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Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 21.11.2024, 21:19
von HipHop
6,9% sind natürlich auch ein Brett!
... gibt es da eigentlich eine Untergrenze, ab wann ein Wahlergebnis nicht mehr gilt?
Ich hab nicht aufgepasst, aber der Antrag auf Online-Wahlen wurde (erneut?) abgelehnt, richtig?
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 21.11.2024, 21:37
von Dd.
Mineiro hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:16
Dd. hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:03
Nun sind Sicherheiten wie "Grundstück" per se keinen Geldwert.
Eine zukünftige Zahlung als Sicherheit (like vom TV-Rechte) kann nur dann eine Sicherheit werden, wenn die Bank/Notar diese Zahlung erstmal entgegennimmt, um überhaupt Pfändungsfähig zu sein. Weil wenn sie bereits ausgegeben ist, kann sie nicht mehr gepfändet werden.
Das heißt nichts anderes, als das diese zukünftigen Zahlungen
erstmal nicht an die Hertha gehen, sondern ggf. verspätet oder gar nicht ausgezahlt werden.
Aber die gehälter werden weiter bezahlt werden müssen...
Sorry, aber das ist falsch.
Hier hat die Bildzeitung mangels Kompetenz einfach unscharf formuliert.
Verpfändet werden können ja nur Vermögenswerte und da sind selbstverständlich zukünftig entstehende Forderungen gemeint, deren Fälligkeit nach dem Zeitpunkt der regulären Zahlung liegen muss. Mit der Verpfändung erwirkt die Bank halt lediglich, dass sie im Insolvenzfall einen bevorzugten Zugriff auf dieses Vermögen gegenüber anderen Gläubigern von Hertha hätte.
Am besten nochmal im BGB nachlesen, so ab § 1204 würde ich sagen.
Der war gut (ohne ironie)
Ja, das macht mehr Sinn.
Das heißt, wir reden hier über eine Summe von vielleicht 8 Mio der darüber "verpfändet" werden soll, um eine Senkung von 10% auf 6% Zinsen zu erwirken auf eine 40 MioAnleihe. Nun gut, als Teil von noch weitere Sicherheiten.
Die TV-Gelder werden ja in Tranchen bezahlt. Das kommt nicht alles auf einmal. Also bewegen wir uns da in etwa auf diesem Niveau, das maximal noch maximal 50% der TV-Gelder überhaupt unmittelbar nach Saisonende noch als Forderung existieren (bei 19 Mio also 8,5). Beim gezwungenen Neustart fallen wir erstmal ja aus de DFLvermarktung raus
Wenn wir im Laufe von einer Saison Insolvent sind und nicht weiter antreten dürfen, werden bestimmt nicht die ganzen Saison-TV-Gelder ausbezahlt werden. (sorry, denke nur laut nach)
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 21.11.2024, 21:45
von Mineiro
HipHop hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:19
Ich hab nicht aufgepasst, aber der Antrag auf Online-Wahlen wurde (erneut?) abgelehnt, richtig?
Es gab keinen diesbezüglichen Antrag, nur Wortmeldungen.
Lt. Präsidiumsmitglied Saravanan Sundaram, der zugleich Vorsitzender der Satzungsänderungskommission ist, wird das Thema in der Satzungsänderungskommission kontrovers diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Der Entwurf der neuen Satzung soll auf der übernächsten MV im November 2025 den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt werden. Für Satzungsänderungen braucht es eine 3/4-Mehrheit.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 21.11.2024, 21:48
von Dd.
Aber gut, stimmt schon, auch wenn alle stricken reißen, werden wir wohl noch Forderungen aus den Nachwehen der 5-Jahreswertung haben die nachträglich eintrudeln werden, zumindest die Masse die noch als rechtlicher Rest davon existiert.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 09:37
von Micky
Die Ultras wählen einen ihrer eigenen Reihen zum Präsidenten. Dieser Ultra-Präsident entfernt daraufhin nahezu alle kompetenten Personen aus ihren Positionen und ersetzt sie durch seine loyalen Anhänger, die jedoch keinerlei Erfahrung oder Fachkenntnisse im Geschäft mitbringen. Dieses Team führt den Verein direkt in die zweite Liga.
Nach dem Tod des Ultra-Präsidenten übernimmt sein Gefolge kommissarisch die Leitung. Auf der folgenden Mitgliederversammlung verkünden sie, dass der Verein finanziell angeblich auf einem sehr guten Weg sei und dass man diesen Weg im Sinne des verstorbenen Präsidenten fortsetzen müsse. Ein potenzieller Kandidat für das Präsidentenamt, der bereit war, 50 bis 100 Millionen Euro in den Verein zu investieren, wird verhöhnt und letztlich ausgegrenzt.
Nur zwei Tage nach der Wahl des neuen Präsidiums wird öffentlich gemacht, dass die finanzielle Situation des Vereins so schlecht ist, dass zukünftige Einnahmen bereits verpfändet werden müssen.
Ist das nicht Wahlbetrug? Das alte und neue Präsidium hat doch offensichtlich gelogen, um gewählt zu werden. Vielleicht verstehen einige Wähler den Ernst der Lage noch nicht, aber es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu beleuchten.
Bei der nächsten Mitgliederversammlung wird man wahrscheinlich den Weg von der ersten Liga in die Insolvenz sogar als Erfolg des “Berliner Wegs” feiern.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 10:11
von djskek
Micky hat geschrieben: ↑22.11.2024, 09:37
Die Ultras wählen einen ihrer eigenen Reihen zum Präsidenten. Dieser Ultra-Präsident entfernt daraufhin nahezu alle kompetenten Personen aus ihren Positionen und ersetzt sie durch seine loyalen Anhänger, die jedoch keinerlei Erfahrung oder Fachkenntnisse im Geschäft mitbringen. Dieses Team führt den Verein direkt in die zweite Liga.
Nach dem Tod des Ultra-Präsidenten übernimmt sein Gefolge kommissarisch die Leitung. Auf der folgenden Mitgliederversammlung verkünden sie, dass der Verein finanziell angeblich auf einem sehr guten Weg sei und dass man diesen Weg im Sinne des verstorbenen Präsidenten fortsetzen müsse. Ein potenzieller Kandidat für das Präsidentenamt, der bereit war, 50 bis 100 Millionen Euro in den Verein zu investieren, wird verhöhnt und letztlich ausgegrenzt.
Nur zwei Tage nach der Wahl des neuen Präsidiums wird öffentlich gemacht, dass die finanzielle Situation des Vereins so schlecht ist, dass zukünftige Einnahmen bereits verpfändet werden müssen.
Ist das nicht Wahlbetrug? Das alte und neue Präsidium hat doch offensichtlich gelogen, um gewählt zu werden. Vielleicht verstehen einige Wähler den Ernst der Lage noch nicht, aber es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu beleuchten.
Bei der nächsten Mitgliederversammlung wird man wahrscheinlich den Weg von der ersten Liga in die Insolvenz sogar als Erfolg des “Berliner Wegs” feiern.
Allein die Wahl war doch vermutlich schon mit Lügen und Co begleitet. Die Ultras und Co wollten mit allen Mitteln das Drescher Präsi wird, damit sie ihren Einfluss beibehalten. Und was Kreisel und Co vom Stapel gelassen haben und erfragt haben, war eh alles geplant.
Z.b. der Vorwurf das Dinnebier auf den Rücken von Kay Wahlkampf betrieben habe, ist doch lächerlich. Ich denke, das Kay tatsächlich mit Dinnebier kooperieren wollte. Did wusste och Kreisel. Nicht umsonst hat Dinnebier mehrmals zu verschieden Dingen betont..."und das weißt du auch".
Und Frau Bernstein? Ja die hat es abgestreitet. Ich vermute aber, dass sie ein Teil des Spiels ist und sie es einfach so behauptet hat. Wer weiß was von Dreschers-seite versprochen wurde?
Und was ist denn nach der erfolgreichen Wahl passiert? Drescher ist zu Dinnebier und hat ihm zur Zusammenarbeit eingeladen. Kay, Fabian, Colin, Robert, usw. sind/ waren doch alles dicke Buddys. Dinnebier wäre einfach eine zu große Gefahr geworden, deshalb musste mit allen Mitteln schlecht gemacht werden. Und auch wenn sich Dinnebier besser vorbereitet hätte, wer er nicht Präsident geworden. Keine Chance mit der jetzigen Wahlmethode.
Direkter Wahlbetrug ist es wohl eher nicht. Man hat halt nicht alles mitteilen wollen zu diesen Zeitpunkt. Ob man das hätte machen müssen, weiß ich nicht. Sicherlich kennen sich hier aber einige deutlich besser damit aus.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 10:29
von Ray
Micky hat geschrieben: ↑22.11.2024, 09:37
Die Ultras wählen einen ihrer eigenen Reihen zum Präsidenten. Dieser Ultra-Präsident entfernt daraufhin nahezu alle kompetenten Personen aus ihren Positionen und ersetzt sie durch seine loyalen Anhänger, die jedoch keinerlei Erfahrung oder Fachkenntnisse im Geschäft mitbringen. Dieses Team führt den Verein direkt in die zweite Liga.
Nach dem Tod des Ultra-Präsidenten übernimmt sein Gefolge kommissarisch die Leitung. Auf der folgenden Mitgliederversammlung verkünden sie, dass der Verein finanziell angeblich auf einem sehr guten Weg sei und dass man diesen Weg im Sinne des verstorbenen Präsidenten fortsetzen müsse. Ein potenzieller Kandidat für das Präsidentenamt, der bereit war, 50 bis 100 Millionen Euro in den Verein zu investieren, wird verhöhnt und letztlich ausgegrenzt.
Nur zwei Tage nach der Wahl des neuen Präsidiums wird öffentlich gemacht, dass die finanzielle Situation des Vereins so schlecht ist, dass zukünftige Einnahmen bereits verpfändet werden müssen.
Ist das nicht Wahlbetrug? Das alte und neue Präsidium hat doch offensichtlich gelogen, um gewählt zu werden. Vielleicht verstehen einige Wähler den Ernst der Lage noch nicht, aber es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu beleuchten.
Bei der nächsten Mitgliederversammlung wird man wahrscheinlich den Weg von der ersten Liga in die Insolvenz sogar als Erfolg des “Berliner Wegs” feiern.
Ach, gewisse User feiern jetzt schon und erklaerrn alle anderen fuer dumm, vor allem jene, die nicht 15 Stunden auf der MV hungernd verharrten oder mehrtaetige Podcasts hoeren.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 11:55
von Schlappohr
Das nächste Spiel wird uns zeigen, welche Stimmung tatsächlich herrscht, nicht irgendwelche Ultras.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 14:45
von Shinto6
„Der Herthaner“ hat es eigentlich nochmal gut gesagt in seinem Video zur MV. Es stand vorher fest wer gewinnt und solange man nur vor Ort wählen kann, wird sich das auch nie ändern.
Andererseits … mobilisiere 3500 bis 4000 Leute für den einen Tag und du bist sicher nächster Präsident

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 16:35
von Schreiraupe
Katastrophentouristen dürften hier das heilige Land gefunden haben.

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 22.11.2024, 16:48
von schirmi-berlin
Shinto6 hat geschrieben: ↑22.11.2024, 14:45
„Der Herthaner“ hat es eigentlich nochmal gut gesagt in seinem Video zur MV. Es stand vorher fest wer gewinnt und solange man nur vor Ort wählen kann, wird sich das auch nie ändern.
Andererseits … mobilisiere 3500 bis 4000 Leute für den einen Tag und du bist sicher nächster Präsident
Wo hernehmen , es müssen auch Mitglieder des Vereins sein !
Das ist nicht ganz so einfach !
So wie sie sich nach der MV mit dem TV Rechten verhalten, lässt schlimmes erahnen !
Da brauchst, du glaube ich, nicht vier Jahre abwarten !
Besorg die lieber schon mal eine BVG Jahreskarte !
Denn die Gegner sind mich allzu weit entfernt !
Und noch was positives :Sky kannst du dir dann auch sparen - und schon hast du die BVG Jahreskarte bezahlt !
Werden die Spiele dann im SFB übertragen ?
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 03:36
von cabreros
Das war meine erste Teilnahme an einer MV. Bin ja auch noch nicht so lange Mitglied.
Meine Beurteilung / Anmerkungen: Die pure Anzahl der Teilnehmer war schon beeindruckend. Gut fand ich u.a. die Rede vom Ältestenrat, der sich sinngemäss wie folgt äusserte:Bei der Zulassung der Kandidaten müssen strengere Maßstäbe an die Qualität her.
Die Rede war wohlbemerkt noch vor den Bewerbungsreden von Timoshin und Brandt. Ich kann dem 100 PRO zusteimmen.
Ich hatte einige gute Gespräche mit anderen Mitgliedern. Auch abseits von Hertha und Fussball.
Vor der MV tendierte ich zu Sidka. Nach einer Podcastfolge der 'BM' fand ich Dinnebier durchaus interessant. Timoshin empfand ich vor der MV zumindest als nicht peinlich.
Während der Reden bei der MV wurde mir imme deutlicher, dass ich Dinnebier wählen werde.
Drescher: Er ist mir nicht gänzlich unsympatisch. Aber das, was präsentiert wurde, reicht nicht, um aus der Dauerkrise raus zu kommen. UND, 'Grabenkämpfe und Feindschaften in der Führungsriege sind nicht gut. ABER: Zuviel friedliches Beisammensein, wie derzeit erst recht nicht.
Zum Turnschuhverkäufer und dem Wurst-Freak muss man nach deren Auftritten nicht mehr viel sagen.
Dinnebier: Umso länger ich ihm zuhörte, umso sicherer war ich, ihn zu wählen. Bei den meisten anderen war leider eher der umgekehrte Prozess zu bemerken. Er wurde teils mit saudummen Fragen und emotionalen Statements gequält. Hat die meisten aber souverän gekontert. Einzig seine Show mit dem Umschlag fand ich nicht besonders gelungen.
Sidka: Hatte nur wenig mitbekommen. Brauchte mal eine Pause an der frischen Luft. Das was hängen blieb, war jedoch auch sehr dünn.
Das Drescher gewinnen würde, war recht schnell klar. Ich hoffte jedoch auf ein respektables Ergebniss für Dinnebier. Dem war dann leider nur bedingt so. O.k. Über 500 Stimmen ist zumindest nicht peinlich. Aber 82% für Drescher ist einfach viel zu viel. Hätte mit gewünscht, der Dinnebier erhält so ca 1/3 der
Stimmen und engagiert sich dann zukünftig bei der Hertha. Das wird wohl nun nicht passieren.
Zumal die Reaktionen auf seinen Auftritt teils schon fast hasserfüllt waren. Vielen Mitgliedern fehlen auch einfach grundlegende kaufmännische Kenntnisse, um die jeweiligen Reden objektiv und rational bewerten zu können. Das ist kein Vorwurf, sondern einfach mal eine Tatsache. Die Mitglieder sind auch einfach mal ein Spiegelbild der Gesellschaft. Nicht dümmer oder anders. Einfach ein Querschnitt der deutschen Bevölkerung. So mein Empfinden. Viele sehnen sich nach Harmonie. Und da war Drescher der perfekte Kandidat. Nur leider reicht das nicht aus.
Ich hoffe, Drescher & Co. holen sich externe Expertisen, um die Zukunft zu gestalten. Ich denke, ihm geht es schon um das Wohl des Vereins. Aber das ist nicht genug. Auf wen ich ein wenig Hoffnung setzte, ist Hussen. Mal sehen, wie lange er an Bord bleibt.
Rahmenbedingugen.Im Cube gibt es viel zu wenige sanitäre Einrichtungen. Riesenschlangen vor dem Männer-WC sind ein Beleg dafür. Catering: Ohne Worte. War eine Katastrophe. Irgendwann Nachmittags gab es kaum noch ewas zu essen. Dabei wusste man doch rechtzeitg, es würde voll werden.
Und Bier mit alc. erst ab 18.00. Wein z.B. überhaupt nicht. Unabhängig davon, bin ich um ca. 17.00 gegangen. Insgesamt 7 Stunden Hertha waren dann doch schon fast eine 'Overdoze'.
Fazit: Ich habe es nicht bereut, mal persönlich da gewesen zu sein. Es gab keinen Krawall oder irgendwelche 'Asos'. Der Wahlausgang machte mich etwas traurig. Jede MV werde ich mir nicht geben.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 03:57
von cabreros
Nachtrag: Der Auftritt des Wurstverkäufers Brandt war einfach nur grotesk.Unabhängig von der Reichsbürgerdiskussion, so ein Typ darf zukünftig nicht mehr zugelassen werden. @ ray: Komme jetzt bitte nicht wieder mit 'Freiheit' etc. Das war purste Comedy und Diebstahl wertvoller Lebenszeit.
Oder wurde er evtl. zugelassen, damit Drescher als besonders eloquent wirken kann ? Wenn es darum geht, war auch diesbezüglich Dinnebier der Tagessieger.
Ich könnte mir vorstellen, das der Brandt zukünftig am Oly mit Umsatzrückgängen rechnen muss.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 08:39
von PREUSSE
Wir sollten Unions System übernehmen, bei welchem der Aufsichtsrat Kandidaten bestimmt und sich für einen Präsident entscheidet. Das erspart uns Typen wie Brandt

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 09:38
von hm196
Shinto6 hat geschrieben: ↑22.11.2024, 14:45
„Der Herthaner“ hat es eigentlich nochmal gut gesagt in seinem Video zur MV. Es stand vorher fest wer gewinnt und solange man nur vor Ort wählen kann, wird sich das auch nie ändern.
jetzt kann man eigentlich nur mehr hoffen, dass Drescher wirklich etwas am Verein liegt. Daran muss er sich auch schon bald messen lassen, eine erste Richtung sollte man schon nach 100 Tagen sehen, da er ja auch kein Neuling im Verein ist.
Dass man auch etwas Verkrustetes wider erwarten schnell zum Positiven ändern kann, wenn man nur will, haben auch andere schon bewiesen. Ein schönes Beispiel benennt der Journalist HaJo Schumacher heute in seiner MoPo-Rubik "Schumachers Woche":
Deutschlands Führungskraft des Jahres? Klare Sache: Julian Nagelsmann. Binnen zwölf Monaten hat der Bundestrainer einen verunsicherten Haufen zurück in die Weltspitze geführt. Sein Geheimnis: Können, Fleiß, Empathie. Manche Anführer verfügen nicht mal über eine dieser drei Eigenschaften. Nagelsmanns Methode: die besten Leute auf der richtigen Position.
Ob Drescher über die oben genannten Eigenschaften verfügt, möge jeder für sich selbst entscheiden.
Ich kann nur für Hertha hoffen, dass man dort jetzt, auch wider erwarten, nun doch die Zeichen der Zeit erkennt und endlich im Sinne des Vereins handelt. Dass das Leistungsprizip wieder in den Vordergrund rückt und man nicht, wie bisher, nach dem Motto "wird schon irgendwie gutgehen" weiter macht.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 09:58
von HipHop
Daran muss Drescher sich messen lassen?

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 10:39
von MS Herthaner
Drescher hat schon fast 1 Jahr Zeit gehabt was positives zu bewirken.
Vertragsverlängerungen mit Mittelmaß der zweiten Liga ,zu hohe Gehälter für Neuzugänge, mit Herrich verlängert der sich innerhalb weniger Wochen um mehrere Mio Verluste irrt.
Zum wiederholten Male zukünftige Einnahmen für weitere Misswirtschaft verwenden.
Kompetenz ablehnen.
Null Vernetzung zu seriöse Investoren oder Sponsoren.
Ein Grüßaugust der sich immer den Gegebenheiten angepasst hat.
Bei KKR,Windhorst, 777 sowie Gegenbauer und auch Bernstein deren katastrophale Personalfindung Drescher fortführt.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 10:40
von Shinto6
hm196 hat geschrieben: ↑23.11.2024, 09:38
Shinto6 hat geschrieben: ↑22.11.2024, 14:45
„Der Herthaner“ hat es eigentlich nochmal gut gesagt in seinem Video zur MV. Es stand vorher fest wer gewinnt und solange man nur vor Ort wählen kann, wird sich das auch nie ändern.
jetzt kann man eigentlich nur mehr hoffen, dass Drescher wirklich etwas am Verein liegt. Daran muss er sich auch schon bald messen lassen, eine erste Richtung sollte man schon nach 100 Tagen sehen, da er ja auch kein Neuling im Verein ist.
Dass man auch etwas Verkrustetes wider erwarten schnell zum Positiven ändern kann, wenn man nur will, haben auch andere schon bewiesen. Ein schönes Beispiel benennt der Journalist HaJo Schumacher heute in seiner MoPo-Rubik "Schumachers Woche":
Deutschlands Führungskraft des Jahres? Klare Sache: Julian Nagelsmann. Binnen zwölf Monaten hat der Bundestrainer einen verunsicherten Haufen zurück in die Weltspitze geführt. Sein Geheimnis: Können, Fleiß, Empathie. Manche Anführer verfügen nicht mal über eine dieser drei Eigenschaften. Nagelsmanns Methode: die besten Leute auf der richtigen Position.
Ob Drescher über die oben genannten Eigenschaften verfügt, möge jeder für sich selbst entscheiden.
Ich kann nur für Hertha hoffen, dass man dort jetzt, auch wider erwarten, nun doch die Zeichen der Zeit erkennt und endlich im Sinne des Vereins handelt. Dass das Leistungsprizip wieder in den Vordergrund rückt und man nicht, wie bisher, nach dem Motto "wird schon irgendwie gutgehen" weiter macht.
Ich zweifle nicht daran, dass Drescher was am Verein liegt. Ich zweifle daran, dass er die notwendige Kompetenz für die Position hat, die er bekleidet.
Mir wäre am wichtigsten Schulden runter, irgendwie diese verdammte Anleihe zurückzahlen und in absehbarer Zeit mal wieder eine positives Ergebnis hinlegen. Ich befürchte, dass das mit Drescher nichts wird.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 23.11.2024, 13:33
von hm196
MS Herthaner hat geschrieben: ↑23.11.2024, 10:39
Ein Grüßaugust der sich immer den Gegebenheiten angepasst hat.
stimmt, so ist er am besten zu beschreiben.
Das meinte ich damit weiter oben mit "muss sich ab jetzt als Präsident" messen lassen.
Jetzt kann er zeigen ob sein "Hertha-Gesicht" ehrlich ist, oder er wie bisher weiter nur allem zustimmt
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 24.11.2024, 21:34
von Jenner
Mineiro hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:45
HipHop hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:19
Ich hab nicht aufgepasst, aber der Antrag auf Online-Wahlen wurde (erneut?) abgelehnt, richtig?
Es gab keinen diesbezüglichen Antrag, nur Wortmeldungen.
Lt. Präsidiumsmitglied Saravanan Sundaram, der zugleich Vorsitzender der Satzungsänderungskommission ist, wird das Thema in der Satzungsänderungskommission kontrovers diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Der Entwurf der neuen Satzung soll auf der übernächsten MV im November 2025 den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt werden. Für Satzungsänderungen braucht es eine 3/4-Mehrheit.
Ich weiß gar nicht, was dieses ängstliche Lavieren Satzungsänderungskommission soll. Seit letztem März kann man MVn und Abstimmungen auch ohne Satzungsänderung in hybrider Form stattfinden lassen. Notwendig ist es lediglich, darüber einmalig abstimmen zu lassen und da reicht die einfache Mehrheit der Stimmen. Insofern braucht die Satzungsänderungskommission auch nach keinem Lösungen zu suchen.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 25.11.2024, 11:42
von Amadores
Ist so auch den Mitgliedern In einer Info mitgeteilt worden. In Corona Zeiten gab es die online Abstimmung doch schon mal, oder irre ich mich?
Es gab wohl diverse Anfragen bzgl. Einer Online Abstimmung. Versteh auch nicht, warum man jetzt 1 Jahr braucht, um das alles zu überprüfen. Ich hoffe, das wird kommen.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 25.11.2024, 11:50
von schirmi-berlin
Amadores hat geschrieben: ↑25.11.2024, 11:42
Ist so auch den Mitgliedern In einer Info mitgeteilt worden. In Corona Zeiten gab es die online Abstimmung doch schon mal, oder irre ich mich?
Es gab wohl diverse Anfragen bzgl. Einer Online Abstimmung. Versteh auch nicht, warum man jetzt 1 Jahr braucht, um das alles zu überprüfen. Ich hoffe, das wird kommen.
Du hoffst das und viele andere Mitglieder auch !
Aber dann wäre ein weiter so mit dem Berliner weg nicht mehr möglich !
Die Ostkurve würde bei einer Onlineabstimmung mit großer Wahrscheinlichkeit den kürzeren ziehen !
Und wer aus der Ostkurve und dem Präsidium will das ?
KEINER !
Denn dann wären sie Ihre gut dotierten Jobs los !
Wenn ein anderer als Drescher gewählt wäre , würde die Vetternwirtschaft mit einem Schlag zu Ende sein !
So gibt es erst einmal ein "weiter so auf dem Berliner Weg !"
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 25.11.2024, 12:34
von Herthafuxx
Am Ende muss sowas doch erstmal die Mehrheit bei einer reinen Vor-Ort-MV bekommen, oder? Dann kann man das eh knicken. Das wird da niemals eine Mehrheit bekommen.
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 25.11.2024, 14:34
von Forever-Hertha
Herthafuxx hat geschrieben: ↑25.11.2024, 12:34
Am Ende muss sowas doch erstmal die Mehrheit bei einer reinen Vor-Ort-MV bekommen, oder? Dann kann man das eh knicken. Das wird da niemals eine Mehrheit bekommen.
ja das geht dann wirklich nur über krumme Wege wie "eingekaufte Stimmen", also ein Großkonzern der seine Leute dazu animieren kann (Bezahlung mal nebensächlich, die komplette Übernahme des Vereins ohne "nur Geldesel ohne was zu sagen" ist halt nicht ganz billig zu haben). Alternativ wäre auch eine Graswurzelbewegung denkbar, so von normalen Fans - aber das scheitert ja schon seit Jahrzehnten hier ein Gegengewicht aufzubauen gegenüber denen die eh schon drin sind und sich die ganzen Pfründe gesichert haben. Die letzte Machtübernahme war ja erst vor kurzem, als die Ultras sich den Bernstein installierten, jetzt ist als dessen Nachfolger die Marionette Drescher dran.
Man kann natürlich auch hoffen, dass der Verein pleite geht und aus dem Profifussball verschwindet, um dann einen tabula rasa Neuanfang zu machen - nur halt sind die Ultras dermaßen traditionsbesoffen, die würden dann nicht abspringen, sondern erst recht feiern ohne Ende. Man kann sagen dieser Verein ist scheintot, da biepen nur noch die Apparate...
Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024
Verfasst: 25.11.2024, 15:28
von bayerschmidt
Selbst mit Online-Abstimmung wäre ich nicht ganz sicher, dass "Berliner Weg mit Fabi" beendet worden wäre. Er hätte nicht so eindeutig gewonnen, aber Stimmungsbild sehr vieler Herthaner scheint tatsächlich "endlich mal in Ruhe arbeiten", "keine Luftschlösser" und "Kay hätte es so gewollt" zu sein. Derjenige, der als Gegenkandidat zur gegenwärtigen Führung antreten will, müsste sich schon lange vorbereiten und Presse, Vlogs etc. auf seine Seite ziehen. Zudem dürften einige potentielle Kandidaten keine Lust haben, dass Schwitzky & Co. über einen recherchieren oder plötzlich ein Spiegel Artikel über einen auftaucht. Im Prinzip braucht man einen professionellen Kampagnenleiter.