Jürgen Klinsmann
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Der lustlose Auftritt gegen Mainz macht mehr und mehr Sinn, wenn man so drüber nachdenkt.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Klinsmann fordert mehr Kompetenzen und dazu auch mehr Geld, okay. Preetz sagt wir müssen uns jetzt erstmal auf die nächsten wichtigen Spiele konzentrieren, und dann können wir darüber reden, auch okay.
Und daraufhin verkündet Klinsmann nach dem gestrigen Facebook-Auftritt am nächsten morgen seinen Rücktritt? Also irgendwie passt das alles von vorne bis hinten nicht. Wenn uns hier nicht noch die große Schlammschlacht bevorsteht, dann würde mich das schon sehr wundern.
Und daraufhin verkündet Klinsmann nach dem gestrigen Facebook-Auftritt am nächsten morgen seinen Rücktritt? Also irgendwie passt das alles von vorne bis hinten nicht. Wenn uns hier nicht noch die große Schlammschlacht bevorsteht, dann würde mich das schon sehr wundern.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Der hat doch in Bild die Story so ungefähr bestätigt. Scheinbar ist es Trend, als erstes in der Bild zu weinen.
Kommt er 2 Wochen später mit was anderen um die Ecke, macht er sich noch unglaubwürdiger als er schon ist.
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HaHoHe euer Jürgen!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Matthäus: „Jürgen ist natürlich jemand, der Machtmensch ist, der dann alles oder nichts spielt. Ich gehe davon aus, dass das entscheidend war.“ Und weiter: „Ich bin von Jürgen einiges gewohnt – im positiven wie im anderen Sinne. Aber das hat mich natürlich umgehauen. Jürgen ist konsequent, das war er schon immer. Und das hat er jetzt wieder gezeigt.“
Die beiden spielten von 1995 bis 1997 zusammen bei Bayern und von 1987 bis 1998 in der Nationalmannschaft (Weltmeister 1990, Europameister 1996). Trotzdem galten beide lange als Intimfeinde. In seiner Biografie wirft Matthäus Klinsmann sogar vor, zu seinem Vorteil „andere Menschen aus dem Weg zu räumen – oder räumen zu lassen“.
Als Matthäus gefragt wird, ob Klinsmann ein Teamplayer ist, kennt er nur eine Antwort: „Nicht unbedingt, nein. Absolut nein. Jürgen ist, wie viele Mittelstürmer, sehr egoistisch gewesen in seiner Laufbahn. Erst mal ich und dann die Mannschaft und der Klub. An oberster Stelle war immer Jürgen.“
Die beiden spielten von 1995 bis 1997 zusammen bei Bayern und von 1987 bis 1998 in der Nationalmannschaft (Weltmeister 1990, Europameister 1996). Trotzdem galten beide lange als Intimfeinde. In seiner Biografie wirft Matthäus Klinsmann sogar vor, zu seinem Vorteil „andere Menschen aus dem Weg zu räumen – oder räumen zu lassen“.
Als Matthäus gefragt wird, ob Klinsmann ein Teamplayer ist, kennt er nur eine Antwort: „Nicht unbedingt, nein. Absolut nein. Jürgen ist, wie viele Mittelstürmer, sehr egoistisch gewesen in seiner Laufbahn. Erst mal ich und dann die Mannschaft und der Klub. An oberster Stelle war immer Jürgen.“
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Genau das wundert mich nämlich auch. Ich habe den Facebook-Auftritt gestern gesehen. Er war wie immer, beantwortete einige Sachen und war vollen Mutes in Sachen Abstiegskampf. Er meinte, dass wir in den nächsten Wochen die nötigen Punkte holen werden. Er verabschiedete sich sogar normal und sagte, bis zum nächsten Facebook-Live. Er kann das doch nicht plötzlich alles über Nacht entschieden haben. Passt für mich nicht zusammen.topscorrer63 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:13Und daraufhin verkündet Klinsmann nach dem gestrigen Facebook-Auftritt am nächsten morgen seinen Rücktritt? Also irgendwie passt das alles von vorne bis hinten nicht. Wenn uns hier nicht noch die große Schlammschlacht bevorsteht, dann würde mich das schon sehr wundern.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
naja....wir wissen aber auch, dass Schreiberlinge gaaaaanz plötzlich ihre Meinung ändern und es im Vorfeld doch nie so gemeint haben und wir Fans es (leider) missverstanden haben...larifari889 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:02Ja Klinsmann wurde schon komplett zerlegt von der Presse.
Die Frage ist nur noch, ob sie die Einzelteile noch durch den Schredder jagen werden.

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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Es muss nach dem Facebook-Stream noch ein ausschlaggebendes Meeting gegeben haben. Das ist doch jetzt nicht so abstrakt.Daher hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:17Genau das wundert mich nämlich auch. Ich habe den Facebook-Auftritt gestern gesehen. Er war wie immer, beantwortete einige Sachen und war vollen Mutes in Sachen Abstiegskampf. Er meinte, dass wir in den nächsten Wochen die nötigen Punkte holen werden. Er verabschiedete sich sogar normal und sagte, bis zum nächsten Facebook-Live. Er kann das doch nicht plötzlich alles über Nacht entschieden haben. Passt für mich nicht zusammen.topscorrer63 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:13Und daraufhin verkündet Klinsmann nach dem gestrigen Facebook-Auftritt am nächsten morgen seinen Rücktritt? Also irgendwie passt das alles von vorne bis hinten nicht. Wenn uns hier nicht noch die große Schlammschlacht bevorsteht, dann würde mich das schon sehr wundern.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Klinsmann dachte offfensichtlich, er sei unersetzlich und alle seine Forderungen werden erfüllt.Daher hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:17Genau das wundert mich nämlich auch. Ich habe den Facebook-Auftritt gestern gesehen. Er war wie immer, beantwortete einige Sachen und war vollen Mutes in Sachen Abstiegskampf. Er meinte, dass wir in den nächsten Wochen die nötigen Punkte holen werden. Er verabschiedete sich sogar normal und sagte, bis zum nächsten Facebook-Live. Er kann das doch nicht plötzlich alles über Nacht entschieden haben. Passt für mich nicht zusammen.topscorrer63 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:13Und daraufhin verkündet Klinsmann nach dem gestrigen Facebook-Auftritt am nächsten morgen seinen Rücktritt? Also irgendwie passt das alles von vorne bis hinten nicht. Wenn uns hier nicht noch die große Schlammschlacht bevorsteht, dann würde mich das schon sehr wundern.
Ist er nicht. Man kann nur hoffen, dass er nicht mehr in den Aufsichtsrat kommt.
HaHoHe euer Jürgen!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Aber dann darfst du nicht diese Summen investieren. Einen Spieler ja sogar erst ab Sommer. Die kosten unfassbare Transfersummen und sicherlich auch ordentlich Gehalt über viele Jahre.Knurrr!!! hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:11Interessanter Satz aus dem kicker-Artikel:Aber man wollte eben erst einmal abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Für mich vollkommen verständlich.Hertha, so ist zu hören, blockte in den Gesprächen über das künftige Personal-Tableau und die Kompetenzverteilung eine weitere mögliche Zusammenarbeit mit Klinsmann über diese Saison hinaus keineswegs komplett ab.
Die kannst du nicht losgelöst vom neuen Trainer investieren.
Entweder es gibt schon einen Nachfolger, dann hätte man Klinsmann über den Sommer hinaus nicht rum eiern sollen, oder es gibt ihn nicht. Dann hätte man Klinsmann nicht all die Forderungen nach Spielern (vor allem Tousart ja erst ab Sommer) erfüllen dürfen.
Egal, wie man Klinsmann Handeln bewertet, Preetz Handeln wird für mich nicht stimmig im Sinne des Vereins.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Korrekt, wir haben ja schließlich schon Preetz als technischer Direktor, nicht dass unser Macher noch Konkurrenz bekommt und Kompetenzen abgibt! Jetzt wird der Ungar zurückgeholt und man befindet sich wieder in den goldenen alten Zeiten.larifari889 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:28
Klinsmann dachte offfensichtlich, er sei unersetzlich und alle seine Forderungen werden erfüllt.
Ist er nicht. Man kann nur hoffen, dass er nicht mehr in den Aufsichtsrat kommt.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Man kann es drehen und wenden wie man will.
Der ("polnische") Abgang von Klinsman zeigt doch eigentlich die Probleme die der verein Hertha BSC deutlich auf.
1. Es fehlt ein überzeugendes Konzept zur Entwicklung des gesamten Vereins. Dies übergreifend für die Altersklassen und Mannschaften. Angefangen von der Jugendakademie über U 23 bis zur. 1. Mannschaft.
2. Vor diesem Hintergrund spielen sich alle Aktivitäten ab und zeichnen Jahr für Jahr ein Bild von Aktionismus verbunden mit Inkompetenz. Beispielgebend dafür die Entwicklung ab Sommer 2019. Da gibts den grossen Investor, mit dessem Geld man den Kader verstärkt und vernachlässigt dabei das wesentlichste Merkmal auf dem Wege zu einer erfolgreichen Mannschaft, den TRAINER. Da wo es biter nötig gewesen wäre, begnügt man sich mit dem AZUBI anstatt den MEISTER einzustellen.
3. Dann passiert in der Folge etwas, was wohl so nicht geplant war, aber wiederum der Ausdruck von Aktionismus ist und damit die unmittelbare Auswirkung von Pkt.1. Klinsmann übernimmt vom Azubi das Geschäft des Cheftrainers, in dem Glauben jetzt erst recht diesen Gedanken vom BCC in die Köpfe tragen zu können. Diese sind ab mit allem anderen, nämlich mit Abstiegskampf beschäftigt. Wie es @zauberdrachin so treffend analysierte reicht die Erfahrung nicht einmal bei einer handvoll Spieler im Kader für diese Anforderung.
Alle fühlen sich höheren Weihen verpflichtet und werden durch den Cheftrainerwechsel und dem in diesem Gefolge parallel einsetzenden Hype um BCC darin noch bestärkt. Die Folge, es passiert auf dem Platz das Gegenteil vom angekündigten.
4. Die Spirale des "Erfolges" hat noch vor Weihnachten einen neuerlichen Tiefpunkt erreicht. Die Erfolge von BCC bleiben aus und als Sofortmassnahme werden die freien Tage über den Jahreswechsel gekürzt um eine optimale Vorbereitung in Florida zu gewährleisten.
5. Im nächsten Teil versucht nun die Geschäftsführung unter der Verantwortung von Herrn Preetz eben genau diesem Negativtrend entgegen zu wirken. Da man sich jedoch BCC und EL bzw. CL auf die Fahne geschrieben hat und eine sportliche Analyse seit Jahren in der Geschäftsstelle ein Tabuwort zu sein scheint, werden Einkäufe getätigt, die Ihre Wirkung erst noch entfalten sollen, später in der EL, viel später in der CL. Bis dahin muss es der Kader halt irgendwie hinbekommen.
Das bei dieser Shoppingtour nicht nur Geld sondern auch das Image des Vereins verprasst wurde, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsache Geld ausgegeben...Reiner Aktionismus, völlig ohne Plan!!
6. Noch in der Winterpause, werden dann eben genau die Positionen, welche das Manko darstellen, ignoriert und das Personal verliehen bzw. Spieler verpflichtet, die im Abstiegskampf nicht weiterhelfen, da sie den gar nicht kennen. Das Verhältnis derer dies es können, zu denen, die es nicht könne verschlechtert sich noch mehr. Dazu kommen noch verschiedene Scharmützel um Einsatzzeiten, Verträge etc. welche zumindest erahnen lassen, dass es im Verhältnis zwischen Spielern, GF Sport und Trainer offenbar andere Ansichten vom Wert des Spielers gibt.
7. Im Ergebnis dessen entsteht eine Elf auf dem Platz, bei der jeder einzelne Spieler nicht seine genaue Aufgabe zu kennen scheint. Die in der Frage des Abstiegskampfes weder eine notwendige Einheit und Geschlossenheit zeigt, noch in der Lage zu sein scheint die recht oft wechselnden taktischen Vorgaben des Trainerteams umzusetzen. Daraus ergeben sich Spielsituationen, bei denen die Akteure wirken, als ob sie erst seit 1 Monat das Fussball spielen begonnen haben. Das wiederum hat zu Folge, dass die Mannschaftsaufstellung sich im nächsten Spiel wieder verändert. Darin ist allerdings kein erforderliches System zu erkennen. Es ist teils vogelwild aufgestellt, als wenn der Würfel die Hand geführt hat.
8. Somit setzt sich am heutigen tag genau das fort, was bereits im Sommer begonnen hat. Aktionismus ohne erkennbare Idee, ohne Plan und auch ohne Zukunftsvisionen.
9. Den Rücktritt Klinsmanns zu bewerten liegt mir in Gänze fern. Nur soviel, für ihn mag es logisch sein, wenn er die Unterstützung die ihm fehlt als Grund anführt. Was es auch immer war, ein "G'schmäckle" wird wohl bleiben und somit hat sich in der Bilanz bis zum heutigen Tag im Vergleich zum Sommer wenig geändert
Hertha BSC ist immer noch die graue Maus der Bundesliga. Die "Verstärkungen" haben derzeit nur gekostet, ohne den erwarteten Mehrwert erreicht zu haben. Das passende Konzept um diesen BCC zu erreichen ist noch immer nicht zu erkennen.
Umgekehrt proportional zu den gezählten Zuschauern, entwickelte sicher nur das Ansehen des Vereins. Hier hat es sicherlich den grössten Sprung nach vorn gemacht in puncto Spott und Häme.
Der ("polnische") Abgang von Klinsman zeigt doch eigentlich die Probleme die der verein Hertha BSC deutlich auf.
1. Es fehlt ein überzeugendes Konzept zur Entwicklung des gesamten Vereins. Dies übergreifend für die Altersklassen und Mannschaften. Angefangen von der Jugendakademie über U 23 bis zur. 1. Mannschaft.
2. Vor diesem Hintergrund spielen sich alle Aktivitäten ab und zeichnen Jahr für Jahr ein Bild von Aktionismus verbunden mit Inkompetenz. Beispielgebend dafür die Entwicklung ab Sommer 2019. Da gibts den grossen Investor, mit dessem Geld man den Kader verstärkt und vernachlässigt dabei das wesentlichste Merkmal auf dem Wege zu einer erfolgreichen Mannschaft, den TRAINER. Da wo es biter nötig gewesen wäre, begnügt man sich mit dem AZUBI anstatt den MEISTER einzustellen.
3. Dann passiert in der Folge etwas, was wohl so nicht geplant war, aber wiederum der Ausdruck von Aktionismus ist und damit die unmittelbare Auswirkung von Pkt.1. Klinsmann übernimmt vom Azubi das Geschäft des Cheftrainers, in dem Glauben jetzt erst recht diesen Gedanken vom BCC in die Köpfe tragen zu können. Diese sind ab mit allem anderen, nämlich mit Abstiegskampf beschäftigt. Wie es @zauberdrachin so treffend analysierte reicht die Erfahrung nicht einmal bei einer handvoll Spieler im Kader für diese Anforderung.
Alle fühlen sich höheren Weihen verpflichtet und werden durch den Cheftrainerwechsel und dem in diesem Gefolge parallel einsetzenden Hype um BCC darin noch bestärkt. Die Folge, es passiert auf dem Platz das Gegenteil vom angekündigten.
4. Die Spirale des "Erfolges" hat noch vor Weihnachten einen neuerlichen Tiefpunkt erreicht. Die Erfolge von BCC bleiben aus und als Sofortmassnahme werden die freien Tage über den Jahreswechsel gekürzt um eine optimale Vorbereitung in Florida zu gewährleisten.
5. Im nächsten Teil versucht nun die Geschäftsführung unter der Verantwortung von Herrn Preetz eben genau diesem Negativtrend entgegen zu wirken. Da man sich jedoch BCC und EL bzw. CL auf die Fahne geschrieben hat und eine sportliche Analyse seit Jahren in der Geschäftsstelle ein Tabuwort zu sein scheint, werden Einkäufe getätigt, die Ihre Wirkung erst noch entfalten sollen, später in der EL, viel später in der CL. Bis dahin muss es der Kader halt irgendwie hinbekommen.
Das bei dieser Shoppingtour nicht nur Geld sondern auch das Image des Vereins verprasst wurde, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsache Geld ausgegeben...Reiner Aktionismus, völlig ohne Plan!!
6. Noch in der Winterpause, werden dann eben genau die Positionen, welche das Manko darstellen, ignoriert und das Personal verliehen bzw. Spieler verpflichtet, die im Abstiegskampf nicht weiterhelfen, da sie den gar nicht kennen. Das Verhältnis derer dies es können, zu denen, die es nicht könne verschlechtert sich noch mehr. Dazu kommen noch verschiedene Scharmützel um Einsatzzeiten, Verträge etc. welche zumindest erahnen lassen, dass es im Verhältnis zwischen Spielern, GF Sport und Trainer offenbar andere Ansichten vom Wert des Spielers gibt.
7. Im Ergebnis dessen entsteht eine Elf auf dem Platz, bei der jeder einzelne Spieler nicht seine genaue Aufgabe zu kennen scheint. Die in der Frage des Abstiegskampfes weder eine notwendige Einheit und Geschlossenheit zeigt, noch in der Lage zu sein scheint die recht oft wechselnden taktischen Vorgaben des Trainerteams umzusetzen. Daraus ergeben sich Spielsituationen, bei denen die Akteure wirken, als ob sie erst seit 1 Monat das Fussball spielen begonnen haben. Das wiederum hat zu Folge, dass die Mannschaftsaufstellung sich im nächsten Spiel wieder verändert. Darin ist allerdings kein erforderliches System zu erkennen. Es ist teils vogelwild aufgestellt, als wenn der Würfel die Hand geführt hat.
8. Somit setzt sich am heutigen tag genau das fort, was bereits im Sommer begonnen hat. Aktionismus ohne erkennbare Idee, ohne Plan und auch ohne Zukunftsvisionen.
9. Den Rücktritt Klinsmanns zu bewerten liegt mir in Gänze fern. Nur soviel, für ihn mag es logisch sein, wenn er die Unterstützung die ihm fehlt als Grund anführt. Was es auch immer war, ein "G'schmäckle" wird wohl bleiben und somit hat sich in der Bilanz bis zum heutigen Tag im Vergleich zum Sommer wenig geändert
Hertha BSC ist immer noch die graue Maus der Bundesliga. Die "Verstärkungen" haben derzeit nur gekostet, ohne den erwarteten Mehrwert erreicht zu haben. Das passende Konzept um diesen BCC zu erreichen ist noch immer nicht zu erkennen.
Umgekehrt proportional zu den gezählten Zuschauern, entwickelte sicher nur das Ansehen des Vereins. Hier hat es sicherlich den grössten Sprung nach vorn gemacht in puncto Spott und Häme.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Natürlich nicht, nur so kann es ja gewesen sein. Aber die setzen sich an einem Montagabend zusammen um über Dinge zu reden, die jetzt völlig zweitrangig sind?07April1997 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:25Es muss nach dem Facebook-Stream noch ein ausschlaggebendes Meeting gegeben haben. Das ist doch jetzt nicht so abstrakt.

Aber wie gesagt, mir kommt das alles komisch vor, ich weiß gar nicht wie ich das einordnen soll.
Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich denke nicht, dass das Thema Machtverteilung erst seit gestern Abend auf dem Plan stand. Und es hätte wohl auch so mächtig gekracht, wenn Hertha gegen Mainz 5:0 gewonnen hätte.topscorrer63 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:55Natürlich nicht, nur so kann es ja gewesen sein. Aber die setzen sich an einem Montagabend zusammen um über Dinge zu reden, die jetzt völlig zweitrangig sind?07April1997 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:25Es muss nach dem Facebook-Stream noch ein ausschlaggebendes Meeting gegeben haben. Das ist doch jetzt nicht so abstrakt.![]()
Aber wie gesagt, mir kommt das alles komisch vor, ich weiß gar nicht wie ich das einordnen soll.
Inzwischen deutet alles darauf hin, dass Klinsmann Preetz praktisch entmachten wollte.
Siebzehn Stunden Dunkelheit
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Dann müssen wir ja traurig sein dass Klinsmann mit dieser Mission gescheitert ist.07April1997 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 20:00Inzwischen deutet alles darauf hin, dass Klinsmann Preetz praktisch entmachten wollte.

Aber vielleicht kommt ja noch irgendeiner um die Ecke, und erlöst uns von diesem Manager-Unfall.

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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Und was hat das eine mit dem anderen zutun?HerthanerJung hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:41Korrekt, wir haben ja schließlich schon Preetz als technischer Direktor, nicht dass unser Macher noch Konkurrenz bekommt und Kompetenzen abgibt! Jetzt wird der Ungar zurückgeholt und man befindet sich wieder in den goldenen alten Zeiten.larifari889 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:28
Klinsmann dachte offfensichtlich, er sei unersetzlich und alle seine Forderungen werden erfüllt.
Ist er nicht. Man kann nur hoffen, dass er nicht mehr in den Aufsichtsrat kommt.
HaHoHe euer Jürgen!
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich fürchte, sämtliche Ambition aus Hertha mehr zu machen als die ewige graue Maus, die mitleidig von der Bundesliga belächelt wird, ist mit Klinsmanns Abgang gestorben.
Keine EL-Ambition, kein BCC. kein Silberstreif mehr am Horizont.
Was will man noch mit Kalibern wie Piatek und Cunha, wenn jetzt eh alles den Bach runter ist?
Denen kann man doch schwer erklären, dass jetzt wieder alljährlich der Klassenerhalt das gefeierte Ziel ist.
Cunha wird unter Dardai doch eh erstmal ein halbes Jahr in der U23 spielen müssen.
Keine EL-Ambition, kein BCC. kein Silberstreif mehr am Horizont.
Was will man noch mit Kalibern wie Piatek und Cunha, wenn jetzt eh alles den Bach runter ist?
Denen kann man doch schwer erklären, dass jetzt wieder alljährlich der Klassenerhalt das gefeierte Ziel ist.
Cunha wird unter Dardai doch eh erstmal ein halbes Jahr in der U23 spielen müssen.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Wenn dass ein versuch war, pteetz zu entmachten, war es ein dilettantischer versuch.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Man sollte Preetz nicht unterschätzen. Der hat sich auch im Machtkampf gegen Dieter Hoeneß durchgesetzt und der war in einer vielfach stärkeren Position als Jürgen Klinsmann.
Es ist wirklich bemerkenswert, wie schlecht die Presselandschaft über die Situation bei Hertha aufgeklärt ist. Die Stellung von Klinsmann wird komplett überschätzt. Im Grunde genommen war er nie mehr als ein Strohmann, so wie Covic und Dardai vor ihm.bemator hat geschrieben: ↑11.02.2020, 20:34Klinsmanns Verhalten ist nicht hilfreich und nicht anständig
Und eines war immer klar.. sobald er zu einer ernsten Gefahr für die Vormachtstellung von Preetz wird, ist er weg vom Fenster.
Zuletzt geändert von 07April1997 am 11.02.2020, 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
Siebzehn Stunden Dunkelheit
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Dieser Satz bringt es auf den Punkt:
Hertha hat zwar mit dem Einstieg des Investors Windhorst neue Zeiten ausgerufen, doch im Grunde möchte man weitermachen wie bisher, nur mit viel mehr Geld.
Ich gehe nur dorthin, wo ich befehle, nicht dorthin, wo meine Worte wertlos sind.
Zlatan Ibrahimović
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich denke schon, dass man bei Hertha weiter mit Klinsmann arbeiten wollte und deswegen weitgehend auf seine Wünsche einging. Auch waren die hohen Investitionen nicht nur ein Zugeständnis an Klinsmann, sondern vor allem auch an Windhorst. Dadurch stand hier eine ganz klare Machtfrage im Raum , die weiter oben abgebügelt wurde. Man musste Windhorst und seinem Protege ganz klare Grenzen setzen. Deswegen wurde den Machtansprüchen von Klinsmann ein Riegel vorgeschoben. Klinsmann hat wohl gedacht, dass er nach den vielen Zugeständnissen, die man ihm gemacht hat, jetzt noch mehr fordern kann und ist dabei über das Ziel hinausgeschossen.Sir Alex hat geschrieben: ↑11.02.2020, 19:32Aber dann darfst du nicht diese Summen investieren. Einen Spieler ja sogar erst ab Sommer. Die kosten unfassbare Transfersummen und sicherlich auch ordentlich Gehalt über viele Jahre.
Die kannst du nicht losgelöst vom neuen Trainer investieren.
Entweder es gibt schon einen Nachfolger, dann hätte man Klinsmann über den Sommer hinaus nicht rum eiern sollen, oder es gibt ihn nicht. Dann hätte man Klinsmann nicht all die Forderungen nach Spielern (vor allem Tousart ja erst ab Sommer) erfüllen dürfen.
Egal, wie man Klinsmann Handeln bewertet, Preetz Handeln wird für mich nicht stimmig im Sinne des Vereins.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich wollte es nicht wahr haben, aber doch, so sieht es leider aus, jetzt wo des ehrgeizigen Störfaktors Klinsmann entledigt hat.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Abwarten, es ist ja jetzt nicht so, dass Preetz in den Medien nun völlig außen vor gelassen wird. Es gibt da einige die auch seinen Rücktritt fordern.
Und ob die Heulfresse da unbeschadet raus kommt, bleibt eben abzuwarten.
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Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
topscorrer63 hat geschrieben: ↑11.02.2020, 20:54Abwarten, es ist ja jetzt nicht so, dass Preetz in den Medien nun völlig außen vor gelassen wird. Es gibt da einige die auch seinen Rücktritt fordern.
Und ob die Heulfresse da unbeschadet raus kommt, bleibt eben abzuwarten.



Es gibt auch noch Presse außerhalb des Einzugsbereiches von WG. Kicker, Fokus, FAZ etc. auch im Netz werden nicht alle gegen Klinsmann wüten. Das machen doch nur die handzahmen Schmierfinken in Berlin. Sonst dürfen sie nicht mehr zur PK. Kennt man doch.
Preetz hat Hertha auf Jahre ruiniert
Dardai verschwinde.
Dardai verschwinde.
Re: [Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Zum Kotzen!
Viel gruseliger als der Abgang an sich ist, das es so gekommen ist, wie wir es nun erleben. Preetz macht einfach so weiter. Nicht mal einer mit Name und Reputation und Geldgeber im Rücken kommt gegen die Klitsche an! Übel! Keine Ahnung wo ich jemals ähnlich widerlicheres Patex-Verhalten gesehen hab...
Das mit Preetz und Gegenbauer kein Staat zu machen ist, hätte man ahnen können. Statt hier zu fabulieren wie gemein der Klinsi dem Team, also den Spielern, vor den Kopf gestoßen hat, müsste einem das Ergebnis peinlich sein. Klinsmann hat versucht, was sich (fast) alle wünschen: Preetz endlich das Handwerk zu legen und ein neues Denken zu etablierten.Hertha hat zwar mit dem Einstieg des Investors Windhorst neue Zeiten ausgerufen, doch im Grunde möchte man weitermachen wie bisher, nur mit viel mehr Geld.
Viel gruseliger als der Abgang an sich ist, das es so gekommen ist, wie wir es nun erleben. Preetz macht einfach so weiter. Nicht mal einer mit Name und Reputation und Geldgeber im Rücken kommt gegen die Klitsche an! Übel! Keine Ahnung wo ich jemals ähnlich widerlicheres Patex-Verhalten gesehen hab...