ok, dann schaue ich zuversichtlich in die Zukunft und hoffe & bete, dass es irgendwann mal Online-Präsi-Wahlen geben wird.Jenner hat geschrieben: ↑01.02.2023, 15:24Das findet alles nur in Deinem Kopf statt. Bei Hertha gab es schon Online-Abstimmungen, beispielsweise über den Misstrauensantrag gegen Gegenbauer am 31.05.2021. Das war möglich, weil es wegen der Pandemie zeitweise eine Ausnahmeregelung gab und die wurde von Hertha auch prompt genutzt. Du redest wie der Blinde von der Farbe, weil Du keine Ahnung hast, wie die MVn bei Hertha ablaufen.
Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt
Re: Kay Bernstein - Präsident
Re: Kay Bernstein - Präsident
Bernstein hat doch auf der letzte MV (nov?) wirklich ausführlichst Stellung dazu bezogen. Hat ganz genau erklärt, warum, weshalb, wie, inklusive Rahmenzeitplan die Überarbeitung der Satzung an moderne Bedürfnisse abläuft?
Es gab umfassende Reaktionen aus der Mitgliedschaft, und hat dann beschlossen, die Überarbeitung der Satzung mit den Mitglieder ZUSAMMEN zu machen.
Da wurde dann ein Arbeitskreis ins Leben gerufen wo jedes Mitglied beitreten kann.
Auf der nächste MV wird das Ergebnis vorgelegt, um dann wahrscheinlich bei der übernächste MV darüber abzustimmen.
Oder trügt mich meiner Erinnerung?
Gerade in diesem Punkt ist Bernstein gehörig am marschieren. verstehe der Grund der ganze Diskussion hier nicht. Aber vielleicht bin ich auch grad auf ein Holzweg?
Es gab umfassende Reaktionen aus der Mitgliedschaft, und hat dann beschlossen, die Überarbeitung der Satzung mit den Mitglieder ZUSAMMEN zu machen.
Da wurde dann ein Arbeitskreis ins Leben gerufen wo jedes Mitglied beitreten kann.
Auf der nächste MV wird das Ergebnis vorgelegt, um dann wahrscheinlich bei der übernächste MV darüber abzustimmen.
Oder trügt mich meiner Erinnerung?
Gerade in diesem Punkt ist Bernstein gehörig am marschieren. verstehe der Grund der ganze Diskussion hier nicht. Aber vielleicht bin ich auch grad auf ein Holzweg?
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Preetz Simulator 2023 - Die Präsidenten Edition

Aber mal im Ernst.. die letzten Tage waren objektiv betrachtet amateurhafter und peinlicher als alles, was man in der Ära Preetz ertragen musste.
Selbst der heulende Preetz auf der Auswechselbank war bei weitem nicht so jämmerlich, wie der stotternde Bernstein bei der PK am Sonntag.
Ääähm nein.. im Sinne von... Ja.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Ach komm. Jenner hat es sich erlaubt den treuen Herrich anzugreifen, weil dieser nicht bereit war, seine professionelle Integrität für Bernstein's Fauxpas zu opfern. Es war das richtige, auf das Präsidium zu verweisen und beweist, dass er noch Prinzipien hat.
Den Titel Bernsteins Propagandaminister hat sich Jenner mehr als verdient.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Herrich hat sich feige weggeduckt. Der wird hoffentlich auch bald Geschichte sein.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Kay Bernstein - Präsident
Du kannst Dich doch bei der Satzungskommission anmelden, hast Du ??HipHop hat geschrieben: ↑01.02.2023, 12:06Wie gesagt man kann wenig spekulativ umreißen welches Klientel Bernstein gewählt hat, da muss man nun nicht lange rumdeuteln. Vllt waren ein paar dabei die nicht zur Gruppe "Tradition um jeden Prreis, alles anderes ist Wurscht" gehören oder als Ultra gelten.
Warum führt man keine Online-Abstimmung ein? Angst davor das sich dann vllt 2000+ finden, die bei einen Gegenkandidaten ihr Kreutzchen machen? Gibt es triftige Gründe nur eine Präsenzwahl abzuhalten?
Zumindest solltest Du wissen, dass nach aktuellem Recht eine Onlinewahl nicht gestattet ist, man muß erst in der Satzung verankern werden. Satzungsänderungen benötigen eine große Mehrheit 2/3 oder 3/4 habe ich jetzt nicht präsent.
PS: 3/4 Mehrheit ist notwendig.
Zuletzt geändert von walter am 01.02.2023, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 1056
- Registriert: 20.05.2022, 16:20
Re: Kay Bernstein - Präsident
Genau, und dann durch irgendeinen Ex-Herthaner ersetzt, der zwar keine Ahnung von Recht und Betriebswirtschaft hat, aber dafür ganz viel DNA. Wer braucht schon Kompetenz und Sachverstand.
Nee, Jenner, ich bin heilfroh, dass mit Herrich noch ein kleiner Rest an Fachwissen im Verein ist.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Wie soll das gehen ? Wenn ich mich einwähle aber einem Nichtmitglied dann die Maus zur Abstimmung übergebe, wer soll bzw. kann das merken ?pilgrims hat geschrieben: ↑01.02.2023, 12:14Ich habe gerade die aktuelle Satzung nicht zur Hand, aber da müsste man nachschauen, ob Online-Mitgliederversammlung und Online-Abstimmungen (welche und wie diese durchgeführt werden sollen) enthalten ist.
Meiner Erinnerung nach hat Hertha so etwas in der Satzung nicht drin. Bis Ende August 2022 war aufgrund einer Corona-Sonderregelung Vereinen erlaubt Mitgliederversammlungen online abzuhalten, auch wenn es nicht in der Satzung bedacht war.
Weiterer Aspekt, weswegen große Vereine noch nicht Gremienwahlen digital abhalten:
Die Identität hinter dem Bildschirm und dem Kreuzchenmacher kann noch nicht eindeutig festgestellt werden kann.
Aber es entstehen verschiedene Lösungen, die eine eindeutige personelle Identifizierung beim Zugriff auf Plattformen ermöglichen. Es wird zwar noch eine Weile dauern, aber diese z.B. "Sicherheit bei Online-Abstimmungen" wird möglich werden.
Übrigens ist die Möglichkeit einer online-MGV in unserer Satzung nicht enthalten.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Ich glaube, Dir ist nicht ganz klar, dass das mit Herrich genauso lief. Als neuer Geschäftsführer wurde mit ihm einer aus dem Hertha-Kosmos (vulgo DNA) bestellt und nicht jemand aus aus einem Kreis kompetenter externer Kandidaten ausgewählt. Was er betriebswirtschaftlich kann, weiß ich nicht, bei der Formulierung gerichtsfester außerordentlicher Kündigungen hat er jedes mal versagt. Herrich schafft nur Kündigungen in der Probezeit.Panteliese hat geschrieben: ↑01.02.2023, 19:28Genau, und dann durch irgendeinen Ex-Herthaner ersetzt, der zwar keine Ahnung von Recht und Betriebswirtschaft hat, aber dafür ganz viel DNA. Wer braucht schon Kompetenz und Sachverstand.
Nee, Jenner, ich bin heilfroh, dass mit Herrich noch ein kleiner Rest an Fachwissen im Verein ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Kay Bernstein - Präsident
bernies stammwähler können schnell mal sehr ungehalten sein.Drago1892 hat geschrieben: ↑29.01.2023, 13:55Training fand unter vorsorglichen Polizeischutz statt![]()
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... izeischutz

Re: Kay Bernstein - Präsident
Was aber an dem deutschen Arbeitsrecht liegt und das man eben schwerlich AN kündigen kann, ohne dann vor dem AG schlecht dazustehen.Jenner hat geschrieben: ↑01.02.2023, 19:40Ich glaube, Dir ist nicht ganz klar, dass das mit Herrich genauso lief. Als neuer Geschäftsführer wurde mit ihm einer aus dem Hertha-Kosmos (vulgo DNA) bestellt und nicht jemand aus aus einem Kreis kompetenter externer Kandidaten ausgewählt. Was er betriebswirtschaftlich kann, weiß ich nicht, bei der Formulierung gerichtsfester außerordentlicher Kündigungen hat er jedes mal versagt. Herrich schafft nur Kündigungen in der Probezeit.Panteliese hat geschrieben: ↑01.02.2023, 19:28
Genau, und dann durch irgendeinen Ex-Herthaner ersetzt, der zwar keine Ahnung von Recht und Betriebswirtschaft hat, aber dafür ganz viel DNA. Wer braucht schon Kompetenz und Sachverstand.
Nee, Jenner, ich bin heilfroh, dass mit Herrich noch ein kleiner Rest an Fachwissen im Verein ist.
Jedenfalls dann, wenn du die Posten wieder besetzt, es also keine bertrieblichen Kündigungen sind.
Das geht jeder Firma so - nur viele AN wissen das nicht/empfinden Stress/etc. und ziehen eben nicht vor AG.
Bei Hertha zieht jeder vors AG, weil man weiß, dass man Recht bekommt. Spätestens seit Schlegel - obwohl sogar sein Vertrag ausgelaufen war - erfolgreich geklagt hat, weiß das bei Hertha jeder.
Ich habe zu Herrich keine klare Meinung, ihm das aber anzukreiden, das ist grotesk. Und ich glaube das weißt du sogar.
- Blue System
- Beiträge: 803
- Registriert: 22.12.2018, 16:56
Re: Kay Bernstein - Präsident
Acht Transfers geplatzt!
Hat Bernstein Bobic zu früh gefeuert?
Fakt ist: Die Gremien schmissen Bobic – auf einer von Bernstein einberufenen Sitzung am Samstagabend nach der Derby-Pleite gegen Union (0:2) – per einstimmiger Abstimmung raus, um dessen mögliche Vertragsverlängerung bis 2026 (und die damit steigenden Personalkosten) durch das spätere Ziehen einer Klausel zu verhindern. Dafür wären allerdings noch einige Tage geblieben.
Bobic musste auch gehen, weil die Gremien glaubten, er würde gar keine Verstärkung mehr im Abstiegskampf für Hertha holen wollen. Von den laufenden Verhandlungen mit Philipp und Hein wussten sie wohl nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/hat-ber ... h-gefeuert
Der Bernstein ist schon ein Kasperle
Hat Bernstein Bobic zu früh gefeuert?
Fakt ist: Die Gremien schmissen Bobic – auf einer von Bernstein einberufenen Sitzung am Samstagabend nach der Derby-Pleite gegen Union (0:2) – per einstimmiger Abstimmung raus, um dessen mögliche Vertragsverlängerung bis 2026 (und die damit steigenden Personalkosten) durch das spätere Ziehen einer Klausel zu verhindern. Dafür wären allerdings noch einige Tage geblieben.
Bobic musste auch gehen, weil die Gremien glaubten, er würde gar keine Verstärkung mehr im Abstiegskampf für Hertha holen wollen. Von den laufenden Verhandlungen mit Philipp und Hein wussten sie wohl nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/hat-ber ... h-gefeuert
Der Bernstein ist schon ein Kasperle

Berliner Weg Direkt in die Insolvenz 

Re: Kay Bernstein - Präsident
Die Trainingsplatzstürmer im letzten Jahr sind garantiert aus den Kreisen, die auch bei der Wahl von Bernstein in der ersten Reihe standen und im Stadion und bei den MVs am meisten Stimmung gegen Windhorst gemacht haben.jerome hat geschrieben: ↑02.02.2023, 00:25bernies stammwähler können schnell mal sehr ungehalten sein.Drago1892 hat geschrieben: ↑29.01.2023, 13:55Training fand unter vorsorglichen Polizeischutz statt![]()
https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... izeischutz![]()
Das ist Bernsteins harter Kern. Die hatten schon unter Gegenbauer einen großen Anteil daran, dass eine professionelle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Tennor Group und dem Verein unmöglich war. Ich befürchte, dass das Verhältnis mit dem neuen Investor (?) ähnlich toxisch wird.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Neuer Investor hin oder her, die wären schön dumm vor dem Sommer bei Hertha einzusteigen, es kann für sie nur noch billiger werden inklusive deutlich mehr Machtgewinn. Im schlimmsten Fall bleibt es bei dem Preis, bei der Vereinslage aber mehr als unwahrscheinlich, da können sie in jedem Fall im Sommer nach unten verhandeln.
Jetzt bekämen sie Hertha für Summe X mit Windhorst verhandelt und weiterhin keine bis wenig Mitbestimmung, sagen wir mal 150 Mio.
Steigt Hertha im Sommer ab, hat man keine Chance eine Lizenz für Liga 2 zu bekommen und wird quasi wieder zahlungsunfähig sein. Ein idealer Zeitpunkt für einen Investor massive Bedingungen zu diktieren, da es sonst nicht weitergeht. Hertha ist dann erneut maximal die hälfte Wert, also nur noch 75 Mio. Dazu dürfte es maximale Macht im Rahmen der 50+1 Regel geben und entsprechende Garantien, wenn diese fallen sollte. Hat man also Minimum 50% gespart, hat massive Macht und kann die restlichen 75 Mio in einen direkten Wiederaufstieg investieren, der so auch garantiert neu ausgerichtet klappen würde.
Für den Investor um Welten besser, als jetzt für 150 Mio zu kaufen und weiteres Geld zu geben, was eh zu nichts führen dürfte, außer weiterem sterben auf Raten.
Wäre das Dümmste was sie machen können, jetzt für die verhandelte Summe mit Windhorst einzusteigen. Selbst das weitere Chaos jetzt dürfte die Summe schon drücken.
Aber gut Windhorst hatte ja auch keine Berater an seiner Seite, die etwas davon wussten.
Da haben Bernie und seine Gang eben optimale Arbeit geliefert
Jetzt bekämen sie Hertha für Summe X mit Windhorst verhandelt und weiterhin keine bis wenig Mitbestimmung, sagen wir mal 150 Mio.
Steigt Hertha im Sommer ab, hat man keine Chance eine Lizenz für Liga 2 zu bekommen und wird quasi wieder zahlungsunfähig sein. Ein idealer Zeitpunkt für einen Investor massive Bedingungen zu diktieren, da es sonst nicht weitergeht. Hertha ist dann erneut maximal die hälfte Wert, also nur noch 75 Mio. Dazu dürfte es maximale Macht im Rahmen der 50+1 Regel geben und entsprechende Garantien, wenn diese fallen sollte. Hat man also Minimum 50% gespart, hat massive Macht und kann die restlichen 75 Mio in einen direkten Wiederaufstieg investieren, der so auch garantiert neu ausgerichtet klappen würde.
Für den Investor um Welten besser, als jetzt für 150 Mio zu kaufen und weiteres Geld zu geben, was eh zu nichts führen dürfte, außer weiterem sterben auf Raten.
Wäre das Dümmste was sie machen können, jetzt für die verhandelte Summe mit Windhorst einzusteigen. Selbst das weitere Chaos jetzt dürfte die Summe schon drücken.
Aber gut Windhorst hatte ja auch keine Berater an seiner Seite, die etwas davon wussten.
Da haben Bernie und seine Gang eben optimale Arbeit geliefert

Der größte Lehrer VERSAGEN ist
-
- Beiträge: 1169
- Registriert: 26.06.2018, 16:17
- Wohnort: Berlin
Re: Kay Bernstein - Präsident
Bobic Verhandlungstaktik an den Leuten Tagen einer Transferperiode sind ja jetzt nichts Neues und mittlerweile bekannt. Alles ausreden… Sollten wir absteigen geht es direkt weiter runter.Blue System hat geschrieben: ↑02.02.2023, 07:00Acht Transfers geplatzt!
Hat Bernstein Bobic zu früh gefeuert?
Fakt ist: Die Gremien schmissen Bobic – auf einer von Bernstein einberufenen Sitzung am Samstagabend nach der Derby-Pleite gegen Union (0:2) – per einstimmiger Abstimmung raus, um dessen mögliche Vertragsverlängerung bis 2026 (und die damit steigenden Personalkosten) durch das spätere Ziehen einer Klausel zu verhindern. Dafür wären allerdings noch einige Tage geblieben.
Bobic musste auch gehen, weil die Gremien glaubten, er würde gar keine Verstärkung mehr im Abstiegskampf für Hertha holen wollen. Von den laufenden Verhandlungen mit Philipp und Hein wussten sie wohl nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/hat-ber ... h-gefeuert
Der Bernstein ist schon ein Kasperle![]()


- Herthafuxx
- Beiträge: 12463
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: Kay Bernstein - Präsident
Völlig richtig. Dass man nicht jeden Streit vor Gericht bis zu einem Urteil treibt ist auch eine Frage der Strategie. Ich habe hier im Büro auch mehrere Anwaltstypen. Der eine will bei jedem Prozess ein Urteil und jemand anderes vergleicht sich regelmäßig. Der eine kostet dem Mandanten sehr viel Geld, der Prozess dauert sehr lange und der Mandant hat noch das Risiko am Ende leer auszugehen. Beim Vergleich hat man regelmäßig geringere Kosten und dann auch relativ schnell Ruhe und Rechtssicherheit. Allein schon der Fall Petry war doch ein gutes Beispiel. Die Gegenseite muss nur behaupten, dass er das so nicht gesagt hat. Da die Beweislast bei uns ist, müssen wir also Zeugen und Unterlagen irgendwo aus Ungarn bekommen. Den Anwalt will ich mal sehen, der da einen Prozess ohne Vergleich gewinnt.Sir Alex hat geschrieben: ↑02.02.2023, 00:58Was aber an dem deutschen Arbeitsrecht liegt und das man eben schwerlich AN kündigen kann, ohne dann vor dem AG schlecht dazustehen.Jenner hat geschrieben: ↑01.02.2023, 19:40
Ich glaube, Dir ist nicht ganz klar, dass das mit Herrich genauso lief. Als neuer Geschäftsführer wurde mit ihm einer aus dem Hertha-Kosmos (vulgo DNA) bestellt und nicht jemand aus aus einem Kreis kompetenter externer Kandidaten ausgewählt. Was er betriebswirtschaftlich kann, weiß ich nicht, bei der Formulierung gerichtsfester außerordentlicher Kündigungen hat er jedes mal versagt. Herrich schafft nur Kündigungen in der Probezeit.
Jedenfalls dann, wenn du die Posten wieder besetzt, es also keine bertrieblichen Kündigungen sind.
Das geht jeder Firma so - nur viele AN wissen das nicht/empfinden Stress/etc. und ziehen eben nicht vor AG.
Bei Hertha zieht jeder vors AG, weil man weiß, dass man Recht bekommt. Spätestens seit Schlegel - obwohl sogar sein Vertrag ausgelaufen war - erfolgreich geklagt hat, weiß das bei Hertha jeder.
Ich habe zu Herrich keine klare Meinung, ihm das aber anzukreiden, das ist grotesk. Und ich glaube das weißt du sogar.
Mal etwas zum Thema Zuständigkeiten, weil das ja so wichtig zu sein scheint: Wer ist eigentlich für die Auswahl von Sportdirektor und Leiter Lizenzspieler verantwortlich? Und wer macht das bei uns?
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
- Herthafuxx
- Beiträge: 12463
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: Kay Bernstein - Präsident
Dann wurde Bobic offenbar zum Verhängnis, dass er seinen Job richtig gemacht hat und unser Präsident meint, dass er über alle Pläne im operativen Geschäft informiert wird. Die geplanten Transfers von Bobic wurden dann auch erst nach Kenntnis des Prädidiums der Pläne der Presse "durchgesteckt"...Blue System hat geschrieben: ↑02.02.2023, 07:00Acht Transfers geplatzt!
Hat Bernstein Bobic zu früh gefeuert?
Fakt ist: Die Gremien schmissen Bobic – auf einer von Bernstein einberufenen Sitzung am Samstagabend nach der Derby-Pleite gegen Union (0:2) – per einstimmiger Abstimmung raus, um dessen mögliche Vertragsverlängerung bis 2026 (und die damit steigenden Personalkosten) durch das spätere Ziehen einer Klausel zu verhindern. Dafür wären allerdings noch einige Tage geblieben.
Bobic musste auch gehen, weil die Gremien glaubten, er würde gar keine Verstärkung mehr im Abstiegskampf für Hertha holen wollen. Von den laufenden Verhandlungen mit Philipp und Hein wussten sie wohl nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/hat-ber ... h-gefeuert
Der Bernstein ist schon ein Kasperle![]()
Das ist schon krass. Da hat der Präsident nichts zu suchen und erst recht kein möglicher künftiger Investor.Noch ein Problem: Diverse Berater rätselten zudem, wer nach dem Bobic-Aus der richtige Ansprechpartner bei Hertha wäre. Auch die Rolle von Johannes Spors (Global Sports Director aller 777-Klubs), der in dieser Transfer-Phase immer wieder an Bernsteins Seite gesehen wurde, sorgte dabei für Irritationen.
Ansprechpartner wäre hier klar Herrich und Weber mit Zecke gewesen. Dass es da Verwirrungen gab, spricht dafür, dass Bernstein hier eben auch mitmischen wollte und jeder seriöse Berater sich da fragt: "Was hat der hier gerade zu melden?".
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
-
- Beiträge: 1624
- Registriert: 07.08.2022, 11:32
Re: Kay Bernstein - Präsident
Alles ausreden… Sollten wir absteigen geht es direkt weiter runter.
[/quote]
Sehe ich leider sehr ähnlich. Wenn nicht durch Lizenzentzug dann doch durch eine (dann auch in Liga 2) nicht konkurrenzfähige Mannschaft, sodass das langsame aber kontinuierliche Sterben quälend einfach weitergeht.
[/quote]
Sehe ich leider sehr ähnlich. Wenn nicht durch Lizenzentzug dann doch durch eine (dann auch in Liga 2) nicht konkurrenzfähige Mannschaft, sodass das langsame aber kontinuierliche Sterben quälend einfach weitergeht.
Re: Kay Bernstein - Präsident
Nein, das ist gar nicht grotesk. Ich erinnere an den Fall Fiedler.
Wir halten fest: Weder wurde seitens des Vereins ein Grund für die Kündigung angegeben, noch kannte man die korrekten Kündigungsfristen. So bereitet Herrich Prozesse vor dem Arbeitsgericht vor. Später wurde als Grund nachgeschoben, dass Fiedler angeblich immer so traurig gucke. Das muss man sich einmal vorstellen. Und ähnlich katastrophal war es bei Franz, Kluge, Petry und nun Jarstein. Gerade weil die Hürden für eine Kündigung sehr hoch sind, hätte Herrich das besser vorbereiten müssen, oder besser noch, dem jeweiligen GF von einer Kündigung abraten und auf eine andere Lösung orientieren müssen.Dort wird Hertha erklären müssen, was bisher unterblieben ist: Gründe für die Kündigung. Das Arbeitsrecht kennt drei Kategorien: personenbedingte Kündigungen, verhaltensbedingte und betriebsbedingte. Offensichtlich scheint, dass sich der Verein bei der Kündigungsfrist vertan hat. Hertha war bei der Zustellung der ordentlichen Kündigung Ende Mai wohl von einer Frist für dessen vierjährige Tätigkeit als Torwarttrainer ausgegangen. Richter Heyl hatte aber bereits beim Gütetermin darauf hingewiesen, dass Fiedler seit dem 1. Juli 1991 ununterbrochen bei Hertha beschäftigt war. Zunächst als Torwart (137 Bundesliga-, 97 Zweitliga-Einsätze) und seit 2009 als Torwarttrainer. Entsprechend gelte eine längere Kündigungsfrist.
MoPo
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
-
- Beiträge: 1624
- Registriert: 07.08.2022, 11:32
Re: Kay Bernstein - Präsident
Da ist Dir einfach nur 100%ig Recht zu geben!Jenner hat geschrieben: ↑02.02.2023, 10:18Nein, das ist gar nicht grotesk. Ich erinnere an den Fall Fiedler.Wir halten fest: Weder wurde seitens des Vereins ein Grund für die Kündigung angegeben, noch kannte man die korrekten Kündigungsfristen. So bereitet Herrich Prozesse vor dem Arbeitsgericht vor. Später wurde als Grund nachgeschoben, dass Fiedler angeblich immer so traurig gucke. Das muss man sich einmal vorstellen. Und ähnlich katastrophal war es bei Franz, Kluge, Petry und nun Jarstein. Gerade weil die Hürden für eine Kündigung sehr hoch sind, hätte Herrich das besser vorbereiten müssen, oder besser noch, dem jeweiligen GF von einer Kündigung abraten und auf eine andere Lösung orientieren müssen.Dort wird Hertha erklären müssen, was bisher unterblieben ist: Gründe für die Kündigung. Das Arbeitsrecht kennt drei Kategorien: personenbedingte Kündigungen, verhaltensbedingte und betriebsbedingte. Offensichtlich scheint, dass sich der Verein bei der Kündigungsfrist vertan hat. Hertha war bei der Zustellung der ordentlichen Kündigung Ende Mai wohl von einer Frist für dessen vierjährige Tätigkeit als Torwarttrainer ausgegangen. Richter Heyl hatte aber bereits beim Gütetermin darauf hingewiesen, dass Fiedler seit dem 1. Juli 1991 ununterbrochen bei Hertha beschäftigt war. Zunächst als Torwart (137 Bundesliga-, 97 Zweitliga-Einsätze) und seit 2009 als Torwarttrainer. Entsprechend gelte eine längere Kündigungsfrist.
MoPo
- Herthafuxx
- Beiträge: 12463
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: Kay Bernstein - Präsident
Es gab doch jeweils mit der Trennung und Abfindung eine "andere Lösung" oder was genau meinst du damit?Jenner hat geschrieben: ↑02.02.2023, 10:18Nein, das ist gar nicht grotesk. Ich erinnere an den Fall Fiedler.Wir halten fest: Weder wurde seitens des Vereins ein Grund für die Kündigung angegeben, noch kannte man die korrekten Kündigungsfristen. So bereitet Herrich Prozesse vor dem Arbeitsgericht vor. Später wurde als Grund nachgeschoben, dass Fiedler angeblich immer so traurig gucke. Das muss man sich einmal vorstellen. Und ähnlich katastrophal war es bei Franz, Kluge, Petry und nun Jarstein. Gerade weil die Hürden für eine Kündigung sehr hoch sind, hätte Herrich das besser vorbereiten müssen, oder besser noch, dem jeweiligen GF von einer Kündigung abraten und auf eine andere Lösung orientieren müssen.Dort wird Hertha erklären müssen, was bisher unterblieben ist: Gründe für die Kündigung. Das Arbeitsrecht kennt drei Kategorien: personenbedingte Kündigungen, verhaltensbedingte und betriebsbedingte. Offensichtlich scheint, dass sich der Verein bei der Kündigungsfrist vertan hat. Hertha war bei der Zustellung der ordentlichen Kündigung Ende Mai wohl von einer Frist für dessen vierjährige Tätigkeit als Torwarttrainer ausgegangen. Richter Heyl hatte aber bereits beim Gütetermin darauf hingewiesen, dass Fiedler seit dem 1. Juli 1991 ununterbrochen bei Hertha beschäftigt war. Zunächst als Torwart (137 Bundesliga-, 97 Zweitliga-Einsätze) und seit 2009 als Torwarttrainer. Entsprechend gelte eine längere Kündigungsfrist.
MoPo
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Kay Bernstein - Präsident
Ich meine eine andere Lösung, bevor man sich vor dem Arbeitsgericht blamiert.Herthafuxx hat geschrieben: ↑02.02.2023, 10:24Es gab doch jeweils mit der Trennung und Abfindung eine "andere Lösung" oder was genau meinst du damit?
Hier noch ein weiteres worst of Herrich, diesmal im Fall Jarstein.
Wie gesagt, mit solchem Murks geht Herrich vor das Arbeitsgericht.Im Kündigungsschreiben zum 30. November 2022 sei als Grund lediglich eine "nicht angemessene Wortwahl im Rahmen eines internen Gesprächs" angedeutet worden, sagte Kletke. Dies sei nicht konkret genug.
rbb
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
- Herthafuxx
- Beiträge: 12463
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: Kay Bernstein - Präsident
Ich habe mal im passenden Thread geantwortet, da es hier ja um den Präsidenten geht.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
- MS Herthaner
- Beiträge: 30076
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: Kay Bernstein - Präsident
GF Sport?Mal etwas zum Thema Zuständigkeiten, weil das ja so wichtig zu sein scheint: Wer ist eigentlich für die Auswahl von Sportdirektor und Leiter Lizenzspieler verantwortlich? Und wer macht das bei uns?
Da diese Position ja nicht besetzt ist bei uns wird der neue Sportdirektor wohl vom Präsidium (Präsident) geholt worden sein.
Jetzt wiederum ist Weber dafür verantwortlich wenn es darum geht ein neuen Trainer zu holen.
Und was liegt da näher sein Zecke dahin zu befördern was natürlich auch zu 100 % vom Präsidium abgenickt wird da "Berliner Weg"
Re: Kay Bernstein - Präsident
Gott ist das peinlich und dann ist der noch Rechtsanwalt und dann noch versuchen diesen haltlosen Schwachsinn bei der nächsten Instanz beim Kammergericht durchzuboxen.Jenner hat geschrieben: ↑02.02.2023, 11:05
Hier noch ein weiteres worst of Herrich, diesmal im Fall Jarstein.Wie gesagt, mit solchem Murks geht Herrich vor das Arbeitsgericht.Im Kündigungsschreiben zum 30. November 2022 sei als Grund lediglich eine "nicht angemessene Wortwahl im Rahmen eines internen Gesprächs" angedeutet worden, sagte Kletke. Dies sei nicht konkret genug.
rbb
Kein Wunder, dass mit solchen Typen in der Hertha-Führung, der Verein in Höchstgeschwindigkeit von der Bildfläche verschwindet.
Kein Wunder, dass in der Vertragsfrage betreffend Bobic bei der letzten PK, Herrich an Bernstein verwiesen hat und ihn somit satt auflaufen ließ. Hauptsache, sich nicht selber blamieren. Hier ist jedem sein eigener Arsch wichtiger. Aber bei der PK als das geschlossene Team auftreten.