Werner Gegenbauer - ex-Präsident

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MS Herthaner
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 16.04.2022, 22:11

Tja wenn alle Mitglieder so denken und deswegen nicht zur MV kommen, braucht man im Nachhinein sich nicht über Gegenbauer beschweren.
Es wird so oder so die übliche Menge an Mitglieder da sein die eh immer schon Gegenbauer gewählt haben. Und selbst davon sind es schon weniger geworden.
Umso mehr ihren Arsch hochbekommen und dafür auch mal 100 bis 200 km fahren würden (ich fahre dafür hin und zurück 1000 km) dann ist Gegenbauer Geschichte. Selbst wenn wir die restlichen Spiele alle gewinnen
Das muss den bequemen Meckerköppen die Mitglied sind und zumindest in der Nähe wohnen auch mal klar sein.
Jede Stimme zählt......jede :motz:

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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 16.04.2022, 23:12

Hertha-Leidender hat geschrieben:
16.04.2022, 21:55
Daher hat geschrieben:
16.04.2022, 17:33
Blödsinn! Am 29.5. zählt's.
Ich glaube, ich bin der Einzige, der realistisch genug ist, um zu sehen. Das Gegenbauer den Klassenerhalt, auch wenn nur mit Glück auf Tabellenplatz 15, als seinen Sieg feiern wird und die Gunst der Stunde nutzt, da er nun aus der Schusslinie ist, mit irgendwelchen Schauergeschichten auch gegen Windhorst, Fans und die verblödeten Ultras auf seine Seite zu ziehen..... Richtung MV und Abwahlantrag, dazu tanzen dann noch seine herbeigerufenen Wahlschweine an und seine Daseinsberechtigung ist bis 2024 gesichert.

Von Windhorst gibt es kein Geld und die nächste Saison, werden wir wieder um den Abstieg kämpfen und das finanzielle Desaster Richtung Insolvenz ohne sportlichen Erfolg geht mit ihm bis 2024 weiter und 2024 ist dann auch der Vertrag von Bobic und seinem teuren Luschen-Clan beendet und dann braucht man auf den Verein nur noch den Deckel draufschmeißen und als gescheitert auf allen Ebenen in der Erde zu versenken.

Hertha BSC ruhe in Frieden!

Wenn Gegenbauer gut ist, er bringt den Joker, sich offiziell als Präsident zurückzuziehen und eine Strohpuppe für sein Amt zu präsentieren. Einer von seinen Arschkriechern im Vorstand, wo er "Gegenbauer" weiterhin im Sinne der Wagenburg im Hintergrund die Fäden zieht.
Kurz, es bleibt alles beim alten, mit der Vetternwirtschaft und Wagenburg, nur der blöde Fan und Windhorst werden getäuscht. Aber diesmal wird sich Windhorst nicht täuschen lassen.

So oder so....Hertha BSC ruhe in Frieden!

Ein Abstieg wäre teuer, aber durch eine Umstrukturierung in der Vereinsführung ohne Gegenbauer und seine vereinsschädigenden Arschkriecher in der Vereinsführung und mit den richtigen neuen Leuten, sowie mit der neuen Kohle von Windhorst erfolgversprechend.
Ich widerspreche Dir. Diesmal ist der alte Greis fällig, definitiv :cooly: :lordpuffy:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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MikeSpring
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 16.04.2022, 23:53

Ich widerspreche auch vehement.

Ein Abstieg, so er denn zu vermeiden ist, da bin ich heute ein Stück weit zuversichtlicher, ist unbedingt anzustreben.

Es gibt keine Garantie, dass Gegenbauer zurücktritt/abgewählt wird, wenn x oder y passiert. Und dass ein Abstieg und der danach folgende Aufstieg gar ncihts ändert haben wir erlebt. Nach den letzten beiden Abstiegen und AUfstiegen hat sich das Personalkarussell nur auf Spieler- und Trainerebene geändert, Gegenbauer, Schiller, Preetz blieben.

Es gibt nach wie vor 4 Möglichkeiten. Die beste: Wir halten die Klasse und Gegenbauer wird abgewählt oder tritt zurück. Die schlechteste, aber nicht ausgeschlossene: wir steigen ab und Gegenbauer bleibt trotzdem. Von den anderen beiden Varianten: wir bleiben drin und Gegenbauer bleibt oder Wir steigen ab und Gegenbauer geht - wähle ich definitiv die Version, in der wir drinbleiben, ja, auch wenn Gegenbauer bleibt.

Die Konsequenz eines Abstiegs auch wenn Gegenbauer geht kann ganz schnell viel schlimmer werden, als die, dass Gegenbauer im Falle des Klassenerhalts bleiben könnte. Noch wissen wir nicht, wer aufsteigt,, aber egal, wer, die die bleiben sind stark. Die zweite Liga ist nicht so larifari wie die, in der wir zweimal direkt wiederaufgestiegen sind. Da mit Union ein anderer Verein unsere Rolle, Berlin in der Bundesliga zu vertreten übernommen hat, braucht der Senat noch weniger Rücksicht auf uns zu nehmen, kann uns ruhig pleitegehen lassen, braucht uns keine Miete stunden (das Oly kriegen sie auch mit Europacupspielen von Union bezahlt). Hertha wird noch ein Stück unwichtiger für die Berliner Wählerschaft, Hertha wäre im Falle des Abstiegs im A...

Dann lieber Gegenbauer UND Bundesliga. Zweite Liga muss vermieden werden. Zweite Liga mit oder ohne Gegenbauer ist immer die schlechtere VAriante als jede in der Bundesliga. Und ja, ich will Gegenbauer auch loswerden, aber nicht um den Preis des Abstiegs.

Und DAS ist unglaublich realistisch gesehen.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Zauberdrachin » 17.04.2022, 03:23

Ein Abstieg ist immer das was es zu vermeiden gilt!
Da die Folgen eines Abstiegs wesentlich unkalkulierbarer sind als die Präsifrage.

Wird die MV erneut in einem emotionalen Overkill münden wie die damalige ... unpassende Taktik!
Wer WG an- oder abschießen will, der muss seine eigenen Emotionen unter Kontrolle haben und WGs Rhetorik, Eloquenz und vor allem die Souveränität ausreichend aushebeln.

Ihr habt hier doch schon bei der Formulierung des Abwahlantrages gemerkt, dass die Ausdrucksweise eine große Rolle spielt.
Bei allem was auf der MV gesagt wird spielt diese eine große Rolle.

Besonders gilt es diese Emotion als Aussge zu vermeiden, dass mit WG der Verein untergehen würde.
Für eine Abwahl werden mehr Stimmen benötigt als die einfache Mehrheit.
Da ist durch die Bank weg Konzentration gefragt.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 17.04.2022, 10:14

Gegenbauer ist in seiner vierten und letzten Amtszeit, die im Herbst 2024 endet. Zudem sagte er nach dem Abstieg 2012: „Einen weiteren Abstieg wird es mit mir nicht geben. “

Na mal gucken ;) :cooly: :sorry:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Nettelbeck » 17.04.2022, 10:44

Geigenbauer ist am 28.Mai 1950 geboren, wird also zur MV schon 72, bis Herbst 2024 wäre er dann 74 und drüber....ja will der denn unbedingt aus dem Amt herausgetragen werden? :no:
erinnert etwas an dunkelste Sowjetzeiten mit dem Politbüro
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe

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MikeSpring
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von MikeSpring » 17.04.2022, 10:51

Nettelbeck hat geschrieben:
17.04.2022, 10:44
Geigenbauer ist am 28.Mai 1950 geboren, wird also zur MV schon 72, bis Herbst 2024 wäre er dann 74 und drüber....ja will der denn unbedingt aus dem Amt herausgetragen werden? :no:
erinnert etwas an dunkelste Sowjetzeiten mit dem Politbüro
Wieso, im ZK der DDR würde Gegenbauer als hoffnungsvolles Talent gelten. Wäre vermutlich FDJ-Führer.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 17.04.2022, 10:53

Nettelbeck hat geschrieben:
17.04.2022, 10:44
Geigenbauer ist am 28.Mai 1950 geboren, wird also zur MV schon 72, bis Herbst 2024 wäre er dann 74 und drüber....ja will der denn unbedingt aus dem Amt herausgetragen werden? :no:
erinnert etwas an dunkelste Sowjetzeiten mit dem Politbüro
Kurioserweise halten sich Versager für unverzichtbar und nicht etwa erfolgreiche Mitmenschen, die überraschenderweise loslassen können, wie etwa Beckenbauer nach dem WM Sieg, als er Teamchef war um nur ein Beispiel zu nennen. Mir wäre es gleichgültig wenn Werner Rollator auch mit 90 noch Präsident wäre, wäre er nur gut, aber mitnichten, das genaue Gegenteil trifft zu; Gegenbauer ist der Schlechteste und Erfolgloseste Amtsinhaber aller Zeiten :flop:
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Amadores » 17.04.2022, 11:13

Er hält sich für unverzichtbar. Um ihn herum sind ja nur Leute, die schon seit mehr als 1 Jahrzehnt, ihn stützen. Dieser Kreis muss durchbrochen werden.
HERTHA BSC - wird es immer sein... :schal:

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Someone » 18.04.2022, 06:42

PREUSSE hat geschrieben:
17.04.2022, 10:14
Gegenbauer ist in seiner vierten und letzten Amtszeit, die im Herbst 2024 endet. Zudem sagte er nach dem Abstieg 2012: „Einen weiteren Abstieg wird es mit mir nicht geben. “

Na mal gucken ;) :cooly: :sorry:
Falsch! Er sagte nach dem AUFstieg: "Einen weiteren AUFstieg wird es mit mir nicht geben!"
Ist auch logisch, wird er ja wohl kaum hellseherisch vor dem mutmaßlichen Abstieg zurücktreten...

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von DivBra » 18.04.2022, 11:48

Someone hat geschrieben:
18.04.2022, 06:42
Falsch! Er sagte nach dem AUFstieg: "Einen weiteren AUFstieg wird es mit mir nicht geben!"

Einen Aufstieg mit Gegenbauer hat es nie gegeben, nur 12 Jahre rumlavieren am Anus der Liga. :flop:
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.

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PREUSSE
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 18.04.2022, 16:51

Someone hat geschrieben:
18.04.2022, 06:42
PREUSSE hat geschrieben:
17.04.2022, 10:14
Gegenbauer ist in seiner vierten und letzten Amtszeit, die im Herbst 2024 endet. Zudem sagte er nach dem Abstieg 2012: „Einen weiteren Abstieg wird es mit mir nicht geben. “

Na mal gucken ;) :cooly: :sorry:
Falsch! Er sagte nach dem AUFstieg: "Einen weiteren AUFstieg wird es mit mir nicht geben!"
Ist auch logisch, wird er ja wohl kaum hellseherisch vor dem mutmaßlichen Abstieg zurücktreten...
Ach ja? :roll:

Gegenbauer ist in seiner vierten und letzten Amtszeit, die im Herbst 2024 endet. Zudem sagte er nach dem Abstieg 2012: „Einen weiteren Abstieg wird es mit mir nicht geben.“

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... s-ins-mark
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von hm196 » 18.04.2022, 17:23

MS Herthaner hat geschrieben:
16.04.2022, 22:11

Umso mehr ihren Arsch hochbekommen und dafür auch mal 100 bis 200 km fahren würden (ich fahre dafür hin und zurück 1000 km)
ich werde diesmal zum erstenmal an der MV teilnehmen, nur um von meinem Abwahlstimmrecht gebrauch machen zu können.
Bei der letzten virtuellen MV war ich in Spanien und wurde online leider zum falschen Zeitpunkt raus gekickt.

OT:
@MS, wo genau kommst du da her? (gerne per PN). Ich habe ans Münsterland nur gute Erinnerungen, habe dort 1976 als Ösi meine ersten Auslandserfahrungen gemacht, und war damals als Monteur auf vielen Ziegeleien im ganzen Münsterland. Das war mein berufliches Sprungbrett in die 3. Welt und machte mich später auch zum Weltenbummler.
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pilgrims
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von pilgrims » 18.04.2022, 19:33

Hertha-Leidender hat geschrieben:
16.04.2022, 21:55
Ich glaube, ich bin der Einzige, der realistisch genug ist, um zu sehen. Das Gegenbauer den Klassenerhalt, auch wenn nur mit Glück auf Tabellenplatz 15, als seinen Sieg feiern wird und die Gunst der Stunde nutzt, da er nun aus der Schusslinie ist, mit irgendwelchen Schauergeschichten auch gegen Windhorst, Fans und die verblödeten Ultras auf seine Seite zu ziehen.....
Wenn das Sportliche mit einem blauen Auge erledigt wurde, bleiben immer noch die Fragen nach dem wirtschaftlichen und operativen Versagen. Wer den Vorteil - gegenüber den anderen Bundesligisten - mit über 375 Mio EUR bekommt und nicht nutzen kann, muss viel erklären. Es muss auch geklärt werden, warum der Umgang mit dem Investor so schlecht und keine Werbung für neue Investoren ist, warum Hertha ständig Informationen an die Medien durchsticht, die Partner und Ehemalige schlecht dastehen lässt usw. Ein strategischer Imageschaden.

Da helfen die bekannten Taschenspieler-Argumente nicht weiter, weil unter dem Strich Hertha sportlich und wirtschaftlich (unter Berücksichtigung von Inflation) schlechter als 2009 dasteht.

Wer alles nur am diesjährigen Klassenerhalt festmacht, hat nicht verstanden, was in den letzten 3 Jahren (nicht) passiert ist. Bei einem "weiter so" würde es endgültig zum knockout im nächsten oder übernächsten Jahr führen.

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von hahohe92 » 18.04.2022, 19:41

Wenn der im Juni nicht Geschichte ist, dann hat sich meine geliebte Hertha nach über 40 Jahren bedingungsoslose Vereinstreue für mich erledigt !!!

Nettelbeck
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Nettelbeck » 18.04.2022, 20:04

gerade vor dem hintergrund, dass wir bei der MV möglicherweise (will jetzt nicht sagen wahrscheinlich) den klassenerhalt bzw. die weitere erstklassigkeit in sack und tüten haben, wird es schwer werden den WG abzuservieren.
Leider ist die prozentzahl der stimmen für eine gültige ABwahl höher/größer als die bei einer wahl zum präsidenten - man hätte tatsächlich eher die chance gehabt WG zu verhindern als ihn rauszukicken, aber leider wurde er mit 54% (oder sowas, wenn ich mich recht erinnere) gewählt - er war so unanständig und hat die wahl angenommen, einen gegenkandidaten gab es ja nicht, es gab keine opposition im eigentlichen sinne. Und genau das fehlen einer opposition, die sich auch an gesichtern und nicht anhand von geschichten festmacht, die dürfte es WG erleichtern im amt zu bleiben - mit einem alternativkandidaten der marke tankstelleninhaber braucht man nicht anzufangen. Schade, ich erwartete nach Windhorsts verbalem frontalangriff dass er nun auch ans eingemachte geht und einen alternativkandidaten präsentiert (oder schlauer natürlich: einen "unabhängigen" gegenkandidaten unterstützt, mit dem hinweis dieser ist und bleibt unabhängig von windhorst/tennor)
von Preetz zu Bobic, das ist wie von Regen in die Traufe

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Herthinho0 » 18.04.2022, 20:36

Was spricht denn faktisch gegen den Tankstelleninhaber??

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Ray
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Ray » 18.04.2022, 22:31

pilgrims hat geschrieben:
18.04.2022, 19:33


Wenn das Sportliche mit einem blauen Auge erledigt wurde, bleiben immer noch die Fragen nach dem wirtschaftlichen und operativen Versagen. Wer den Vorteil - gegenüber den anderen Bundesligisten - mit über 375 Mio EUR bekommt und nicht nutzen kann, muss viel erklären. Es muss auch geklärt werden, warum der Umgang mit dem Investor so schlecht und keine Werbung für neue Investoren ist, warum Hertha ständig Informationen an die Medien durchsticht, die Partner und Ehemalige schlecht dastehen lässt usw. Ein strategischer Imageschaden.

Da helfen die bekannten Taschenspieler-Argumente nicht weiter, weil unter dem Strich Hertha sportlich und wirtschaftlich (unter Berücksichtigung von Inflation) schlechter als 2009 dasteht.

Wer alles nur am diesjährigen Klassenerhalt festmacht, hat nicht verstanden, was in den letzten 3 Jahren (nicht) passiert ist. Bei einem "weiter so" würde es endgültig zum knockout im nächsten oder übernächsten Jahr führen.
Ach, das wird Zauberdrachinnen-Taschenspieler-mäßig umgelogen zu:
"Wäre das große Geld mal nicht gekommen und Pal geblieben und der Schuster Hertha BSC bei seinen Leisten geblieben, dann wäre alles viel besser geworden, denn mit drei Euro 50 Budget hat Preetzi immer tolle Spieler geholt, aber auf einmal Millionen ausgeben, damit war er überfordert. Und überhaupt Corona und so weiter". Dann blöken die Ultras "Windhorst ist doof und schuldig" und der Abwahlantrag scheitert.

Komplexe Zusammenhänge, dass auch ohne Corona die Strategie "Jedes Jahr 12 Mio. Miese machen und Vierzehnter werden" spätestens jetzt gescheitert wäre, der Verein pleite und weit und breit kein neuer Ibisevic und Kalou in Sicht, der dem Dardai-Fußball den Klassenerhalt beschert, brauchst von denen nicht erwarten. Deren Denkunfähigkeit ist der Pattex der Sekte.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Dd.
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Dd. » 18.04.2022, 22:53

Ray hat geschrieben:
18.04.2022, 22:31
pilgrims hat geschrieben:
18.04.2022, 19:33


Wenn das Sportliche mit einem blauen Auge erledigt wurde, bleiben immer noch die Fragen nach dem wirtschaftlichen und operativen Versagen. Wer den Vorteil - gegenüber den anderen Bundesligisten - mit über 375 Mio EUR bekommt und nicht nutzen kann, muss viel erklären. Es muss auch geklärt werden, warum der Umgang mit dem Investor so schlecht und keine Werbung für neue Investoren ist, warum Hertha ständig Informationen an die Medien durchsticht, die Partner und Ehemalige schlecht dastehen lässt usw. Ein strategischer Imageschaden.

Da helfen die bekannten Taschenspieler-Argumente nicht weiter, weil unter dem Strich Hertha sportlich und wirtschaftlich (unter Berücksichtigung von Inflation) schlechter als 2009 dasteht.

Wer alles nur am diesjährigen Klassenerhalt festmacht, hat nicht verstanden, was in den letzten 3 Jahren (nicht) passiert ist. Bei einem "weiter so" würde es endgültig zum knockout im nächsten oder übernächsten Jahr führen.
Ach, das wird Zauberdrachinnen-Taschenspieler-mäßig umgelogen zu:
"Wäre das große Geld mal nicht gekommen und Pal geblieben und der Schuster Hertha BSC bei seinen Leisten geblieben, dann wäre alles viel besser geworden, denn mit drei Euro 50 Budget hat Preetzi immer tolle Spieler geholt, aber auf einmal Millionen ausgeben, damit war er überfordert. Und überhaupt Corona und so weiter". Dann blöken die Ultras "Windhorst ist doof und schuldig" und der Abwahlantrag scheitert.

Komplexe Zusammenhänge, dass auch ohne Corona die Strategie "Jedes Jahr 12 Mio. Miese machen und Vierzehnter werden" spätestens jetzt gescheitert wäre, der Verein pleite und weit und breit kein neuer Ibisevic und Kalou in Sicht, der dem Dardai-Fußball den Klassenerhalt beschert, brauchst von denen nicht erwarten. Deren Denkunfähigkeit ist der Pattex der Sekte.
Korrektur:
12 bleierne, langen Jahre (die beiden Jahren mit operativen Gewinn schon mit eingerechnet) pro Saison 16,623333 Mio. "Miese machen".

EDIT
Also bis 2020 gerechnet jetzt sogar noch ohne das Drama was danach erst seinen Höhepunkt der Unfähigkeit entgegenstrebte..
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Jenner » 18.04.2022, 23:36

Ray hat geschrieben:
18.04.2022, 22:31
Ach, das wird Zauberdrachinnen-Taschenspieler-mäßig umgelogen zu:
"Wäre das große Geld mal nicht gekommen und Pal geblieben und der Schuster Hertha BSC bei seinen Leisten geblieben, dann wäre alles viel besser geworden, denn mit drei Euro 50 Budget hat Preetzi immer tolle Spieler geholt, aber auf einmal Millionen ausgeben, damit war er überfordert. Und überhaupt Corona und so weiter". Dann blöken die Ultras "Windhorst ist doof und schuldig" und der Abwahlantrag scheitert.

Komplexe Zusammenhänge, dass auch ohne Corona die Strategie "Jedes Jahr 12 Mio. Miese machen und Vierzehnter werden" spätestens jetzt gescheitert wäre, der Verein pleite und weit und breit kein neuer Ibisevic und Kalou in Sicht, der dem Dardai-Fußball den Klassenerhalt beschert, brauchst von denen nicht erwarten. Deren Denkunfähigkeit ist der Pattex der Sekte.
Da liegst Du komplett falsch. Die Ultras wollen Gegenbauer weghaben, weil der Windhorst ins Boot geholt hat.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.04.2022, 01:08

Berlina hat geschrieben:
18.04.2022, 18:28
Ich glaube, auch wenn Gegenbauer abgewählt, wird sich erst mal gar nichts ändern. Der Verein ist dann lediglich auf einem Posten vakant und dieser Posten wird 2024 neu besetzt.
Sollte Gegenbauer hoffentlich abgewählt werden, bleibt der Posten nicht bis 2024 vakant. Da die Mitgliederzahl des Präsidiums dann unter die untere Grenze von 7 fallen würde, wären Nachwahlen erforderlich. Spätestens auf der MV im Herbst hätten wir dann einen neuen Präsidenten, oder es gibt eine außerordentliche MV zu einem früheren Zeitpunkt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Hertha-Leidender » 20.04.2022, 08:50

PREUSSE hat geschrieben:
16.04.2022, 23:12
Hertha-Leidender hat geschrieben:
16.04.2022, 21:55


Ich glaube, ich bin der Einzige, der realistisch genug ist, um zu sehen. Das Gegenbauer den Klassenerhalt, auch wenn nur mit Glück auf Tabellenplatz 15, als seinen Sieg feiern wird und die Gunst der Stunde nutzt, da er nun aus der Schusslinie ist, mit irgendwelchen Schauergeschichten auch gegen Windhorst, Fans und die verblödeten Ultras auf seine Seite zu ziehen..... Richtung MV und Abwahlantrag, dazu tanzen dann noch seine herbeigerufenen Wahlschweine an und seine Daseinsberechtigung ist bis 2024 gesichert.

Von Windhorst gibt es kein Geld und die nächste Saison, werden wir wieder um den Abstieg kämpfen und das finanzielle Desaster Richtung Insolvenz ohne sportlichen Erfolg geht mit ihm bis 2024 weiter und 2024 ist dann auch der Vertrag von Bobic und seinem teuren Luschen-Clan beendet und dann braucht man auf den Verein nur noch den Deckel draufschmeißen und als gescheitert auf allen Ebenen in der Erde zu versenken.

Hertha BSC ruhe in Frieden!

Wenn Gegenbauer gut ist, er bringt den Joker, sich offiziell als Präsident zurückzuziehen und eine Strohpuppe für sein Amt zu präsentieren. Einer von seinen Arschkriechern im Vorstand, wo er "Gegenbauer" weiterhin im Sinne der Wagenburg im Hintergrund die Fäden zieht.
Kurz, es bleibt alles beim alten, mit der Vetternwirtschaft und Wagenburg, nur der blöde Fan und Windhorst werden getäuscht. Aber diesmal wird sich Windhorst nicht täuschen lassen.

So oder so....Hertha BSC ruhe in Frieden!

Ein Abstieg wäre teuer, aber durch eine Umstrukturierung in der Vereinsführung ohne Gegenbauer und seine vereinsschädigenden Arschkriecher in der Vereinsführung und mit den richtigen neuen Leuten, sowie mit der neuen Kohle von Windhorst erfolgversprechend.
Ich widerspreche Dir. Diesmal ist der alte Greis fällig, definitiv :cooly: :lordpuffy:
Wir werden es ja sehen. Ich jedenfalls würde mich tierisch freuen, wenn die vereinsschädigende Ära mit Gegenbauer mit seinem unterwürfigen Vassallenpack in der Vereinsführung beendet ist.

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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Hertha-Leidender » 20.04.2022, 09:08

pilgrims hat geschrieben:
18.04.2022, 19:33
Hertha-Leidender hat geschrieben:
16.04.2022, 21:55
Ich glaube, ich bin der Einzige, der realistisch genug ist, um zu sehen. Das Gegenbauer den Klassenerhalt, auch wenn nur mit Glück auf Tabellenplatz 15, als seinen Sieg feiern wird und die Gunst der Stunde nutzt, da er nun aus der Schusslinie ist, mit irgendwelchen Schauergeschichten auch gegen Windhorst, Fans und die verblödeten Ultras auf seine Seite zu ziehen.....
Wenn das Sportliche mit einem blauen Auge erledigt wurde, bleiben immer noch die Fragen nach dem wirtschaftlichen und operativen Versagen. Wer den Vorteil - gegenüber den anderen Bundesligisten - mit über 375 Mio EUR bekommt und nicht nutzen kann, muss viel erklären. Es muss auch geklärt werden, warum der Umgang mit dem Investor so schlecht und keine Werbung für neue Investoren ist, warum Hertha ständig Informationen an die Medien durchsticht, die Partner und Ehemalige schlecht dastehen lässt usw. Ein strategischer Imageschaden.

Da helfen die bekannten Taschenspieler-Argumente nicht weiter, weil unter dem Strich Hertha sportlich und wirtschaftlich (unter Berücksichtigung von Inflation) schlechter als 2009 dasteht.

Wer alles nur am diesjährigen Klassenerhalt festmacht, hat nicht verstanden, was in den letzten 3 Jahren (nicht) passiert ist. Bei einem "weiter so" würde es endgültig zum knockout im nächsten oder übernächsten Jahr führen.
Ich habe durchaus verstanden, was in den letzten Jahren passiert ist, nur scheinst Du mit Deinen Rechtfertigungen der Misswirtschaft ohne sportlichen Erfolg von Gegenbauer, in einer Traumwelt zu leben.
Wer jahrelange Image vernichteten, Misswirtschaft/Eigennutz, ohne sportlichen Erfolg von Preetz und Gegenbauer/Schiller den Fans rotzfrech als" Erfolg auf allen Ebenen" verkauft, weil er die Fans nicht für voll nimmt, der wird das auch weiterhin tun. Mehr als Phrasen und die Geschichten vom Lügenbaron wird es bei der MV nicht geben.

Leider haben wir viele verblödete Fans, siehe die Ultras und daher werden die 75 % bei der MV auch nicht geknackt und Gegenbauer macht weiter.

Bei einem Abstieg gibt es keine Ausreden und Phrasen mehr, dann wird der wütende Hertha-Fan-Mob nur noch so :flop: :flop: :flop: entscheiden bei der MV.

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MS Herthaner
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 20.04.2022, 09:24

Bei einem Abstieg gibt es keine Ausreden und Phrasen mehr, dann wird der wütende Hertha-Fan-Mob nur noch so :flop: :flop: :flop: entscheiden bei der MV.
Ich befürchte das die Wut der Fans sich (manipuliert von Gegenbauer Seite) dann eher gegen Windhorst richten wird.
Aber es werden eh immer dieselben sein die für Gegenbauer stimmen.
Das sind eh nicht viele. Das ist eine Minderheit, die sich allerdings nicht zu schade sind zur MV zu kommen.
Das Problem ist das die Gegner von Gegenbauer von ihren Wahlrecht kein Gebrauch machen weil sie zu bequem sind.
Und wenn das si bleibt wird ein Gegenbauer auch problemlos weitermachen können.
Aber wenn ich hier schon lesen muss das ein Sonntag mit der Familie wichtiger ist wie ein Erscheinen bei einer MV um seine Stimme gegen Gegenbauer zu erheben dann wundert es mich nicht das Gegenbauer hier so lange im Amt ist.
Diejenigen sollten dann allerdings auch einfach mal die Klappe halten und sich eher fragen warum sie überhaupt Mitglied geworden sind.

Hertha-Leidender
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Re: Werner Gegenbauer - Präsident

Beitrag von Hertha-Leidender » 20.04.2022, 09:26

Herthinho0 hat geschrieben:
18.04.2022, 20:36
Was spricht denn faktisch gegen den Tankstelleninhaber??
:top: Ganz meiner Meinung!

Zumal der Herthaner ein Hertha-Fan durch und durch ist und auch eine Zusammenarbeit mit Windhorst/Investor als positiv und notwendig für den sportlichen Erfolg.... ansieht.
Das schlechte Benehmen der Ultras kann er auch nicht ab.

Solche Gurken wie Gegenbauer, die nur aus Eigennutz und ohne Interesse an dem Verein agieren, brauchen wir bei Hertha nicht mehr.

Meine Stimme hätte der Herthaner.

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