Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

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elmex
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 09.10.2022, 21:39

PREUSSE hat geschrieben:
09.10.2022, 19:21
elmex hat geschrieben:
09.10.2022, 18:43
Der ist völlig vom Hass zerfressen! Statt sich ein Kopf zu machen, was das beste für Hertha sein könnte, ergötzt man sich am Niedermachen von imaginären Feinden! Die ganze Hertha Welt ist nur noch destruktiv und toxisch! Und dann wundert man sich, dass es sportlich und wirtschaftlich nicht aufwärts geht.
Überhaupt nicht. Seine Argumente sind absolut nachvollziehbar. Das dies den Bernstein Fans nicht passt, ist verständlich ;) :grin:
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larifari889
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von larifari889 » 09.10.2022, 21:44

elmex hat geschrieben:
09.10.2022, 21:39
PREUSSE hat geschrieben:
09.10.2022, 19:21


Überhaupt nicht. Seine Argumente sind absolut nachvollziehbar. Das dies den Bernstein Fans nicht passt, ist verständlich ;) :grin:
Ich meine den User larifari!
Wundert mich nicht, dass es mit Textverständnis bei den Windhorst Groupies scheitert.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!

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elmex
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 09.10.2022, 21:49

magic_goal hat geschrieben:
09.10.2022, 21:05
elmex hat geschrieben:
09.10.2022, 18:43
Der ist völlig vom Hass zerfressen! Statt sich ein Kopf zu machen, was das beste für Hertha sein könnte, ergötzt man sich am Niedermachen von imaginären Feinden! Die ganze Hertha Welt ist nur noch destruktiv und toxisch! Und dann wundert man sich, dass es sportlich und wirtschaftlich nicht aufwärts geht.
Der einzige Ort, wo es in Bezog auf Hertha toxisch und destruktiv wirkt, ist leider dieses Forum. Zumindest in dieser geballten Form.
Klar, es gibt überalle sehr negative Stimmen, ob in irgendwelchen FB-Gruppen, auf Twitter, im Stadion usw. Aber nicht wie hier in der AD-Bubble.
Aber das ist nicht erst seit der Wahl von KB so. Jetzt ist es nur noch ein Stück mehr desturktiver und toxischer.
Na klar doch, deswegen herrscht bei Hertha seit Jahren eitel Sonnenschein. Keine Skandale, sportliche Erfolge, tolles Image und exzellente Finanzen. Wäre bloß dieses toxische Forum, nicht.
Nein, hier ist man ehrlich und legt den Finger in die Wunde. Außerhalb herrscht eine Neandertaler-Rudel-Mentalität. Wir gegen Die. Mit Keule druff! Man freut sich hämisch, dass man den Investor abgezockt hat. Toll High Five drauf! Dass die Finanzen marode, der Kader aufgebläht und überteuert, regelmäßig Transferüberschüsse erwirtschaftet werden müssen, das Image am Boden, die lukrativen Sponsoren fehlen usw. usf. scheißegal. Hauptsache, der Präsident ist eine von uns und trägt eine coole Jacke.

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elmex
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 09.10.2022, 22:00

larifari889 hat geschrieben:
09.10.2022, 21:44
elmex hat geschrieben:
09.10.2022, 21:39

Ich meine den User larifari!
Wundert mich nicht, dass es mit Textverständnis bei den Windhorst Groupies scheitert.
Du hast es echt nötig!

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 11.10.2022, 09:04

PREUSSE hat geschrieben:
10.10.2022, 23:50
Stand jetzt wäre Steffel der geignete Kandidat gewesen, ich habe mich in Bernstein getäuscht - Schande über mein Haupt :oops:
Auch wenn Du Dich in Bernstein getäuscht haben solltest, ergibt sich dennoch die Frage, weshalb jemand, den Du für ein charakterschwaches Abziehbild von Gegenbauer hältst, nun plötzlich ein geeigneter Präsident für Dich ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 11.10.2022, 20:09

Jenner hat geschrieben:
11.10.2022, 09:04
PREUSSE hat geschrieben:
10.10.2022, 23:50
Stand jetzt wäre Steffel der geignete Kandidat gewesen, ich habe mich in Bernstein getäuscht - Schande über mein Haupt :oops:
Auch wenn Du Dich in Bernstein getäuscht haben solltest, ergibt sich dennoch die Frage, weshalb jemand, den Du für ein charakterschwaches Abziehbild von Gegenbauer hältst, nun plötzlich ein geeigneter Präsident für Dich ist.
Weil Steffel bereit ist mit Steffel zusammen zu arbeiten. Das nehme ich ihm auch ab. Das Treffen der beiden kam nicht von umsonst. Die charakterlichen Defizite Steffels auf der einen Seite sind das Eine, jedoch wäre im Sinne des Vereins eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Windhorst zwingend erforderlich für das Fortbestehen Herthas. Ist das für Dich plausibel genug? :lordpuffy:
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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 11.10.2022, 20:18

PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:09
Ist das für Dich plausibel genug? :lordpuffy:
Nein, aber diese Aussage halte ich für plausibel.
PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:09
Weil Steffel bereit ist mit Steffel zusammen zu arbeiten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 11.10.2022, 20:20

Jenner hat geschrieben:
11.10.2022, 20:18
PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:09
Ist das für Dich plausibel genug? :lordpuffy:
Nein, aber diese Aussage halte ich für plausibel.
PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:09
Weil Steffel bereit ist mit Steffel zusammen zu arbeiten.
Mein Gott, was für eine Kinderkacke :roll:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 11.10.2022, 23:54

PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:20
Jenner hat geschrieben:
11.10.2022, 20:18

Nein, aber diese Aussage halte ich für plausibel.
Mein Gott, was für eine Kinderkacke :roll:
Ja, das kann er. Irgendwann haut er Dir auch irgendwelche Aussagen von früher um die Ohren. Ach, hat er ja schon. Deutliches Zeichen, dass er keine Argumente mehr hat. Zeit fürs Diffamieren.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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PREUSSE
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 12.10.2022, 07:16

MikeSpring hat geschrieben:
11.10.2022, 23:54
PREUSSE hat geschrieben:
11.10.2022, 20:20


Mein Gott, was für eine Kinderkacke :roll:
Ja, das kann er. Irgendwann haut er Dir auch irgendwelche Aussagen von früher um die Ohren. Ach, hat er ja schon. Deutliches Zeichen, dass er keine Argumente mehr hat. Zeit fürs Diffamieren.
Naja, vielleicht sind es auch Zeichen für Hormon Störungen? :sorry: Kommt mir vor wie eine Frau die ihre Tage hat :gruebel:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 12.10.2022, 12:30

Toxische Tiefpunkte einer sich selbst verdauenden Community.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 12.10.2022, 12:40

PREUSSE hat geschrieben:
12.10.2022, 07:16
Kommt mir vor wie eine Frau die ihre Tage hat :gruebel:
Da begehst Du aber einen Denkfehler. Frage mal jemanden, der sich mit Frauen auskennt, wofür das P in PMS steht.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 12.10.2022, 12:51

In absolut jeder Lebenslage: "Toxisch" ist der neue "Super" GAU. Echt fancy! :laugh: :wink2:

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MikeSpring
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 12.10.2022, 16:02

PREUSSE hat geschrieben:
12.10.2022, 07:16
MikeSpring hat geschrieben:
11.10.2022, 23:54

Ja, das kann er. Irgendwann haut er Dir auch irgendwelche Aussagen von früher um die Ohren. Ach, hat er ja schon. Deutliches Zeichen, dass er keine Argumente mehr hat. Zeit fürs Diffamieren.
Naja, vielleicht sind es auch Zeichen für Hormon Störungen? :sorry: Kommt mir vor wie eine Frau die ihre Tage hat :gruebel:
Dann hat er die aber ständig.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 12.10.2022, 18:54

Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 12:30
Toxische Tiefpunkte einer sich selbst verdauenden Community.
Du hast Dich doch theatralisch zurück gezogen um alsbald wieder mitzuwirken? :roll:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Flachschuss » 12.10.2022, 19:44

PREUSSE hat geschrieben:
12.10.2022, 18:54
Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 12:30
Toxische Tiefpunkte einer sich selbst verdauenden Community.
Du hast Dich doch theatralisch zurück gezogen um alsbald wieder mitzuwirken? :roll:
Tote Hose bei Herthaimmer.de oder was😂😂😂

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Opa
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 12.10.2022, 20:15

Nö, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich hab mich auch nicht theatralisch zurückgezogen, sondern vorm Urlaub im BigTalk eine Pause angekündigt. Dass ich die Stimmung hier für ziemlich toxisch halte, hab ich auch schon vor langer Zeit geschrieben, u.a. hier. Nur geht's hier nicht um mich, sondern um Bernstein, der ja von vielen, die unbedingt Gegenbauer weg haben wollten, als Heilsbringer gefeiert wurde und der nun auch wie jeder andere, der einen in Ungnade gefallenen Funktionär ersetzt, zum Teufel geschrieben wird. Ich finde das einigermaßen ermüdend. Dass Bernstein alte Seilschaften durch neue Seilschaften ersetzt, war zudem ziemlich frühzeitig erkennbar, wenn man sich angeschaut hat, wer alles in seinem Wahlkampfteam aktiv war und seine Kandidatur unterstützt hat. Dass Bernstein die Probleme von Hertha nicht in 100 Tagen wird lösen können, sollte jedem mit einem realistischen Erwartungshorizont auch von Anfang an klar gewesen sein. Die Impulse, die er in den Verein eingebracht hat, beurteile ich aber sehr positiv, vor allem die Kommunikation mit Mitgliedern und Fans hat sich in meiner Wahrnehmung stark verbessert. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er in Sachen Investors Relations etwas falsch gemacht hat, das Kind hat im Wesentlichen der Vorgänger in den Brunnen fallen gelassen und der Investor, über den wir sprechen, dürfte auch eher dafür bekannt sein, dass von seinen großspurigen Ankündigungen im Laufe der Realisierung Planabweichungen eher die Regel als die Ausnahme sind. Das Bernstein anzukreiden und auf halbseidene Boulevardmeldungen zu stützen, die einige hier im gefühlten Minutentakt absondern, als gäb's Geld dafür, sagt mehr über diejenigen aus, die alle 100 Tage neue Funktionäre fordern und traditionell auch eher "Umfaller" sind.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 12.10.2022, 23:37

Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Nö, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich hab mich auch nicht theatralisch zurückgezogen, sondern vorm Urlaub im BigTalk eine Pause angekündigt.
Ach ja? Klingt hier anders: posting.php?mode=quote&f=31&p=359831 :grin:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 13.10.2022, 10:14

Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Dass ich die Stimmung hier für ziemlich toxisch halte, ...
Puuuh, inflationär von dir, ermüdend!
Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Gegenbauer weg haben wollten, als Heilsbringer gefeiert wurde und der nun auch wie jeder andere, der einen in Ungnade gefallenen Funktionär ersetzt, zum Teufel geschrieben wird.
Falsch. Nur weil "man" Ggb weg haben wollte, wollte "man" noch lange nicht die Trainingskutte.
Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Dass Bernstein alte Seilschaften durch neue Seilschaften ersetzt, war zudem ziemlich frühzeitig erkennbar, wenn man sich angeschaut hat, wer alles in seinem Wahlkampfteam aktiv war und seine Kandidatur unterstützt hat.
Ist bekannt und wurde x-fach kritisiert. Nur weil man damit rechnen musste/konnte ist es doch nicht iO und wird akzeptiert.
Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Dass Bernstein die Probleme von Hertha nicht in 100 Tagen wird lösen können, sollte jedem mit einem realistischen Erwartungshorizont auch von Anfang an klar gewesen sein.
Absolut! Ich denke sogar das Berstein fast keine (essentiellen) Probleme lösen können wird. Im Gegenteil, der Krieg mit dem Investor beschert dem Verein neue, schwerwiegende Probleme.
Opa hat geschrieben:
12.10.2022, 20:15
Die Impulse, die er in den Verein eingebracht hat, beurteile ich aber sehr positiv, vor allem die Kommunikation mit Mitgliedern und Fans hat sich in meiner Wahrnehmung stark verbessert. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass er in Sachen Investors Relations etwas falsch gemacht hat, ...
Das ist der Kern! Du bist hinsichtlich Berstein einfach komplett anderer Meinung als einige hier. Das andere entsprechend (vllt auch nur wie?) kommentieren, stufst du in Dauerschleife als "toxisch" ein, womit wir wieder bei Satz 1 dieses Posts angelangt sind.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 13.10.2022, 10:26

Fortsetzung: ... irgendwie merkt man am letzten Zitat-Teil, dass du eben einer von der OK-Schunkelfraktion bist. Die "Kommunikation mit Mitgliedern und Fans habe sich verbessert"... aha... abgesehen von legitimen und zu erwartenden Worthülsen für sein Klientel... was genau hat sich denn verbessert? Ich habe kaum Auftritte der Trainingsjacke wahrgenommen die als "revolutionär" oder wenigsten als "evolutionär" bezeichnet werden könnten.

Das einzige was definitiv feststellbar werden kann ist, das Bernstein - wie auch Gegenbauer - hinsichtlich externer Geldgeber einen penetrant überheblichen Aggrotonfall beherrscht und so diesen Aspekt der Vereins(über)lebens in eine Negativecke redet, wo es künftig schwer wird, wichtige Entscheidungen auf diesem Gebiet MIT den Mitgliedern und Fans positiv zu gestalten. Man könnte Bernstein tatsächlich sogar als (weiteren) Spalter bezeichnen. Traditionalisten vs Realisten... das Pferd wird er reiten bis es unter ihm zusammenbricht. Bis dahin wird ihn die (schweigende) Mehrheit immer wieder auf seinen Thron heben.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Mineiro » 13.10.2022, 10:27

Ich persönlich stimme mit Opas Einschätzung weitgehend überein.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 13.10.2022, 10:30

So ist das wenn man Fan ist. :roll: :wink2:

Eindrückliche, positive Beispiele für Bernsteins Wirken habt ihr trotzdem noch nicht gebracht. Das wiederum hieße das selbst ihr keine benennen könnt und eben auch nur die Plattitüde "Kommunikation macht er besser" parat habt. Das vermeintlich breite, positive Echo auf Bernsteins "Kommunikation" liegt mE daran, dass seine Anhänger "von Natur aus laut sind" und deren öffentliches Auftreten ein Spiegel der kay'schen Haltung ist.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ricson » 13.10.2022, 10:41

HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
Fortsetzung: ... irgendwie merkt man am letzten Zitat-Teil, dass du eben einer von der OK-Schunkelfraktion bist. Die "Kommunikation mit Mitgliedern und Fans habe sich verbessert"... aha... abgesehen von legitimen und zu erwartenden Worthülsen für sein Klientel... was genau hat sich denn verbessert? Ich habe kaum Auftritte der Trainingsjacke wahrgenommen die als "revolutionär" oder wenigsten als "evolutionär" bezeichnet werden könnten.

Das einzige was definitiv feststellbar werden kann ist, das Bernstein - wie auch Gegenbauer - hinsichtlich externer Geldgeber einen penetrant überheblichen Aggrotonfall beherrscht und so diesen Aspekt der Vereins(über)lebens in eine Negativecke redet, wo es künftig schwer wird, wichtige Entscheidungen auf diesem Gebiet MIT den Mitgliedern und Fans positiv zu gestalten. Man könnte Bernstein tatsächlich sogar als (weiteren) Spalter bezeichnen. Traditionalisten vs Realisten... das Pferd wird er reiten bis es unter ihm zusammenbricht. Bis dahin wird ihn die (schweigende) Mehrheit immer wieder auf seinen Thron heben.
Ich stimme dir ja nicht oft zu :D
Aber hier triffst du den Nagel auf den Kopf

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Drago1892 » 13.10.2022, 10:59

Nun ja im Vergleich zum immer pathologisch tot wirkenden Vorgänger kann man auch meiner Meinung nach schon sagen, dass die Kommunikation unter Bernstein besser geworden ist....aber sie muss auch letztlich Früchte tragen....diese sehe ich aber auch bei Bernstein bisher noch nicht.

Allgemein ist der Verein weiterhin in einem katastrophalen Zustand...aber gut....es ist auch noch nicht viel Zeit vergangen...die Frage ist halt nur, ob der Verein diese überhaupt hat.

Bernstein ist jetzt nun einmal da....eigentlich kann er ja nur positiv überraschen....erwarten tue ich es aber nicht, der hat halt clever ein Vakuum ausgenutzt und so für ein absolutes Novum gesorgt.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 13.10.2022, 11:02

HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:14
Falsch. Nur weil "man" Ggb weg haben wollte, wollte "man" noch lange nicht die Trainingskutte.
Die MItglieder haben sich nun einmal so entschieden, der einzig verbliebene Gegenkandidat hat es nicht geschafft, die Mitglieder davon zu überzeugen. Erfahrungsgemäß bringt es außer schlechter Stimmung wenig, nach einer Wahl übers Wahlergebnis zu pesten.
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:14
Absolut! Ich denke sogar das Berstein fast keine (essentiellen) Probleme lösen können wird. Im Gegenteil, der Krieg mit dem Investor beschert dem Verein neue, schwerwiegende Probleme.
Ich vermag keinen wie auch immer gearteten "Krieg" zu erkennen. Dass Bernstein aus einer investorenkritischen Umgebung kommt, ist das eine, das andere ist die wirtschaftliche Realität, in der sich unser Verein befindet. Es ist seine Aufgabe, das zu managen. Was Du m.E. völlig ausblendest, ist, dass unser Investor außer ein paar großspurigen Ankündigungen und über den Boulevard gestreuten Halbgerüchte vermutlich gar nicht in der Lage ist, in irgendeiner Form frisches Kapital zur Verfügung zu stellen, was sich schon allein aus der Tatsache ergibt, dass er seine Verbindlichkeiten immer nur dann bedient, wenn gar keine andere Möglichkeit mehr besteht. Dass Gegenbauer die investor relations von Hertha katastrophal gehandhabt hat, ist das eine, dass Windhorst diese aber über die Klippe schiebt und dabei maximalen Schaden im Verein zu verursachen versuchst, sollte nicht unerwähnt bleiben.
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:14
Das ist der Kern! Du bist hinsichtlich Berstein einfach komplett anderer Meinung als einige hier. Das andere entsprechend (vllt auch nur wie?) kommentieren, stufst du in Dauerschleife als "toxisch" ein, womit wir wieder bei Satz 1 dieses Posts angelangt sind.
Nö, ich finde es schon okay, wenn jemand ein anderes Bild von der Zukunft unseres Vereins hat und ich bin mit der augenblicklichen Situation auch alles andere als fein. Was das Ganze hier so vergiftet, ist, dass man viel zu selten über inhaltliche Themen spricht, sondern hier oft nur eingeteilt wird in "dafür" oder "dagegen" und jeder, dessen Meinung abweicht, wahlweise als "Herthahasser", "Vereinsschädling", "Stiefellecker", "bezahlter Schreiberlin" oder sonstwie zu desavouieren versucht wird und wessen Meinung nicht glasklar zuzuordnen ist, von beiden Lagern als subjekter Häretiker betrachtet wird. Diese Form der Diskussionskultur gibt es ja nicht nur hier, aber sie ist halt toxisch, weil das letztlich eine pluralistische Debatte verunmöglicht. Beispiel gefällig?
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
Fortsetzung: ... irgendwie merkt man am letzten Zitat-Teil, dass du eben einer von der OK-Schunkelfraktion bist.
In der Ostkurve stehen mehr als 10.000 Fans und Du fasst diese zur "OK-Schunkelfraktion" zusammen, als gäbe es da keine unterschiedlichen Ansichten. Das ist halt toxisch und wenn es Dir auf den Keks geht, dass ich das Wort inflationär verwende (Stand gestern gab es exakt 3 Beiträge von mir, die das Wort enthielten, was übrigens auch bemerkenswert viel über Dein Empfinden von Inflation ist), dann schert mich das nicht weiter, weil das eher der Kategorie "getroffene Hunde bellen" zuzuordnen sein dürfte.
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
Die "Kommunikation mit Mitgliedern und Fans habe sich verbessert"... aha... abgesehen von legitimen und zu erwartenden Worthülsen für sein Klientel... was genau hat sich denn verbessert?
Es dauert nicht mehr Tage, Wochen oder Monate, bis sich das Präsidium zu relevanten Themen äußert und die Mitglieder werden vor oder zeitgleich mit den Medien informiert. Das hat etwas mit wertschätzender Kommunikation zu tun, aber mich wundert nicht, dass gerade Du damit nichts anzufangen weißt.
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
Das einzige was definitiv feststellbar werden kann ist, das Bernstein - wie auch Gegenbauer - hinsichtlich externer Geldgeber einen penetrant überheblichen Aggrotonfall beherrscht und so diesen Aspekt der Vereins(über)lebens in eine Negativecke redet, wo es künftig schwer wird, wichtige Entscheidungen auf diesem Gebiet MIT den Mitgliedern und Fans positiv zu gestalten.
Ich weiß nicht, wann sich Bernstein einmal "aggressiv" gegenüber Investoren geäußert haben soll. Die Fans und Mitglieder von Hertha haben den Einstieg der bisherigen Investoren ("Geheiminvestor", Inhaberschuldverschreibungen, KKR und Tennot) zudem ja durchaus "positiv gestaltend" begleitet, eine der Voraussetzungen dafür war, dass alles satzungsgemäß abgewickelt wurde und keiner der Investoren hier Mitbestimmungsrechte entwickeln durfte. Ich glaube auch nicht, dass sich dafür eine Mehrheit finden ließe, aber es steht Dir ja frei, entsprechende Satzungsanträge zu stellen und darüber abstimmen zu lassen. Ich sehe übrigens durchaus Aspekte, die dafür sprächen, einem zukünftigen Investor auch Mitspracherechte im Rahmen der verbandsrechtlichen Vorgaben einzuräumen, ich sehe das auch überhaupt nicht negativ per se. Aber das liegt halt daran, dass ich Menschen eben nicht wie Du in...
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
Traditionalisten vs Realisten...
...kategorisiere, sondern der Überzeugung bin, dass es so etwas wie traditionalistische Realisten oder realistische Traditionalisten geben kann. Etwas, was in Deiner Gedankenwelt, die eben nur dafür oder dagegen zu kennen scheint, nicht vorkommen kann. Daher geraten wir auch immer aneinander, obwohl wir in der Sache vielleicht gar nicht so weit entfernt voneinander sind, nur kommen wir gar nicht dazu, das herauszufinden, weil Du vorher schon mit Giftpfleilen schießt.
HipHop hat geschrieben:
13.10.2022, 10:26
das Pferd wird er reiten bis es unter ihm zusammenbricht. Bis dahin wird ihn die (schweigende) Mehrheit immer wieder auf seinen Thron heben.
Jaja, die schweigende Mehrheit, was ist nicht alles schon in deren Namen im Laufe der Menschheitsgeschichte passiert. Wie erklärst Du Dir denn, dass meisten sowohl "dafür" als auch "dagegen" sich gern auf diese angeblich schweigende Mehrheit berufen? Und wer legitimiert Dich dazu, zu wissen, was die schweigende Mehrheit so denkt und wie hast Du das herausgefunden? Sind eher rhetorische Fragen ;)

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