Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

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MikeSpring
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 07.10.2022, 20:25

Dd. hat geschrieben:
07.10.2022, 20:05
MikeSpring hat geschrieben:
07.10.2022, 20:00
20 Shekel sind mir zu wenig. Mit wem muss ich feilschen ? Interessant finde ich, dass die Berliner Zeitung hier mitliest. Fan S. - wissen wir ja alle war Stargaard. Von "Gegenbauer raus!" musste er niemanden überzeugen, auf der Linie waren wir fast alle, außer Fan E. und Fan W. (Mein Gott W. ...)

Ich bin ein wenig enttäuscht nichts über den Fan M., r, oder O zu lesen, nicht mal über den Fan Z. oder j. Vielleicht sollten wir die Berliner Zeitung bei ihrer wertvollen Recherche unterstützen und ihr gesammelte Werke über unsere Beiträge zu WG, KB und LW zusenden ?
Ich (Fan D) will auch erwähnt werden! :laugh: :laugh: :laugh:
Fan D. wurde, glaube ich, von Jürgen K. erwähnt: "Fan D. hat einen gewissen Mehrwert im Kampf, WG loszuwerden" Nachzulesen im Standardwerk "Ha Ho He, Euer Jürgen - Meine Erinnerungen - ganz ganz ganz geheimes Zusatzprotokoll"
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Dd.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 21:05

:grin:
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HipHop
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von HipHop » 07.10.2022, 21:28

Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 20:06
Habe den Beitrag von MSHerthaner jetzt gelesen. Demnach gab es kein fixiertes Angebot.
Ich darf ich hier versichern, im Reallife beginnen Arbeiten auch gern mal ohne unterschriebenen Auftrag, mit anderen Worten basierend auf mündlichen Zu-/Aussagen. Wie müsste ich mir das ansonsten vorstellen? Sitzt da bei den internen (Bier-/Whisk(e)y-) Runden eine Stenographin anbei um am Ende jeder Suffrunde unterschriftsreifes zur Hand zu haben? Ohne Unterschrift hieße es ja dann wieder "määäh, es wurde nie was unterschrieben" und das mit dem "arbeiten ohne Unterschrift" hatten wir doch auch schon mal bei Hertha BSC.

... will sagen schriftlich oder nicht, mit oder ohne Unterschrift, ist hier erstmal ohne Belang.

Die entscheidende Frage (vermutlich ohne sichere Aufklärung): gab es so ein Angebot und wurde es ausgeschlagen?

edit: einer sagt: "ich habe es im Gespräch angeboten" und die Gegenseite antwortet: "(gab es nicht) wir haben nichts schriftliches" - naja.
Zuletzt geändert von HipHop am 07.10.2022, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 07.10.2022, 21:37

Die entscheidende Frage (vermutlich ohne sichere Aufklärung): gab es so ein Angebot und wurde es ausgeschlagen?
Nach BILD-Informationen gab es wirklich kein schriftliches Angebot. Windhorst soll aber in einer internen Hertha-Runde verbal angeboten haben, weitere 100 Mio. investieren zu wollen, WENN sich die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Verein in Zukunft verbessern würde.

Das ist ganz offensichtlich aber nicht geschehen...
Ich denke damit dürfte deine Frage beantwortet sein 😉
Wie hätte Bernstein das seinen Ultras verkaufen sollen?

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MikeSpring
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 07.10.2022, 22:37

HipHop hat geschrieben:
07.10.2022, 21:28
Jenner hat geschrieben:
07.10.2022, 20:06
Habe den Beitrag von MSHerthaner jetzt gelesen. Demnach gab es kein fixiertes Angebot.
Ich darf ich hier versichern, im Reallife beginnen Arbeiten auch gern mal ohne unterschriebenen Auftrag, mit anderen Worten basierend auf mündlichen Zu-/Aussagen. Wie müsste ich mir das ansonsten vorstellen? Sitzt da bei den internen (Bier-/Whisk(e)y-) Runden eine Stenographin anbei um am Ende jeder Suffrunde unterschriftsreifes zur Hand zu haben? Ohne Unterschrift hieße es ja dann wieder "määäh, es wurde nie was unterschrieben" und das mit dem "arbeiten ohne Unterschrift" hatten wir doch auch schon mal bei Hertha BSC.

... will sagen schriftlich oder nicht, mit oder ohne Unterschrift, ist hier erstmal ohne Belang.

Die entscheidende Frage (vermutlich ohne sichere Aufklärung): gab es so ein Angebot und wurde es ausgeschlagen?

edit: einer sagt: "ich habe es im Gespräch angeboten" und die Gegenseite antwortet: "(gab es nicht) wir haben nichts schriftliches" - naja.
Ich denke auch, dass das sehr wahrscheinlich ist. Und WENN LW mündlich angeboten hat, 100 Mio hinterherzuschiessen, dann hat er das Geld auch gehabt, denn er wusste ja nicht, dass KB ablehnt. WIe hätte er denn da gestanden, wenn KB gesagt hätte "OK!" -"Äh, ich hab jetzt die Kohle nicht..."

Und selbst wenn LW oder Tennor das NICHT selber hätte, hätten deren Gläubiger ein echtes Interesse, ihm diese 100 Mio zu geben. Denn, angenommen, Hertha hätte die 100 Mio bekommen und dann besser performed, dann würde der Vereinswert wieder steigen. Das wäre ja durchaus im Interesse der Gläubiger, die dann einen Schritt näher kämen, Ihren Anteil an den 374 Mio zurückzubekommen. WIll damit sagen: Ich hielte es durchaus für realistisch, dass Windhorst nachgeschossen hätte, um den Wert des Vereins und somit auch Tennors Anteile im Wert steigen, und daran hätten nicht nur LW und Tennor, sondern auch deren Gläubiger ein Interesse.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Dd. » 07.10.2022, 22:45

MikeSpring hat geschrieben:
07.10.2022, 22:37
Und WENN LW mündlich angeboten hat,
(...)
Und selbst wenn LW oder Tennor das NICHT selber hätte, hätten deren Gläubiger ein echtes Interesse,
:top: :top: :top:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MacFish » 07.10.2022, 22:51

Weiß jemand welche Forderungen von Lars noch gestellt wurden? Wie er sich die bessere Zusammenarbeit überhaupt vorstellt? Welchen Einfluss er eventuell haben wollte?
Hier wäre eine Antwort von Bernstein interessant - ob es wirklich nur darum ging das Lars besser behandelt werden wollte… was immer das bedeutet…
Er gibt doch nicht so viel Geld frei ohne einen eigenen Nutzen davon zu haben….

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 07.10.2022, 23:55

MacFish hat geschrieben:
07.10.2022, 22:51
Weiß jemand welche Forderungen von Lars noch gestellt wurden? Wie er sich die bessere Zusammenarbeit überhaupt vorstellt? Welchen Einfluss er eventuell haben wollte?
Hier wäre eine Antwort von Bernstein interessant - ob es wirklich nur darum ging das Lars besser behandelt werden wollte… was immer das bedeutet…
Er gibt doch nicht so viel Geld frei ohne einen eigenen Nutzen davon zu haben….
Außer Mike und seinen Spießgesellen aus der Blauaugenfraktion glaubt doch niemand, dass einer, der 4 mal in die Insolvenz musste, garantiert das Geld hat bzw. auftreiben kann, welches er verspricht.

Es ist auch nicht vorstellbar (gut für Mike schon), dass Windhorst einfach nur weitere Anteile zu den selben Rahmenbedingungen zeichnen wollte und dass besser behandelt zu werden bedeutet, ihn jeweils montags anzurufen und eine gute Woche zu wünschen.

Wenn man davon ausgeht, dass Windhorst die Zahlung an eine Bedingung, nämlich 50.000.000 € für Transfers zu verwenden, geknüpft hat, dann ist das ein Eingriff in das operative Geschäft. Ob man den gestattet, entscheidet auch nicht Bernstein, sondern Herrich mit Zustimmung des Beirats der KGaA.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Dd. » 08.10.2022, 00:04

Was hat die Ansicht
"hätten Windhorst s Gläubiger ein echtes Interesse"
mit Glaube zu tun?

Und was hat diese Investoren-Meinung/Lehrmeinung damit zu tun, auch tatsächlich Geld zuzuschießen, anstatt das Steuer optimierend abzuschreiben?
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elmex
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 08.10.2022, 00:29

Jenner hat auch kein Argument mehr als "Windhorst ist pleite".

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Zauberdrachin » 08.10.2022, 05:40

FHauser hat geschrieben:
07.10.2022, 18:15
schirmi-berlin hat geschrieben:
07.10.2022, 18:03


Ich hoffe Du hast dich fürstlich entlohnen lassen ?
Kanst Du schon von LW übernehmen ? :mrgreen:
20 Shekel pro Post!

Leider ist meine Tarnung aufgeflogen. Zauberdrachin verdächtigt mich bereits, der berüchtigte "Fan S." zu sein und laut Mineiro ist es mein einziges Ziel, Herthaner zu spalten :laugh: :laugh:
Nein, ich habe Dich nicht verdächtigt, Fan S. zu sein, sondern habe versucht Dir etwas zu verdeutlichen weil Du umgehend gegen den neuen Präsi contra geschaltet hast.

Und nein, mit Steffel wäre es auch nicht ruhiger oder besser gelaufen bzgl. Windhorst, da dieser schlichtweg mehr direkten Einfluss haben wollte und den hätte er von Steffel genauso wenig erhalten.
Wenn man liest, dass angeblich 100 Mio. nochmal gegeben werden sollten und davon 50 Mio. in Transfers investiert werden sollten ... genau daran erkennt man, dass Windhorst immer noch nicht begriffen hat: so funktioniert das nicht!

Ich bin froh, und das wäre unter Steffel übrigens auch geschehen, dass der jetzige Anspruch (Prio) ist, das operative Geschäft mindestens ausgeglichen (Schritt1) eher mit Plus (Schritt2) zu gestalten. Und das ändert sich durch Investitionen in Transfers nicht weil wir das Thema mit den Gehältern wieder bekommen. ZUERST die gesunde Grundlage, dann gezielt Geld und da braucht man zuerst nur 20 Mio. für Transfers, sonst wiederholt sich das mit den überteuerten Spielerangeboten ... hier scheinen auch viele echt nichts gelernt zu haben aus dem Verlauf.
Einzig wird ein Feuern von Verantwortlichen in Dauerschleife gefordert. :roll:

Kein Präsi kann einen Investor ruhig händeln, wenn dieser permanent Einfluss in das operative Geschäft haben will. Und ich vermute dahingehend genau das mangelnde Rückgrat unseres vorherigen GfS sich eben nicht vom Investor vor sich her treiben zu lassen.
Die vorherigen Verantwortlichen betonten zu Beginn stets, es gäbe eine Differenz über den Zeitraum um das internationale Geschäft zu erreichen. Windhorst redete da ja auch von "und wenn es 10 oder 20 Jahre dauert" um aber sehr schnell Druck auszuüben in Richtung schneller erreichen ... und unsere Ex-Verantwortlichen redeten von "mit Augenmaß" etc. um aber doch in dem Winter dann dermaßen Geld auszugeben ...

Es würde hier sehr lang werden wenn ich die einzelnen Schritte im Geldgabeverlauf mit Beurteilungen warum und wieso Windhorst das so machte und nicht die 374 Mio. auf einen Schlag gab. Genau da ist man wohl mündlich von Vereinsseite aus schon einen Kuhhandel eingegangen ... kein Rückgrat, keine Haltung.

Genau die Haltung haben wir nun durch Bobic und Bernstein. Und diese gilt es beizubehalten. Nur so zeigen wir, dass sich bei uns etwas verändert hat und wir gelernt haben!
Selbstredend ist das mit Risiko behaftet, doch im Fußball ist für alle Klubs außer Bayern, BVB und RaBaSpo stets Risiko dabei.

Meiner Meinung nach haben immer noch enorm viele mit der großen Enttäuschung zu kämpfen, da wir mit dem Geld halt nicht oben rein gerutscht sind.
Und im Umkehrschluss denken so einige, dass ohne weiteres Geld vom Investor hier der Konkurs drohe. Der droht nicht!
Das ist aber Finanzenthema.

Bernstein steht die Fairness zu, ihm die zwei Jahre Amstzeit bis zur nächsten Wahl zu geben!
Es geht mir schon sehr auf den Zeiger wie viele Äffchen und Pudel Putins so im Land durch die Gegend rennen, da braucht es nicht noch Äffchen und Pudel Windhorsts in und um unseren Verein!
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 08.10.2022, 08:05

Wenn man liest, dass angeblich 100 Mio. nochmal gegeben werden sollten und davon 50 Mio. in Transfers investiert werden sollten ... genau daran erkennt man, dass Windhorst immer noch nicht begriffen hat: so funktioniert das nicht!
Das verstehe ich jetzt allerdings nicht.
Wenn Windhorst 100 Mio geben würde wovon 50 in Spieler und 50 für die anstehenden Verluste gedacht wären, wäre das falsch?
Wir müssen nächste Saison wahrscheinlich Lukebakio und Tousart abgeben und können uns nicht ein Ejuke leisten. Was soll denn da erstmal gesund wachsen?
Dann spielst du wieder um den Abstieg.
Im Sturm haben wir Kanga und Ngankam. Selke und Jovetic verschwinden. Genau wie Darida und KPB.
Man kann die 50 Mio eben genau da sinnvoll investieren wo es nötig wäre.
Du immer mit dein Gehaltsproblem.
Das erledigt sich im Sommer fast von alleine bis wahrscheinlich auf Piatek.
Und die neuen müssen nicht durch massive Inkompetenz geholt werden, sondern durch gutes Scouting und dementsprechendes Gehalt.
Zuletzt geändert von MS Herthaner am 08.10.2022, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von FHauser » 08.10.2022, 08:07

MacFish hat geschrieben:
08.10.2022, 07:26
FHauser hat geschrieben:
08.10.2022, 06:57
Auf den ersten Blick hält sich der Schaden in Grenzen. Bobic und Schwarz haben das Fußballgeschäft im Griff. Ich rechne daher nicht mit einem Einbruch der Mannschaft wegen den Querelen in der amateurhaften Vereinsführung.

Allerdings hat sich die Befürchtung, dass Bernstein mit dem Posten schlicht überfordert ist, bestätigt. Mit ihm als Präsidenten wird der Verein weiter entprofessionalisiert. Da können die Bernsteinisten so oft "gEbT iHm DoCh EiNe ChAnCe!!!" rufen wie sie wollen. Das ist einfach eine Tatsache.

Die logische Folge wird sein, dass es für Hertha immer schwerer wird seriöse Geschäftspartner (Sponsoren und Investoren) zu finden, die mit dem Verein zusammenarbeiten wollen. Wenn es bei zwei Jahren Amtszeit für Bernstein bleibt, kann Bobic das wahrscheinlich per Notbetrieb (Auflagen für Transferüberschüsse etc.) kompensieren. Geht es darüber hinaus, stehen alle Zeichen auf Insolvenz und damit auch Zwangsabstieg.
Warum dann diese positiven Worte vom Trainer über ihn?
Sollte es stimmen was du denkst, hätte sich Sandro bestimmt diplomatischer über Bernstein geäußert 🤔
Ich denke das ist seiner Naivität geschuldet. Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis alle kapiert haben, dass Bernstein überfordert ist. Da muss man geduldig sein.

Bei Preetz musste man auch dem zweiten Abstieg noch "Was soll das gemecker, Preetz macht doch einen guten Job!" lesen

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Flachschuss » 08.10.2022, 11:52

FHauser hat geschrieben:
08.10.2022, 08:07
MacFish hat geschrieben:
08.10.2022, 07:26
Warum dann diese positiven Worte vom Trainer über ihn?
Sollte es stimmen was du denkst, hätte sich Sandro bestimmt diplomatischer über Bernstein geäußert 🤔
Ich denke das ist seiner Naivität geschuldet. Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis alle kapiert haben, dass Bernstein überfordert ist. Da muss man geduldig sein.

Bei Preetz musste man auch dem zweiten Abstieg noch "Was soll das gemecker, Preetz macht doch einen guten Job!" lesen
Oder dieses elende " Danke Micha" :twisted:

hartun
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hartun » 08.10.2022, 17:59

In der Causa Lars alles richtig gemacht vom Kai.
In Ruhe die Anwaltskanzlei das Ergebnis erarbeiten und vorlegen lassen.
Damit ist größtmögliche Objektivität gewahrt.

Danach Rehabilitierung vom Lars (Wahrscheinlichkeit 0%) oder Rausschmiss vom Lars als Hertha-Mitglied (100%).
Die Anteile wird und darf der Lars gerne behalten - kann er sein Büro damit tapezieren.

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MikeSpring
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 08.10.2022, 18:52

Zauberdrachin hat geschrieben:
08.10.2022, 05:40
FHauser hat geschrieben:
07.10.2022, 18:15
20 Shekel pro Post!

Leider ist meine Tarnung aufgeflogen. Zauberdrachin verdächtigt mich bereits, der berüchtigte "Fan S." zu sein und laut Mineiro ist es mein einziges Ziel, Herthaner zu spalten :laugh: :laugh:
Nein, ich habe Dich nicht verdächtigt, Fan S. zu sein, sondern habe versucht Dir etwas zu verdeutlichen weil Du umgehend gegen den neuen Präsi contra geschaltet hast.

Und nein, mit Steffel wäre es auch nicht ruhiger oder besser gelaufen bzgl. Windhorst, da dieser schlichtweg mehr direkten Einfluss haben wollte und den hätte er von Steffel genauso wenig erhalten.
Wenn man liest, dass angeblich 100 Mio. nochmal gegeben werden sollten und davon 50 Mio. in Transfers investiert werden sollten ... genau daran erkennt man, dass Windhorst immer noch nicht begriffen hat: so funktioniert das nicht!
Wir wissen doch gar nicht, wie das gelaufen ist. Einfluss nehmen darf er nicht, aber sich mit ihm beratschlagen, oder dem Verein zu raten, 50 Mio von den 100 Mio für Transfers auszugeben wird doch noch erlaubt sein.
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.10.2022, 05:40
Kein Präsi kann einen Investor ruhig händeln, wenn dieser permanent Einfluss in das operative Geschäft haben will.
Genau das tat LW ja gerade nicht. Und jetzt will er wenigstens mal beteiligt werden. Ich verstehe das.
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.10.2022, 05:40
Bernstein steht die Fairness zu, ihm die zwei Jahre Amstzeit bis zur nächsten Wahl zu geben!
Nö. Wenn jemand mit Vollgas in kurzer Zeit Hertha gegen die Wand fährt, muss man ihm dafür keine zweite Chance geben.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 08.10.2022, 18:54

elmex hat geschrieben:
08.10.2022, 00:29
Jenner hat auch kein Argument mehr als "Windhorst ist pleite".
Und das kann er noch nicht mal wissen. Aber ohne zu wissen was wirklich los ist, weiß er, wer das richtige "weiß" (er selbst) und wer was falsches glaubt (alle anderen, besonders ich).
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Tropper » 08.10.2022, 19:00

hartun hat geschrieben:
08.10.2022, 17:59
In der Causa Lars alles richtig gemacht vom Kai.
In Ruhe die Anwaltskanzlei das Ergebnis erarbeiten und vorlegen lassen.
Damit ist größtmögliche Objektivität gewahrt.

Danach Rehabilitierung vom Lars (Wahrscheinlichkeit 0%) oder Rausschmiss vom Lars als Hertha-Mitglied (100%).
Die Anteile wird und darf der Lars gerne behalten - kann er sein Büro damit tapezieren.
Sorry, hat sich erledigt.
Du bekommst einen dermaßen feuchten Schlüppi wenn du über diesen Ex-Vortänzer schreibst, dass du vieles ausblendest!
Klar hat er alles richtig gemacht. :lol:
In Ruhe die Anwaltskanzlei das Ergebnis erarbeiten und vorlegen lassen.
Wenn er oder einer aus seiner Clique das natürlich gleich an die Bild steckt, ist es in Ruhe.
Das war doch mit Absicht öffentlich gemacht, um gegen LW zu schießen ohne Ergebnis dieser Anwaltskanzlei sehr objektiv! :thumbs:
Du bist genau so einer der dem noch zujubeln würde, wenn Hertha in der Berlin Liga spielt!
„Fallen ist keine Schande, aber liegenbleiben“

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hartun » 08.10.2022, 19:06

Ich bin bei Bernstein neutral...
Für deine Unterstellungen kenne ich keinerlei Nachweis oder Indiz.
Das Durchstechen kann spekulativ genauso vom Fredi dem alten Presse-Junkie kommen.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 08.10.2022, 23:50

Ricson hat geschrieben:
07.10.2022, 19:48
Grenzt das an vereinsschädigendem Verhalten?
Ist ja nicht so, dass man 100 Mio nicht benötigen könnte.
Ja :cooly:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 09.10.2022, 01:19

hartun hat geschrieben:
08.10.2022, 19:06
Ich bin bei Bernstein neutral...
Bei Bobic auch! :laugh:

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pilgrims
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von pilgrims » 09.10.2022, 01:50

Anmerkung zum angeblichen 100 Mio Angebot von Windhorst:

Möglicherweise wurde mündlich das Angebot tatsächlich gemacht, um den Spielraum einer Zusammenarbeit auszuloten. Zu einer Fixierung braucht es nicht gekommen sein, wenn die Gesprächspartner sich wie die Vorgänger verhalten haben im Sinne von "dein Geld nehmen wir, aber schweigen sollst du".
Eine Ablehnung durch Bernstein wäre zu dem Zeitpunkt völlig unsinnig, weil Hertha auf keinen Fall ein Risiko gehabt hätte. Hätte Windhorst zahlen können, wäre es ein Plus für Hertha. Wäre das Geld nicht geflossen, hätte Hertha auch nichts verloren. Man hätte, um das Gesicht zu wahren, die Angelegenheit stillschweigend behandeln müssen - aber kann Hertha nicht.

Egal wie oft Windhorst eine Insolvenz erfahren hat, er hat mit seinem Netzwerk bewiesen, dass er sich immer wieder "Spielgeld" beschaffen konnte, um weitere Aktivitäten durchzuführen.
Windhorst ist mit seinem Agieren kein Einzelfall. Aber er ist einer der eher naiven Sorte, der nicht immer auf seine Berater hört. Daher landen viele Stränge immer wieder bei ihm und er wird persönlich (an-)greifbar.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Bernstein eher emotionell-ideologisch und nicht pragmatisch gehandelt hat. Eine geplante Eskalation.

Windhorst als "Bauenopfer" und Preis für bestimmte Fangruppierungen? Würde ich nicht ausschließen.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von FHauser » 09.10.2022, 02:28

pilgrims hat geschrieben:
09.10.2022, 01:50
Egal wie oft Windhorst eine Insolvenz erfahren hat, er hat mit seinem Netzwerk bewiesen, dass er sich immer wieder "Spielgeld" beschaffen konnte, um weitere Aktivitäten durchzuführen.
Das stimmt und wird gerne übersehen. Es wird hier oft behauptet, Windhorst könnte nicht mehr investieren, weil er pleite ist. Das stimmt aber nicht. Es gibt ja nicht einmal ein laufendes Insolvenzverfahren und das Insolvenzurteil aus dem letzten Winter wurde annuliert.

Ich persönlich finde Windhorst und auch die Tennor Gruppe nicht ganz koscher, aber der Mann jongliert mit Milliarden und hätte definitiv Geld für Hertha auftreiben können. Und er hätte es auch getan, wenn wir eine professionelle Vereinsführung hätten, mit der man seriös arbeiten kann. Die haben wir aber nicht.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Zauberdrachin » 09.10.2022, 04:41

MS Herthaner hat geschrieben:
08.10.2022, 08:05
Wenn man liest, dass angeblich 100 Mio. nochmal gegeben werden sollten und davon 50 Mio. in Transfers investiert werden sollten ... genau daran erkennt man, dass Windhorst immer noch nicht begriffen hat: so funktioniert das nicht!
Das verstehe ich jetzt allerdings nicht.
Wenn Windhorst 100 Mio geben würde wovon 50 in Spieler und 50 für die anstehenden Verluste gedacht wären, wäre das falsch?
Wir müssen nächste Saison wahrscheinlich Lukebakio und Tousart abgeben und können uns nicht ein Ejuke leisten. Was soll denn da erstmal gesund wachsen?
Dann spielst du wieder um den Abstieg.
Im Sturm haben wir Kanga und Ngankam. Selke und Jovetic verschwinden. Genau wie Darida und KPB.
Man kann die 50 Mio eben genau da sinnvoll investieren wo es nötig wäre.
Du immer mit dein Gehaltsproblem.
Das erledigt sich im Sommer fast von alleine bis wahrscheinlich auf Piatek.
Und die neuen müssen nicht durch massive Inkompetenz geholt werden, sondern durch gutes Scouting und dementsprechendes Gehalt.
Was denkst Du denn was die Folge auf dem Transfermarkt ist wenn schön dick durch die Medien geht "weitere 100 Mio. erhalten" ?
Nicht ich mit meinem Gehaltsproblem ... DIe Gehaltsstruktur war und ist das Problem.
Wir haben immer noch höhere Ausgaben als Einnahmen, genau das geht Bobic an seitdem er hier ist.
Und Bernstein weiß das auch, dass DIE Grundlage sein muss, keine operativen Verluste mehr zu schreiben!

Du stellst Dir wie andere auch das Ganze etwas zu einfach vor.
Es wäre ja schön wenn wir schon beim ausgeglichenen Etat bereits angekommen wären, sind wir aber nicht.

Was verstehst Du denn unter "dementsprechendes Gehalt" ???
MikeSpring hat geschrieben:
08.10.2022, 18:52
Zauberdrachin hat geschrieben:
08.10.2022, 05:40

...
Kein Präsi kann einen Investor ruhig händeln, wenn dieser permanent Einfluss in das operative Geschäft haben will.
Genau das tat LW ja gerade nicht. Und jetzt will er wenigstens mal beteiligt werden. Ich verstehe das.
Genau das machte er beim Einstieg und wollte das jetzt auch in dem er festlegen will, welche Summe in Transfers fließen soll und auch außer Acht lässt, dass man operativ auch mal schwarze Zahlen schreiben muss.

Diese Zusage mit Transferinvest wird er beim Einstieg mündlich bekommen haben, leider, weil unsere Ex unbedingt die Kohle haben wollten.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 09.10.2022, 08:17

Naja, weitere 100 Mio nur damit die Vereinsführung ihre Schulden bezahlen kann wären nachdem man schon 200 Mio von den 374 Mio für Schulden bezahlt hat selbst für ein Investor der dann dann knapp 500 Mio bezahlt hat einfach undiskutabel.
Sponsoren oder Zuschauer sowie Fernehgelder kommen durch sportlichen Erfolg.
Und 50 Mio hätte Windhorst ja auch zum Ausgleich der neuen Defizite gegeben.
Mehr entgegenkommen geht meines Erachtens nicht.
Nicht Windhorst muss Hertha entgegenkommen, sondern Hertha muss Windhorst entgegenkommen und auch mal beweisen das sie mit dem Geld was Windhorst zur Verfügung stellt umgehen kann.
Windhorst hat sich trotz der Inkompetenz eines Preetz, Schiller und Gegenbauers lange zurückgehalten.
Die Bedingung das er mit den Verein zusammen arbeiten will und die Verantwortlichen das Geld nicht wieder verschleudern ist absolut verständlich.

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