
... gibt es da eigentlich eine Untergrenze, ab wann ein Wahlergebnis nicht mehr gilt?
Ich hab nicht aufgepasst, aber der Antrag auf Online-Wahlen wurde (erneut?) abgelehnt, richtig?
Der war gut (ohne ironie)Mineiro hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:16Sorry, aber das ist falsch.Dd. hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:03
Nun sind Sicherheiten wie "Grundstück" per se keinen Geldwert.
Eine zukünftige Zahlung als Sicherheit (like vom TV-Rechte) kann nur dann eine Sicherheit werden, wenn die Bank/Notar diese Zahlung erstmal entgegennimmt, um überhaupt Pfändungsfähig zu sein. Weil wenn sie bereits ausgegeben ist, kann sie nicht mehr gepfändet werden.
Das heißt nichts anderes, als das diese zukünftigen Zahlungen erstmal nicht an die Hertha gehen, sondern ggf. verspätet oder gar nicht ausgezahlt werden.
Aber die gehälter werden weiter bezahlt werden müssen...
Hier hat die Bildzeitung mangels Kompetenz einfach unscharf formuliert.
Verpfändet werden können ja nur Vermögenswerte und da sind selbstverständlich zukünftig entstehende Forderungen gemeint, deren Fälligkeit nach dem Zeitpunkt der regulären Zahlung liegen muss. Mit der Verpfändung erwirkt die Bank halt lediglich, dass sie im Insolvenzfall einen bevorzugten Zugriff auf dieses Vermögen gegenüber anderen Gläubigern von Hertha hätte.
Am besten nochmal im BGB nachlesen, so ab § 1204 würde ich sagen.
Es gab keinen diesbezüglichen Antrag, nur Wortmeldungen.
Allein die Wahl war doch vermutlich schon mit Lügen und Co begleitet. Die Ultras und Co wollten mit allen Mitteln das Drescher Präsi wird, damit sie ihren Einfluss beibehalten. Und was Kreisel und Co vom Stapel gelassen haben und erfragt haben, war eh alles geplant.Micky hat geschrieben: ↑22.11.2024, 09:37Die Ultras wählen einen ihrer eigenen Reihen zum Präsidenten. Dieser Ultra-Präsident entfernt daraufhin nahezu alle kompetenten Personen aus ihren Positionen und ersetzt sie durch seine loyalen Anhänger, die jedoch keinerlei Erfahrung oder Fachkenntnisse im Geschäft mitbringen. Dieses Team führt den Verein direkt in die zweite Liga.
Nach dem Tod des Ultra-Präsidenten übernimmt sein Gefolge kommissarisch die Leitung. Auf der folgenden Mitgliederversammlung verkünden sie, dass der Verein finanziell angeblich auf einem sehr guten Weg sei und dass man diesen Weg im Sinne des verstorbenen Präsidenten fortsetzen müsse. Ein potenzieller Kandidat für das Präsidentenamt, der bereit war, 50 bis 100 Millionen Euro in den Verein zu investieren, wird verhöhnt und letztlich ausgegrenzt.
Nur zwei Tage nach der Wahl des neuen Präsidiums wird öffentlich gemacht, dass die finanzielle Situation des Vereins so schlecht ist, dass zukünftige Einnahmen bereits verpfändet werden müssen.
Ist das nicht Wahlbetrug? Das alte und neue Präsidium hat doch offensichtlich gelogen, um gewählt zu werden. Vielleicht verstehen einige Wähler den Ernst der Lage noch nicht, aber es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu beleuchten.
Bei der nächsten Mitgliederversammlung wird man wahrscheinlich den Weg von der ersten Liga in die Insolvenz sogar als Erfolg des “Berliner Wegs” feiern.
Ach, gewisse User feiern jetzt schon und erklaerrn alle anderen fuer dumm, vor allem jene, die nicht 15 Stunden auf der MV hungernd verharrten oder mehrtaetige Podcasts hoeren.Micky hat geschrieben: ↑22.11.2024, 09:37Die Ultras wählen einen ihrer eigenen Reihen zum Präsidenten. Dieser Ultra-Präsident entfernt daraufhin nahezu alle kompetenten Personen aus ihren Positionen und ersetzt sie durch seine loyalen Anhänger, die jedoch keinerlei Erfahrung oder Fachkenntnisse im Geschäft mitbringen. Dieses Team führt den Verein direkt in die zweite Liga.
Nach dem Tod des Ultra-Präsidenten übernimmt sein Gefolge kommissarisch die Leitung. Auf der folgenden Mitgliederversammlung verkünden sie, dass der Verein finanziell angeblich auf einem sehr guten Weg sei und dass man diesen Weg im Sinne des verstorbenen Präsidenten fortsetzen müsse. Ein potenzieller Kandidat für das Präsidentenamt, der bereit war, 50 bis 100 Millionen Euro in den Verein zu investieren, wird verhöhnt und letztlich ausgegrenzt.
Nur zwei Tage nach der Wahl des neuen Präsidiums wird öffentlich gemacht, dass die finanzielle Situation des Vereins so schlecht ist, dass zukünftige Einnahmen bereits verpfändet werden müssen.
Ist das nicht Wahlbetrug? Das alte und neue Präsidium hat doch offensichtlich gelogen, um gewählt zu werden. Vielleicht verstehen einige Wähler den Ernst der Lage noch nicht, aber es lohnt sich, die Hintergründe genauer zu beleuchten.
Bei der nächsten Mitgliederversammlung wird man wahrscheinlich den Weg von der ersten Liga in die Insolvenz sogar als Erfolg des “Berliner Wegs” feiern.
Wo hernehmen , es müssen auch Mitglieder des Vereins sein !Shinto6 hat geschrieben: ↑22.11.2024, 14:45„Der Herthaner“ hat es eigentlich nochmal gut gesagt in seinem Video zur MV. Es stand vorher fest wer gewinnt und solange man nur vor Ort wählen kann, wird sich das auch nie ändern.
Andererseits … mobilisiere 3500 bis 4000 Leute für den einen Tag und du bist sicher nächster Präsident![]()
jetzt kann man eigentlich nur mehr hoffen, dass Drescher wirklich etwas am Verein liegt. Daran muss er sich auch schon bald messen lassen, eine erste Richtung sollte man schon nach 100 Tagen sehen, da er ja auch kein Neuling im Verein ist.
Ich zweifle nicht daran, dass Drescher was am Verein liegt. Ich zweifle daran, dass er die notwendige Kompetenz für die Position hat, die er bekleidet.hm196 hat geschrieben: ↑23.11.2024, 09:38jetzt kann man eigentlich nur mehr hoffen, dass Drescher wirklich etwas am Verein liegt. Daran muss er sich auch schon bald messen lassen, eine erste Richtung sollte man schon nach 100 Tagen sehen, da er ja auch kein Neuling im Verein ist.
Dass man auch etwas Verkrustetes wider erwarten schnell zum Positiven ändern kann, wenn man nur will, haben auch andere schon bewiesen. Ein schönes Beispiel benennt der Journalist HaJo Schumacher heute in seiner MoPo-Rubik "Schumachers Woche":
Deutschlands Führungskraft des Jahres? Klare Sache: Julian Nagelsmann. Binnen zwölf Monaten hat der Bundestrainer einen verunsicherten Haufen zurück in die Weltspitze geführt. Sein Geheimnis: Können, Fleiß, Empathie. Manche Anführer verfügen nicht mal über eine dieser drei Eigenschaften. Nagelsmanns Methode: die besten Leute auf der richtigen Position.
Ob Drescher über die oben genannten Eigenschaften verfügt, möge jeder für sich selbst entscheiden.
Ich kann nur für Hertha hoffen, dass man dort jetzt, auch wider erwarten, nun doch die Zeichen der Zeit erkennt und endlich im Sinne des Vereins handelt. Dass das Leistungsprizip wieder in den Vordergrund rückt und man nicht, wie bisher, nach dem Motto "wird schon irgendwie gutgehen" weiter macht.
MS Herthaner hat geschrieben: ↑23.11.2024, 10:39
Ein Grüßaugust der sich immer den Gegebenheiten angepasst hat.
Ich weiß gar nicht, was dieses ängstliche Lavieren Satzungsänderungskommission soll. Seit letztem März kann man MVn und Abstimmungen auch ohne Satzungsänderung in hybrider Form stattfinden lassen. Notwendig ist es lediglich, darüber einmalig abstimmen zu lassen und da reicht die einfache Mehrheit der Stimmen. Insofern braucht die Satzungsänderungskommission auch nach keinem Lösungen zu suchen.Mineiro hat geschrieben: ↑21.11.2024, 21:45Es gab keinen diesbezüglichen Antrag, nur Wortmeldungen.
Lt. Präsidiumsmitglied Saravanan Sundaram, der zugleich Vorsitzender der Satzungsänderungskommission ist, wird das Thema in der Satzungsänderungskommission kontrovers diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Der Entwurf der neuen Satzung soll auf der übernächsten MV im November 2025 den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt werden. Für Satzungsänderungen braucht es eine 3/4-Mehrheit.
Du hoffst das und viele andere Mitglieder auch !Amadores hat geschrieben: ↑25.11.2024, 11:42Ist so auch den Mitgliedern In einer Info mitgeteilt worden. In Corona Zeiten gab es die online Abstimmung doch schon mal, oder irre ich mich?
Es gab wohl diverse Anfragen bzgl. Einer Online Abstimmung. Versteh auch nicht, warum man jetzt 1 Jahr braucht, um das alles zu überprüfen. Ich hoffe, das wird kommen.
ja das geht dann wirklich nur über krumme Wege wie "eingekaufte Stimmen", also ein Großkonzern der seine Leute dazu animieren kann (Bezahlung mal nebensächlich, die komplette Übernahme des Vereins ohne "nur Geldesel ohne was zu sagen" ist halt nicht ganz billig zu haben). Alternativ wäre auch eine Graswurzelbewegung denkbar, so von normalen Fans - aber das scheitert ja schon seit Jahrzehnten hier ein Gegengewicht aufzubauen gegenüber denen die eh schon drin sind und sich die ganzen Pfründe gesichert haben. Die letzte Machtübernahme war ja erst vor kurzem, als die Ultras sich den Bernstein installierten, jetzt ist als dessen Nachfolger die Marionette Drescher dran.Herthafuxx hat geschrieben: ↑25.11.2024, 12:34Am Ende muss sowas doch erstmal die Mehrheit bei einer reinen Vor-Ort-MV bekommen, oder? Dann kann man das eh knicken. Das wird da niemals eine Mehrheit bekommen.