Lösung der Hertha Finanzen

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 16:17

Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:08
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 15:58


...und warum ist das noch nicht passiert anderthalb Wochen vor Trainingsbeginn? :cooly: :sorry:
Wie stellst du dir Spielertransfers vor?
Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn von dir kommt ja eigentlich die Kritik jedes Jahr, dass es zu lange dauert.
Nehmen wir mal Tousart, Piatek und Lukebakio. Die hätten wir ganz sicher schon verkaufen können, aber ganz sicher zu einem geringeren Erlös als etwas später mit etwas Pokerei. Hast du in deinem Leben noch nie über einen Preis verhandelt?
Ich stelle mir Spielertransfers vor, so wie sie Unions Ruhnert seit Jahren bewerkstelligt.: Zum Trainingsbeginn steht der Kader, damit der Trainer die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gestalten kann. Das beinhaltet, dass sich alle Verantwortlichen bereits in der noch laufenden Saison zusammensetzen und einen Masterplan festlegen, der beinhaltet, wen geben wir ab, wen verpflichten wir und dementsprechend Kontakt zu den Beratern und Spielern aufnimmt und die Verträge fix macht, damit am Trainingsbeginn gestartet werden kann. Damit diese vonstatten gehen können, muss man auch von seinen Verkaufs Vorstellungen runtergehen unter Umständen, damit das Große und Ganze steht und nicht gefährdet wird. Bei Hertha sind wir auf diesen kostenintensiven Spielern sitzen geblieben, haben sie teilweise noch subventioniert, d.h.: Wir mussten Teile des Gehaltes übernehmen. Kaufmännischer Unsinn hoch drei ;)
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 20.06.2023, 16:25

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:17
Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:08

Wie stellst du dir Spielertransfers vor?
Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn von dir kommt ja eigentlich die Kritik jedes Jahr, dass es zu lange dauert.
Nehmen wir mal Tousart, Piatek und Lukebakio. Die hätten wir ganz sicher schon verkaufen können, aber ganz sicher zu einem geringeren Erlös als etwas später mit etwas Pokerei. Hast du in deinem Leben noch nie über einen Preis verhandelt?
Ich stelle mir Spielertransfers vor, so wie sie Unions Ruhnert seit Jahren bewerkstelligt.: Zum Trainingsbeginn steht der Kader, damit der Trainer die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gestalten kann. Das beinhaltet, dass sich alle Verantwortlichen bereits in der noch laufenden Saison zusammensetzen und einen Masterplan festlegen, der beinhaltet, wen geben wir ab, wen verpflichten wir und dementsprechend Kontakt zu den Beratern und Spielern aufnimmt und die Verträge fix macht, damit am Trainingsbeginn gestartet werden kann. Damit diese vonstatten gehen können, muss man auch von seinen Verkaufs Vorstellungen runtergehen unter Umständen, damit das Große und Ganze steht und nicht gefährdet wird. Bei Hertha sind wir auf diesen kostenintensiven Spielern sitzen geblieben, haben sie teilweise noch subventioniert, d.h.: Wir mussten Teile des Gehaltes übernehmen. Kaufmännischer Unsinn hoch drei ;)
Dass das der Idealzustand wäre, wenn man jetzt schon den Kader bzw. zum Trainingsstart komplett hat, ist klar. Auch bei Union kommen und gehen Spieler noch nach dem 1.7.
Es ist auch sicherlich einfacher, wenn man den Kader grundsätzlich schon mal zusammen hat und nur pumktuell etwas ändert als bei uns ein kompletter Umbruch. Wenn es bei einem zu verkaufenden Spieler noch an dessen Gehaltsverhandlungen mit dem neuen Verein hakt, was willste dann machen? Ihn billiger abgeben?
Ich bin wahrlich kein Freund unserer Führungsriege und halte sie auch überwiegend für ungeeignet für den Job, aber dass wir jetzt noch und vermutlich auch noch bis zum 1.9. Transfer tätigen müssen, sehe ich da weniger als Kritikpunkt. Es hängt halt immer mehr an einem Transfer als nur ein Verein, der einen Spieler abgeben will.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 20.06.2023, 16:39

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:17
Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:08

Wie stellst du dir Spielertransfers vor?
Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn von dir kommt ja eigentlich die Kritik jedes Jahr, dass es zu lange dauert.
Nehmen wir mal Tousart, Piatek und Lukebakio. Die hätten wir ganz sicher schon verkaufen können, aber ganz sicher zu einem geringeren Erlös als etwas später mit etwas Pokerei. Hast du in deinem Leben noch nie über einen Preis verhandelt?
Ich stelle mir Spielertransfers vor, so wie sie Unions Ruhnert seit Jahren bewerkstelligt.: Zum Trainingsbeginn steht der Kader, damit der Trainer die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gestalten kann.
Das ist doch genauso an der Realität vorbei, wie der angebliche Transfervorsprung von S05 und HSV, der sich bei näherem Hinsehen in Luft aufgelöst hat.

Trainingsauftakt in der letzten Saison war bei Union am 21.06.2022. Thorsby wurde am 19.07. verpflichtet, Leite am 16.07. Etliche Spieler kamen erst in der Winterpause und auch da einige erst nach dem Trainingsauftakt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 16:40

Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:25
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:17


Ich stelle mir Spielertransfers vor, so wie sie Unions Ruhnert seit Jahren bewerkstelligt.: Zum Trainingsbeginn steht der Kader, damit der Trainer die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gestalten kann. Das beinhaltet, dass sich alle Verantwortlichen bereits in der noch laufenden Saison zusammensetzen und einen Masterplan festlegen, der beinhaltet, wen geben wir ab, wen verpflichten wir und dementsprechend Kontakt zu den Beratern und Spielern aufnimmt und die Verträge fix macht, damit am Trainingsbeginn gestartet werden kann. Damit diese vonstatten gehen können, muss man auch von seinen Verkaufs Vorstellungen runtergehen unter Umständen, damit das Große und Ganze steht und nicht gefährdet wird. Bei Hertha sind wir auf diesen kostenintensiven Spielern sitzen geblieben, haben sie teilweise noch subventioniert, d.h.: Wir mussten Teile des Gehaltes übernehmen. Kaufmännischer Unsinn hoch drei ;)
Dass das der Idealzustand wäre, wenn man jetzt schon den Kader bzw. zum Trainingsstart komplett hat, ist klar. Auch bei Union kommen und gehen Spieler noch nach dem 1.7.
Es ist auch sicherlich einfacher, wenn man den Kader grundsätzlich schon mal zusammen hat und nur pumktuell etwas ändert als bei uns ein kompletter Umbruch. Wenn es bei einem zu verkaufenden Spieler noch an dessen Gehaltsverhandlungen mit dem neuen Verein hakt, was willste dann machen? Ihn billiger abgeben?
Ich bin wahrlich kein Freund unserer Führungsriege und halte sie auch überwiegend für ungeeignet für den Job, aber dass wir jetzt noch und vermutlich auch noch bis zum 1.9. Transfer tätigen müssen, sehe ich da weniger als Kritikpunkt. Es hängt halt immer mehr an einem Transfer als nur ein Verein, der einen Spieler abgeben will.
Mein Anspruch als Verantwortlicher wäre, dem Trainer den Kader der nächsten Saison zum Trainingsauftakt zur Verfügung zu stellen, damit dieser eine komplette Vorbereitung machen kann. Bei Ruhnert von Union klappt das nahezu immer und ich wüsste auch nicht, was daran schwer sein sollte :sorry:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 20.06.2023, 16:50

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:40
Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:25

Dass das der Idealzustand wäre, wenn man jetzt schon den Kader bzw. zum Trainingsstart komplett hat, ist klar. Auch bei Union kommen und gehen Spieler noch nach dem 1.7.
Es ist auch sicherlich einfacher, wenn man den Kader grundsätzlich schon mal zusammen hat und nur pumktuell etwas ändert als bei uns ein kompletter Umbruch. Wenn es bei einem zu verkaufenden Spieler noch an dessen Gehaltsverhandlungen mit dem neuen Verein hakt, was willste dann machen? Ihn billiger abgeben?
Ich bin wahrlich kein Freund unserer Führungsriege und halte sie auch überwiegend für ungeeignet für den Job, aber dass wir jetzt noch und vermutlich auch noch bis zum 1.9. Transfer tätigen müssen, sehe ich da weniger als Kritikpunkt. Es hängt halt immer mehr an einem Transfer als nur ein Verein, der einen Spieler abgeben will.
Mein Anspruch als Verantwortlicher wäre, dem Trainer den Kader der nächsten Saison zum Trainingsauftakt zur Verfügung zu stellen, damit dieser eine komplette Vorbereitung machen kann. Bei Ruhnert von Union klappt das nahezu immer und ich wüsste auch nicht, was daran schwer sein sollte :sorry:
Du kritisiert hier etwas, was eher die Regel, denn die Ausnahme ist.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 16:55

Jenner hat geschrieben:
20.06.2023, 16:39
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:17

Ich stelle mir Spielertransfers vor, so wie sie Unions Ruhnert seit Jahren bewerkstelligt.: Zum Trainingsbeginn steht der Kader, damit der Trainer die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gestalten kann.
Das ist doch genauso an der Realität vorbei, wie der angebliche Transfervorsprung von S05 und HSV, der sich bei näherem Hinsehen in Luft aufgelöst hat.

Trainingsauftakt in der letzten Saison war bei Union am 21.06.2022. Thorsby wurde am 19.07. verpflichtet, Leite am 16.07. Etliche Spieler kamen erst in der Winterpause und auch da einige erst nach dem Trainingsauftakt.
Du vermengst hier zwei Sachen, die beide voneinander unabhängig zu betrachten sind. S04 und HSV sind nicht nur an den bereits fix gemachten Ab- und Zugängen zu bewerten, sondern auch an den jeweiligen Aktivitäten. Ich bekomme viele Meldungen zu allen Vereinen, wobei mich fast alle nicht interessieren, unter anderem das S04 mit Ron Schallenberg von Paderborn, den besten Mittelfeldspieler der zweiten Liga verpflichtet hat oder das der HSV von Kühne 30 Mio. € bekommt, damit die Mannschaft weiter verstärkt werden kann.

Bei Union stand der Kader immer zu Saisonbeginn, Das überall mal noch der eine oder andere Spieler kommt und geht ist normal. aber entscheidend ist, dass bei Hertha seit Preetz über Bobic und jetzt bei Weber gewartet wird bis zur letzten Möglichkeit und wenig passiert :lordpuffy:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 16:58

Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:50
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:40


Mein Anspruch als Verantwortlicher wäre, dem Trainer den Kader der nächsten Saison zum Trainingsauftakt zur Verfügung zu stellen, damit dieser eine komplette Vorbereitung machen kann. Bei Ruhnert von Union klappt das nahezu immer und ich wüsste auch nicht, was daran schwer sein sollte :sorry:
Du kritisiert hier etwas, was eher die Regel, denn die Ausnahme ist.
Was andere machen, ist mir egal. Mein Anspruch wäre es und ich halte das für kein Hexenwerk, zumal Verantwortliche im Fussball Geschäft die gesamte Saison Zeit haben und nur zweimal im Jahr wirklich gefordert sind, nämlich in der Transferphase. Wenn das nicht passiert oder zu spät, zeigt mir das, dass die Verantwortlichen nicht gearbeitet haben, keinen Plan haben und das ist bei Hertha Standard seit Dieter Hoeness Zeiten :sorry:
Zuletzt geändert von PREUSSE am 20.06.2023, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 20.06.2023, 17:00

Mineiro hat geschrieben:
20.06.2023, 10:09
HipHop hat geschrieben:
20.06.2023, 10:05
Bei der Bernstein-Aussage zu den "Luftschlössern" habe ich mich gefragt: wen oder was meint er wohl?
Schau Dir einfach noch einmal ein paar alte Videos an mit(...), Fredi Bobic bei Amtsantritt, (...)
Was hat denn Bobic bei seiner AntrittsPK gesagt, was für dich "Luftschlösser" waren?
Kann mir da an nichts dergleichen erinnern. Für mich klang das alles sehr pragmatisch.

Ansonsten bei dem anderen Beispiele im hier zitierten Post, gebe ich dir recht.
Obwohl ich nachwievor der Überzeugung bin, dass es idiotisch ist diskutieren zu müssen, ob "man" mit 374 Mio Finanzspritze nicht einem ganzen Stück der Wegstrecke bis zum "Schloss"-Hertha ( :cooly: ;) ) hätte beschreiten können, wenn man keine Schlangengrube gewesen wär und Könner am Start...
Zuletzt geändert von Dd. am 20.06.2023, 17:04, insgesamt 3-mal geändert.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaSven » 20.06.2023, 17:01

Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:08
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 15:58


...und warum ist das noch nicht passiert anderthalb Wochen vor Trainingsbeginn? :cooly: :sorry:
Wie stellst du dir Spielertransfers vor?
Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn von dir kommt ja eigentlich die Kritik jedes Jahr, dass es zu lange dauert.
Nehmen wir mal Tousart, Piatek und Lukebakio. Die hätten wir ganz sicher schon verkaufen können, aber ganz sicher zu einem geringeren Erlös als etwas später mit etwas Pokerei. Hast du in deinem Leben noch nie über einen Preis verhandelt?
Grundsätzlich richtig, aber Lukebakio und Piatek weiß man ja nun wirklich seit Monaten, dass man sich diesen Sommer trennen wird. Natürlich hat man da jetzt solange abgewartet, dass unsere Verkaufsposition ultimativ schlecht ist.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 20.06.2023, 17:03

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:40
Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:25

Dass das der Idealzustand wäre, wenn man jetzt schon den Kader bzw. zum Trainingsstart komplett hat, ist klar. Auch bei Union kommen und gehen Spieler noch nach dem 1.7.
Es ist auch sicherlich einfacher, wenn man den Kader grundsätzlich schon mal zusammen hat und nur pumktuell etwas ändert als bei uns ein kompletter Umbruch. Wenn es bei einem zu verkaufenden Spieler noch an dessen Gehaltsverhandlungen mit dem neuen Verein hakt, was willste dann machen? Ihn billiger abgeben?
Ich bin wahrlich kein Freund unserer Führungsriege und halte sie auch überwiegend für ungeeignet für den Job, aber dass wir jetzt noch und vermutlich auch noch bis zum 1.9. Transfer tätigen müssen, sehe ich da weniger als Kritikpunkt. Es hängt halt immer mehr an einem Transfer als nur ein Verein, der einen Spieler abgeben will.
Mein Anspruch als Verantwortlicher wäre, dem Trainer den Kader der nächsten Saison zum Trainingsauftakt zur Verfügung zu stellen, damit dieser eine komplette Vorbereitung machen kann. Bei Ruhnert von Union klappt das nahezu immer und ich wüsste auch nicht, was daran schwer sein sollte :sorry:
Union hat im Gegensatz zu uns noch ein paar Ostmark unter dem Kopfkissen . :top:
Hertha hat Schulden unter dem Kopfkissen. :flop:
Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Und das ist schon seit ewigen Zeiten so ! ( fing schon an mit dem verkauf der Plumpe ! )
Union kann mit Geld umgehen , Herha aber nicht !
Das solltest Du aber mittlerweile wissen !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 17:08

schirmi-berlin hat geschrieben:
20.06.2023, 17:03
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:40


Mein Anspruch als Verantwortlicher wäre, dem Trainer den Kader der nächsten Saison zum Trainingsauftakt zur Verfügung zu stellen, damit dieser eine komplette Vorbereitung machen kann. Bei Ruhnert von Union klappt das nahezu immer und ich wüsste auch nicht, was daran schwer sein sollte :sorry:
Union hat im Gegensatz zu uns noch ein paar Ostmark unter dem Kopfkissen . :top:
Hertha hat Schulden unter dem Kopfkissen. :flop:
Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Union kann mit Geld umgehen , Herha aber nicht !
Das solltest Du aber mittlerweile wissen !
Du Schlaumeier solltest wissen, dass Union heute noch dem Investor Michael Köhmel nicht nur seine Existenz verdankt, sondern auch noch immer Geld schuldet. Nix mit Ost-Mark. Union hat sich alles selbst verdient, durch gute Transfers sich sukzessive kontinuierlich verbessert, sportlich und finanziell ;) :cooly: :wink2:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 20.06.2023, 17:10

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 17:08
schirmi-berlin hat geschrieben:
20.06.2023, 17:03


Union hat im Gegensatz zu uns noch ein paar Ostmark unter dem Kopfkissen . :top:
Hertha hat Schulden unter dem Kopfkissen. :flop:
Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Union kann mit Geld umgehen , Herha aber nicht !
Das solltest Du aber mittlerweile wissen !
Du Schlaumeier solltest wissen, dass Union heute noch dem Investor Michael Köhmel nicht nur seine Existenz verdankt, sondern auch noch immer Geld schuldet. Nix mit Ost-Mark. Union hat sich alles selbst verdient, durch gute Transfers sich sukzessive kontinuierlich verbessert, sportlich und finanziell ;) :cooly: :wink2:
Und Du Oberschlaumeier , wo ist das Geld von Windhorst geblieben ?
So geht man mit Geld um - Klasse !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 20.06.2023, 17:53

Jenner hat geschrieben:
20.06.2023, 10:40
- zu glauben, dass Geld allein reicht, um in 5 Jahren in die CL zu kommen
Das ist doch das Eingeständnis dessen, dass das System Hertha korrupt und kaputt ist. "Geld allein" ist ein Oxymoron weil man für Geld immer einen Gegenwert/Leistung erbringen muss. Bei diesen Ausreden wackelt der Schwanz mit dem Hund. Diejenigen, die die macht und das Geld hatten schieben die Schuld auf diejenigen die nur als kommentierende Beobachter an der Seite standen. Das ist und bleibt eine billige ausrede und an Dreistigkeit nicht zu überbieten.

Das ist so als würde man mit einem Batzen Geld in ein Autohaus gehen und ein gutes, sportliches Luxusauto bestellen und am Ende bekommt man einen rostigen Trabbi serviert. Als Ausrede bekommt man dann "Ja ihre Ansprüche waren zu hoch und haben damit Druck aufgebaut, da konnten wir nicht anders als Scheiße bauen. Sorry aber ihr Geld ist futsch und sie müssen noch etwas hinzuschießen damit wir nicht pleite gehen"

Dieses "Druck aufbauen" bedeutet nur "Oh Nein da schaut mit jemand auf die Finger".

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 20.06.2023, 18:04

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:58

Was andere machen, ist mir egal. Mein Anspruch wäre es und ich halte das für kein Hexenwerk, zumal Verantwortliche im Fussball Geschäft die gesamte Saison Zeit haben und nur zweimal im Jahr wirklich gefordert sind, nämlich in der Transferphase. Wenn das nicht passiert oder zu spät, zeigt mir das, dass die Verantwortlichen nicht gearbeitet haben, keinen Plan haben und das ist bei Hertha Standard seit Dieter Hoeness Zeiten :sorry:
Eben.
Auf das Szenario "Hertha ist im Juni 2023 Zweitligsit" hätten sich die Überfordertern ja nun wirklich schon seit Monaten einstellen können. Da kam nun rein gar nichts überraschend. Bobic hat immerhin Spieler a la Reese ablösefrei frühzeitig klar machen können, seine Nachfolger haben bislang nun wirklich rein gar nichts gezeigt, ausser "Änis zurück" und anderes erschütternd schlimmes Fanfutter.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 20.06.2023, 18:22

elmex hat geschrieben:
20.06.2023, 17:53
Jenner hat geschrieben:
20.06.2023, 10:40
- zu glauben, dass Geld allein reicht, um in 5 Jahren in die CL zu kommen
Das ist doch das Eingeständnis dessen, dass das System Hertha korrupt und kaputt ist.
Richtig ist, dass das System Gegenbauer/Schiller/Preetz korrupt und kaputt war.
Wenn ich Stand 30.06.2019 einen aktuellen Jahresfehlbetrag von 26.032.395,30 €, einen Verlustvortrag von 110.384.647,02 € und Verbindlichkeiten i. H. v. 91.619.437,53 € habe, dann ist das erste, woran ich bei einem Kapitalzufluss von 374.000.000 € denke, die finanzielle Konsolidierung des Vereins und nicht, innerhalb von 5 Jahren einen der Big 4 (Bayern, DO, RB und LEV) dauerhaft hinter mir zu lassen.

Insofern hat Bernstein recht, dass es jetzt erst einmal um die Basics, sprich die Sanierung von Hertha, geht und nicht um Träumereien von der Spitze der Bundesliga.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 20.06.2023, 18:46

Ich denke wir sind uns einig das unsere Finanzen keine großen Sprünge auf den Transfermarkt zulassen.
Gleichzeitig müssen wir alle (wirklich alle) Großverdiener loswerden und alles was ein Markt hat verkaufen um sich Stück für Stück neu und Finanziell auch Leistungsgerecht aufstellen.
Wir müssen gleichzeitig Personal abbauen, müssen aber die wichtigsten Positionen kompetent besetzen.
Das wird nicht in einen Sommer umzusetzen sein.
Das Weber und auch Berstein bisher kein Gefühl hatten wann es Zeit wird zu reagieren haben sie ja nun eindrucksvoll bewiesen.
Kann man jetzt eh nicht mehr ändern.
Jetzt geht es darum ein Fundament zu bilden auf den man aufbauen kann.
Leichte Zweifel habe ich bei der Personenauswahl das Neuendorf und Weber hier den Weitblick und die Kompetenz haben um das für Hertha gewinnbringend umzusetzen.
Fakt ist das Weber sicherlich nicht zu beneiden ist aufgrund der Umstände die hier vorliegen.
Aber er hat sich nunmal dafür einstellen lassen um das hier zu schaffen.
Die erste Bewährungsprobe mit Schwarz und dann Dardai hat er schonmal verhauen.
Jetzt geht es darum zu zeigen das er es besser kann.
Daran muss er sich letztendlich auch messen lassen.
Genau wie Berstein und auch Neuendorf.
Finanzielle Lage hin oder her.
Das darf keine Ausrede für zu wenig Leistung sein.

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 20.06.2023, 18:56

Herthafuxx hat geschrieben:
20.06.2023, 16:08
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 15:58


...und warum ist das noch nicht passiert anderthalb Wochen vor Trainingsbeginn? :cooly: :sorry:
Wie stellst du dir Spielertransfers vor?
Das ist eine ernstgemeinte Frage, denn von dir kommt ja eigentlich die Kritik jedes Jahr, dass es zu lange dauert.
Nehmen wir mal Tousart, Piatek und Lukebakio. Die hätten wir ganz sicher schon verkaufen können, aber ganz sicher zu einem geringeren Erlös als etwas später mit etwas Pokerei. Hast du in deinem Leben noch nie über einen Preis verhandelt?
Hinzu kommt, dass dazu immer drei Seiten gehören, die zustimmen müssen.
Wenn die Spieler sagen, sie wollen erstmal Urlaub machen und dann in Ruhe mit ihren Beratern schauen, was sich auf dem Markt für Möglichkeiten ergeben, dann hat Hertha wenige Möglichkeiten, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn interessierte Vereine auf Zeit spielen, ebenfalls nicht. Hertha könnte dann nur sagen, wenn bis zu einem Stichtag kein Angebot vorliegt, muss der Spieler eben hier bleiben, doch ob das so schlau wäre weiß ich auch nicht. Der frühere Trainingsbeginn und der Start der Vorbereitung unter Dardai ist noch am ehesten ein wichtiges Argument, denke ich.

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pilgrims
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pilgrims » 20.06.2023, 19:06

Mineiro hat geschrieben:
20.06.2023, 13:23
Ich vermisse in Deinen Beiträgen jeglichen konstruktiven Ansatz. Dir geht es nur darum zu betonen, was schief läuft und was Dich stört.
Mir geht es darum, was passieren muss, damit es irgendwann besser werden kann. Umsatzklassen, Entschuldigungszettel, Minderleister... sorry, aber das hilft für den Blick nach vorne nicht weiter und hat auch nichts mit der aktuellen finanziellen Lage zu tun, denn durch den Abstieg hat sich die Umsatzklasse von Hertha mehr als halbiert. Die Kosten müssen geviertelt werden, damit nicht permanent Verluste erzielt werden. Was ist daran nicht zu verstehen?
Um nach vorne zu schauen und konstruktiv zu werden, muss die Analyse der Vergangenheit und des aktuellen Tuns ehrlich sein. Darauf kann erst eine bessere Entwicklung in Gang gebracht werden. Wenn aber ein schlechtes Netzwerk durch ein noch schlechteres ersetzt wird, dann fehlt mir die Vorstellungskraft für eine erfolgreiche Zukunft der Hertha.
Was du hier als "konstruktiv" in deinen Beiträgen verkaufst, ist lediglich die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Aber für eine optimistische Zukunft braucht es gute Köpfe und nicht solche wie z.B. Zecke & Co, deren einzige Existenzberichtigung bei Hertha lediglich die Qualifikation "Fan-Liebling" und "Hertha-Legende" ist. Leute wie u.a. Ebert und Hatira im Verein unterzubringen, ist genauso Selbstbedienung, wie in der Vergangenheit. Die Farbe hat gewechselt, aber nicht der Inhalt.

Konstruktiv - das geht, wenn man Einfluss hat. Ich habe keinen Einfluss.

Ich wünsche der Hertha eine gute Zukunft und hoffe, dass ich mich mit meiner kritischen Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung gewaltig irre.

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 20.06.2023, 20:01

So wie Du Mineiro vorwirfst, er verkaufe die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ... so verkaufst Du eine reine Ideologie bei der schon im Vorfeld über etliche Jahre sehr vieles stimmen musste damit diese Ideologie auch nur zu mehr als 50% greifen kann.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

Hennchen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Hennchen » 20.06.2023, 20:33

elmex hat geschrieben:
20.06.2023, 17:53
Jenner hat geschrieben:
20.06.2023, 10:40
- zu glauben, dass Geld allein reicht, um in 5 Jahren in die CL zu kommen
Das ist doch das Eingeständnis dessen, dass das System Hertha korrupt und kaputt ist. "Geld allein" ist ein Oxymoron weil man für Geld immer einen Gegenwert/Leistung erbringen muss. Bei diesen Ausreden wackelt der Schwanz mit dem Hund. Diejenigen, die die macht und das Geld hatten schieben die Schuld auf diejenigen die nur als kommentierende Beobachter an der Seite standen. Das ist und bleibt eine billige ausrede und an Dreistigkeit nicht zu überbieten.

Das ist so als würde man mit einem Batzen Geld in ein Autohaus gehen und ein gutes, sportliches Luxusauto bestellen und am Ende bekommt man einen rostigen Trabbi serviert. Als Ausrede bekommt man dann "Ja ihre Ansprüche waren zu hoch und haben damit Druck aufgebaut, da konnten wir nicht anders als Scheiße bauen. Sorry aber ihr Geld ist futsch und sie müssen noch etwas hinzuschießen damit wir nicht pleite gehen"

Dieses "Druck aufbauen" bedeutet nur "Oh Nein da schaut mit jemand auf die Finger".
Sehr schöner Beitrag. Dem kann ich als Controller nur zustimmen und der beschreibt die Probleme von Hertha fast 100 Prozent.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 20.06.2023, 21:26

pilgrims hat geschrieben:
20.06.2023, 19:06


Um nach vorne zu schauen und konstruktiv zu werden...
Sollte man alles andere tun, als aus der Vergangenheit nun mittlrweile sogar die Problemkinder (Ebert, Änis) zurück holen.
Hertha hat fertig. Hier wird kolossal alles genau reverse zu dem gemacht, was sinnvoll wäre.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 20.06.2023, 22:54

Ray hat geschrieben:
20.06.2023, 21:26
pilgrims hat geschrieben:
20.06.2023, 19:06


Um nach vorne zu schauen und konstruktiv zu werden...
Sollte man alles andere tun, als aus der Vergangenheit nun mittlrweile sogar die Problemkinder (Ebert, Änis) zurück holen.
Hertha hat fertig. Hier wird kolossal alles genau reverse zu dem gemacht, was sinnvoll wäre.
Exakt. Ein Neu Anfang sieht anders aus ;) :cooly:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 20.06.2023, 22:55

Sind wir noch bei Finanzen?
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 21.06.2023, 09:52

PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 17:08
schirmi-berlin hat geschrieben:
20.06.2023, 17:03


Union hat im Gegensatz zu uns noch ein paar Ostmark unter dem Kopfkissen . :top:
Hertha hat Schulden unter dem Kopfkissen. :flop:
Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Union kann mit Geld umgehen , Herha aber nicht !
Das solltest Du aber mittlerweile wissen !
Du Schlaumeier solltest wissen, dass Union heute noch dem Investor Michael Köhmel nicht nur seine Existenz verdankt, sondern auch noch immer Geld schuldet. Nix mit Ost-Mark. Union hat sich alles selbst verdient, durch gute Transfers sich sukzessive kontinuierlich verbessert, sportlich und finanziell ;) :cooly: :wink2:
genau so ist es.
Der aktuelle Erfolg von Union übertüncht nur momentan deren finanzielle Situation eben genau vor diesem:

Union hat auch noch vor dieser Saison ein negatives Eigenkapital von 16 Mio gehabt...jetzt durch die ganzen Einnahmen werden sie uff...ich denke mal über 20 Jahren zum ersten mal ein positives EK von geplanten 4 Mio haben...aber selbst das ist bei dem Multimillionen Geschäft Fußball ein Witz.

Verbindlichkeiten hat Union zudem auch über 62 Mio....vor dem Aufstieg waren es 44....auch da ist nicht alles Gold was glänzt....gut die haben ihr Stadion und Gelände als Gegenwerte, daher dürfte das alles tragbar und zur Not belstbar sein....wir dagegen haben so gut wie gar keine Vermögenswerte abseits des Kaders und die hat ja jeder Verein.

Zingler hat bei Union entsprechend auch ein absolutes finanzielles Vabanquespiel gespielt...wären die direkt wieder abgestiegen, sähe es bei Union wohl auch sehr übel aus.

Im Vergleich zu uns sind das aber Kleinigkeiten...die haben noch alle Vereinsanteile und keine belastenden Darlehen (das von Kölmel ist deutlich reduziert und hat einen Rangrücktritt).

--------------------------------------

Was habt ihr denn Zwecks Transfers erwartet?
Das Hauptproblem ist, dass wir unsere teuren Ladenhüter nicht loswerden.
Die haben hier so gute Verträge, dass sie selbst mit Gehaltskürzung bei uns mehr verdienen werden, als sie von anderen Vereinen realistische neue Verträge angeboten bekommen.

KEINER unser Spieler hat sich zudem so aufgedrängt, dass die ein anderer Verein unbedingt verpflichten muss, die haben alle Zeit, denn die spielt am Ende immer gegen uns.

Die wissen alle, dass wir verkaufen müssen...die Option diese teuren Spieler weiterzubezahlen besteht überhaupt nicht....dann wird man zu 100% zahlungsunfähig mitten in der Saison...selbst ohne sie dürfte das schon gelegentlich eng werden.

Wäre ich ein Interessent würde ich mich nur mit dem Spieler einigen und dann richtig Zeit vergehen lassen....Hertha muss die Spieler am Ende eh für Low oder nichts abgeben....für Leihen fehlt dann irgendwann die Zeit und der Spieler müsste diese auch erstmal wollen.

Viel mehr ist zu kritisieren, dass die den Kader noch mehr aufblähen, bevor es die Abgänge dort gibt, siehe die Torhüter...auch da gibt es seit Ewigkeiten nichts neues.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

ford
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ford » 21.06.2023, 10:16

Ray hat geschrieben:
20.06.2023, 18:04
PREUSSE hat geschrieben:
20.06.2023, 16:58

Was andere machen, ist mir egal. Mein Anspruch wäre es und ich halte das für kein Hexenwerk, zumal Verantwortliche im Fussball Geschäft die gesamte Saison Zeit haben und nur zweimal im Jahr wirklich gefordert sind, nämlich in der Transferphase. Wenn das nicht passiert oder zu spät, zeigt mir das, dass die Verantwortlichen nicht gearbeitet haben, keinen Plan haben und das ist bei Hertha Standard seit Dieter Hoeness Zeiten :sorry:
Eben.
Auf das Szenario "Hertha ist im Juni 2023 Zweitligsit" hätten sich die Überfordertern ja nun wirklich schon seit Monaten einstellen können. Da kam nun rein gar nichts überraschend. Bobic hat immerhin Spieler a la Reese ablösefrei frühzeitig klar machen können, seine Nachfolger haben bislang nun wirklich rein gar nichts gezeigt, ausser "Änis zurück" und anderes erschütternd schlimmes Fanfutter.
Das ist gut, wenn Bernstein und der Rest der Versager-Phrasendreschertruppe auch diesmal komplett versagen. Was sich für mich auch schon abzeichnet. Bei dem nächsten schlecht zusammengezimmerten Kader und dem erneut schlechten sportlichen Abschneiden für die kommende Saison.

Das ist gut für die Wahlen nächstes Jahr und dass Berstein mit seiner Versagertruppe hoffentlich endlich abgesägt wird.

Denn irgendwann helfen die hohlen Phrasen als Entschuldigungen nichts mehr...Versagen, bleibt Versagen...wie bei Hansi Flick der Niete.

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