Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik
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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 08.03.2023, 18:18

Also nur große Klasppe und nix dahinter außer leeren, haltlosen Anschuldigungen.

Gegendarstellung: Ich habe Aussagen von Schiller nicht für bare Münze genommen, sondern stets kritisch hinterfragt.

HerthaSven
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaSven » 08.03.2023, 18:29

Genau, dass sich jahrelang über dich lustig gemacht wurde und Du dem Märchenwald zugeordnet wurdest habe ich mir alles nur ausgedacht und eingebildet.

Dann korrigiere ich: ein ganz kritischer Geist bist Du schon immer gewesen. :top:

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 08.03.2023, 19:06

Dabei ging es vielleicht um die Einschätzung der sportlichen Situation, von Fragen, ob man einen Trainer entlassen soll oder wie Transfers von Preetz zu bewerten sind. Unterschiedliche Meinungen muss man in einem Forum aushalten können, ohne persönlich zu werden.

Was Schiller betrifft habe ich aber - allein wegen meines beruflichen Hintergrundes - die Dinge stets eher kritisch betrachtet und seine Aussagen, Handlungen und die restriktive Transparenz in Finanzfragen in vielen Fällen kritisiert. Das lässt sich ja alles problemlos nachlesen, in diesem Thread, vor allem aber in seinem Vorgänger bei HI.

walter
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von walter » 08.03.2023, 19:45

Teddy hat geschrieben:
08.03.2023, 14:32
walter hat geschrieben:
08.03.2023, 12:04


Auf der Homepage sind immer noch 7 Mitglieder im Präsidium ausgewiesen. Daher ist mir nicht klar, warum das Vereinsgericht etwas Anderes entscheiden müßte bzw. darf. Eine Nachwahl - bevor die Zahl unter 7 sinkt ist - laut Satzung nach meiner Meinung nicht vorgesehen.
Eine unwirsche Antwort später: Die sieben hat nichts mit der Zusammensetzung des Präsidiums zu tun, sondern bestimmt den Zeitpunkt zu dem Nachwahlen stattfinden müssen. Dabei wird eine Ausnahme von der Regel gemacht. Sonst müsste schon beim Ausscheiden eines Präsidiumsmitglieds nachgewählt werden. Wenn es einem erklärt wird ist es einleuchtend. Es müssen neun Mitglieder ins Präsidium gewählt werden und wenn dann im Laufe der Amtszeit Mitglieder ausscheiden, erfolgt die Nachwahl, wenn die Zahl der Präsidiumsmitglieder unter sieben sinkt.
Ich würde die Satzung anders interpretieren. Aber da gibt es vielleicht auch beim Vereinsgericht eine andere Interpretation und dann müssen wir eben zwei Präsidiumsmitglieder nachwählen. Wo ist das Problem ?
Ich vermute, dass das Präsidium dem Amtsgericht gemeldet werden muß und es wurde ja scheinbar nicht moniert.

Was genau in dem Urteil des Vereinsgericht steht sollte dann auch mal gesagt werden, ansonsten ist das hier nicht rechtlich einzuordnen.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 08.03.2023, 20:23

Mineiro hat geschrieben:
08.03.2023, 19:06
Dabei ging es vielleicht um die Einschätzung der sportlichen Situation, von Fragen, ob man einen Trainer entlassen soll oder wie Transfers von Preetz zu bewerten sind. Unterschiedliche Meinungen muss man in einem Forum aushalten können, ohne persönlich zu werden.

Was Schiller betrifft habe ich aber - allein wegen meines beruflichen Hintergrundes - die Dinge stets eher kritisch betrachtet und seine Aussagen, Handlungen und die restriktive Transparenz in Finanzfragen in vielen Fällen kritisiert. Das lässt sich ja alles problemlos nachlesen, in diesem Thread, vor allem aber in seinem Vorgänger bei HI.
Das kann ich bestätigen und dies als Schöpfer des Begriffes "Märchenwald". Fair und bei der Wahrheit sollte man schon bleiben.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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pilgrims
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 08.03.2023, 21:18

HerthaSven hat geschrieben:
08.03.2023, 12:30
Mineiro hat stets sauber und konstruktiv die finanzielle Lage analysiert, was ich nie bestritten habe. Jedoch wurde jede Aussage von Schiller für bare Münze genommen und damit hat sich in dieser Hinsicht absolut naiv verhalten und verarschen lassen.
Das ist nicht richtig. Mineiro hat stets (!!!) kritisch die Aussagen von Schiller und die veröffentlichten Zahlen kritisch kompetent gewürdigt.

Aber so extrem die Kompetenz in diesen Dingen (beruflich bedingt) vorlag, umso häufiger lag er in den Themenbereichen Präsidium, Manager und Trainer sowie Deutung der Wetterlage daneben.

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 08.03.2023, 22:57

Solange nicht seriöse Kaufleute den Verein führen, wird es keinen Erfolg geben und somit auch keine Lösung der Hertha Finanzen :lordpuffy: :sorry: :wink2:
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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 09.03.2023, 06:50

PREUSSE hat geschrieben:
08.03.2023, 22:57
Solange nicht seriöse Kaufleute den Verein führen, wird es keinen Erfolg geben und somit auch keine Lösung der Hertha Finanzen :lordpuffy: :sorry: :wink2:
nur seriöses wirtschaften würde ja schon reichen, wie es ca. 90% der gesamten Bevölkerung privat ja auch hinbekommt: "Weniger oder maximal das ausgeben, was man auch einnimmt", verstehen genug Menschen auf dieser Welt, dazu muss man nicht mal im Ansatz Experte sein. Leider nur nie jemand bei uns in den letzten über 15 Jahren.
Laut meinen Erinnerungen haben wir dieses durchaus clevere Motto seit 2008 (und davor habe ich mich schlich dafür nicht interessiert) nicht mehr erfüllt, außer durch den KKR-Einstieg, der aber bei dieser Bewertung keine Rolle spielt, weil man dafür massiv Tafelsilber verkauft hatte.

Und den Satz von der Drachin hier vor ein paar Beiträgen: "davor waren es ja nur kleine Verluste von 7-8 Mio pro Jahr" (paraphrasiert) müsste man solchen Personen um die Ohren hauen, denn alleine sowas ist extrem hoch, oder wie heißen all die anderen Bundesligaclubs, die das seit jeher so praktizieren und sich das nicht leisten können? ^^
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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 09.03.2023, 10:38

Zauberdrachin hat geschrieben:
08.03.2023, 03:17
Herthafuxx:

"Das hast du dann mit Räuberpistolen wie "wenn bei uns verhandelt wird, verlangt man gleich mal viel mehr als in Augsburg" u.ä. Kaliber entschuldigt."

Das war keine Entschuldigung sondern eine Darstellung wie das war und ist.
Entstanden ist das in der Zeit der geteilten Stadt weil man damals nur so Spieler nach Berlin bekam. Sie haben es nur nach dem Mauerfall nie geämdert und zahlten so immer wieder und weiter mehr als andere, was automatisch dazu führt, dass das alle Berater, Spieler, etc. wissen.
KEINER der Verantwortlichen hat da mal eine andere Richtung eingeschlagen, und halt dann auf einen Spieler den man gerne haben will zu verzichten.
Selbst wenn man annimmt, dass das kein völliger Blödsinn ist, denn du da schreibst, wurde genau das hier kritiert und von dir weiter verteidigt. Es wurde doch gesagt, dass man dann eben einen Spieler auch mal nicht holt und du hast dann wieder das große Abstiegsgespenst gespielt.
Also sind wir uns einig, dass damals bei uns falsch gehandelt wurde?

Und mal allgemein zu dem Quatsch mit der geteilten Stadt: Bei Union hat vermutlich dann auch Isco erst hier mitbekommen, dass die noch in Ostmark zahlen, oder? Spieler, die die Mauer nie (zumindest bewusst) erlebt haben, fordern also immer mehr Geld wegen der Teilung...
Und wenn du schon so weit zurück gehst: Ein großer Fehler nach der Trennung war, dass unsere Entscheidungsträger damals nicht direkt alle Top-Spieler aus dem Osten geholt haben, die wir kriegen konnten. Rohde hat das später mal erzählt, dass er mit anderen BFC-Spielern bei uns auf der Tribüne saß und vom schlechten Niveau bei uns überrascht war. Da wären mehrere Spieler direkt zu uns gekommen. Da hätten wir uns nachhaltig finanziell sanieren können und würden heute sicherlich auch anders da stehen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.03.2023, 03:17
Das Wissen darum bringt dir nichts, wenn du die Posis im Verein nicht verändern kannst.
Eine Änderung war doch möglich durch die Präsidenten-Abwahl. Sie kam eben nur viel zu spät. Das lag eben auch daran, dass Leute wie du, unsere ganzen Finanzgebahren ständig schön geredet haben und das eben auch ein völlig legitimer Weg sein.

Zauberdrachin hat geschrieben:
08.03.2023, 03:17
Sowas wird dann ein "Spiel" auf lange Strecke ohne die Gewissheit wirklich zur Veränderung zu kommen, dazu spielen da zu viele kreuz und quer mit.

Loyalität, gegebenes Wort per Handschlag und in die Augen schauen zählen da mehr als alles andere. Erinnere Dich an Kohl mit seinem "Ehrenwort" oder an Windhorst 'vertraue auf das Wort des Präsidenten' ... auch für Bobic war WG und sein Wort der entscheidende Faktor zu uns zu kommen.

Das mit der Suche nach einem strategischen Investor fiel das erste Mal unter DH, danach immer wieder in regelmäßigen Abständen, die Suche nach einem strategischen Investor. Nicht mitbekommen? Das wird oft eher beiläufig erzählt, ist aber eigentlich der Kernpunkt. Auch das ist politisches Spiel.
Vor allem war damit das "Zwischenziel" (strategischer Investor) bekannt, zumindest für die die darauf geachtet haben und denen war auch die Schiene klar auf der sie unterwegs sind.

In den Foren kann ich mich noch gut dran erinnern an "strategischen Investor finden wir nie" ... also wurde es sehr wohl wahrgenommen.
Dadurch, dass nach einem strategischen Investor gesucht wurde/wird (erzählt man selbstredend nicht jedes Jahr, sonst wird ja dauernd nach gefragt ob man wen gefunden hat ... so blöd sind die nun auch nicht), weißt du: es ist nicht beabsichtigt aus sich selbst heraus eine Konsolidierung hinzubekommen!

Wer die ganze wirtschaftliche Entwicklung, auch im Fußball, ab Jahrtausendwende mitbekommen hat, der konnte davon ausgehen, wir in dieser Stadt werden solch Investor finden, aus welchem Land der kommt ... ist egal!
Und dann hast einen der erstmal dafür sorgt, dass du handlungsfähiger wirst und eine Situation schafft mit der du den noch mehr investierenden finden kannst ... und findest. Neues Netzwerk über KKR entstanden bzw. konnte man sich da in eine andere Welt noch besser einklinken.

Und dann wird es dermaßen versaut und damit hast die Möglichkeit die Posis zu verändern, brauchst dennoch die richtige Taktik UND mehrere "kleine" Netzwerke die von mehreren Richtungen vorgehen.
Nochmal für dich: Wir haben und hatten bisher noch keinen strategischen Investor, sondern ausschließlich Finanzinvestoren.
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.03.2023, 03:17
Es gab im Verein keine Rückendeckung für einen wirtschaftlich vernünftigen Weg, sondern nur für den Laden an die Wand zu fahren? Ist das wieder eine frei erfundene Behauptung von dir oder steckt da diesmal mehr hinter?

Die Rückendeckung für einen wirtschaftlich vernünftigen Weg hast du ... begrenzt. Sowie Angstschürung kommt "Abstieg" geht das Dilemma los.
Zu berücksichtigen gilt immer unsere Herkunft, der Westteil der Stadt als die Mauer noch stand. Stets alimentiert ... die Mitglieder die schon sehr lange im Verein sind, was denkst Du woher die sind?
Was ein Blödsinn. Wenn das so wäre, warum hat dann der Ruhrpottler Schiller und der Rheinländer Preetz hier über Jahre alles schön geredet?

Sorry, aber wer anfängt Versäumnisse nach 2010 noch mit der geteilten Stadt zu begründen, muss mit "Blödsinn", "Quatsch" u.ä. leben.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 09.03.2023, 14:48

Wie Hertha in Schieflage geriet...

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... elter.html


Interessant dabei:
Besonders dringend ist eine Lösung für die größte Einmalzahlung unter den Verbindlichkeiten. Im November 2023 wird die Rückzahlung von 40 Millionen Euro aus einer Nordic Bond Anleihe fällig. Wie das gestemmt werden soll, verrät der Verein nicht. Es heißt lediglich, man würde alle Finanzierungsmodelle prüfen - durch Eigen- oder Fremdkapital. Der DFL wird Hertha das genauer erklären müssen. Entgegen eines Berichts des "kicker" soll die Summe immerhin nicht durch Zinsen noch weiter steigen. Auf rbb-Anfrage teilte Hertha mit, die Zinsen seien bereits quartalsweise während der Laufzeit bedient worden. Es sind also nur die 40 Millionen Euro abzubezahlen, nicht wie vom kicker berichtet über 54 Millionen.

Rustneil
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Rustneil » 09.03.2023, 15:12

Mineiro hat geschrieben:
09.03.2023, 14:48
Wie Hertha in Schieflage geriet...

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... elter.html


Interessant dabei:
Besonders dringend ist eine Lösung für die größte Einmalzahlung unter den Verbindlichkeiten. Im November 2023 wird die Rückzahlung von 40 Millionen Euro aus einer Nordic Bond Anleihe fällig. Wie das gestemmt werden soll, verrät der Verein nicht. Es heißt lediglich, man würde alle Finanzierungsmodelle prüfen - durch Eigen- oder Fremdkapital. Der DFL wird Hertha das genauer erklären müssen. Entgegen eines Berichts des "kicker" soll die Summe immerhin nicht durch Zinsen noch weiter steigen. Auf rbb-Anfrage teilte Hertha mit, die Zinsen seien bereits quartalsweise während der Laufzeit bedient worden. Es sind also nur die 40 Millionen Euro abzubezahlen, nicht wie vom kicker berichtet über 54 Millionen.
Zum Schluß kommt die Landesbürgschaft oder die Lizenz mit Auflagen. Dann müsste ein vorgeschriebenes Transferplus erzielt werden. Heisst: alle, die bei uns im Stande sind, aufrecht zu gehen, werden verkauft. Sportlich landen wir dann, wenn überhaupt, erst einmal im Niemandsland der 2. Liga. Großes Kino, vor allem auch in Anbetracht der verschleuderten Windhorst - Millionen.
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 09.03.2023, 15:59

Mineiro hat geschrieben:
09.03.2023, 14:48
Wie Hertha in Schieflage geriet...

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... elter.html


Danke für den Link!
Daraus
Die Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Niedergangs war so aber nicht mit Sicherheit vorauszusehen.
Wie BITTE???????????
Wer das nicht beim Dienstantritt von Bobic bereits gesehen hat, ist nicht mehr zu helfen.
Und das sind Profijournalisten????????!!!!!!!!!!!!

Die Minuszahlem für die nächste Jahren waren bereits offiziellen Wirtschaftsplan. Wer das übersehen konnte soll sich ein anderen Beruf suchen...
(Dabei soll laut Windhort, er die Hertha angeboten haben nochmal nachzuschiessen)
Hertha:
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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 09.03.2023, 16:43

Rustneil hat geschrieben:
09.03.2023, 15:12
Mineiro hat geschrieben:
09.03.2023, 14:48
Wie Hertha in Schieflage geriet...

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... elter.html


Interessant dabei:

Zum Schluß kommt die Landesbürgschaft oder die Lizenz mit Auflagen. Dann müsste ein vorgeschriebenes Transferplus erzielt werden. Heisst: alle, die bei uns im Stande sind, aufrecht zu gehen, werden verkauft. Sportlich landen wir dann, wenn überhaupt, erst einmal im Niemandsland der 2. Liga. Großes Kino, vor allem auch in Anbetracht der verschleuderten Windhorst - Millionen.
Das Problem ist, dass selbst man die Spieler die man verkaufen könnte kaum los wird und dann auch nicht Mal im Ansatz die Summen zusammen kommen würde, die man bräuchte. Das ist alles sterben auf Raten und verzögert das Ende dann nur. Wir bräuchten Minimum 100 Mio direkt von 777, nur um überhaupt wieder etwas Luft zum atmen zu haben, denn wie gesagt 100 weitere Mio miese haben wir in maximal 2 Jahren.

Recht naiv der Text von rbb24. Unsere Finanzen sind viel schlechter zu beurteilen. Ob da nun bei der Anleihe 40 oder 54 Mio zurückbezahlt werden müssen, beides schafft der Verein nicht ohne dieses Geld von aussen zu bekommen. Zudem sind unsere Aussichten deutlich schlechter, als sie bei S04 oder dem HSV waren, die haben viel mehr Masse an der Basis und ihren Städten.

Im Leben nicht, Hertha ist Berlin dafür viel zu unwichtig.
Die wollten nicht Mal für ein Stadion bürgen, was viel sicherer gewesen wäre. Verlässt sich der Verein auf die Stadt, steht er auch da ohne alles da, genau wie in der Stadionfrage. Das Land verliert ja nichts, gibt ja einen anderen Bundesligisten und bis vor ein paar Jahren war das Usus.

Macht euch keine Sorgen: Experte Bernie hat doch mehrmals öffentlich beteuert, dass die Lizenzen für die nächsten beiden Spielzeiten sicher sind...reicht doch als Sicherheit :mrgreen:
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MikeSpring
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MikeSpring » 09.03.2023, 19:54

Ist Sterbehilfe für einen Fußballclub eigentlich legal ? Ich frage für einen Freund.
Bündnis 90/Grüne verbieten!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 09.03.2023, 20:16

MikeSpring hat geschrieben:
09.03.2023, 19:54
Ist Sterbehilfe für einen Fußballclub eigentlich legal ? Ich frage für einen Freund.
Du fragst immer für einen Freund, traust dich selber nicht ?
In der Schweiz ist Sterbehilfe legal .
Ich weiß nur nicht, ob das auch für Fußballvereine gilt !
Wenn ja, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen . :laugh:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaFan1972 » 09.03.2023, 20:28

Mineiro hat geschrieben:
09.03.2023, 14:48
Wie Hertha in Schieflage geriet...

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2023 ... elter.html


Interessant dabei:
Besonders dringend ist eine Lösung für die größte Einmalzahlung unter den Verbindlichkeiten. Im November 2023 wird die Rückzahlung von 40 Millionen Euro aus einer Nordic Bond Anleihe fällig. Wie das gestemmt werden soll, verrät der Verein nicht. Es heißt lediglich, man würde alle Finanzierungsmodelle prüfen - durch Eigen- oder Fremdkapital. Der DFL wird Hertha das genauer erklären müssen. Entgegen eines Berichts des "kicker" soll die Summe immerhin nicht durch Zinsen noch weiter steigen. Auf rbb-Anfrage teilte Hertha mit, die Zinsen seien bereits quartalsweise während der Laufzeit bedient worden. Es sind also nur die 40 Millionen Euro abzubezahlen, nicht wie vom kicker berichtet über 54 Millionen.
Die machen sich das einfach. Finanziell war Hertha viel früher als 2019 kaputt. Die Entwicklung in den letzten 3 Jahren war voraussehbar. Unter Gegenbauer/Preetz/Schiller und Co hat man jahrelang Geld verbrannt und sich nur mit Genusscheinen und Krediten, um die anderen Kredite abzulösen, über Wasser gehalten.
KKR war nie ein strategischer Investor, egal wie oft man das von den Dächern gerufen hat. KKR war lediglich ein weiterer Kreditgeber außerhalb des Banksystems.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 09.03.2023, 21:12

Herthafuxx,
bei uns wurde seit jeher finanziell falsch gehandelt, der Beginn ist nicht dort wo Du ihn setzt.
Es ist eine fortlaufende Verschuldungsgeschichte kann man sagen.

Das mit den Auswirkungen der geteilten Stadt ist kein Quatsch, weil sich das vorherige Denken weiterzog.
Die Spieler vom BFC wurden aus vereins"politischer" Angst nicht genommen, da die Spieler nicht in erster Linie als Fußballer, als Sportler angesehen wurden, sondern das Stigma "vom Stasiverein", "Mielkes Jungs" hatten, ob es denn nun stimmte oder nicht war den Verantwortlichen leider egal.
Weicheier, kein Rückgrat, konfliktscheu? ja.

Präsi-Abwahl ... schon mal drauf gekommen, dass Gremienmitglieder bei uns stets eine Art betreiben, was man bei Wirtschaft/Politik Lobbyismus nennt?
Das hat den gleichen Effekt zur Folge wie Du ihn in der Politik kennst in Bezug auf Wahlen und wann wer überhaupt mal eine andere Partei wählt bzw. einige halt nie ...
Und so andere "kleine" Dinge, die in den Foren auch Thema waren wenn irgendwer was ändern wollte und dann Dinge aus seiner Vergangenheit o.a. angebracht wurden um zu diskreditieren.

Für legitim gibt es eine klare Definition. Und es gibt welche (Politik, Wirtschaft, etc.) denen diese Definition am Hintern vorbeigeht, für die ist alles legitim was schlicht möglich ist! Wo Raffsucht, Herrschsucht, Geltungssucht unterwegs sind, da sind die eigentlichen Definitionen leider egal geworden.
Wenn etwas nicht grundsätzlich verboten ist, sondern im Rahmen bestimmter Vorschriften erfolgt, ist es sogar per einer Definition genau: legitim.
Rechtschaffenheit, Anstand, nicht mit fremden Geld mehr zu riskieren als man mit eigenem Geld machen würde ... alles Wurst, man haftet ja nicht sondern wird sogar noch gut bezahlt.

Da kannste mit den im Detail richtigen Dingen kommen, es hilft nüscht ... bis ... bis etwas sehr extrem scheitert. Erst dann sind ALLE wach.
Vorher läufst dir mit allen Versuchen einen Wolf.

Ebenso ist es bei der "Definition" eines strategischen Investors. Mal bei google eingeben, was kommt da?
"Ein strategischer Investor ist im Gegenteil zum Finanzinvestor zumeist ein Wettbewerber, der sein eigenes Geschäftsmodell über einen Unternehmenskauf vertikal oder horizontal stärken will."
Tja, und wenn er das macht dann hat er finanzielle Vorteile ... wo ist jetzt der wirkliche Unterschied?
Sag Du es mir. Hatten und haben wir dann nicht doch so etwas wie strategische Investoren?

Und in der Diskussion ob oder ob nicht ... haben die Verantwortlichen ihr Ziel erreicht.

"Was ein Blödsinn. Wenn das so wäre, warum hat dann der Ruhrpottler Schiller und der Rheinländer Preetz hier über Jahre alles schön geredet? "


Die haben auch nichts schön geredet. Wie in der Politik werden Möglichkeiten der Sprache und Formulierungen genutzt ... was (geh jetzt nicht an die Decke) 'legitim' ist.

-------------------------------------------------------------------------------------

Drago, Du hast jetzt die Deutungshoheit wie unsere Finanzen ("noch viel schlechter") zu beurteilen sind?
777 ist nicht so dumm wie Windhorst. Sie sichern sich auch mehr Mitspracherecht.
Sie geben erst einmal das was zwingend und dringend nötig ist, schon um den Antrieb des Vereins nicht aus Versehen wieder in die falsche Richtung zu schieben. Auf dem Weg zum Sommer und im Sommer muss der Verein dann "alles" geben um möglichst hohe Transfereinnahmen (fließen in der Regel nicht sofort komplett in Geld) zu erzielen als auch den Gehaltsposten richtig hart zu drücken.

Dann wird geschaut wie die nächste Bilanz aussieht und wie die Geldsituation ist. Und nach wie vor ist es zumindest theoretisch möglich, eine Anleihe neu aufzulegen. Von daher werden wir sehen ... und ist bei 75% wirklich Ende mit Anteilen?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 09.03.2023, 21:50

HerthaFan1972 hat geschrieben:
09.03.2023, 20:28

KKR war nie ein strategischer Investor, egal wie oft man das von den Dächern gerufen hat. KKR war lediglich ein weiterer Kreditgeber außerhalb des Banksystems.
Genau!
danke.

aber, meiner Meinung nach, + eine weitere Komponente:
KKR gehört zu der absoluten Creme de la Creme der Wallstreet, Das sind die Jungs die es auch schaffen, das Regierungen in ihrer Abhängigkeit geraten, zumindest zum Teil was Geldströme betrifft. Wir reden hier über Bananenrepubliken wie die USA oder Deutschland. Die wissen genau was sie tun. Die gaaanz großen Jungs eben.
Das Verhältnis Schiller-KKR, der die Hertha von vornherein einen befristeten Vertrag gegeben haben,, ist ähnlich gewesen, wie zwischen Regierungen die Aufgaben bzw. Beratung delegieren an Consultants wie McKinsey, Boston Consultancy Group (BCG) und Deloitte. Nehme es bitte wie ein kurzes Aufstöhnen meinerseits. Ich weiß ich bin verrückt.

Für die anderen, die mir mit wohlwollen lesen wollen, versuche ich mich mal zu übersetzen.
eine Skizze aus dem Stegreif mit mitunter Ungenauigkeiten:
Ohne externes Geld hätte Schiller und Preetz es nicht geschafft, den Schuldenberg von die Hertha seit Hounness zu reduzieren. Nein, sie haben es verdoppelt (oder etwa ,2,5-3 Fach?). Und immer noch waren Genussrechte und ähnliche Vorgriffe auf Einnahmen aus der Zukunft NICHT in Hertha Hand. Also auch strukturell haben sie nichts auf die Beine gestellt, sondern lediglich versucht uns in die 1ste Liga zu halten. Verwalter eben mit schleichender Verschlimmerung der Lage. Und das um 200-300%!!! (wenn ich nur an unseren 2Liga-Saisons am Anfang denke....oh Gott)
Dagegen stand ein gewaltiges Wachstum des Wertes der Bundesliga als Ganzes. (wie dem gesamten Fußball im oberen 5% weltweit gesehen)
Damit hat KKR spekuliert, und Hertha als Einsteiger benutzt für den privaten deutschen Markt. Kontakte eben.
Im Grunde haben sie wie einen Bank (Kreditgeber) agiert.
Als erste hat man eine Umschuldung gemacht + Rückkauf von Einnahmen aus der Zukunft. Also eigentlich ist nur eine Restrukturierung unseren Schulden passiert, ABER gegen bessere Konditionen.
Aber dazu gabe es gratis, für läppische 10 Mio am Ende, eine Bewertung der KKR von der Hertha. Das hat in die internationale Finanzwelt durchaus Eindruck hinterlassen.
So konnte Hertha einen Nachinvestor finden, nach dem Motto "wenn die KKR das sagt, brauche ich keine weiteren Einzelheiten". So sagte ein Investor aus Fernost. Alles hier gepostet gewesen. Es gab ja ursprünglich einen anderen als Windhorst. Aber Windhorst war besser.
Soweit so gut.

Aber jetzt zu meiner Behauptung, die Hertha war praktisch gezwungen einen Nachinvestor zu finden. Strukturell (außer die billigeren Schulden) hat die KKR ja nichts gebracht. Und billig waren sie am Ende auch nicht.
Nein, solche Jungs arbeiten daran, dass man immer wieder zu solche "Investoren-Berater" greifen muss, und in Abhängigkeit gerät. Weil sie zu big zu fail sind. Egal welchen Quatsch sie einem Verkaufen.
Hertha war gezwungen auf Gedeih und Verderb, nach den befristeten KKR Geschichte, einen Investor zu finden.
Ich vergleiche es mit einem Arzt, der einem genau so "gesund" hält, dass man immer wieder auf ihm angewiesen ist, anstatt ein Artzt der einem heilt und verabschiedet mit dem Gruß "hoffentlich sehe ich sie NIE wieder"!
Vor ihr mich killt, hör ich jetzt auf. Bin auch nur Laie :fan:
Und jetzt mein 8 Bier.
War ja nur ein Pass aus den tiefen des Mittelfelds in die Spitze! :grin: :x 8-) :)
Hertha:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 09.03.2023, 22:09

Waren wir nicht!
Man hätte auch da mal anders wirtschaften können!
Hättest halt so ein paar Spieler verkaufen müssen ... hätte ... hätte ... haben wir nicht.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 09.03.2023, 23:03

Zauberdrachin hat geschrieben:
09.03.2023, 22:09
Waren wir nicht!
Man hätte auch da mal anders wirtschaften können!
Hättest halt so ein paar Spieler verkaufen müssen ... hätte ... hätte ... haben wir nicht.
Nein, falls sich das auf mich bezieht?
Preetz hat auch alles verkauft was geradeaus laufen konnte. Brooks, Weiser, Lazaro bspw.
Der Markt ist kein "Wünschdirwas".
Ansonsten wollte niemand unsere Spieler haben.

Man kann eben NICHT per Beschluss des Zentralkommitees mal eben so anders wirtschaften, was der Markt betrifft.
Dass was man machen kann, ist die Ausgabenseite im Griff haben. Der Rest bleibt IMMER Prognose, Wagnis!
Zentral ist imer eine Vereinsphilosophie der soweit getrieben wird, dass sie KULTUR wird, und noch mehr, entscheidende Persönlichkeiten die was druff haben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 10.03.2023, 08:39

Ich gehe mal auf deine ganzen plumpen Behauptungen ohne irgendwelche Substanz nicht weiter ein. Nur soviel: Vieles von dem, was du benennst wurde hier eben kritisiert. Du hast es verteidigt und warst eben auch jemand, der damit die handelnden Personen in ihrem Tun bestärkt hat. Und es ist nicht legitim, wenn man den Mitgliedern irgendwelche Geschichten erzählt, nur um seine eigene Arbeit zu decken und seine Position zu schützen.
Und es ging nicht nur um BFC-Spieler (da magste Recht haben und wir hätten jemanden mit Rückgrat gebraucht). Unser Trainer damals war aber der Meinung, dass die DDR-Oberlige zu schwach war und die Spieler nicht für die BL zu gebrauchen waren.
Zauberdrachin hat geschrieben:
09.03.2023, 21:12
...
Ebenso ist es bei der "Definition" eines strategischen Investors. Mal bei google eingeben, was kommt da?
"Ein strategischer Investor ist im Gegenteil zum Finanzinvestor zumeist ein Wettbewerber, der sein eigenes Geschäftsmodell über einen Unternehmenskauf vertikal oder horizontal stärken will."
Tja, und wenn er das macht dann hat er finanzielle Vorteile ... wo ist jetzt der wirkliche Unterschied?
Sag Du es mir. Hatten und haben wir dann nicht doch so etwas wie strategische Investoren?
Du schreibst es doch selbst: ganz klar nein. Wie kommst du darauf, dass wir einen strategischen Investor hatten/haben?
Welches Geschäftsmodell verfolgt denn KKR und Tennor? Richtig, Anteile kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen. Das ist ein Finanzinvestment und keine strategische Partnerschaft.
Bayern hat strategische Investoren mit Audi, Allianz und Adidas. Den Unterschied solltest du erkennen.
Auch wieder ein Problem, dass unsere Vereinsführung so gut weg kommt, weil sie etwas behaupten, dann so Ahnungslose wie du daher kommen und das stets weitertragen und verteidigen.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 10.03.2023, 12:54

Die 777-Tücher scheinen langsam trocken zu werden... 35 Mio. EUR als erste Tranche sollen nächste Woche fließen.
Damit dürfte die Lizenz erstmal gesichert sein.

https://www.kicker.de/sofort-finanzspri ... 63/artikel

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 10.03.2023, 13:20

Herthafuxx hat geschrieben:
09.03.2023, 10:38
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.03.2023, 03:17
Es gab im Verein keine Rückendeckung für einen wirtschaftlich vernünftigen Weg, sondern nur für den Laden an die Wand zu fahren? Ist das wieder eine frei erfundene Behauptung von dir oder steckt da diesmal mehr hinter?

Die Rückendeckung für einen wirtschaftlich vernünftigen Weg hast du ... begrenzt. Sowie Angstschürung kommt "Abstieg" geht das Dilemma los.
Zu berücksichtigen gilt immer unsere Herkunft, der Westteil der Stadt als die Mauer noch stand. Stets alimentiert ... die Mitglieder die schon sehr lange im Verein sind, was denkst Du woher die sind?
Was ein Blödsinn. Wenn das so wäre, warum hat dann der Ruhrpottler Schiller und der Rheinländer Preetz hier über Jahre alles schön geredet?

Sorry, aber wer anfängt Versäumnisse nach 2010 noch mit der geteilten Stadt zu begründen, muss mit "Blödsinn", "Quatsch" u.ä. leben.
Es ist wirklich schon dreist, unser finanzielles Desaster auf die Zeit vor dem Fall der Mauer zu schieben. Hertha ging es in der Tat nie wirtschaftlich wirklich gut. Dass unsere finanzielle Lage existenzbedrohend wurde, ist da allerdings eine völlig neue Qualität. Die trägt 4 Namen: Gegenbauer, Schiller, Preetz und die Claqueure von dieser Bande.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaSven » 10.03.2023, 13:51

Bitte Bernstein nicht vergessen. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass die Beziehung zum Geldgeber Windhorst endgültig an die Wand gefahren wurde.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von hartun » 10.03.2023, 14:50

HerthaSven hat geschrieben:
10.03.2023, 13:51
Bitte Bernstein nicht vergessen. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass die Beziehung zum Geldgeber Windhorst endgültig an die Wand gefahren wurde.
Ja sicher, der Kay hat dafür gesorgt dass der Ehrenmann Lars keine 100 Mios - oder war's sogar 1 Mrd? in unseren Verein pumpen konnte. Das Geld war schon fast auf unseren Konten. :laugh:
Gleichzeitig hat er 777 den Einstieg madig gemacht und Investorengelder kategorisch abgelehnt :laugh:

Wenn es echt soweit kommt dass 777 die Tennor Anteile übernimmt und gleichzeitig noch Geld in unseren Pleiteladen investiert - dann Hut ab vor Kay :top:

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