diplomierter Betriebswirt. Die Frage ist, wie es mit seinen praktischen Erfahrungen aussieht, also in wie weit er unter Schiller in die Finanzplanung, die Bilanzierung und die Erstellung der Lizenzunterlagen eingebunden war.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 23.05.2023, 00:15

Welche Ausbildung sollte ein CFO haben? Es gibt keinen "Standard".

Üblicherweise versucht man jemanden dafür einzusetzen, der mehrere Jahre Erfahrung in der Buchhaltung, im Controlling hat und auch eine Führungsposition (Personalverantwortung, Entscheidungen verantworten) inne hatte.

Aber manchmal wird auch ein Organigramm gemalt und dann irgendein Name hinter einer Bezeichnung gesetzt, der passen könnte.
Ganz schlaue Leute machen auch ein Assessment Test, um die Qualifikation des Wunschkandidaten mit einem Auftragsergebnis bescheinigen zu lassen und die Öffentlichkeit zu beruhigen, dass "er kann es ja". So wie es z.B. bei Preetz gelaufen ist.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von herthamichi » 23.05.2023, 01:16

pilgrims hat geschrieben:
23.05.2023, 00:15
Welche Ausbildung sollte ein CFO haben? Es gibt keinen "Standard".

Üblicherweise versucht man jemanden dafür einzusetzen, der mehrere Jahre Erfahrung in der Buchhaltung, im Controlling hat und auch eine Führungsposition (Personalverantwortung, Entscheidungen verantworten) inne hatte.

Aber manchmal wird auch ein Organigramm gemalt und dann irgendein Name hinter einer Bezeichnung gesetzt, der passen könnte.
Ganz schlaue Leute machen auch ein Assessment Test, um die Qualifikation des Wunschkandidaten mit einem Auftragsergebnis bescheinigen zu lassen und die Öffentlichkeit zu beruhigen, dass "er kann es ja". So wie es z.B. bei Preetz gelaufen ist.
:laugh: :laugh:

Bei solch einem Test in einem Assessment Center war ich auch mal. Ich glaube, es ging damals um einen Führungsjob im IT - Vertrieb.
Gewonnen hatte ein Kandidat, der einfach während einer Testphase, in der man sich selbst darstellen sollte, auf eine Dame zuging , die im
Stab der Beurteiler der Veranstaltung saß und fragte: "Werte Dame, darf ich sie zum Tanz auffordern?".

Eine derart dreiste und extrovertierte Persönlichkeit war ich nie, sondern immer eher am Fachlichen orientiert. Aber meinem
Eindruck nach, sind solche Assessment Center ein absolutes Paradies für diese Art von Selbstdarstellern und Leuten,
die sich selbst überhöhen. Dass es bei Preetz so gelaufen ist, kann ich mir nicht vorstellen, denn dazu war der viel zu sehr
introvertiert.

herthamichi
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von herthamichi » 23.05.2023, 01:47

Mein letzter Satz sollte kein Widerspruch gegen Deinen letzten Satz sein, sondern es war nur eine Schilderung der Erfahrung.
Jetzt habe ich Deinen letzten Satz in seiner Bedeutung auch voll verstanden.

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 23.05.2023, 05:58

pilgrims hat geschrieben:
22.05.2023, 20:02
Insbesondere schlägt die Gesellschaft eine Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um 24 Monate bis zum 8. November 2025, eine Erhöhung des Zinssatzes von 6,5% p.a. auf 8,5% p.a. ab dem Zinszahlungstermin 8. August 2023 sowie eine Neuordnung der zulässigen Verschuldung vor. Weiterhin sollen die Rückzahlungsbeträge bei einer vorzeitigen Rückzahlung, gestaffelt nach Datum der Rückzahlung, erhöht werden.

Quelle: pressetext.com
Die Anleihe wird immer teurer für Hertha. Es ist so teuer geworden, sich Zeit zu erkaufen.
Wer weiß, ob und wie Hertha in 24 Monaten die Anleihe bedienen wird. Vielleicht mit einer neuen Anleihe zu noch schlechteren Konditionen für Hertha. A
Erstmal müssen 2/3 der Anleihenhalter zustimmen, ansonsten wird sie meines Wissens sowieso nicht verlängert, denn das können wir nicht entscheiden. Und ob das bei 8,5% klappt?
Wie gesagt auf dem ersten Blick eine gute Verzinsung auf dem Markt....bei Ramschniveau, welches diese Anleihe mit sehr hohem Ausfallrisiko haben dürfte eben nicht.
Zudem ist diese Verlängerung auch recht ambitioniert, alleine auch vom zeitlichen Ablauf jetzt.

Und in zwei Jahren sind die finanziellen zahlen in jedem Fall noch schlechter, das sieht man schon nur beim überschlagen der Zahlen.

Soso Drachin 777 wird helfen wo es nötig ist? Sorry aber offensichtlich helfen sie nicht Mal bei der Anleihe, denn es war von einer Bürgschaft die Rede....die nicht kommt, sonst würde man die Anleihe nicht teurer auflegen und somit Minimum um 15% alleine die Verluste im nächsten Jahr steigern.
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Ricson
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ricson » 23.05.2023, 06:10

Ist es nicht so, dass 777 noch gar nicht helfen darf, weil die Partnerschaft sich noch in der Prüfung befindet?

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khratoy
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von khratoy » 23.05.2023, 07:10

Drago1892 hat geschrieben:
23.05.2023, 05:58
pilgrims hat geschrieben:
22.05.2023, 20:02


Die Anleihe wird immer teurer für Hertha. Es ist so teuer geworden, sich Zeit zu erkaufen.
Wer weiß, ob und wie Hertha in 24 Monaten die Anleihe bedienen wird. Vielleicht mit einer neuen Anleihe zu noch schlechteren Konditionen für Hertha. A
Erstmal müssen 2/3 der Anleihenhalter zustimmen, ansonsten wird sie meines Wissens sowieso nicht verlängert, denn das können wir nicht entscheiden. Und ob das bei 8,5% klappt?
Wie gesagt auf dem ersten Blick eine gute Verzinsung auf dem Markt....bei Ramschniveau, welches diese Anleihe mit sehr hohem Ausfallrisiko haben dürfte eben nicht.
Zudem ist diese Verlängerung auch recht ambitioniert, alleine auch vom zeitlichen Ablauf jetzt.
Was ich nicht verstehe ist das Timing. In einem Artikel steht, die Anleihenhalter hätten von Ende Mai bis Mitte Juni Gelegenheit hier zu entscheiden. Aber die DFL will ja bis 7.6. entscheiden, bis dahin ist das ja noch gar nicht geklärt? Spielt das also für die Lizenzentscheidung keine Rolle?

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 23.05.2023, 07:19

Ricson hat geschrieben:
23.05.2023, 06:10
Ist es nicht so, dass 777 noch gar nicht helfen darf, weil die Partnerschaft sich noch in der Prüfung befindet?
Wieso soll man nicht helfen dürfen?
Der entscheidende Punkt ist doch hier auch wiederum nur der Einfluss und die mögliche Gegenleistung die man haben wollen wird.

Die DFL hat sicher nichts dagegen, wenn 777 ne Bürgschaft für die Anleihe ohne Gegenleistung bzw weitere Mitbestimmung gibt und das 50+1 konform ist.
Das müssten sie ja sowieso am Ende, wenn ihr eigenes Investment nicht scheitern soll. Denn es ist ja klipp und klar gesagt worden: wird das Problem der Anleihe nicht gelöst, dann gibt es keine Lizenz. Sprich, wenn es am Ende keine andere Lösung gibt muss 777 bürgen, oder die Show ist vorbei. Ist dann eben ihre Entscheidung und auch ihr Geld.

Nun verlässt man sich eben darauf, dass die Anleger sie teuer verlängern wollen.

Kann ja sein, dass 777 einspringt, wenn sie nicht verlängert wird.....kann aber auch sein, dass sie längst gesagt haben "nö", denn eigentlich wurde von Vereinsseite aus kommuniziert dass sie gewillt sind nachzubessern.
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