Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verfasst: 31.01.2023, 22:20
die schlechten Zahlen sind in diesem Forum ja hinlänglich bekannt, aber schön, dass es auch mal wo anders zumindest genannt wird
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Ich weiß nicht ob man tatsächlich Geld spart.Allein mit der Bobic-Entlassung spart Hertha Geld. Auch wenn Vertragsklauseln dem gefeuerten Manager eine festgelegte Abfindung zusichern, die nah an sein ausstehendes Gehalt (3 Mio. Euro pro Jahr, Vertrag bis 2024) reichen, kann der Klub die Kosten in der Bilanz besser abschreiben, als würde er das Gehalt weiterzahlen – und Hertha entgeht zudem einer Verlängerungsklausel bis 2026, die Bobic hätte ziehen können.
Das Bobic hier 40 neue Mitarbeiter einstellen durfte und damit den Etat sogar erhöht anstatt gesenkt hat muss jetzt keiner groß betonen. Schließlich wurde das von vielen die jetzt das Bobic aus beschlossen haben bewilligt.Dass Bobic’ Geschäftsführerposten ebenso unbesetzt bleibt wie die der zuvor ausgeschiedenen Carsten Schmidt (59) und Ingo Schiller (57), zeigt auch den Sparzwang der Berliner. 62,2 Mio. Euro wendeten sie vor dem Einstieg von Investor Lars Windhorst (46) für Spieler, Trainer, Bosse und Angestellte auf. Zuletzt kratzte der Personal-Etat an den 100 Mio. Euro. Vor allem, weil die Gehälter der Spieler angesichts von Europapokal-Ambitionen explodiert waren, aber auch, weil Bobic die Geschäftsstelle um bis zu 40 Mitarbeiter erweitern durfte.
Da wird ein Abstieg sicherlich behilflich sein... denn......Das Ziel: Bis zur Saison 2025/26 will Hertha wieder die schwarze Null in den Bilanzen schreiben.
Wie der jetzige Kader in der Bundesliga sich Punkte um Punkte erspielt ist schon erstaunlichDafür müssen allerdings gewisse Szenarien eintreten. Ganz wichtig: der Klassenerhalt. Denn bei den letzten beiden Abstiegen (2010 und 2012) schmierten die Einnahmen jeweils um rund 30 Prozent ab.
Die sind aber nicht mehr hier oder spielen nicht weil sie nicht gut genug sind.Eine ähnlich starke Identifikation mit dem Verein soll künftig auch der Kader haben. Das Ziel: wieder mehr Spieler aus der eigenen Nachwuchsakademie einbinden. Talente wie Arne Maier, Jordan Torunarigha, Linus Gechter, Marton Dardai, Luca Netz oder John Brooks sollen das Gesicht der Stammelf mitgestalten.
Das ist die beste Nachricht.Dass Ex-Trainer Pal Dardai (46) quasi als Schatten-Coach bereits für den Fall von Schwarz’ Scheitern bereitsteht, stimmt nach Info von SPORT BILD nicht. Das Kapitel bleibt aller Voraussicht nach geschlossen.
Auch das ist eine gute Nachricht das man den nicht blind einstellt sondern der sich diesbezüglich erstmal weiterbilden soll.Nach Info von SPORT BILD soll Boateng sich aber zunächst fit für die zweite Karriere abseits des Platzes machen – mit zusätzlichen Ausbildungen und vielen Einblicken in verschiedene Abteilunge
Du bringst Begriffe wie Liquidität und Bilanz durcheinander. Wenn wir Bobic im laufenden Geschäftsjahr abfinden, kostet uns das zwar genauso viel Geld wie wenn er "nur" freigestellt ist, die Ausgabeposition taucht aber im nächsten Geschäftsjahr nicht mehr auf (sondern steckt im Verlustvortrag). Das ist nicht ganz unwesentlich, wenn es um Lizenzfragen geht, bei denen ja primär die Liquidität geprüft wird, weil sein Gehalt in der Liquiditätsplanung fürs kommende Geschäftsjahr dann nicht mehr auftaucht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑03.02.2023, 12:07https://sportbild.bild.de/bundesliga/ve ... sport.html
Ich pack das mal hier rein da es auch um unsere Finanzen geht.
Ich weiß nicht ob man tatsächlich Geld spart.Allein mit der Bobic-Entlassung spart Hertha Geld. Auch wenn Vertragsklauseln dem gefeuerten Manager eine festgelegte Abfindung zusichern, die nah an sein ausstehendes Gehalt (3 Mio. Euro pro Jahr, Vertrag bis 2024) reichen, kann der Klub die Kosten in der Bilanz besser abschreiben, als würde er das Gehalt weiterzahlen – und Hertha entgeht zudem einer Verlängerungsklausel bis 2026, die Bobic hätte ziehen können.
Denn es muss ja trotzdem bezahlt werden.
Auch Du bringst hier zwei Dinge durcheinander. Die schwarze Null muss im Jahresergebnis stehen, nicht in der Schuldenbilanz.Drago1892 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 07:17Platzt Herthas Investoren-Deal?
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Hier wurden übrigens einfach mal heimlich die geplanten 50 Mio Saisonverluste um 10 Mio erhöht, fällt ja aber bei dem Laden keinem auf.Als Investoren-Boss Joshua Wander (41) mit einer Delegation der "777 Partners" vor zehn Tagen erstmals im Olympiastadion saß, gab Hertha beim 0:5 gegen Wolfsburg im fast leeren Olympiastadion (nur 29 483 Zuschauer) ein schlimmes Bild ab. Stunden zuvor hatte Wander mit Hertha verhandelt. Alles schien nahezu geregelt. Passiert ist seitdem NICHTS.
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Klar ist: Die tristen Eindrücke, die die 777-Bosse gewannen, haben Herthas Verhandlungsposition geschwächt. Das könnten die Amis nutzen, mehr Einfluss für weniger Geld fordern.
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Heißt: 777 will, dass sich Hertha gesundschrumpft. Nach einem erwarteten Verlust von 60 Mio. Euro zum Saisonende soll bis 2026 die schwarze Null stehen.
Die würden wahrscheinlich alleine die 100 Mio Spritze brauchen, nur um bis 2026 die schwarze Null bei den Verlusten stehen zu haben, die schlechten Vereinsfinanzen kann man damit kaum/gar nicht verringern. Man kommt nicht einfach von 60 Mio Verluste auf 0 in drei Jahren, dazwischen werden Minimum noch mal dasselbe angehäuft.
Kannst du bitte mal skizzieren, wie das geschehen soll. Bzw welche Maßnahmen im Allgemeinen so ergriffen werden müssen um so etwas zu erreichen.
Das spielt für die Liquidität aber keine Rolle. solange Du Dich weigerst, Dich mit bestimmten Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen und Dich weigerst, diese auseinanderzuhalten, ist eine Debatte wirklich ziemlich anstrengend.MS Herthaner hat geschrieben: ↑03.02.2023, 12:26Das Gehalt taucht dann nicht mehr auf, wird aber die Verluste diese Saison erhöhen.
Es waren 50 geplant, die jetzt auf 60 erhöht wurden. Egal ist es nicht.MS Herthaner hat geschrieben: ↑03.02.2023, 12:26Wobei es schon fast egal ist ob man 70 oder 80 Mio Verluste macht.
Diese 15 % werden als neues Eigenkapital ausgegeben, nicht verkauft, das Geld fließt in die KGaA, nicht zum e.V., auch hier hilft es nichts, wenn Du Dich weigerst, bestimmte Grundlagen anzueignen, die erforderlich sind. Herthas Anteil nach einer 15% Kapitalerhöhung wird von 33 % auf 26,69 % verwässert (33/115), weshalb die Aussage...MS Herthaner hat geschrieben: ↑03.02.2023, 12:26Ohne 777 und die angesprochenen 15 % die man noch für 100 Mio veräußern will
...halt derselbe Unsinn ist, den Du und andere schon seit dem Tennoreinstieg erzählen.
wen interessiert es denn, wo die Fans herkommen oder wie groß die Stadt ist?
Ja danke, hast RechtOpa hat geschrieben: ↑03.02.2023, 12:18Ich zehe das mal aus dem Bernsteintzhread hierüber:
Auch Du bringst hier zwei Dinge durcheinander. Die schwarze Null muss im Jahresergebnis stehen, nicht in der Schuldenbilanz.Drago1892 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 07:17Platzt Herthas Investoren-Deal?
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Hier wurden übrigens einfach mal heimlich die geplanten 50 Mio Saisonverluste um 10 Mio erhöht, fällt ja aber bei dem Laden keinem auf.
Die würden wahrscheinlich alleine die 100 Mio Spritze brauchen, nur um bis 2026 die schwarze Null bei den Verlusten stehen zu haben, die schlechten Vereinsfinanzen kann man damit kaum/gar nicht verringern. Man kommt nicht einfach von 60 Mio Verluste auf 0 in drei Jahren, dazwischen werden Minimum noch mal dasselbe angehäuft.
Ich glaube, da hast Du Opa missverstanden. Das was die Dinos an den Abgrund geführt hat war/ist der Habitus 'Großkotz'.hahohe92 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 21:17@Drago1892
Mir ging es weniger darum uns mit diesen beiden Vereinen zu vergleichen, wollte nur anmerken, dass diese "Dinos" nicht -so wie von Opa angemerkt- aufgrund ihrer Stadionkapazitäten an den Abgrund geraten sind.
44000 Mitglieder hin oder her, wenn man ein 45K Stadion baut, dürfte es für Nichtmitglieder schon schwer werden eine Karte zu erhaschen, somit kaum eine Chance auf Frischlinge im Stadion !
In den goldenen 70ern hatte Hertha vielleicht 1500 Mitglieder, die Hütte war aber des öfteren brechend voll und man war Zuschauerkrösus. Es wurde den Fans halt etwas geboten.......aber egal, gehört hier eh nicht rein und ist -wie schon geschrieben- momentan mehr als flüssig !
Stimmt nicht! Aber trichtere Dir diese Lüge ruhig weiter ein, wenn Du damit besser mit der Realität umgehen kannst!Zauberdrachin hat geschrieben: ↑04.02.2023, 02:29Ich glaube, da hast Du Opa missverstanden. Das was die Dinos an den Abgrund geführt hat war/ist der Habitus 'Großkotz'.
pilgrims hat geschrieben: ↑05.02.2023, 01:47Auf der Einnahmeseite werden wir irgendwo zwischen 40 und 65 Mio weniger haben. Dazu die Fälligkeit einer 40 Mio-Anleihe. Ob frisches Geld von einem Investor geben wird, der so pflegeleicht wie es Windhorst war, darf bezweifelt werden. Es wird teurer und teurer. Es wird ein wirtschaftliches Fiasko geben mit noch stärker eingeschränktem Handlungsspielraum und dem Risiko einer erhöhten Abwärtsbewegung.
Daher ist dieses "Neustart in der 2.Liga" eine Romantik, die es nicht geben kann. Das wird eher einen Absturz geben, als eine "Gesundung".
Wenn wir die Lizenz für die 2.Liga bekommen sollten (wovon ich ausgehe), dann könnte es eine Saison der Demütigungen geben, mit einem weiteren Abstieg am Ende. Dritte Liga im Olympiastadion? Nicht zu bezahlen. Der Abwärtsstrudel könnte bis zur 4.Liga gehen. Der Weg des 1.FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig, Preussen Münster oder auch so wie beim Eishockey (Eisbären hatten die Preussen abgelöst und die Preussen sind in der Versenkung verschwunden).
Der ganze Mist fing mit der Ablösung von Hoeness an. Da wollte ein Gegenbauer wirtschaftlich konsolidieren und ein Preetz einen kooperativen Stil einführen. Aber mit Leistung hatte das alles nichts zu tun gehabt. Seitdem ging der Trend nur noch runter. Zwischendurch mal ein Peak nach oben, aber das fragile Gerüst haben die Berliner (Gegenbauer + Ultras mit Capo Bernstein) mit Hertha-DNA (Preetz & Co) einstürzen lassen.
Die Ernte für Lügen, Intrigen und fehlenden Respekt für Mitmenschen und ohne Sinn für Leistungsprinzipien wird eingefahren. Mit einem Abstieg könnten finstere Zeiten anbrechen, die die Hertha-Basis immer weiter verringern könnte. TeBe, BW90 - zwei Mahnmale der letzten Jahrzehnte.
sei dir da mal nicht so sicher, die Möglichkeit, dass die noch Abspringen dürfte nicht gerade gering sein.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑04.02.2023, 02:29Ich glaube, da hast Du Opa missverstanden. Das was die Dinos an den Abgrund geführt hat war/ist der Habitus 'Großkotz'.hahohe92 hat geschrieben: ↑03.02.2023, 21:17@Drago1892
Mir ging es weniger darum uns mit diesen beiden Vereinen zu vergleichen, wollte nur anmerken, dass diese "Dinos" nicht -so wie von Opa angemerkt- aufgrund ihrer Stadionkapazitäten an den Abgrund geraten sind.
44000 Mitglieder hin oder her, wenn man ein 45K Stadion baut, dürfte es für Nichtmitglieder schon schwer werden eine Karte zu erhaschen, somit kaum eine Chance auf Frischlinge im Stadion !
In den goldenen 70ern hatte Hertha vielleicht 1500 Mitglieder, die Hütte war aber des öfteren brechend voll und man war Zuschauerkrösus. Es wurde den Fans halt etwas geboten.......aber egal, gehört hier eh nicht rein und ist -wie schon geschrieben- momentan mehr als flüssig !
Für viele ist die Höhe des Fassungsvermögens eines Stadions eine sehr relevante Größe für die Finanzen. Die Logen sind dahingehdn viel relevanter. Für eine Loge dir für 30.000 pro Saison angemietet wird bräuchtest 100 DKen à 300,-! (Bei Bayern bekommst keine für 30.000,- ...)
Einnahmen von Bayern aus Sponsoring und Vermarktung 224 Mio, aus Merchandising 93 Mio. ... dafür ist der sportliche Erfolg ausschlaggebend und zwar der konstante!
Jeder kann nachschauen welche Klubs aus der Buli denn überhaupt die Summe dieser beiden Beträge als Gesamtumsatz erreichen, welcher bei Bayern über doppelt so hoch ist wie die Summe nur dieser beiden Einnahmepunkte.
Die Diskussion um die Stadiongröße (sofern denn überhaupt ein neues Stadion kommt) hatte ich auch im Oly des Öfteren. Und da kommt da so etwas wie "45k viel zu klein, denn wenn wir mal konstant CL spielen" ... siehe Opa bzgl. Habitus ...
Bei unseren Finanzen haben wir nun lt. Bernstein das Ziel 25/26 die schwarze Null zu schreiben.
777 federt bis dahin die Verluste und die Anleihe ab.
Und wir können von großem Glück reden, dass wir bei dem Mist den wir fabriziert haben, erneut ein Auffangnetz erhalten.
Es ist gefühlt die letzte Chance, die Finanzen endlich mal so zu handhaben wie es nach dem 2. WK noch zu keiner Zeit der Fall war.
Und da geht es auf Strecke nicht nur um schwarze Null, es geht um Überschüsse und Rücklagenbildung.
Und das mal SELBST erwirtschaften!
Die ganz große Chance dazu haben wir bei Windhorst-Einstieg verpasst.
Bei dessen Einstieg hatte unser Fass noch einen Boden. Das hat uns nicht gefallen ... also haben wir den Boden aus dem Fass gehauen ...
Und nunmehr wird es harte Arbeit, wieder ein Boden in das Fass zu zimmern.
777 wird weder den ganzen Verein übernehmen noch irgendwelche relevanten Entscheidungsbefugnisse erhalten. Um die Anteile an der Verwaltungs-GmbH zu veräußern, bedarf es der Zustimmung der Mitgliederversammlung und mehr als 50-1 % Stimmrecht geht halt laut DFL Vorgaben nicht.Drago1892 hat geschrieben: ↑06.02.2023, 09:01Im Gegenteil, dieser würde ihnen viel bessere Möglichkeiten bringen, vor allem bei einem Hertha-Abstieg, dann zahlen sie nämlich für den gesamten Verein so viel (einschließlich weitreichender Entscheidungsbefugnisse), wie aktuell für die wertlosen Windhorst-Anteile.
Die Lizenz für Liga 2 wird Hertha mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erhalten, da für Absteiger seit der letzten Reform der TV Geldverteilung ja ein Rettungsschirm gespannt wird. Spannend wird dann eher die Zeit ab der Saison danach, falls ein sofortiger Wiederaufstieg mißlingt.Drago1892 hat geschrieben: ↑06.02.2023, 09:01Wenn ich dann für die Anteile nur noch 50% des Ausgangswertes bezahlen muss, kann ich die anderen 50% in den direkten Wiederaufstieg investieren, der dann auch gelingt und habe parallel alle mich störenden Elemente aus dem Verein entfernt, denn das wäre natürlich die Bedingung für die Rettung, denn machen wir uns nichts vor, eine Lizenz ohne einen neuen Investor gibt es so oder so im Sommer nicht für Liga 2.
Über nichts kann man so uneins sein wie über die Ermittlung von Werten. Ich kenne die augenblickliche Lage von Tennor nicht und kann nicht einschätzen, ob die "nur" ein Buchwert- oder tatsächlich ein Liquiditätsproblem haben. Auch Tennors Rolle wird mir bei den Gedankenspielen zu wenig berücksichtigt, denn die werden ggf. auch ein unteres Limit haben, unter dem sie die Anteile lieber behalten werden oder sogar müssen. Da man bei Tennor gern mit Buchwerten hantiert hat, ist dort ggf. ein Nichtverkauf weniger schlimm als Verluste zu realisieren, die erst im Moment des Verkaufs oder der Neuausgabe von Aktien entstehen. Und da ein Teil des Geschäfts zwischen Tennor und 777 per Aktientausch vollzogen wird, deutet einiges darauf hin, dass 777 den Wert deutlich geringer einschätzt als es Tennor tut und das Stocken mit Hertha oder der aktuellen Situation weniger zu tun hat als die Frage, was die Anteile denn wert sind und wie man den Wertverlust für Tennor bilanzwahrend abwickelt. "Follow the money" ist auch in diesem Fall für Interessierte ein richtungsweisender Hinweis, es bedarf dafür aber einiger Basiskenntnisse in Sachen Finanzzahlen, die hier bei einigen nachweislich nicht vorhanden sind, die immer noch behaupten, Hertha hätte Anteile verkauft oder die zwischen Liquidität und Schulden nicht unterscheiden können. Dann wird die Debatte wirklich, wirklich schwierig.Drago1892 hat geschrieben: ↑06.02.2023, 09:01Im schlimmsten Fall für die steigt Hertha nicht ab und es ändert sich nichts am Wert der Anteile....wobei ich das auch bezweifel, bei dem Chaos hier und wieder mal zementierter Abstiegskampf dürfte man wieder eine Abwertung erwarten, denn dann ist man ja eigentlich nur noch auf Fahrstuhl-Ramsch-Wert zu verorten.