Lösung der Hertha Finanzen

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 29.05.2022, 08:32

hartun hat geschrieben:
29.05.2022, 06:14
Starchild2006 hat geschrieben:
28.05.2022, 15:37
...
Aber eigentlich muss es jezt diese Saison einen riesen Umbruch und Aufbruch und Erfolg geben ohne Gegenbauer und Preetz oder irgendetwas Fatales wurde übersehen
...
Fredi :D
Der größte Bremser ist doch Stark gewesen oder?
Genau wie Cunha letzte Saison :wink2:

Starchild2006
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 29.05.2022, 17:11

hartun hat geschrieben:
29.05.2022, 06:14
Starchild2006 hat geschrieben:
28.05.2022, 15:37
...
Aber eigentlich muss es jezt diese Saison einen riesen Umbruch und Aufbruch und Erfolg geben ohne Gegenbauer und Preetz oder irgendetwas Fatales wurde übersehen
...
Fredi :D
Ja das wirds wohl sein

Zumindest die noch größte verbliebene Baustelle

Glaube nicht das Brille 2 der richtige Mann dafür ist seinen katastrophalen Kadaver auf links umzudrehen

Befürchte eher das der Kader mit ihm noch mehr an Qualität verliert obwohl da schon ein Kunststück wäre

Aber Bobic traue ich nach den katastrophalen zwei Transferfenster und der Verpflichtung von Sandro Schwarz ALLES zu

Jetzt könnte er mal Stärke zeigen und wie in Frankfurt MEHR SPIELER LEIHEN ode wie Bremen Spieler von uns ABLÖSEFREI zu holen

Wenn man .KEIN Geld hst sollte man es behutsam und sorgfältig ausgeben

Heisst keine Invaliden
.
Keine Dauerverletzte ( hier muss EXTERN SPEZIALISTEN Spieler auf Herz und Nieren prüfen )

Und Konditionstest über mindestens 90 Minuten am Stück

So schlecht Spieler wie bisher geholt wurden darf man sich nicht nocheinmal holen

Ich hoffe das Bobic bei der Trainer Verpflichtung auch erstmal nur ein Jahresvertrag gemacht hat um nicht unnötige Kosten beim Scheitern zu haben denke aber das diese Saison Bobic aus den drei Trainern gelernt hat und dies bei den Verträgen berücksichtigt hat

Wir müssen sparen und es darf nicht so viel Geld für Spieler die nicht spielen und Trainer die nicht trainieren VERBRANNT werden

Kann doch alles nicht so schwer sein

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ColeWorld
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ColeWorld » 30.05.2022, 11:58

Was mir so dermaßen auf die Eier geht, ist die Legendenbildung, die vom Verein maßgeblich mitgetragen wurde, dass unsere finanzielle Lage nur wegen des Windhorst Einstiegs so schlecht sein und es vorher ja rosig aussah. Und es gibt genug Idioten, die diesem Müll glauben. Die meinen ohne windhorst oder andere Investoren könnten wir locker überleben, wir müssten nur unsere Gehaltsstruktur auf das Pre windhorst Niveau bringen. Das wir bereits damals quasi pleite waren, ist in deren Augen ja ne Lüge.

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 30.05.2022, 18:10

ColeWorld hat geschrieben:
30.05.2022, 11:58
Was mir so dermaßen auf die Eier geht, ist die Legendenbildung, die vom Verein maßgeblich mitgetragen wurde, dass unsere finanzielle Lage nur wegen des Windhorst Einstiegs so schlecht sein und es vorher ja rosig aussah. Und es gibt genug Idioten, die diesem Müll glauben. Die meinen ohne windhorst oder andere Investoren könnten wir locker überleben, wir müssten nur unsere Gehaltsstruktur auf das Pre windhorst Niveau bringen. Das wir bereits damals quasi pleite waren, ist in deren Augen ja ne Lüge.
Der grundsätzliche Fehler, der nach Erhalt der Mio. gemacht wurde war der, den Gehaltsrahmen so hochzuziehen, dass selbst ohne Corona 30 Mio. Verlust gestanden hätte. Auch in den Jahren zuvor war da oft schon eine entsprechende Unterdeckung vorhanden, weshalb Transferüberschüsse stets zwingend waren.
Und es jetzt ja auch wieder sind ...

Es wurde geplant, das scheint mir offensichtlich, mit zwei max. drei Saisons mit solchen jährlichen Verlusten abzuschließen und das dann sozusagen von den Windhorst-Mio. abzudecken. Als dann Corona kam war es zwangsläufig, dass sich solch "Risiko" noch einmal mehr auswirkt.
Ohne Corona wären allermindestens aus zwei Saisons 60 Mio. Verluste entstanden, bei dritter Saison rd. 90 Mio.
Die komplette Planung lief auf etwas hinaus was man dachte erreichen zu können, genau mit dem Verhalten sind schon andere Klubs finanziell baden gegangen.

Wären wir wenigstens bei der Unterdeckung von 10 Mio. geblieben, so wären nunmehr nach 3 Saisons 80 Mio. weniger flöten gegangen.
Corona-Verluste akzeptiere ich da ja sogar noch als unvorhergesehen ... die generelle Planung wurde vor WIndhorst schon oft beim Thema "seriös" zu einem Streitpunkt, ab Erhalt der Mio. hatte das mit "seriös" allerdings so gut wie gar nichts mehr zu tun.

Ohne WIndhost-Mio: (alles Konjunktiv ist klar, jedoch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit
- wäre ein Kauf von Lukebakio nicht möglich gewesen
- wäre Dardai weiter Trainer geblieben
- die Wintertransfers logischerweise erst recht nicht[ geschehen, kein Klinsmann, etc./i]
- die Verbindlichkeiten weiter geblieben
- Sommer 2020 wären Transferüberschüsse zwangsläufig nötig gewesen, nur mit wem das erzielen angesichts Corona?

Die Folgen von Corona hätten uns in der Variante definitiv in den Konkurs gejagt!
Nur ohne Corona wäre weiteres überleben, aber genau so wie die Jahre zuvor und alle Protagonisten (Preetz, etc.) wären noch im Amt.

Es sah vor WIndhorst nicht rosig aus, es war ein Ringen ums Überleben.
Windhorsts Geld war nie das Problem, sondern keine wirkliche Strategie zu haben außer ein emotionales "Hurra, jetzt aber Überholspur" ...

Kommen wir lieber zur Realität! :smiley:


Wir sind noch da und nunmehr ohne Corona (eine Rückkehr ist nicht ausschließbar!) handlungsfähig, zwar mit logischen finanziellen Vorgaben, aber handlungsfähig.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

Starchild2006
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 30.05.2022, 19:16

ColeWorld hat geschrieben:
30.05.2022, 11:58
Was mir so dermaßen auf die Eier geht, ist die Legendenbildung, die vom Verein maßgeblich mitgetragen wurde, dass unsere finanzielle Lage nur wegen des Windhorst Einstiegs so schlecht sein und es vorher ja rosig aussah. Und es gibt genug Idioten, die diesem Müll glauben. Die meinen ohne windhorst oder andere Investoren könnten wir locker überleben, wir müssten nur unsere Gehaltsstruktur auf das Pre windhorst Niveau bringen. Das wir bereits damals quasi pleite waren, ist in deren Augen ja ne Lüge.
Genauso ist es :top:

Ohne Windhorst wären wir wohl schon insolvent

Dann hätten wir keine Millionen für Chuna und Cordoba erhalten etc

Wie hätten wir dann letzte Saison ohne die 30 Millionen finanzieren können

Geschweige den Bobic Ablöse und Gehalt von über 8 Millionen bezahlen sollen, obwohl..... :roll:

Ebenso hätten wir keine Schulden abtragen können

Dann hätte uns Corona den Gnadenstoss versetzt

Deshalb jetzt einen Präsidenten zu wählen der gegen unseren einzigen Geldgeber ist wäre Selbstmord

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 31.05.2022, 12:38

Frag das mal Gegenbauer, Manske, Preetz; Schiller etc.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 31.05.2022, 15:04

Bobabic hat geschrieben:
31.05.2022, 12:29
Hört sich so an, als wäre ich hier bei RedBull oder VW und keiner Traditionsmannschaft.
Mal selbst Geld erwirtschaften und nicht immer drauf hoffen, den Hintern gepudert zu bekommen ?
Ist das keine Option für die Berliner?
Hmm...Soweit ich mich erinnere bekommt es Berlin ja auch nie hin eine schwarze Null zu schreiben und ist jährlich auf den Länderfinanzausgleich angewiesen. Also warum sollte Hertha als DER Hauptstadtklub da ein abweichendes Selbstverständnis haben? :D

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 31.05.2022, 15:15

Zauberdrachin hat geschrieben:
30.05.2022, 18:10
Der grundsätzliche Fehler, der nach Erhalt der Mio. gemacht wurde war der, den Gehaltsrahmen so hochzuziehen, dass selbst ohne Corona 30 Mio. Verlust gestanden hätte. Auch in den Jahren zuvor war da oft schon eine entsprechende Unterdeckung vorhanden, weshalb Transferüberschüsse stets zwingend waren.
Und es jetzt ja auch wieder sind ...
Genau das zeigt das desaströse Wirken von Schiller, Gegenbauer und Preetz. Die Kennzahlen lagen vor dem Einstieg von Tennor auf dem Tisch. Schiller kannte die Verbindlichkeiten, deren Laufzeiten und den zu erwartenden Kapitalzufluss. Dass er da auf die Idee kam, Preetz dermaßen viel Geld in die Hand zu geben, ist unenschuldbar.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 31.05.2022, 18:59

Bobabic hat geschrieben:
31.05.2022, 12:29
Hört sich so an, als wäre ich hier bei RedBull oder VW und keiner Traditionsmannschaft.
Mal selbst Geld erwirtschaften und nicht immer drauf hoffen, den Hintern gepudert zu bekommen ?
Ist das keine Option für die Berliner?
Für alle die eine bestimmte Mentalität aus dem damaligen Westteil der Stadt haben (hat sich auch nach Mauerfall weiter "vererbt" noch) war das eine Einstellung die mit der grundsätzlich großen Klappe kollidiert.
Zu Zeiten der Mauer kannte der Westteil kein wirkliches Leistungsprinzip, weil stets Alimentation da war. Berlin-Zulage und besonders auf das Land gesehen der Länderfinanzausgleich.

Das bedeutet: Egal welchen Mist man baut, der Schaden wird aufgefangen.

Es ist aber auch woanders bei so einigen Menschen ein Charakterzug mit fremden Geld anders umzugehen als mit dem eigenen Geld.
Obwohl man grad mit fremden Geld besonders verantwortungsbewusst damit umgehen sollte, nein muss, aber ohne dass das in Angst umschlägt.

WOB und Leverkusen haben genau das Problem dahingehend ein gute Personenwahl zu treffen. Denn die Vollkasko, jeder Verlust wird vom Konzern gedeckt, ist per se eine Verlockung zu hohe Risiken einzugehen (und auch ein klarer Wettbewerbsvorteil, da ohne die Unternehmen beide Klubs nicht in der Bundesliga spielen würden).
Bei RaBaSpo ist die Situation etwas anders und bei Hoffenheim auch wieder anders.

Bei Hoffenheim kann man gut sehen, dass ein Mäzen wie Hopp eine ganze Zeitlang anschiebt, jedoch als erfolgreicher Unternehmer ein Zeitpunkt kam ab dem erwartet, dass sich der Verein selber tragen kann. Meine Prognose: Hoffenheim wird aus noch anderen Gründen in ein paar Jahren aus der Bundesliga rausfallen.

Ich kann Deinen ersten Satz vollkommen nachvollziehen, denn so wirkt das oft hier auch.
Andere Klubs haben aus dem bereits ersten heftigen Fehler im Bereich der Finanzen gelernt ... wir dagegen ... wir werden den nächsten Alimentierer schon finden. Und vollkommen reinen Wein einschenken kannst der "guten Fee" auch nicht, da sonst genau das käme was Du auch angesprochen hast:
ZUERST zeigt mir das Eine bevor ihr meine Hilfe verdient habt.

Bobic wird bei uns nachdem er dann hier war schon gestutzt haben warum man denn zwar die "zinstragenden" Verbindlichkeiten mit den Windhorst-Mio. abgelöst hatte jedoch z.B. nicht die Anleihe die jährlich 2,6 Mio. Kosten verursacht und auch andere Verbindlichkeiten nicht.

Bayern hat, liegt länger zurück, sich auch mal in eine verzwickte finanzielle Situation gebracht und dann grundsätzlich daraus gelernt und der Gedanke mit dem Festgeldkonto entstand. Und stets eine Planung auf Gewinnerzielung.
An das Festgeldkonto wurde durchaus mal herangegangen um eine deftige Ablöse zu bezahlen, doch das Gehalt des Spielers musste in den Rahmen passen, also nicht dazu führen, dass die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.

Bei uns nach Einstieg von Windhorst ... ohne Worte.
Und wann sieht man das leider erst? NACH Erstellung der Bilanz ...
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HipHop
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 31.05.2022, 19:08

Bobabic hat geschrieben:
31.05.2022, 12:29
Hört sich so an, als wäre ich hier bei RedBull oder VW und keiner Traditionsmannschaft.
Mal selbst Geld erwirtschaften und nicht immer drauf hoffen, den Hintern gepudert zu bekommen ?
Ist das keine Option für die Berliner?
Entweder wurde es versäumt selbst Geld zu erwirtschaften oder man war zu doof. Jedenfalls ist kein Geld da. :roll:
Daraus resultiert automatische die Frage: Wo wären wir ohne "externes Geld" bzw was wären Alternativen?

Hast du da Antworten drauf?

Das man sich hier der Realität stellt ist doch schon mal was! Ganz im Gegensatz zu manchem Traditionalisten*.

*) Zeichnen sich so "Traditionalisten" eigentlich stets dadurch aus, die (wirtschaftlichen) Rahmenbedingungen im Profifussball zu ignorieren?

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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 31.05.2022, 22:13

Mir egal, was der Troll eines anderen Bundesligisten hier meint, aber ohne Geld geht es nun mal nicht. Ist auch klar, er fürchtet starke Konkurrenz. Klinsmann wurde leider rausgeekelt und damit auch Einnahmen von lukrativen Sponsoren. Es muss wieder Leistungskultur in den Verein und die Wohlfühloase, Mitnahmekultur und Beamtenmentalität weg. Es müssen endlich alle Löcher verschwinden und der extrem hohe Kostenapparat gesenkt werden.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von DaffyDuck » 31.05.2022, 22:27

Schiller verkündet solche Dreckszahlen und wird dafür mit Applaus verabschiedet.
Na ja ist wohl die Hertha Blase, woanders landet man mit solch einer Gruselbilanz im Knast
Warum schafft es der Bruder nicht, mit einer positiven Bilanz zu planen , war der nur Staffage oder Finanzboss ?
Vor allem muss es mal mit dem peinlichen Anspruchs- und Performance Limbo auf allen Ebenen
ein jähes Ende nehmen und das zeitnah." Müsse akzeptiere und mehr ist nicht drin"
Das war 14 Jahre ein angeblicher Profiverein, hinter den Kulissen eher ein
Sammelsurium von überflüssigen Kegel-Egomanen, die sich die Kugel zuschoben.

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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 31.05.2022, 23:12

Bei Hertha sind Zahlen komplett intransparent. Wer weiß, was sich da alles unter Verwaltungskosten usw. verbirgt.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 01.06.2022, 04:37

elmex hat geschrieben:
31.05.2022, 23:12
Bei Hertha sind Zahlen komplett intransparent. Wer weiß, was sich da alles unter Verwaltungskosten usw. verbirgt.
Ich denke mal, da wurde nunmehr so einiges mal genauer geprüft.
Resultat kennen wir, Schiller verabschiedet sich per 31.10.
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icke
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von icke » 04.06.2022, 23:45

Hier mal ein Artikel der es auf den Punkt bringt.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022 ... f-comments

Unfassbar was unsere Verantwortlichen mit dem Geld gemacht haben.
Größenwahn usw..
Was man alles hätte machen können, neues Stadion usw...
Selbst der Turnverein hier bei mir im Dorf hat ein besseres Management.
Wir sind nicht abgestiegen, wir nehmen nur Anlauf! :wink2:

pressbar
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von pressbar » 05.06.2022, 00:11

Jetzt kommen die großen Berichte:

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022 ... ahlen.html

Zwar wurde damals seitens des Vereins von einem behutsamen Investieren gesprochen, die Realität sah jedoch anders aus. Bereits in der ersten Spielzeit nach Windhorsts Einstieg gab Hertha 110 Millionen Euro für neue Spieler aus. Waren es im Sommer "nur" 33,7 Millionen Euro für Neuzugänge, explodierten die Personalkosten im Winter regelrecht. Getrieben von der Goldgräberstimmung unter Interimstrainer Jürgen Klinsmann investierte der Hauptstadtklub zur Saisonhalbzeit 77 Millionen Euro in neue Spieler - mehr als jeder andere Verein auf der Welt.

Es ist die erwähnte Wette, die Hertha eingeht. Anstatt sich auf einen längerfristigen und nachhaltigen Plan zu einigen, den Verein organisch nach Europa zu führen, soll es mit einer Hauruckaktion sofort gelingen. Was davon geblieben ist, ist bekannt. Klinsmann ging spektakulär, der teure Kader mit einer aus den Fugen geratenen Gehaltsstruktur blieb. Die Realität hieß nicht Europa, sondern Abstiegskampf. Dann kam die Corona-Pandemie erschwerend hinzu. 2019/20 verzeichnete Hertha mit 53,5 Millionen Euro die höchsten Verluste aller Bundesligisten.
p.s. jetzt bin ich doch 2. mit der Meldung
Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 05.06.2022, 00:58

Na ja Marc Schwätzski

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 05.06.2022, 04:04

elmex hat geschrieben:
05.06.2022, 00:58
Na ja Marc Schwätzski
naja bei alle Gehate muss man aber auch sagen, dass der Schwitzki noch ein recht naives eher schon vollkommen unrealistisches (positives) Fazit zieht:
Das wohl noch beste Szenario wäre, dass Hertha als gesundeter Verein herauskommt, ohne Schulden, aber auch ohne oder nur mit sehr wenig Eigenkapital.
Diese positive Endszenario ist extrem unrealistisch, viel wahrscheinlicher ist der finanzielle Supergau.

Man wird in spätestens 2 Jahren keinen Cent Eigenkapital mehr haben und parallel dann in den Folgejahren 200-300 Mio Verbindlichkeiten angehäuft haben und um die zu errechnen muss man kein Wirtschaftsexperte sein, denn knapp 100 haben wir ohnehin schon, die wir nicht bedienen können. Der Verkauf der restlichen Anteile wird das auch nur bedingt "kaschieren".

Machen wir uns doch nichts vor:

Man kann nicht einfach "schwarze Zahlen" schreiben, wenn man zuvor so hohe Verluste hatte und laufende Verträge bedienen muss.
Daher plant man auch mit Minimum 50 Mio neuen Verlusten in der neuen jetzt folgenden Saison...am Ende werden es so oder so wieder mehr sein.
Im Jahr dann drauf mit 30 Mio Verlust, dann 20, dann vielleicht 10 usw....es laufen also noch Minimum 100 Mio weitere Verluste an, bis man eventuell mal einen ausgeglichenen Haushalt oder zumindest die Chance darauf hat...und alleine das wird schwer genug sein, weil man parallel permanent um den Klassenerhalt zittern wird und da ein möglicher sich noch schlimmer auswirkender Abstieg noch nicht mal eingerechnet ist.

Alles in allem finde ich den Artikel also sogar noch recht schmeichelhaft formuliert ^^.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von hartun » 05.06.2022, 07:32

Ich hab's nicht genau mitbekommen:
Wie viel Mios und bis Wann lässt der Lars rüberwachsen?
Fredi will und muss dich shoppen gehen!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 05.06.2022, 13:23

Drago1892 hat geschrieben:
05.06.2022, 04:04
naja bei alle Gehate muss man aber auch sagen, dass der Schwitzki noch ein recht naives eher schon vollkommen unrealistisches (positives) Fazit zieht:
Ich halte diesen Typen für einen Pseudo-Herthaexperten, der den Verein nur nutzt, um Karriere zu machen. Ein wirklicher Insider ist er nicht. Zusätzlich hat er damals eine Schmutzkampagne gegen den Initiator der Preetz-Raus-Proteste gestartet. Es ist seltsam, dass dieser Typ überall eine Bühne bekommt.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 06.06.2022, 09:39

elmex hat geschrieben:
05.06.2022, 13:23
Drago1892 hat geschrieben:
05.06.2022, 04:04
naja bei alle Gehate muss man aber auch sagen, dass der Schwitzki noch ein recht naives eher schon vollkommen unrealistisches (positives) Fazit zieht:
Ich halte diesen Typen für einen Pseudo-Herthaexperten, der den Verein nur nutzt, um Karriere zu machen. Ein wirklicher Insider ist er nicht. Zusätzlich hat er damals eine Schmutzkampagne gegen den Initiator der Preetz-Raus-Proteste gestartet. Es ist seltsam, dass dieser Typ überall eine Bühne bekommt.
100% Zustimmung :top:
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daher » 06.06.2022, 12:32

elmex hat geschrieben:
05.06.2022, 13:23
Drago1892 hat geschrieben:
05.06.2022, 04:04
naja bei alle Gehate muss man aber auch sagen, dass der Schwitzki noch ein recht naives eher schon vollkommen unrealistisches (positives) Fazit zieht:
Ich halte diesen Typen für einen Pseudo-Herthaexperten, der den Verein nur nutzt, um Karriere zu machen. Ein wirklicher Insider ist er nicht. Zusätzlich hat er damals eine Schmutzkampagne gegen den Initiator der Preetz-Raus-Proteste gestartet. Es ist seltsam, dass dieser Typ überall eine Bühne bekommt.
Schwitzky findet das irgendwie nicht so gut. :wink:

https://twitter.com/junger_herr_/status ... 7759375360
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Bierchen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Bierchen » 06.06.2022, 12:47

Bild
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht auf die Handlungen der Obrigkeit anzusetzen

Gustav Adolf Rochus von Rochow

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 06.06.2022, 13:55

Getroffene Hunde bellen! :wink2:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von rotergrobi » 06.06.2022, 18:10

*THREADTIEL BITTE ÄNDERN IN "QUADRATUR DES KREISES"*

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