Sehe ich im Prinzip genauso, nur mit dem Unterschied, dass in meinen Augen - um es negativ auszudrücken - das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.Jenner hat geschrieben: ↑27.12.2019, 12:22Da erinnere ich an TeBe und die Göttinger Gruppe. Niemand weiß, wie viel Geld die Investoren noch nachschießen können oder wollen und Windhorst hat sich auch schon ordentlich verhoben. Insofern kann ich nur dazu raten, lediglich mit dem Geld zu planen, was man hat. Dafür sind Preetz und Schiller als Meister erfolgloser Vorgriffe auf zukünftige Einnahmen allerdings die falschen Leute auf ihren Positionen. Letztendlich müssen sich unsere Ausgaben nach der Anschubfinanzierung selbst tragen.
Die Fallhöhe ist riesig geworden. Wenn das mit Windhorst und seinen Investoren in die Hose geht, kann Hertha ganz unten noch einmal neu anfangen.
Wann ist die "Anschubfinanzierung" beendet bzw. ab wann muss sich Hertha selber tragen können? Nach Vorstellung der Windhorst-Investoren kann es erst dann sein, wenn eine vergleichbare Marktposition erreicht wurde, wie es BVB und Bayern schon haben.
Ob es dazu kommt und wieviel Geld nötig sein wird, muss man abwarten. Aber ich gehe von einem Volumen von mindestens 800 Mio EUR aus, um das Zielbild BCC zu erreichen.
Mit den 49% besitzt die Windhorst-Gruppe bereits eine Sperrminorität.Mineiro hat geschrieben: ↑27.12.2019, 12:24Naja, 51% gehören ja immer noch dem Verein, insofern ist es vielleicht doch nicht ganz so egal. Bei 1860 München hat man ja gesehen, wie so eine Sache den Verein ganz schnell in die falsche Richtung lenken und schlicht handlungsunfähig machen kann und als Fan von Hertha BSC, der nicht mit einem Business-Ansatz an die Sache herangeht ist einem das dann nicht wirklich egal.
Ich hatte an verschiedenen Stellen hier im Forum genau dieses Beispiel mit 1860 vorgebracht und bereits meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass wir nicht in eine vergleichbare Situation wie 1860 München geraten. Wenn Gegenbauer, Preetz & Co in Opposition zu den Vorstellungen der Investoren gehen, bekommen wir die gegenseitige Blockade, die in den Abgrund führen könnte. Aber hier schätze ich die Windhorst-Leute als wesentlich "cleverer" als den 1860er Scheich, um sich durchzusetzen. Mit über 200 Mio + x EUR Kapital ist eine andere Dynamik an Board als 51% nicht vorhandene Liquidität.
Bezüglich der von dir geäußerten Risiken bin ich voll bei dir.