Dd. hat geschrieben: ↑22.05.2023, 03:54
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑21.05.2023, 18:44
Nach Ascacibar wurde nun auch bei Alderete hinsichtlich Ablöse abweichend von der KO verhandelt, macht nun immerhin schon mal zusammen 6,5 Mio. Ablösen.
Jetzt nicht unbedingt in diesem Post, aber könnte es sein, dass du kürzlich davon gesprochen hast, wenn wir den und den verkaufen, haben wir schon so und soviel von 20 Mio.?
Bin mir da ziemlich sicher, aber weiß nicht mehr wo oder in welchem Zusammenhang.
Ich lese das so, alsob du andeuten willst, das wäre schon mal ein Teil von die fehlenden 20 Mio, neben die 40 Mio Anleihe, die uns nur noch fehlt, um dann doch die Lizenz zu bekommen.
Bei mir ist immer möglich, dass ich grad was verwechsle. Ist ja auch kein großes Ding.
Meine mich aber zu erinnern, dass Herrich schon von Transferüberschüsse innerhalb die bereits eingereichten Unterlagen gesprochen hat. Und die "Finanzierungslücke" von 60 Mio (O-Ton Herrich), ZUSÄTZLICH sind, weil ich mich kaum vorstellen kann, dass die Hertha die Lizenz-Unterlagen bereits MIT Finanzierungslücke eingereicht hat.
Und weil ich mich auch nicht vorstellen kann, nach Studium unserer finanziellen Halbjahresberichten, dass wir bereits so ganz ohne quasi bereits verbuchten Transferüberschüsse, gewagt hätten, dort Anträge einzureichen für iwi Lizenz.
Nur mal so, als möglichen Gedankengang.
Glaube schon, das die Suche nach noch externe Finanzierungsmöglichkeiten (O-Ton Herrich), maßgeblich ist für die Schließung der Lücke. Weil quasi Transferüberschüsse iwi schon verbucht sind, um überhaupt zu einer Lücke von lediglich 60 Mio zu kommen, deren geringe Höhe mich außerordentlich überrascht hat.
edit
also
nur 20 Mio über die Anleihe
inkl. gekündigtem kontokorrent von insgesamt 20 Mio. (letztem Monat?). was man ja vorher nicht wissen konnte...
Nein, es gibt den Wert von 20 Mio. zweimal. Einmal was die Auflage bzgl. Transferüberschuss ist und einmal eine direkter Geldeingang "jetzt" um die Liquidität für die kommende Spielzeit nachzuweisen.
Hinzu kommt noch das Thema Anleihe.
Deswegen sind wir sozusagen an allen möglichen "Fronten" unterwegs, Sportfive, Anleihe verlängern, von 777 kommt zweite Tranche auch früher als wohl vorgesehen.
(Bei der Auflage die bei Nichterfüllung einen Punktabzug mit sich bringt übernimmt die DFL (hatte Jenner auch bereits ausgeführt) das was wir da als EInnahme selbst ansetzen um die finanzielle Saisonrechnung stimmig zu bekommen.
Jenner hat geschrieben: ↑22.05.2023, 09:32
Wir hätten die Anleihe zum 08.05.2021 ablösen können. Das wäre das Erste gewesen, was ein vernünftiger Finanz-GS mit den Windhorstmillionen gemacht hätte. Da Schiller aber selbst für 100.000 € gezeichnet hat, wären im dann aber 16.250 € an Zinsgewinnen durch die Lappen gegangen. Echt abartig, der Typ.
Trifft Kruses Äußerung im Hauptstadtderby-Podcast zu, dann waren wir "verpflichtet" 80% der LW-Kohle in Spieler zu investieren, wozu neben der Ablöse auch die Gehälter zählen dürften. Da Verbindlichkeiten auch noch abzubauen waren (geschah zunächst teilweise ja auch) könnte es das Stehenbleiben der Anleihe "erklären".
Ob das schriftlich fixiert war? Glaube ich nicht, für mich ist dadurch jedoch eine Aussage von LW auf der PK nun noch mehr klar "ich vertraue auf das Wort des Präsidenten!"
Der Plan, den die hatten, kommt nach dem nächsten zitierten Post, denn der Plan an sich ist sehr klar erkennbar ...
Jenner hat geschrieben: ↑22.05.2023, 10:24
Mineiro hat geschrieben: ↑22.05.2023, 10:10
Ich gebe Dir Recht, dass Schiller mit unseren Finanzen alles andere als sorgsam und ordentlich umgegangen ist, ob aber die von Dir beschriebene Kausalistät da ernsthaft eine Rolle gespielt hat würde ich tatsächlich anzweifeln.
Im Mai 2021...
...hatten wir bereits ca. 100.000.000 € für Spieler ausgegeben.
Und bereits die Gehaltsausgaben um einiges erhöht.
Der Plan den sie hatten, den dürften doch alle erkannt haben, weil an sich einfache Struktur:
In 3 bis allerspätestens 4 Jahren CL-Teilnahme UND immer wiederkehrende Qualifikation für CL.
Bis dahin in Spieler investieren, was die Anzeilswerte erhöht und wenn LW Kohle nachschießt, gibt es mehr Geld je Anteil.
LW hätte letztlich über eine halbe Mrd. reingepumpt, nach oben in gewissen Rahmen noch offen sogar ...
EIngepreist wurden die 3-4 Saisons Cash-Verluste (mindestens 30 Mio.) durch den erhöhten Gehaltsetat, die auch von der LW-Kohle gedeckt werden (sollten).
Selbstredend sollte es permanent eine sportliche Steigerung geben, bessere Platzierungen = mehr TV-Gelder, etc. ...
Es ist auch klar, warum Schiller von strategischen Verlusten sprach. Verlustvorträge für spätere Gewinne.
Womit sie nicht gerechnet haben war Corona und deren Folgen als auch die Dauer der Pandemie.
Dadurch schredderte sich der Plan, denn die Marktwerte wurden korrigiert, der Transfermarkt an sich war völlig anders.
Nun wurde noch mehr Kohle für noch höhere Verluste von der Kohle genommen (zwangsweise). LW sauer, weil er ist ein Typ "jetzt erst recht, alles oder nichts" und sah unsere Verantwortlichen sich nicht mehr an das Wort halten, etc. etc.
Es ist nachvollziehbar, dass Preetz die Auswirkungen von Corona bedauert und darin das Hauptproblem des Planscheiterns sieht.
Das große Aber:
Es wurden völlig die Eigenheiten des Fußballgeschäfts (ohne Corona!) ignoriert, per se das von Preetz auch selbst zitierte "es ist im Fußball nichts planbar".
Dennoch sind sie es angegangen.
Gegenbauer hat nichts verloren und alle die im operativen Geschäft tätig waren auch nicht.
Verloren haben LW, die KGaA, die Fans, die Mitglieder, viele Angestellte (GST u.a.) ...
Letztlich muss nach vorne geschaut werden. Gibt keine andere Option.
Drago1892 hat geschrieben: ↑22.05.2023, 02:46
...
Hier stellt sich dann irgendwo auch die Frage, wieso es nichts von 777 zu hören gibt und man alle Geldquellen versucht anzuhauen, wo es nur geht, es aber höchst unsinnig ist...das sind nämlich alles wieder Vorgriffe auf Einnahmen, die dann später fallen.
Vielleicht herrscht gar nicht so große Einigkeit, was die Anpassung des 777-Deals betrifft und man versucht das daher alleine zu regeln.
Warum sollte es was von 777 zu hören geben?
Sie haben ihre Äußerungen einmal getätigt. Somit stehen die auch.
Fühlen die sich nicht eher angepi..t bei dauernden Nachfragen?
777 und das denke ich wurde doch deutlich, wird uns genau das zur Vefrügung stellen was nötig ist.
Die werden aber keine Geschenke zusätzlich verteilen und uns das eigene Arbeiten abnehmen, weil wir es sonst nie lernen.
777 kannte beide Bilanzen, die per 30.6.22 und die per 31.12.22 und man könnte vermuten, die wussten schon vorher, dass da noch mehr "um die Ecke" kommt.
Ich finde den Artikel leider nicht mehr ... da kam die wohl schriftliche Anfrage nochmal an 777 bzgl. 50+1.
Es antwortete ein Sprecher von 777: wir haben gesagt, dass wir 50+1 respektieren und alles dafür tun werden um das Vertragswerk regelkonform zu gestalten.
(Ein Sprecher antwortet und die Art der Aussage = angepi..t aufgrund des ausgedrückten mangelnden Vertrauens in die Aussagen von 777)
Doch das 50+1 Thema ist nicht so dringend wie der Liquiditätsnachweis für die nächste Saison zu erbringen.
Es sind doch genug Gerüchte vorhanden, dass 777 alles im Notfall irgendwie abdeckt.
Im Notfall, nicht vorauseilend um es uns einfacher zu machen.
Wäre 777 direkt Eigentümer sähe das anders aus. Sie haben 50+1 verstanden und sind nicht dumm.
14 Tage bis zum 7.6., dann wäre noch eine Beschwerde möglich falls keine Lizenz und die allerletzte Frist wäre dann wohl der 14.6..
Bis dahin wird es noch ein paar "Schlagzeilen" geben ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!