NoBlackHat hat geschrieben: ↑24.11.2022, 14:38
Na ja, etwas mehr dürfte schon drin sein. Die neuen Anteilseigner werden ja darauf hinarbeiten müssen, die Werthaftigkeit ihrer Anteile zu steigern. Dazu muss Hertha ber in der 1. Liga bleiben und möglichst oben mitmischen. Bernstein ist jetz in der Zwickmühle: neuen Investor akzeptieren oder der Pleite entgegentaumeln.
Ich gehe davon aus, dass sie das zahlen, was die Anteile wert sind und das sind maximal 150-200 Mio...so in etwa bewertet das auch die Nachrichtenwelt. Zudem ist/scheint Windhorst auch massiv unter Verkaufsdruck zu stehen.
Windhorst hat damals schon zu viel bezahlt, durch die nun 3 jährige Talfahrt und den "Abstieg" der Hertha vom Wert her in das untere Bundesligadrittel ist es eben auch ein realistischer Wert, oder ist dir das nicht aufgefallen? Es wurden übrigens auch 120 Mio an Kaderwert verbrannt (das sind 50% vom Ausgangswert beim Windhorstseinstieg), auch der dürfte bei solchen Bewertungen massiv mit einfließen.
Die Werte der Anteile steigen automatisch beim Fall von 50+1 und zwar massiv, da sie so wenig bezahlt haben, bei gutem sportlichen Erfolg ebenfalls....nur für den Abstiegsfall fallen sie, aber auch da mahne ich gerne an, dass eine kurz vor der Insolvenz stehende Hertha ebenfalls für sie dann sehr interessant ist, da sie uns dann ganz leicht und auch ganz billig komplett schlucken...jemand anderes dürfte daran kein Interesse mehr haben, da ihnen dann 3/4 des Clubs schon gehören.
Bisher sind ja ihre Investments auch noch nicht so von Erfolg gekrönt, warten wir einfach mal ab, was passiert, sie scheinen eh nur B-Klasse bei den großen Playern zu sein....jedenfalls ist ihr Portfolio an Clubs jetzt nicht gerade beeindruckend.