Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC

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cabreros
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von cabreros » 20.03.2023, 22:44

Ich lese ja sonst fast alles hier im Forum. Aber diesen thread hier überfliege ich nur noch mit zunehmenden Kopfschütteln. Es lief jahrelang viel zu viel falsch in diesem Verein. Aber egal was man von Bernsteins Qualifikationen hält, es ist für einige anscheinend geil sich in Selbstzerfleischungsorgien zu suhlen. Ich habe wahrscheinlich viel weniger Expertise als manch anderer hier. Aber dieses
monotone bashing ist echt ätzend. Jahrzehntelang wird Gegenbauer ertragen. Unf jetzt sind Umsatzzahlen einer kleineren berliner
Eventagentur Beleg für die Qualifikation als Präsi. Meine Erfahrung sagt, dass gerade in kleineren Firmen oft bessere Arbeit geleistet wird als in irgendwelchen Mega-Konzernen. Mehr Re-start als Bernstein zum Präsi zu machen geht doch gar nicht. Kann schiefgehen, klar oder auch nicht. Man wird sehen.

Und dann die Pro Steffel Fraktion. Der schmierigste berliner Politiker ever. Nix erreicht, ausser mit dem Teppichladen, der glaube ich auch geerbt ist. Den nimmt in der CDU niemand ernst. Selbst in der Schüler-Union nicht. Nach dem Motto '' Mein Gott Steffel''.

Ich glaube auch, dass der Hannig gut ohne den hätte leben können.

Na ja, macht mal weiter mit der Selbstkastration oder betet den FCU an. Ist ja allgemein sehr angesagt bei Erfolgsfans.

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PREUSSE
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 20.03.2023, 23:01

cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Meine Erfahrung sagt, dass gerade in kleineren Firmen oft bessere Arbeit geleistet wird als in irgendwelchen Mega-Konzernen.
Ist so, ja ;) :cooly:
Das Einzige was bei Hertha Nachhaltig ist, ist der Misserfolg :cooly:

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MikeSpring
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 20.03.2023, 23:36

cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Ich lese ja sonst fast alles hier im Forum. Aber diesen thread hier überfliege ich nur noch mit zunehmenden Kopfschütteln. Es lief jahrelang viel zu viel falsch in diesem Verein. Aber egal was man von Bernsteins Qualifikationen hält, es ist für einige anscheinend geil sich in Selbstzerfleischungsorgien zu suhlen. Ich habe wahrscheinlich viel weniger Expertise als manch anderer hier. Aber dieses
monotone bashing ist echt ätzend. Jahrzehntelang wird Gegenbauer ertragen. Unf jetzt sind Umsatzzahlen einer kleineren berliner
Eventagentur Beleg für die Qualifikation als Präsi. Meine Erfahrung sagt, dass gerade in kleineren Firmen oft bessere Arbeit geleistet wird als in irgendwelchen Mega-Konzernen. Mehr Re-start als Bernstein zum Präsi zu machen geht doch gar nicht. Kann schiefgehen, klar oder auch nicht. Man wird sehen.

Und dann die Pro Steffel Fraktion. Der schmierigste berliner Politiker ever. Nix erreicht, ausser mit dem Teppichladen, der glaube ich auch geerbt ist. Den nimmt in der CDU niemand ernst. Selbst in der Schüler-Union nicht. Nach dem Motto '' Mein Gott Steffel''.

Ich glaube auch, dass der Hannig gut ohne den hätte leben können.

Na ja, macht mal weiter mit der Selbstkastration oder betet den FCU an. Ist ja allgemein sehr angesagt bei Erfolgsfans.
Das Problem ist einfach, man muss sich nur die Ultras anschauen. Größtenteils sind das keine Geistesgrößen, auch wenn sicher welche darunter sind.

Und wenn solche jemanden ganz toll finden, er ja sogar einer von ihnen ist, bin ich automatisch skeptisch. Zumindest skeptischer als bei jemandem, der als Funktionär bereits geliefert hat. Wo soll denn bei Kay aus der Kiste die Expertise herkommen ? Hat der überhaupt Ahnung von Fußball ? Ich glaube eher nicht. Wer Ahnung von Fußball hat schaut nicht 90 Minuten in die andere Richtung (so wie es eben die Capos tun).
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Opa
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 20.03.2023, 23:56

Weshalb sollte einer, der Ahnung von Fußball hat, sich mit Hertha beschäftigen?

Dd.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Dd. » 21.03.2023, 00:52

Opa hat geschrieben:
20.03.2023, 23:56
Weshalb sollte einer, der Ahnung von Fußball hat, sich mit Hertha beschäftigen?
Auch nicht schlecht. :grin:
Hertha:
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Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

cabreros
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von cabreros » 21.03.2023, 02:37

@ mike spring: zunächsr danje für die sachliche Replik
@ opa: kurz und knapp :top: :schal:

mike, man weiss es nicht. Aber wozu sind Expertise und Vorkenntnisse der Materie unabdingbar. In Wirtschaft und Politik wechseln gerade die Top Manager bzw. Politiker aller Coleur doch ständig die Branche resp. das Ressort, Mal ist es ein Glücksgriff, mal eine Vollkatastrophe (z.B. Frau Lambrecht). Ich denke da sind andere Parameter wichtig. Ob der Bernie die erfüllt, keine Ahnung. Aber jemanden die Fähigkeit für ein Amt abzusprechen, nur weil er 2x in der Schule eine Ehrenrunde gedreht hat ist albern und arrogant.

Ja, zu Verallgemeinerungen neigt doch jeder mal. Aber das muss man doch auch mal überdenken. Lasse uns doch mal schauen, was daraus wird. Ich erwarte da schon wieder Antworten aus bestimmten Ecken des Forums Aber egal.

Ultras: Ich saß beim Spiel gg. FCA zufällig in eiener Sportsbar neben einem Ultra, was sich erst später herausstellte. Der war eihgentlich ganz o.k., auch wenn das Singen während des Spiel etwas befremdlich wirkte.Aber, so what. Gerade bei den Ultras sind viele evtl.etwas crazy, aber nicht dumm, wenn man sich mal Dokus anschaut. Und Honks und Ahnungslose hast Du doch auf der Gegentribüne ebenso.

Also, als einer der nicht ganz nah dran ist, wie so mancher Experte hier im Forum, kann ich keine gravierenden Fehlleistungen von KB erkennen.Er hat aber zunächst viel zur Beruhigung der Anhängerschaft beigetragen. Nicht nur bei Ultras. Alles weitere wird man sehen. Ich mag mir nicht ausmalen, wie es unter Frankie 'JFK' Steffel jetzt aussehen würde. Und garantiert ist KB nicht unter den Top 3 Baustellen bei der Hertha. So, ich huste jetzt mal kräftig ab und mache dann Frühstück.

:fan:

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.03.2023, 07:59

cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Unf jetzt sind Umsatzzahlen einer kleineren berliner Eventagentur Beleg für die Qualifikation als Präsi.
Das passiert auch nicht, wenn niemand irgendwelche Gewinne wiederholt falsch ins Forum packt.
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Meine Erfahrung sagt, dass gerade in kleineren Firmen oft bessere Arbeit geleistet wird als in irgendwelchen Mega-Konzernen.
Das ist ein sehr guter Punkt. In kleineren Unternehmen generell und erst recht als alleiniger Gesellschafter-Geschäftsführer sind die Anforderungen ganz andere als in großen Einheiten. Im kleineren Betrieb kann man sich im Wesentlichen auf das operative Geschäft konzentrieren. In großen Einheiten sind viel mehr andere Skills gefragt und man muss die wichtigen Personen kennen und mit denen "spielen" können (wie es die Zauberdrachin ausdrücken würde).
Das ist zumindest etwas, was Steffel schon nachgewiesen hat.
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Und dann die Pro Steffel Fraktion. Der schmierigste berliner Politiker ever. Nix erreicht, ausser mit dem Teppichladen, der glaube ich auch geerbt ist. Den nimmt in der CDU niemand ernst. Selbst in der Schüler-Union nicht. Nach dem Motto '' Mein Gott Steffel''.

Ich glaube auch, dass der Hannig gut ohne den hätte leben können.
Damit widersprichst du deiner oberen Einschätzung zu "Mega-Konzernen". Das kann niemand alleine machen.
Unser Problem ist doch, dass in unserem Verein eine leistungsfördernde Kultur fehlt. Diese hat Steffel bei den Füchsen offenbar hinbekommen. Und sei es auch nur durch den Einsatz der richtigen Leute an den richtigen Stellen gewesen.
Bernstein wird sich daran messen lassen müssen, wie sich bei uns die Vereinskultur entwickelt. Bleibt es beim gemütlichen Arbeiten in der Komfortzone oder will man immer weiter voran kommen.


cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Also, als einer der nicht ganz nah dran ist, wie so mancher Experte hier im Forum, kann ich keine gravierenden Fehlleistungen von KB erkennen.
In der Causa Bobic hat er so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Eine Entlassung zur Unzeit. Die wenige Zeit und die fehlenden Neuverpflichtungen im Winter muss er sich da ankreiden lassen. Entweder lasse ich an dem Punkt Bobic noch weitermachen und "seine" Spieler holen (ob die geholfen hätten, bleibt hier mal außen vor) oder er schmeißt ihn dann raus (was sicherlich der beste Weg gewesen wäre), wenn die neue sportliche Leitung auch noch genug Zeit hat für Neuverpflichtungen und nicht nur am Ende noch den letzten Strohhalm, den irgendwer noch bei sich im Telefon gespeichert hatte in der Türkei anzurufen.
Fröhliches Ausplappern von Vertragsinterna aus dem Bobic-Vertrag auf einer PK.
Dann die unsäglichen Versuche nun die Kündigung in eine fristlose Kündigung umzubiegen.
Die öffentliche Demontage von Kruse (zu dem kann man stehen, wie man will, aber Vertragsinhalte öffentlich machen ist eine Grenze überschritten - wenn wir das Thema "Grenze" hier gestern hatten).
Ja, da glaube ich, dass das ein Politiker wie Steffel souveräner hinbekommen hätte.

cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
... Frankie 'JFK' Steffel ...
Mit der Verunstaltung des Namens bist du genauso sachlich und am bashen wie die "Börnie"-Fraktion. Und mit den Kamellen von vor über 20 Jahren auch auf den Spuren derer, die in Bernstein ausschließlich den Ultra-Capo sehen.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

cabreros
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von cabreros » 21.03.2023, 08:56

@herthafuxx

So kann man doch miteinander kommunizieren. Danke, und ich stimme dir bei einigen Dingen durchaus zu. Ja, der Bernie hat einige 'Anfängerfehler' gemacht : Sollte sich das fortsetzen wäre das natürlich fatal. Punkt für Dich.Aber da sind ja auch immer noch einige andere Personen in der Führungsriege, die in der Anfangsphase helfend hätten einspringen können / müssen.

Den Vergleich Konzern ,Mittelstand , Kleinunternehmen sehe ich etwas differenzierter. Habe in 35 Berufsjahren , davon 28 yrs. im mittleren Management resp. Assist Inhaber/Gf in den genannten Firmen - Segmenten gearbeitet.Vom US-Weltkonzern bis zur 10 MA-KLitsche aus Berlin. Es kommt da auf viele Dinge an, u.a. auch auf die Nationalität des Unternehmens. Meine Meinung.

Frank Steffel. Punkt für Dich.Die Namensverunglimpfung hätte ich mir verkneifen können. Sorry, aber ich mag den Typen einfach nicht.
Rein fachlich bezweifel ich aber auch , dass er es so viel besser gemacht hätte als KB.Anders wahrscheinlich schon. Über die internas der CDU kann ich nicht mehr ausplaudern. Er soll da aber eine Lachnummer zu sein, der krampfhaft versucht wieder ins Rampenlicht zu geraten.

o.k., so far so good

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Sir Alex » 21.03.2023, 09:09

cabreros hat geschrieben:
21.03.2023, 08:56
@herthafuxx

So kann man doch miteinander kommunizieren. Danke, und ich stimme dir bei einigen Dingen durchaus zu. Ja, der Bernie hat einige 'Anfängerfehler' gemacht : Sollte sich das fortsetzen wäre das natürlich fatal. Punkt für Dich.Aber da sind ja auch immer noch einige andere Personen in der Führungsriege, die in der Anfangsphase helfend hätten einspringen können / müssen.

Losgelöst von Bernstein und wie stark man diese Fehler gesichtet, verstehe ich solche Argumentation immer nicht.

Er ist der Chef und man muss dessen handeln nicht mit dem Wirken oder Nichtwirken anderer entschuldigen, relativieren.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HerthaSven » 21.03.2023, 09:22

Wie schnell aus „kann keine gravierenden Fehlleistungen erkennen“ plötzlich „ja, er hat einige Anfängerfehler begangen“ werden..

Dazu das Rumgeheule über angeblich monotes Bashing, im gleichen Beitrag wird dann aber direkt über Steffel hergezogen, als „schmierig“ bezeichnet und noch ein paar BILD-like Infos a la „den nimmt in der CDU eh keiner ernst“.
Herthafuxx hat geschrieben:
21.03.2023, 07:59
Das ist ein sehr guter Punkt.
Was ist daran bitte in „guter Punkt“ und wie tief liegt die Messlatte? Das ist eine sinnlos verallgemeinernde Pauschalaussage. Es wird kleine Firmen geben, in denen deutlich besser gearbeitet wird als in Großkonzernen und genau so wird es kleine Firmen geben, in denen es chaotisch und unstrukturiert zugeht.
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Na ja, macht mal weiter mit der Selbstkastration oder betet den FCU an. Ist ja allgemein sehr angesagt bei Erfolgsfans.
Zum Glück gibt es Besserfans wie dich, sonst wären wir auch echt aufgeschmissen. Thank you for your service! :top:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von bayerschmidt » 21.03.2023, 09:57

Opa hat geschrieben:
20.03.2023, 16:38
...
NoBlackHat hat geschrieben:
20.03.2023, 16:28
Wer hat Bobic so dämlich freigestellt, dass eine Millionenabfindung droht?
Die hätte doch so oder so gedroht, weil die Freistellung von Führungspersonal immer mit Kosten verbunden ist. Die haben befristete Verträge und wenn man die vorzeitig lösen will, ist in aller Regel eine Abfindung fällig, die etwa dem entspricht, was derjenige während der Restlaufzeit des Vertrags bekommen hätte. Die Alternative ist nämlich eine Beurlaubung unter Weiterzahlung der Bezüge. Pacta servanda sunt.
...
"Gedroht" stimmt schon, aber im Falle einer Auflösung werden selten die kompletten Restbezüge gezahlt, weil der Beurlaubte irgendwann auch wieder verfügbar sein möchte. Die zahlreichen Fehler hinsichtlich Zeitpunkt, Gründe benennen, Vertragsdetails ausplappern und Halbwahrheiten rund um die PK verbreiten sowie (verfristetes?) Nachschieben der Kündigungsgründe wurden hier bereits mehrfach thematisiert.

Zwei Punkte dennoch ergänzend: Wenn die Trennung doch bereits vor der WM als unausweichlich betrachtet wurde, hätte es vielleicht elegantere Lösungen gegeben (z.B. Wegloben zum DFB). Wenn es tatsächlich Gründe für eine fristlose Kündigung gegeben hätte (Causa Kruse, Vertragsdetails 777), dann präsentiert man die eigentlich auch eleganter intern, weil es die außergerichtliche Einigungsbereitschaft eine Geschassten empfindlich schmälert, wenn er schon öffentlich mit möglicherweise strafrechtlich relevanten oder zumindest ehrabschneidenden Vorwürfen beschmiert wird. Mir scheint hier der etwas einfältige Wunsch, bei Fans und Mitgliedern (siehe auch "Geheimhaltung") ein Narrativ zu bestimmen, eine dominierende Rolle gegenüber einer geschickten Lösung gespielt zu haben.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von cabreros » 21.03.2023, 10:21

@herthasven

Kannst Du mal bitte 'besserfan' definieren. Falls Du damit 'Gutmensch' oder so meinen, sage ich NEIN bin ich nicht. Finde diese pauschalen Kategorisierung auch eher als problematisch. Jeder halbwegs inteligenter Mensch hat doch wohl mehrer Persönlichkeitsfacetten. Aber, wenn Du meinst, mich nach ein paar posts beurteilen zu können, dann nur zu, go ahead.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Sir Alex » 21.03.2023, 10:26

cabreros hat geschrieben:
21.03.2023, 10:21
@herthasven

Kannst Du mal bitte 'besserfan' definieren. Falls Du damit 'Gutmensch' oder so meinen, sage ich NEIN bin ich nicht. Finde diese pauschalen Kategorisierung auch eher als problematisch. Jeder halbwegs inteligenter Mensch hat doch wohl mehrer Persönlichkeitsfacetten. Aber, wenn Du meinst, mich nach ein paar posts beurteilen zu können, dann nur zu, go ahead.
Naja, er hat schon recht damit, dass du Dinge bezüglich des Umgangs mit Bernstein einforderst, die du bei Steffen selbst im selben Beitrag nicht einhältst.
Das ist Doppelmoral.

Dir geht es also überhaupt nicht um die Moral, sondern diese ist nur vorgeschoben, weil du für KB Partei ergreifst.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Mineiro » 21.03.2023, 10:29

@cabreros: Danke für Deinen Beitrag. In vielen Punkten kann ich Dir zustimmen. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir im Falle einer Wahl Steffels bei Hertha in den letzten Monaten deutlich mehr Chaos erlebt hätten als unter Bernstein. Steffel hätte vermutlich die Brocken unter irgendeinem Vorwand schon wieder hingeworfen, sobald ihm klargeworden wäre, wie leer die Kassen tatsächlich sind und dass er sich hier in absehbarer Zeit nicht würde profilieren können.

Ein Präsident mit einem blau-weißen Herz ist mir in so einer existenziell entscheidenden Situation allemal lieber als ein Politiker, der sich selbst gern reden hört.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 21.03.2023, 10:54

Steffel hat sich bei der Wahl-MV im Juni wie ein Anfänger um Kopf und Kragen geredet. Da war nichts, aber rein gar nichts davon zu spüren, dass er jahrzehntelange Erfahrung in der Politik im Allgemeinen und dem Haifischbecken Berliner CDU im Speziellen hat. Vor seiner Rede hatte er aus meiner Sicht bessere Chancen auf das Amt als Bernstein.

Wie Mineiro vermute ich, dass Steffel im Umgang mit den zerstrittenen Parteien bei Hertha von einem Fettnäpfchen ins andere getreten wäre.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HerthaSven » 21.03.2023, 10:56

Sir Alex hat geschrieben:
21.03.2023, 10:26
Dir geht es also überhaupt nicht um die Moral, sondern diese ist nur vorgeschoben, weil du für KB Partei ergreifst.
Ganz genau so ist es.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.03.2023, 11:09

cabreros hat geschrieben:
21.03.2023, 08:56
@herthafuxx

So kann man doch miteinander kommunizieren. Danke, und ich stimme dir bei einigen Dingen durchaus zu. Ja, der Bernie hat einige 'Anfängerfehler' gemacht : Sollte sich das fortsetzen wäre das natürlich fatal. Punkt für Dich.Aber da sind ja auch immer noch einige andere Personen in der Führungsriege, die in der Anfangsphase helfend hätten einspringen können / müssen.
Er hat sich auf das Präsidentenamt beworben und - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - die Kandidatur als Vizepräsident kategorisch ausgeschlossen. Da kann man ihm sicherlich ein paar kleinere Fehler zugestehen, aber ein Fehler, der uns am Ende möglicherweise den Klassenerhalt kostet, gehört sicherlich nicht als "Anfängerfehler" abgetan. Und wer soll ihm denn aus der Führungsriege helfen und in welcher Form? Die Entlassung von Bobic war sein Zuständigkeitsbereich und da kann ihm niemand helfen, ohne ihn vor der Presse zu enteiern. Er wollte dieses Amt haben und auch keine Nummer kleiner. Dann sollten ihm die Schuhe auch passen, die er unbedingt haben will.
Neben den bereits genannten Punkte am Bobic-Aus kommt noch hinzu, weshalb man sich nicht auch gleich vom Trainer getrennt hat. Bei Schwarz ist es sicherlich keine "hinterher ist man immer schlauer"-Kritik, wenn man sagt, dass es ein Fehler war an ihm weiter festzuhalten.
Bobic und Schwarz im November beurlauben wäre sicherlich der beste Schritt gewesen.
Es gab offenbar die Idee, dass wir mit dem Kader, Schwarz als Trainer und 2 Tage Transferfenster etwas reißen können. Fällt das auch unter "Anfängerfehler"?
cabreros hat geschrieben:
21.03.2023, 08:56
Den Vergleich Konzern ,Mittelstand , Kleinunternehmen sehe ich etwas differenzierter. Habe in 35 Berufsjahren , davon 28 yrs. im mittleren Management resp. Assist Inhaber/Gf in den genannten Firmen - Segmenten gearbeitet.Vom US-Weltkonzern bis zur 10 MA-KLitsche aus Berlin. Es kommt da auf viele Dinge an, u.a. auch auf die Nationalität des Unternehmens. Meine Meinung.
An welcher Stelle konkret siehst du es anders als ich beschrieben habe? Ich denke die Nationalität des Unternehmens ist sowohl bei Bernsteins unternehmerischen Vorleben und jetzt die Gleiche :wink:
cabreros hat geschrieben:
21.03.2023, 08:56
Frank Steffel. Punkt für Dich.Die Namensverunglimpfung hätte ich mir verkneifen können. Sorry, aber ich mag den Typen einfach nicht.
Rein fachlich bezweifel ich aber auch , dass er es so viel besser gemacht hätte als KB.Anders wahrscheinlich schon. Über die internas der CDU kann ich nicht mehr ausplaudern. Er soll da aber eine Lachnummer zu sein, der krampfhaft versucht wieder ins Rampenlicht zu geraten.

o.k., so far so good
Du kannst da deine Zweifel haben. Die Fakten sind nunmal ein Verein, der unter seiner Prädidentschaft von einem Zweitligisten (?) zu einem Europapokalteilnehmer gewachsen ist. Da ist es eher nebensächlich, was irgendwelche Parteigenossen über ihn sagen.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.03.2023, 11:28

Mineiro hat geschrieben:
21.03.2023, 10:29
@cabreros: Danke für Deinen Beitrag. In vielen Punkten kann ich Dir zustimmen. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir im Falle einer Wahl Steffels bei Hertha in den letzten Monaten deutlich mehr Chaos erlebt hätten als unter Bernstein. Steffel hätte vermutlich die Brocken unter irgendeinem Vorwand schon wieder hingeworfen, sobald ihm klargeworden wäre, wie leer die Kassen tatsächlich sind und dass er sich hier in absehbarer Zeit nicht würde profilieren können.

Ein Präsident mit einem blau-weißen Herz ist mir in so einer existenziell entscheidenden Situation allemal lieber als ein Politiker, der sich selbst gern reden hört.
Ach, wenn wir jetzt beim wilden spekulieren sind:
Ich vermute, dass Bobic Steffel als Präsidenten sehr viel ernster genommen hätte und Steffel als Gesprächspartner und Korrektiv akzeptiert hätte. Bei den Füchsen hat er auch bewiesen, dass er mit einem GF mit "Bob" im Namen sehr gut zusammenarbeiten kann.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HerthaSven » 21.03.2023, 11:34

Nice, voll sinnvoll so eine Spekulationsrunde. Also ich bin ja überzeugt davon, dass wir mit Steffel schon jetzt vorzeitig die Meisterschaft klar gemacht hätten.

Ne, Spaß: ein blau-weißer Präsident, der bis zum Sankt Nimmerleinstag am Trainer festhält, hier die Geschäftsstelle massiv aufstockt und dazu seinem unqualifizierten Kumpel noch mal schnell eine Führungsposition verschafft ist mir da selbstverständlich auch deutlich lieber als jemand, der auf der Ebene schon ansatzweise Erfahrung gesammelt hat, ist ja wohl klar.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ray » 21.03.2023, 11:47

HerthaSven hat geschrieben:
21.03.2023, 11:34
Nice, voll sinnvoll so eine Spekulationsrunde. Also ich bin ja überzeugt davon, dass wir mit Steffel schon jetzt vorzeitig die Meisterschaft klar gemacht hätten.
GENAU SO ist es. Mineiro und Jenner ziehen die letzten Joker der leeren Taschen, "hätte", "hätte" und "hätte" mit Steffel.
Was häte denn mit Steffel schlechter laufen können? Weniger als 0,8 Punkte pro Spiel? Schlechtere öffentliche Darstellung? Schlechteres mieses Spiel mit Bobic? Noch länger am inkompetenten Schwarz festhalten? Schlechtere Passquoten auf dem Platz?

Da kann ich mich auch rotzfrech hinstellen und prosten "Unter Steffel wäre jetzt Hanning / Mislintat unser Geschäftsführer-Duo, Hasenhüttl unser Trainer, Max Kruse unser treffsicherer Stürmer und wir stünden auf Platz 9."
Nach OBEN ist nun wirklich weitaus mehr Spekulatius als nach unten. Mehr als "der großartige Bernstein hat nicht im Weg gestanden, als 777 von Windhorst die Anteile gekauft hat" ist da nichts an Positiven.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 21.03.2023, 12:33

cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
... Aber egal was man von Bernsteins Qualifikationen hält, es ist für einige anscheinend geil sich in Selbstzerfleischungsorgien zu suhlen. ... Aber dieses
monotone bashing ist echt ätzend.

...

Na ja, macht mal weiter mit der Selbstkastration oder betet den FCU an. Ist ja allgemein sehr angesagt bei Erfolgsfans.
Pseudomoral - geht direkt in die Ablage "P". :roll:
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
... sind Umsatzzahlen einer kleineren berliner Eventagentur Beleg für die Qualifikation als Präsi.
Hmmm. Es wurde über DIE Eventagentur einfach nur gewitzelt, bis projiziert wurde, das Kays Unternehmertum irgendwas hinsichtlich seines Hertha-Jobs beitragen könne. Dabei wurde schon während des Wahlkampfs oder kurz nach der Wahl festgestellt, dass die Firma federführend von seiner Frau geleitet wird.
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Mehr Re-start als Bernstein zum Präsi zu machen geht doch gar nicht. Kann schiefgehen, klar oder auch nicht. Man wird sehen.

Und dann die Pro Steffel Fraktion. Der schmierigste berliner Politiker ever. ...
Natürlich geht mehr Restart als durch/mit Bernstein. Dann müsste nur wer anders gewählt werden. Und diejenigen die Bernstein tendenziell wenig zutrauen, sollen mit Äußerungen warten bis alles in Schutt und Asche liegt? Ich höre es jetzt schon "caberos: Hinterher wisst ihr es immer besser. wie billig ist das denn!"

Das du Steffel nicht gut findest (ich auch nicht) und daher Bernstein befürwortest ist nur ein individuelles Gefühl und kein Argument.
cabreros hat geschrieben:
20.03.2023, 22:44
Na ja, macht mal weiter mit der Selbstkastration oder betet den FCU an. Ist ja allgemein sehr angesagt bei Erfolgsfans.
Selbstkastration? Wusste gar nicht das sich hier wer unfruchtbar gemacht hat wegen Kay?! Sollte dem so sein, finde ich das nicht gut und komplett übertrieben! btw. Du hast "soll zu den Bayern gehen" vergessen! :wink2:

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Mineiro
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Mineiro » 21.03.2023, 14:48

Herthafuxx hat geschrieben:
21.03.2023, 11:28
Ach, wenn wir jetzt beim wilden spekulieren sind:
Ich vermute, dass Bobic Steffel als Präsidenten sehr viel ernster genommen hätte und Steffel als Gesprächspartner und Korrektiv akzeptiert hätte. Bei den Füchsen hat er auch bewiesen, dass er mit einem GF mit "Bob" im Namen sehr gut zusammenarbeiten kann.
Auch ein Steffel hätte erkennen müssen, dass Bobics Gehalt zu hoch ist für Hertha und die Leistung Bobics nicht einmal annähernd ein solches Gehalt gerechtfertigt hat. Auch er hätte versuchen müssen zu verhindern, dass sich dessen Vertrag automatisch um 2 weitere Jahre verlängert.
Steffel wollte sich ja auch mit Windhorst zusammentun und arrangieren. Man kann also davon ausgehen, dass wir es unter Steffel nach wie vor mit Windhorst zu tun hätten und all den Problemen, die er mit sich brachte.

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MS Herthaner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 21.03.2023, 15:25

Ray hat geschrieben:
21.03.2023, 11:47
HerthaSven hat geschrieben:
21.03.2023, 11:34
Nice, voll sinnvoll so eine Spekulationsrunde. Also ich bin ja überzeugt davon, dass wir mit Steffel schon jetzt vorzeitig die Meisterschaft klar gemacht hätten.
GENAU SO ist es. Mineiro und Jenner ziehen die letzten Joker der leeren Taschen, "hätte", "hätte" und "hätte" mit Steffel.
Was häte denn mit Steffel schlechter laufen können? Weniger als 0,8 Punkte pro Spiel? Schlechtere öffentliche Darstellung? Schlechteres mieses Spiel mit Bobic? Noch länger am inkompetenten Schwarz festhalten? Schlechtere Passquoten auf dem Platz?

Da kann ich mich auch rotzfrech hinstellen und prosten "Unter Steffel wäre jetzt Hanning / Mislintat unser Geschäftsführer-Duo, Hasenhüttl unser Trainer, Max Kruse unser treffsicherer Stürmer und wir stünden auf Platz 9."
Nach OBEN ist nun wirklich weitaus mehr Spekulatius als nach unten. Mehr als "der großartige Bernstein hat nicht im Weg gestanden, als 777 von Windhorst die Anteile gekauft hat" ist da nichts an Positiven.
Also die Ultras hätten definitiv von Anfang Stimmung gegen Steffel gemacht.
Jetzt wo der ehemalige Vorgänger Präsident ist wird selbst nach krachenden Niederlagen Applaus verteilt und die Konzentration gilt dem wichtigsten Dingen wie "wir wollen keine Investoren ".
Also kein Trainer oder so wird mal kritisiert.
Wo Bernstein noch Vorsänger war wurde Hoeneß bei der fast Meisterschaft rausgeschrien inklusive Hoeneß raus Schals.
Jetzt wird bei der größten sportlichen und wirtschaftlichen Krise die Fresse gehalten.
Das muss man Bernstein wohl anrechnen.
Unter Steffel wären wohl schon mehrere Stufen gezündet worden.
Sonst fällt mir nicht viel ein was sich zum guten gewendet hat unter Bernstein .
Feiernd absteigen hat auch was.
Am Ende war eh Hoeneß, RB Leipzig, DFB, VAR und Union schuld .

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NoBlackHat
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 21.03.2023, 15:40

MS Herthaner hat geschrieben:
21.03.2023, 15:25
...Jetzt wird bei der größten sportlichen und wirtschaftlichen Krise die Fresse gehalten. Das muss man Bernstein wohl anrechnen.
Nö, das rechne ich ihm nicht als positiv an, das ist eher eine Totenruhe. Wenn der Baum so brennt, dann muss den Verantwortlichen auch mal Feuer gemacht werden. Ansonsten wird man unter Jubelrufen absteigen.

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 21.03.2023, 15:40

Mineiro hat geschrieben:
21.03.2023, 14:48
Herthafuxx hat geschrieben:
21.03.2023, 11:28
Ach, wenn wir jetzt beim wilden spekulieren sind:
Ich vermute, dass Bobic Steffel als Präsidenten sehr viel ernster genommen hätte und Steffel als Gesprächspartner und Korrektiv akzeptiert hätte. Bei den Füchsen hat er auch bewiesen, dass er mit einem GF mit "Bob" im Namen sehr gut zusammenarbeiten kann.
Auch ein Steffel hätte erkennen müssen, dass Bobics Gehalt zu hoch ist für Hertha und die Leistung Bobics nicht einmal annähernd ein solches Gehalt gerechtfertigt hat. Auch er hätte versuchen müssen zu verhindern, dass sich dessen Vertrag automatisch um 2 weitere Jahre verlängert.
Steffel wollte sich ja auch mit Windhorst zusammentun und arrangieren. Man kann also davon ausgehen, dass wir es unter Steffel nach wie vor mit Windhorst zu tun hätten und all den Problemen, die er mit sich brachte.
1. Hat auch Bernstein mit Windhorst zusammengearbeitet und würde es immer noch tun, wenn nicht die Spionage-Affäre gekommen wäre. Und diese hätte auch die Trennung von Windhorst unter jedem anderen Präsidenten bedeutet. Oder wie sollte die Zusammenarbeit da noch aussehen? Die Trennung von Windhorst hat doch Null mit der Person des Präsidenten zu tun. Oder wo siehst du da Bernsteins Verdienst, dass du das hier extra erwähnst?

2. Die Bobic-Trennung hätte er aber sicherlich nicht schlechter machen können.

Ausgangspunkt war übrigens deine Spekulation, dass Steffel hier schon abgehauen wäre.
"Steffen Rohr für den Kicker bitte" (Vera Krings, 03.04.2024)

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