Ich habe eher die Hoffnung, dass der Name zu groß ist, um verbrannt zu werden. Sollte er Scheitern wird man die Schuld denke ich noch am ehesten am Kopf (Preetz) suchen. Zumindest traue ich Klinsmann und Anhang zu, das irgendwie darzustellen..oder sich zumindest sonst wie aus der Schusslinie zu nehmen.HerthanerJung hat geschrieben: ↑27.11.2019, 18:15Mir gefällt die Lösung nicht.
Klinsmann ist in der Vergangenheit nicht als der große Trainer aufgefallen und außerdem kann er so doch niemals seine Aufsichtsrat Tätigkeiten nachgehen und im Hintergrund den Verein umkrempeln, wenn er jetzt mit der Trainerposition ausgelastet ist.
Außerdem besteht die Gefahr, dass er komplett verbrannt wird. Scheitert Klinsmann als Trainer, dann nimmt ihn doch wirklich gar niemand mehr Ernst im Verein. Respekt und Vertrauen in seiner Entscheidungen wären vollkommen weg. Er wäre die Lachnummer im Aufsichtsrat und untragbar.
Daher verstehe ich den Schritt nicht, was das jetzt soll. Labbadia und Schmidt sind rotinierte Bundesliga-Trainer, man weiß was man bekommt, wieso nimmt man nicht einen von beiden bis zum Saisonende und fertig? Klinsmann hat als Trainer bisher wenig vorzuweisen, um es mal positiv zu formulieren.
Warum man nicht "einfach" einen der beiden bis Saisonende genommen hat? Vielleicht weil sie nicht wollten? Wäre ja auch verständlich.
Und ich kann mit kaum vorstellen, dass wir dann jetzt einen Teammanager und so viel Anhang mit dabei hätten. Dann hätte sich doch nur der Trainer geändert.
So entsteht richtig Druck, Preetz verliert massiv Einfluss (so wirkt es jedenfalls) und alles ist auf neu gestellt.
Klar kann das ganze auch schief gehen und die Skepsis einiger hier ist für mich total nachvollziehbar. Aber hilft ja nüscht. Die Chancen, dass wir den Anfang einer echten positiven Veränderung erleben (sportlich und strukturell-preetz raus) sind jedenfalls so hoch wie seit Jahren nicht.