Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
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Opa
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 07.11.2022, 21:41

Frank Steffels Skills konnte man 2010 bei seinem "Rettungsplan" bewundern:
FIn der von ihm genannten „Ideensammlung“ schlägt er vor, dass die Spieler und Trainer auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten. Dies würde seiner Rechnung zufolge 1,8 Millionen Euro bringen. Weitere Vorschläge: 100 Euro Sonderumlage für alle Mitglieder, zehn Prozent Sonderbeitrag der Sponsoren und Verkauf von speziellen Rückrunden-Dauerkarten. Zudem regt Steffel unter anderem an, dass die Betreibergesellschaft des Olympiastadions die Spielstätte für die Rückrunde kostenlos zur Verfügung stellen sollte. Dies würde zwei Millionen Euro bringen.
Er hat damals noch allerlei anderen Unsinn verlautbaren lassen, so z.B. die Vermarktung des Stadionnamens, was bekanntermaßen bei Olympiastadien nicht zulässig ist. Hier Steffel irgendwelche Skills anzudichten ist schlichtweg unseriös wie der Teppichhändler selbst.

Von den zwei Kandidaten der letzten Wahl dürfte sich der weniger schlechte durchgesetzt haben.

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PREUSSE
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 21:50

Opa hat geschrieben:
07.11.2022, 21:41
Frank Steffels Skills konnte man 2010 bei seinem "Rettungsplan" bewundern:
FIn der von ihm genannten „Ideensammlung“ schlägt er vor, dass die Spieler und Trainer auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten. Dies würde seiner Rechnung zufolge 1,8 Millionen Euro bringen. Weitere Vorschläge: 100 Euro Sonderumlage für alle Mitglieder, zehn Prozent Sonderbeitrag der Sponsoren und Verkauf von speziellen Rückrunden-Dauerkarten. Zudem regt Steffel unter anderem an, dass die Betreibergesellschaft des Olympiastadions die Spielstätte für die Rückrunde kostenlos zur Verfügung stellen sollte. Dies würde zwei Millionen Euro bringen.
Er hat damals noch allerlei anderen Unsinn verlautbaren lassen, so z.B. die Vermarktung des Stadionnamens, was bekanntermaßen bei Olympiastadien nicht zulässig ist. Hier Steffel irgendwelche Skills anzudichten ist schlichtweg unseriös wie der Teppichhändler selbst.

Von den zwei Kandidaten der letzten Wahl dürfte sich der weniger schlechte durchgesetzt haben.
Bestimmt nicht. Mit Steffel wäre Windhorst bereit gewesen zusammen zu arbeiten und weitere finanzielle Zuschüsse zu leisten :lordpuffy:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Daher
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Daher » 07.11.2022, 21:51

PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 20:36
Daher hat geschrieben:
07.11.2022, 19:02
Du schreibst über seine Vita und bildest dir darauf bereits ein Urteil, dass ihm der Posten als Präsident zu groß ist. Für mich ist eine Bewertung von Bernstein noch nicht möglich, denn ich sehe nicht, was er bis jetzt bei Hertha falschgemacht hat.
:no: :no: :no: Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit verweigert Bernstein die Zusammenarbeit mit dem Geldgeber Windhorst und Daher sieht nichts was Bernstein falsch gemacht hat :roll:
Dass Bernstein die Zusammenarbeit verweigert hat, weißt du doch gar nicht. Nur weil du Windhorst blind glaubst, heißt das noch lange nicht, dass das auch stimmt. Bernstein hat übrigens das Gegenteil behauptet, aber das ist für dich natürlich nicht die Wahrheit.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 07.11.2022, 21:52

@Opa
Steffel wäre wohl in der Lage gewesen auf Berater zu hören. Ob Bernstein das macht ist zumindest fraglich.

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 07.11.2022, 21:53

NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 21:36
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:20

Abgesehen davon, dass Bernstein sicher auch eine Bank von seinem Geschäftskonzept überzeugen musste, ist das in erster Linie Aufgabe von Herrich. Dass es natürlich hilfreich ist, wenn ein Präsident in diesem Zusammenhang kein so proletenhaftes Auftreten wie Gegenbauer hat, steht selbstverständlich außer Frage.
Mit Herrich bin ich bei dir, aber der Präsident muss eben auch bei Geldgebern überzeugend sein. Es ist leider ein Riesenunterschied, ob ich es gewohnt bin, mit Banken über sechs- oder niedrige siebenstellige Summen zu verhandeln oder in die höheren achtstelligen Summen gehen muss. Das war ja genau das, weshalb ich vor Bernstein gewarnt habe, er ist eben ein Kleinunternehmer mit allen Vor- und Nachteilen. Auch wenn du das partout nicht wahrhaben willst.
Die Verhandlungen wird Herrich führen müssen, dafür wird er schließlich bezahlt. Die Aufgabe des Präsidenten liegt darin, dem Sponsor oder Investor zu vermitteln, dass im Verein alle für den Erfolg arbeiten.
Tropper hat geschrieben:
07.11.2022, 21:40
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:32

Eben, es benötigt Zeit und Mühe, um aus einem Acker einen Golfplatz mit perfektem Rasen zu machen.
Zeit ist da relativ, viel hängt davon ab, ob und wie man das ganze (Boden, Dünger usw.) vorbereitet hat.
Boden und Dünger sind in einem Verein die Kommunikation und das alle an einem Strang ziehen. Das ist bei einem so tief zerstrittenen Verein wie Hertha eine große Aufgabe, die nicht in 100 Tagen erledigt ist.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 21:53

Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 21:32
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 21:24
Naja, Gegenbauer zählt zu den 400 reichsten Deutschen. Da öffnen sich die Türen schneller. Herthas Personalkosten liegen derzeit bei 70 Mio.€ Da kann man sich ausrechnen, wie lange man noch imstande ist zu zahlen und Bernstein erklärt die Zusammenarbeit mit Windhorst für beendet, Wie dämlich und verantwortungslos muss man sein, rein aus ideologischen Gründen diesen Schritt zu gehen :no:
Unsere Personalkosten lagen bei knapp 98.000.000 € und höre doch bitte auf, dass Geschwafel von Windhorst als Fakt zu verkaufen




Wenn es tatsächlich 98 Mio, € sind, wird die Zeitspanne bis zur Zahlungsunfähigkeit noch schneller verfliegen. ;) :cooly:

Interessant wird es sein zu beobachten, ob dieser Umstand bei MV angesprochen wird und wie Bernstein sich dahingehend äussert, dieses Problem lösen zu wollen ;) :cooly:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:01

Daher hat geschrieben:
07.11.2022, 21:51
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 20:36


:no: :no: :no: Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit verweigert Bernstein die Zusammenarbeit mit dem Geldgeber Windhorst und Daher sieht nichts was Bernstein falsch gemacht hat :roll:
Dass Bernstein die Zusammenarbeit verweigert hat, weißt du doch gar nicht. Nur weil du Windhorst blind glaubst, heißt das noch lange nicht, dass das auch stimmt. Bernstein hat übrigens das Gegenteil behauptet, aber das ist für dich natürlich nicht die Wahrheit.
Daher, der Allwissende :roll: Du glaubst Bernstein blind :top:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 07.11.2022, 22:03

Und das schreibst du :laugh:

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FHauser
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von FHauser » 07.11.2022, 22:04

Opa hat geschrieben:
07.11.2022, 21:41
Frank Steffels Skills konnte man 2010 bei seinem "Rettungsplan" bewundern:
FIn der von ihm genannten „Ideensammlung“ schlägt er vor, dass die Spieler und Trainer auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten. Dies würde seiner Rechnung zufolge 1,8 Millionen Euro bringen. Weitere Vorschläge: 100 Euro Sonderumlage für alle Mitglieder, zehn Prozent Sonderbeitrag der Sponsoren und Verkauf von speziellen Rückrunden-Dauerkarten. Zudem regt Steffel unter anderem an, dass die Betreibergesellschaft des Olympiastadions die Spielstätte für die Rückrunde kostenlos zur Verfügung stellen sollte. Dies würde zwei Millionen Euro bringen.
Er hat damals noch allerlei anderen Unsinn verlautbaren lassen, so z.B. die Vermarktung des Stadionnamens, was bekanntermaßen bei Olympiastadien nicht zulässig ist. Hier Steffel irgendwelche Skills anzudichten ist schlichtweg unseriös wie der Teppichhändler selbst.

Von den zwei Kandidaten der letzten Wahl dürfte sich der weniger schlechte durchgesetzt haben.
Übrigens hat er damals bei den Füchsen aus einem Trümmerhaufen einen europäischen Spitzenclub geformt. Andere Sportart, trotzdem hat er bewiesenen, dass er managen kann. Gleichzeitig saß er hauptberuflich im Bundestag und hat die Sportausschüsse geleitet. Dann war da noch das ausgezeichnete, ehrenamtliche Engagement für den Berliner Breiten- und Jugendsport in seiner Freizeit. Aber das ist ja alles irrelevant.

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PREUSSE
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:06

NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 22:03
Und das schreibst du :laugh:
Ich bin zumindest in der Lage zu erkennen, mich in Bernstein geirrt zu haben und sehe Hertha angesichts von Bernsteins Kurs gegenüber dem einzigen Investor, der in den letzen Jahren Geld gegeben hat, ohne Einfluss zu nehmen, nämlich annähernd 400 Mio. €, dass Hertha dank Bernstein kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht, im Gegensatz zu Dir Schlaumeier :roll:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 07.11.2022, 22:11

Im Sportausschuss des Bundestages sitzt man, wenn einem kein anderes Thema zugetraut wird. Dass als Skill zu verkaufen, ist ein Taschenspielertrick. Von den "Rettungsvorschlägen" seinerzeit waren einige so krass rechtswidrig (Verzicht der Stadionsgesellschaft auf Miete, Vermarktung des Namens) oder unrealistisch, dass niemand seriöses sich weiter damit beschäftigt hätte. Außer der Spiegel, der das hier satirisch aufgriff.

Aber genug vom Offtopic, hier geht's um Bernstein, der ist gewählt und muss die anstehenden Aufgaben erledigen.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hahohe92 » 07.11.2022, 22:18

Ick warte erst x ab, Stimmung und Spiel gefallen mir um Weiten besser als in den letzten Jahren !
Die Windhorst-Fresse hat mir eh nie gepasst und seine dreckige Kohle hat uns nur Unglück gebracht.

375 Millionen sind für meinereiner eine so unfassbare Summe......scheißt die Wand an.....ick gehe mein Leben lang ackern und muss trotzdem jeden Cent umdrehen .
Die Nacktschnecke und die Boa Leben in Saus und Braus und ick finanziere dit ooch noch mit......die schönste Nebensache der Welt eben😔

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von walter » 07.11.2022, 22:20

Jenner hat geschrieben:
06.11.2022, 20:37
Schiphorst hat in 8 Jahren keinen strategischen Investor finden können, bei Gegenbauer hat es 6 Jahre gedauert, bis KKR eingestiegen ist. Und jetzt fordern ein paar Leute, dass Bernstein nach 100 Tagen jemanden präsentiert. Ihr habt echt eine Macke.
walter hat geschrieben:
06.11.2022, 20:00
Wie jetzt ? Windhorst hat 374 Mio Euro an Hertha gegeben und dafür Anteile bekommen, die mit jedem Monat an Wert verlieren. Wieso zieht er da anderen Geld aus der Tasche ??
Ist diese Frage ernst gemeint? Windhorst hat Hertha keinen Cent gegeben. Das Geld stammt von Leuten, denen er das als unheimlich tolles Investment verkauft hat. BTW: Ich warte immer noch darauf, dass Du den § des BGB nennst, in welchem festgelegt ist, dass der Vorstand eines Vereins aus Vorsitzendem, dessen Vize und einem Kassierer bestehen muss.
Gegenbauer hat immerhin zusammen mit Schiller KKR an Land gezogen und dann Windhorst, ohne die Gelder wären wir wahrscheinlich schon lange Pleite.

Bernstein hat es bis jetzt geschafft einen Antrag auf Satzungsänderung zu formulieren, den er kleinlaut zurückgezogen hat weil er wohl gemerkt hat, dass der Antrag 1. rechtlich kritisch ist und 2. wohl keine notwendigen Mehrheiten finden wird. Daher erübrigt sich dann auch eine weitere Diskussion um Vereinsrecht und BGB.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:25

walter hat geschrieben:
07.11.2022, 22:20
Jenner hat geschrieben:
06.11.2022, 20:37
Schiphorst hat in 8 Jahren keinen strategischen Investor finden können, bei Gegenbauer hat es 6 Jahre gedauert, bis KKR eingestiegen ist. Und jetzt fordern ein paar Leute, dass Bernstein nach 100 Tagen jemanden präsentiert. Ihr habt echt eine Macke.


Ist diese Frage ernst gemeint? Windhorst hat Hertha keinen Cent gegeben. Das Geld stammt von Leuten, denen er das als unheimlich tolles Investment verkauft hat. BTW: Ich warte immer noch darauf, dass Du den § des BGB nennst, in welchem festgelegt ist, dass der Vorstand eines Vereins aus Vorsitzendem, dessen Vize und einem Kassierer bestehen muss.
Gegenbauer hat immerhin zusammen mit Schiller KKR an Land gezogen und dann Windhorst, ohne die Gelder wären wir wahrscheinlich schon lange Pleite.

Bernstein hat es bis jetzt geschafft einen Antrag auf Satzungsänderung zu formulieren, den er kleinlaut zurückgezogen hat weil er wohl gemerkt hat, dass der Antrag 1. rechtlich kritisch ist und 2. wohl keine notwendigen Mehrheiten finden wird. Daher erübrigt sich dann auch eine weitere Diskussion um Vereinsrecht und BGB.
Richtig, ohne KKR und zuletzt Windhorst wäre Hertha vermutlich derzeit in der Regionalliga, wenn überhaupt. Das scheint den vermeidlichen Experten hier nicht klar zu sein. Dankbarkeit scheint ein Fremdwort zu sein und Realismus auch :cooly:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 07.11.2022, 22:43

PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 22:06
NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 22:03
Und das schreibst du :laugh:
Ich bin zumindest in der Lage zu erkennen, mich in Bernstein geirrt zu haben und sehe Hertha angesichts von Bernsteins Kurs gegenüber dem einzigen Investor, der in den letzen Jahren Geld gegeben hat, ohne Einfluss zu nehmen, nämlich annähernd 400 Mio. €, dass Hertha dank Bernstein kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht, im Gegensatz zu Dir Schlaumeier :roll:
Ich habe das schon vorher gemerkt und geschrieben, aber egal. Was mich stört, ist dass du vorher das große Wort pro Bernstein geführt hast und jetzt nach kurzer Zeit völlig umgeschwenkt bist. Kann man machen, aber du tätest gut daran jetzt auch mal die Füße etwas still zu halten.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:50

NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 22:43
PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 22:06


Ich bin zumindest in der Lage zu erkennen, mich in Bernstein geirrt zu haben und sehe Hertha angesichts von Bernsteins Kurs gegenüber dem einzigen Investor, der in den letzen Jahren Geld gegeben hat, ohne Einfluss zu nehmen, nämlich annähernd 400 Mio. €, dass Hertha dank Bernstein kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht, im Gegensatz zu Dir Schlaumeier :roll:
Ich habe das schon vorher gemerkt und geschrieben, aber egal. Was mich stört, ist dass du vorher das große Wort pro Bernstein geführt hast und jetzt nach kurzer Zeit völlig umgeschwenkt bist. Kann man machen, aber du tätest gut daran jetzt auch mal die Füße etwas still zu halten.
Von wegen. Ich habe mich in Bernstein geirrt. Dazu stehe ich. Ich sehe keinen Grund. wie Du es nennst die Füße still zu halten, sondern die Lage anzusprechen, in die Bernstein Hertha bringt und das ist die Zahlungsunfähigkeit. Ich finde es schon anmaßend von Dir, mir vorschreiben zu wollen, wie ich mich zu verhalten habe, damit es in Deinen Augen angemessen ist. Vielleicht hinterfragst Du einmal Deine Geisteshaltung :twisted: :lordpuffy: :wink2:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 07.11.2022, 22:53

walter hat geschrieben:
07.11.2022, 22:20
Gegenbauer hat immerhin zusammen mit Schiller KKR an Land gezogen...
Aus dem Geschäft mit KKR sind wir mit einen Verlust von 10.000.000 € herausgegangen.
walter hat geschrieben:
07.11.2022, 22:20
...und dann Windhorst, ohne die Gelder wären wir wahrscheinlich schon lange Pleite.
Wir waren Pleite, weil wir es nie geschafft haben, mit Gewinn zu wirtschaften. Das ist der "Verdienst" von Gegenbauer und Schiller, deren Ära des Versagens dazu geführt hat, dass uns selbst die 374.000.000 € in keiner Weise finanziell konsolidiert haben. Dieser Kurs ist von Lemmingen wie Dir bis zum Schluss unterstützt worden.
walter hat geschrieben:
07.11.2022, 22:20
Bernstein hat es bis jetzt geschafft einen Antrag auf Satzungsänderung zu formulieren, den er kleinlaut zurückgezogen hat weil er wohl gemerkt hat, dass der Antrag 1. rechtlich kritisch ist und 2. wohl keine notwendigen Mehrheiten finden wird. Daher erübrigt sich dann auch eine weitere Diskussion um Vereinsrecht und BGB.
Nein, die Diskussion hat sich nicht erledigt. Der Antrag wurde zugunsten einer zukünftigen umfassenderen Satzungsänderung zurückgezogen. Da kann das durchaus noch einmal Thema werden. Also nenne uns nun endlich den § des BGB, der vorschreibt, dass der Vorstand eines Vereins mindestens aus dem Vorsitzenden, dessen Stellvertreter und einen Kassierer bestehen muss.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:56

Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 22:53

Nein, die Diskussion hat sich nicht erledigt. Der Antrag wurde zugunsten einer zukünftigen umfassenderen Satzungsänderung zurückgezogen. Da kann das durchaus noch einmal Thema werden.
Du scheinst gut informiert zu sein :cooly:
Zuletzt geändert von PREUSSE am 07.11.2022, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 07.11.2022, 22:56

@PREUSSE
Wie schreibt @Jenner immer so schön "dein Leseverständnis lässt sehr zu wünschen übrig". Das trifft auch hier zu. Ich schrieb "...du tätest gut daran jetzt auch mal die Füße etwas still zu halten.", das ist eher ein Ratschlag, dem kannst du, musst ihn aber nicht befolgen. Aber egal, mit dir will ich sowieso nicht diskutieren, du stehst eben für AfD/BILD-Niveau, nicht meine Welt.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 07.11.2022, 22:58

NoBlackHat hat geschrieben:
07.11.2022, 22:56
@PREUSSE
Wie schreibt @Jenner immer so schön "dein Leseverständnis lässt sehr zu wünschen übrig". Das trifft auch hier zu. Ich schrieb "...du tätest gut daran jetzt auch mal die Füße etwas still zu halten.", das ist eher ein Ratschlag, dem kannst du, musst ihn aber nicht befolgen. Aber egal, mit dir will ich sowieso nicht diskutieren, du stehst eben für AfD/BILD-Niveau, nicht meine Welt.
Na, Gott sei Dank :roll: Meinst Du ernsthaft in der Lage zu sein, mir einen Ratschlag erteilen zu müssen und dazu überhaupt befähigt zu sein? :grin: An Selbstüberschätzung mangelt es Dir anscheinend nicht :grin: :lol:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Mineiro » 08.11.2022, 08:43

PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 22:56
Jenner hat geschrieben:
07.11.2022, 22:53

Nein, die Diskussion hat sich nicht erledigt. Der Antrag wurde zugunsten einer zukünftigen umfassenderen Satzungsänderung zurückgezogen. Da kann das durchaus noch einmal Thema werden.
Du scheinst gut informiert zu sein :cooly:
Die Info hat jedes Mitglied bekommen. Könntest Du auch haben.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von elmex » 08.11.2022, 09:35

Opa hat geschrieben:
07.11.2022, 11:53
Nun ist es aber kein Naturgesetz, dass ein Verein nun zwingend Investorengelder benötigt. Freiburg hat nicht einmal eine ausgelagerte Profiabteilung, Köpenick, Mainz und Schlacke ebenso. Das Nichtvorhandensein von Investoren ist nicht zwingend mit weniger Erfolg verbunden, genau wie das Vorhandensein von Investoren nicht zwingend zu erfolg führt, wenn man mit dem Geld die falschen Entscheidungen trifft. Beim HXV kann man genauso gut ein Lied davon singen wie bei uns.
Die Mischung aus Vereinsmeierei-Klüngel, Populismus und großem Geld ist tödlich. Dort wo die Investoren das alleinige sagen haben funktioniert es. Ohne Geld funktioniert Profifußball nicht.

Ich frage mich, was das Geschäftsgeheimnis von Bernstein für Hertha jedoch sein soll, mit dem man ohne Geld, hohen Schulden, ohne Sponsoren plötzlich auf die Erfolgsspur kommen soll?

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 08.11.2022, 10:02

elmex hat geschrieben:
08.11.2022, 09:35
Die Mischung aus Vereinsmeierei-Klüngel, Populismus und großem Geld ist tödlich. Dort wo die Investoren das alleinige sagen haben funktioniert es. Ohne Geld funktioniert Profifußball nicht.
Wir haben derzeit auf Platz 2 und 3 der Tabelle Clubs, die von Investoren noch nie etwas gehört haben. Dort, wo Investoren das alleinige Sagen haben, gehen oft die Lichter aus, wenn der Investor das Interesse verliert oder kein Geld mehr hat. Frag mal bei Uerdingen oder TeBe oder Hürtürkel, zuletzt Türkgücü, wie schön das Fußballleben unter einem Investor ist. Das Mantra, da wo Investoren sind, funktioniert es ist derselbe Unsinn wie "ein Stadion rechnet sich immer". Das ist nichts weiter als der Populismus, den Du anderen vorwirfst.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Someone » 08.11.2022, 10:03

PREUSSE hat geschrieben:
07.11.2022, 22:25
Das scheint den vermeidlichen Experten hier nicht klar zu sein.
Da du mittlerweile 18 mal das Wort "vermeidlich" bzw. "vermeidlichen" verwendet hast, es also zu deinen Lieblingsworten zu gehören scheint, möchte ich mal ganz unaufgeregt darauf hinweisen, dass es mit der Schreibweise "vermeintlich" bzw. "vermeintlichen" in den von dir gewählten Zusammenhängen deutlich mehr Sinn ergeben würde. :)

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 08.11.2022, 10:04

Gleich beschimpft er Dich als Rechtschreib-Fanboy mit ganz vielen Smileys am Ende :lordpuffy:

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