Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik
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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 14.05.2025, 21:37

Ist ja wie beim Karneval hier...nicht mal in der Lage sein ordentlich aus der Anleihe zu kommen aber weitere Luftschlösser betreffend der Anteile machen 🤣

Werden die Zeichner ganz toll finden, dass der verein schon lieber wieder anderes Geld zu verplanen, als sie zu berücksichtigen 🤭

Man könnte denken Hertha steht das Wasser finanziell gar nicht bis zum Hals und man wäre noch Herr im eigenen Haus ✋

Ja die Anteile sind deutlich weniger wert, aber irgendwer kann immer mehr bezahlen als wir und dass auch ein neuer Investor kein seriöses Unternehmen sein wird dürfte ziemlich wahrscheinlich sein.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 14.05.2025, 21:38

Drago1892 hat geschrieben:
14.05.2025, 21:37
Ist ja wie beim Karneval hier...nicht mal in der Lage sein ordentlich aus der Anleihe zu kommen...
... und Dinnebier, der da Ideen oder gar konkrete Geldgeber hatte, ausbuhen.

Drescher wurde gewählt, "Ruhe" sei das wichtigste, bald ist die Ruhe vollständig da bei Hertha.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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schirmi-berlin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 15.05.2025, 12:59

Ray hat geschrieben:
14.05.2025, 21:38
Drago1892 hat geschrieben:
14.05.2025, 21:37
Ist ja wie beim Karneval hier...nicht mal in der Lage sein ordentlich aus der Anleihe zu kommen...
... und Dinnebier, der da Ideen oder gar konkrete Geldgeber hatte, ausbuhen.

Drescher wurde gewählt, "Ruhe" sei das wichtigste, bald ist die Ruhe vollständig da bei Hertha.
Einige wissen schon Bescheid und verlassen vorab das sinkende Schiff!
Vielleicht ist es jetzt endlich so weit, dass es keine Lizenz mehr geben wird!
Den Stümpern wäre es zu wünschen, den Fans leider nicht!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 15.05.2025, 13:05

Herthafuxx hat geschrieben:
14.05.2025, 21:12
Unsinn ist nur, wenn man Zinsen nicht von Rendite unterscheiden kann und das in einen Topf wirft.
Welche Erträge außer den Zinsen haben denn die Zeichner der Anleihe noch aus dem von ihnen eingesetzten Kapital?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 15.05.2025, 13:13

Jenner hat geschrieben:
15.05.2025, 13:05
Herthafuxx hat geschrieben:
14.05.2025, 21:12
Unsinn ist nur, wenn man Zinsen nicht von Rendite unterscheiden kann und das in einen Topf wirft.
Welche Erträge außer den Zinsen haben denn die Zeichner der Anleihe noch aus dem von ihnen eingesetzten Kapital?
Der Börsenkurs. Wenn sie handeln.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2025, 13:22

Es gab noch eine Zahlung für die Zustimmung zur Verlängerung der Anleihe.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 15.05.2025, 13:31

Korrekt, das war eine einmalige Zahlung. Insofern kann man in diesem konkreten Fall sagen, dass Opa Recht hatte, wenn er Zinsen und Rendite synonym verwendet.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2025, 13:42

Du meinst also, dass die 1 % Zahlung, die in der Summe dann 74 % Zinsen ergeben genausoviel Rendite bedeutet?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 15.05.2025, 16:09

Die Art Deiner Fragestellung ist erkennbar bösartig.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2025, 16:29

Stimmt. Ich kann auch gleich schreiben, dass hier die synonyme Verwendung von Zinsen und Rendite Unsinn bleibt. Ändert an der Lernkurve vermutlich nichts.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 15.05.2025, 16:36

Ich versuche es noch ein letztes mal: Wenn Hertha 10,5 % Zinsen auf die Einlage zahlt, führt das auf Anlegerseite nicht zu einer Rendite von 10,5 %. Für die Berechnung der Rendite des Investors fließen Faktoren wie der Einstandskurs (an der Börse Frankfurt wurde die Anleihe heute zu 95 € gehandelt), Ordergebühren (bei Kauf und Verkauf) oder die Zinsfälligkeit ein. Man kann rechnen wie das Zaubermilchmädchen oder man kann richtig rechnen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2025, 16:43

Von 10,5 % Rendite spricht auch niemand. Die Zauberdrachin sprach von den Zinsen und nicht von den Renditen. Keine Ahnung, was daran so schwer ist. Ihr sagt beide etwas Richtiges aus, nur eben auch jeder etwas anderes. Deshalb bleibt es Unsinn, die Zauberdrachin-Rechnung als Unsinn zu bezeichnen.
Wie ich hier verlinkt habe, berechnet sogar "dein" Renditerechner die Zinsen der Zauberdrachin.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 15.05.2025, 17:08

Gibt denn der Renditerechner auch bei einem anderen Einstandskurs als 100 % dieselbe Rendite aus? Auch bei unterjähriger Zinszahlung?

So wie Du einen wiederkehrend erkennbaren Hang zur Boshaftigkeit hast, hat unser Zaubermilchmädchen bekanntermaßen Schwierigkeiten hat mit dem Differenzieren zwischen Kapital und Zinsen und hat bei Ihrem "Zinsbeitrag" ja explizit die Anlegersicht adressiert:
Zauberdrachin hat geschrieben:
12.05.2025, 20:10
Wer bis 2028 dabei bleibt würde für 10 Jahre auf gesamt 73% Zinsen kommen.
Ein Anleger käme aber finanzmathematisch nur dann auf 73 % "Zinsen", wenn er zu 100 % Einstandskurs erworben hat und keine sonstigen Faktoren wie unterjährige Zinszahlung oder Nebenkosten berücksichtigt werden müssen. Auch würde kein Anleger und auch keine Depotübersicht eine solche Berechnung machen und allein die steuerliche Betrachtung zeigt, dass dies auch keinen Sinn macht, da die gezahlten Zinsen ja im Steuerjahr zu versteuern sind.

Wir streiten uns hier im Wesentlichen zudem um des Kaisers Bart. Mir wäre es lieb, wenn Menschen, die von Grundlagen der Finanzmathematik ganz offensichtlich keine Ahnung haben, ihren zum Teil überaus selbstbewusst vorgetragenen Input etwas defensiver formulieren würden. Die Thematik ist nun einmal komplex, wie die Debatte um die angeblich von Hertha "verkauften" Anteile gezeigt hat und immer noch zeigt, nur wenn wir sie führen wollen, dann doch bitte mit einer gewissen und zumutbaren Präzision. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn jemand etwas nicht weiß, dafür kann man googeln oder fragen. Aber hier wird mit einer Dreistigkeit mit falschen Begriffen hantiert und Unwahrheiten breitgetreten, wie den, dass es keinen Totalverlust bedeuten würde, wenn man vorher Zinsen bekommen hätte. Spätestens da rebelliert es in mir.

Wenn Du Dir einen darauf keulen möchtest, dass Du Dir einbildest, mich bei einem Fehler erwischt zu haben, werde ich von diesem merkwürdigen Bedürfnis aber eh nicht abhalten können. Nur erwarte bitte nicht, dass ich das in irgendeiner Form würdigen oder unterstützen werde. Die Art Deines Umgangs ist und bleibt bösartig, das ist aber eher etwas für den "Wie wir diskutieren" Thread.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 15.05.2025, 17:17

Ohne wieder ins Persönliche abzudriften geht es bei dir offenbar nicht mehr. Ich bin dann hier raus.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 15.05.2025, 17:19

Um mal zu den Hertha-Finanzen zurück zu kommen... durch die Transfererlöse von Maza, Scherhant und den Nachschlag bei Piatek kämen ja bereits 16 Mio. EUR an Ablösen rein. Vielleicht war das im geplanten Ergebnis für das zweite Halbjahr schon irgendwie enthalten, wenn die Ausstiegsklauseln bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gezogen werden mussten (vermutlich 31.5.).

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 15.05.2025, 18:32

Mineiro hat geschrieben:
15.05.2025, 17:19
Um mal zu den Hertha-Finanzen zurück zu kommen... durch die Transfererlöse von Maza, Scherhant und den Nachschlag bei Piatek kämen ja bereits 16 Mio. EUR an Ablösen rein. Vielleicht war das im geplanten Ergebnis für das zweite Halbjahr schon irgendwie enthalten, wenn die Ausstiegsklauseln bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gezogen werden mussten (vermutlich 31.5.).
Und als Minus kommt dann noch:
https://www.berliner-kurier.de/hertha/b ... li.2325161

Bobic-Millionen: Hertha BSC droht die teuerste Woche des Jahres!
Jeder Euro zählt
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von nuhp » 25.05.2025, 15:52

Geschäftsführer Ralf Huschen ist an der Reihe. Er sagt, es brauche „Demut vor unseren Farben“. Aber: „Demut darf niemals eine Ausrede für Misserfolg sein. Natürlich wollen wir alle auch ambitioniert sein.“ Ziel sei gemeinsamer Erfolg, „sportlich wie wirtschaftlich.“

„Hinter uns liegt ein bewegtes Jahr. Wir sind erleichtert, dass uns der Klassenerhalt gelungen ist, mehr nicht. Aber wirtschaftlich machen wir deutliche Fortschritte.“ Huschen zeigt sich optimistisch, dass die Pläne in Sachen Lizenz aufgehen. Konkreter dazu dürfe er erst am 4. Juni werden. „Aber ich bin sehr optimistisch“, sagt er.

„Für die Saison 2025/26 ist das Ziel, erstmals seit vielen Jahren einen Nettogewinn zu zeigen. In der Vergangenheit wurde aus sehr viel sehr wenig gemacht. Künftig wollen wir aus recht wenig das Maximum herausholen.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 28.05.2025, 20:28

Die Provisionszahlungen der Bundesligisten an Spielerberater sind in der Saison 2023/24 dramatisch gestiegen. Das Maximum bezahlte der FC Bayern.

https://www.kicker.de/bundesliga-zahlt- ... 52/artikel
In der 2. Liga sanken die Ausgaben von 38,723 auf 24,659 Millionen Euro. Hier thront Hertha BSC ganz oben mit 7,623 Millionen Euro.
Zumindest sind wir bei den Beraterkosten ganz vorne.
Wenn wir von 24,6 Mio insgesamt in Liga 2 "alleine" schon 7,6 Mio zahlen ist das dann alles andere als "Sanierung" und macht die schlechte Kaderzusammenstellung eigentlich noch schlimmer weil sie teuer erkauft wurde.
Konsequenz?
Vertragsverlängerungen für Weber und Co :flop:
Hat Huschen als GF Finanzen damit auch nichts zu tun?

Sir Alex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 28.05.2025, 21:08

MS Herthaner hat geschrieben:
28.05.2025, 20:28
Die Provisionszahlungen der Bundesligisten an Spielerberater sind in der Saison 2023/24 dramatisch gestiegen. Das Maximum bezahlte der FC Bayern.

https://www.kicker.de/bundesliga-zahlt- ... 52/artikel
In der 2. Liga sanken die Ausgaben von 38,723 auf 24,659 Millionen Euro. Hier thront Hertha BSC ganz oben mit 7,623 Millionen Euro.
Zumindest sind wir bei den Beraterkosten ganz vorne.
Wenn wir von 24,6 Mio insgesamt in Liga 2 "alleine" schon 7,6 Mio zahlen ist das dann alles andere als "Sanierung" und macht die schlechte Kaderzusammenstellung eigentlich noch schlimmer weil sie teuer erkauft wurde.
Konsequenz?
Vertragsverlängerungen für Weber und Co :flop:
Hat Huschen als GF Finanzen damit auch nichts zu tun?
Das kommt aber nicht überraschend, oder?
Wir zahlen ja sehr gute Gehälter und verlängern auch fleissig langfristig.
Und Beraterhonorare richten sich eben nach dem Gehaltsvolumen des Vertrages.

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Mineiro
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 28.05.2025, 21:12

MS Herthaner hat geschrieben:
28.05.2025, 20:28
Die Provisionszahlungen der Bundesligisten an Spielerberater sind in der Saison 2023/24 dramatisch gestiegen. Das Maximum bezahlte der FC Bayern.

https://www.kicker.de/bundesliga-zahlt- ... 52/artikel
In der 2. Liga sanken die Ausgaben von 38,723 auf 24,659 Millionen Euro. Hier thront Hertha BSC ganz oben mit 7,623 Millionen Euro.
Zumindest sind wir bei den Beraterkosten ganz vorne.
Wenn wir von 24,6 Mio insgesamt in Liga 2 "alleine" schon 7,6 Mio zahlen ist das dann alles andere als "Sanierung" und macht die schlechte Kaderzusammenstellung eigentlich noch schlimmer weil sie teuer erkauft wurde.
Konsequenz?
Vertragsverlängerungen für Weber und Co :flop:
Hat Huschen als GF Finanzen damit auch nichts zu tun?
Was hat Huschen mit der Saison 23/34 zu tun?
Im Übrigen werden die Provisionen bei Hertha über die Vertragslaufzeit verteilt gezahlt und gebucht. Das bedeutet, dass die Provisionen nicht den aktuellen Neuzugängen zuzuordnen sind und auch nicht in vollem Imfsng vom aktuellen Management zu verantworten sind.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 28.05.2025, 21:22

Mineiro hat geschrieben:
28.05.2025, 21:12
MS Herthaner hat geschrieben:
28.05.2025, 20:28
Die Provisionszahlungen der Bundesligisten an Spielerberater sind in der Saison 2023/24 dramatisch gestiegen. Das Maximum bezahlte der FC Bayern.

https://www.kicker.de/bundesliga-zahlt- ... 52/artikel



Zumindest sind wir bei den Beraterkosten ganz vorne.
Wenn wir von 24,6 Mio insgesamt in Liga 2 "alleine" schon 7,6 Mio zahlen ist das dann alles andere als "Sanierung" und macht die schlechte Kaderzusammenstellung eigentlich noch schlimmer weil sie teuer erkauft wurde.
Konsequenz?
Vertragsverlängerungen für Weber und Co :flop:
Hat Huschen als GF Finanzen damit auch nichts zu tun?
Was hat Huschen mit der Saison 23/34 zu tun?
Im Übrigen werden die Provisionen bei Hertha über die Vertragslaufzeit verteilt gezahlt und gebucht. Das bedeutet, dass die Provisionen nicht den aktuellen Neuzugängen zuzuordnen sind und auch nicht in vollem Imfsng vom aktuellen Management zu verantworten sind.
Dann nehme ich die Frage von mit Huschen zurück.
Du meinst also von den Verträgen die ausgelaufen sind oder noch 1 Jahr laufen und "alte" Verträge sind muss Hertha jährlich die Berater bezahlen was die hohen Kosten verursacht?
Die Neuzugänge 23/24 vom "neuen" Management um Weber und Herrich sowie Vertragsverlängerungen sind dann nur ein Bruchteil der Kosten oder zumindest auf Zweitliganiveau ?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 28.05.2025, 21:32

Sparen am Maximum gab es hier auch in den letzten 2 Jahren sowieso nicht, man hat maximales Geld auf dem Niveau 2. Liga ausgegeben. Die Ausgaben haben sich halt im Vergleich zu früher Liga 1 der 2. Liga angepasst...dadurch lässt sich eben der Unterschied erklären....das Niveau dürfte aber in etwa das gleiche sein.

An sich ist das ja nicht falsch, aber für diesen Input hätte in jedem Fall der Aufstieg am Ende stehen müssen und den wollten die auch (trotz aller öffentlicher Äußerungen um den Druck gering zu halten) in jedem Fall erreichen.

Mit besseren Verantwortlichen hätte dies auch gelingen können/müssen.

Man wird sehen, wieviel von Huschens "Dampfgerede" am Ende übrig bleibt...denn auch bei ihm zählen am Ende nur die nackten Zahlen und kein Gerede auf MVs. Herrich hat die Situationen auch immer viel zu positiv beschrieben.

Man wird sehen, wie viel der Maza-Deal die Zahlen für diese Saison noch etwas "schönigt", oder es überhaupt tut. Alleine die Halbjahreszahlen waren ja schon eine Katastrophe...jedenfalls für einen Zweitligisten.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 28.05.2025, 21:33

MS Herthaner hat geschrieben:
28.05.2025, 21:22
Mineiro hat geschrieben:
28.05.2025, 21:12


Was hat Huschen mit der Saison 23/34 zu tun?
Im Übrigen werden die Provisionen bei Hertha über die Vertragslaufzeit verteilt gezahlt und gebucht. Das bedeutet, dass die Provisionen nicht den aktuellen Neuzugängen zuzuordnen sind und auch nicht in vollem Imfsng vom aktuellen Management zu verantworten sind.
Dann nehme ich die Frage von mit Huschen zurück.
Du meinst also von den Verträgen die ausgelaufen sind oder noch 1 Jahr laufen und "alte" Verträge sind muss Hertha jährlich die Berater bezahlen was die hohen Kosten verursacht?
Die Neuzugänge 23/24 vom "neuen" Management um Weber und Herrich sowie Vertragsverlängerungen sind dann nur ein Bruchteil der Kosten oder zumindest auf Zweitliganiveau ?
Das meint mineiro aber natürlich erst als sich herausstellte, dass die Beraterkosten unter Team Bernstein so hoch sind. Als man damit noch Bobic ans Bein pinkeln konnte, war das alles ganz allein seine Schuld.
Eine Quelle, dass es bei den DFL-Zahlen auch um Altlasten handelt hat er aber natürlich nicht.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 28.05.2025, 23:29

Herthas Geschäftsführer-Suche läuft seit Monaten. Inzwischen hat das Präsidium ein Personalberatungs-Unternehmen ins Boot geholt. Nützt das dem Prozess - oder verschleppt es die Entscheidung?

https://www.kicker.de/herthas-geschaeft ... 58/artikel
Eine der spannenden Fragen im Berliner Westend ist, welchen Mehrwert die erst während des Auswahlprozesses angeheuerte Personalberatung liefert - und warum sie nicht von Anfang an an Bord war. Nach kicker-Informationen handelt es sich dabei um Odgers Berndtson, eine international agierende Unternehmensgruppe, die in Deutschland Niederlassungen in Frankfurt am Main und München hat.
In der Branche wird im Zusammenhang mit Hertha von einem mit 200.000 Euro honorierten 90-Tage-Mandat gesprochen. Geld, das dem um die Lizenz kämpfenden Klub an anderer Stelle - etwa bei der Kaderzusammenstellung - fehlt. So soll, hört man hinter den Kulissen, der mit Hochdruck gesuchte neue Mittelstürmer im aktuellen Budget mit maximal 300.000 Euro Ablöse veranschlagt sein. Klar ist: Nach den Abgängen von Ibrahim Maza (Leverkusen), Derry Scherhant (SC Freiburg), Jonjoe Kenny (neuer Klub noch offen) und Florian Niederlechner (1860 München) braucht Hertha dringend neue Qualität im Kader.
Tja...da muss Weber mal zusehen das er die beiden Dardais, Klemens, Nsona und Hussein zu Geld macht.
Denn für 300 000 bekommst du nichtmal ein Stürmer der uns wirklich weiterhelfen soll geliehen.
In einer Medienrunde nach der Mitgliederversammlung präzisierte Drescher auf Nachfrage: "Wir haben einen Zeitrahmen, den wir uns gesetzt haben. Wenn's schneller geht, sind wir natürlich glücklich. Aber wir haben auch kein Problem damit zu sagen, die Saisonplanung schreitet voran und wird unbeeindruckt von der zukünftigen Personalie erstmal durchgeführt." Dass er kein Problem damit hätte, ist das eine. Die Frage ist nur, ob die Kandidaten für den Posten des Geschäftsführers Sport das auch so sehen oder nicht lieber eingebunden wären bei der Planung einer Saison, in der sie das Schiff Richtung Aufstieg steuern sollen.
Das kann ich absolut nicht verstehen.
Das man Neuendorf und Herrich für Abfindungen mitten in der Saison weglobt, und dafür in der wohl wichtigsten Kaderplanung der letzten Jahre kein Ersatz hat und zusätzlich noch 200 000 für eine externe Beraterargentur ausgibt obwohl man anscheinend gar keine Eile hat und Netzwerk für die Verantwortlichen anscheinend nicht so wichtig ist.
Was erwartet man von der Beraterargentur was man selber nicht lösen kann?
Gerade bei GF Sport und Sportdirektoren gibt es doch keine unbekannten Talente wenn nan sich mit der Materie beschäftigt.
Man muss doch wissen was man will und dementsprechend selektieren und Gespräche führen.
Wozu braucht man da ne Beraterargentur für 200 000.
Diese hätte man lieber für ein Stürmer zur Verfügung haben sollen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 29.05.2025, 01:00

mal sehen welcher "Standardname" hier dann am Ende tatsächlich für 200.000€ landet auf den man nicht selbst hätte kommen können :D
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