Der Berliner Weg
- HerthaMike
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Re: Der Berliner Weg
@crocodileallemand
vor 23 Stunden
Es mutet wie Realsatire an: Da fabuliert Drescher von einer Leistungskultur, die bei Hertha "tief verankert" sei, und wir sehen am Wochenende den x-ten Torwartfehler dieser Saison, der allein auf die mangelhafte Strafraumbeherrschung zurückzuführen ist (von anderen Unzulänglichkeiten der Torleute will ich hier gar nicht schreiben). Mit dem Torwarttrainer hat man aber selbstverständlich den Vertrag verlängert, Leistungskultur nach Art des "Berliner Weges". Dann sehen wir nach der Partie wieder die erbosten Ultras, die sich doch eigentlich freuen sollten, dass sie alles bekommen haben, was sie sich in grenzdebilen Utopien immer so schön ausgemalt hatten. Einen Fan-Anwalt als Präsidenten, der seine eigene Wunschkandidatin als Vize bekommen hat, eine Hertha-Legende in der sportlichen Führung, einen mit Hertha-DNA ausgestatteten weiteren Berufsanfänger neben ihm, installiert übrigens von Bernstein höchstselbst. Doch was stellen wir zwei Jahre nach dem Rausschmiss des Herrn Bobic, der juristisch-handwerklich so idiotisch gestaltet worden ist, dass er noch richtig teuer wird, fest? Man ist auf dem Berliner Weg aus der 1. Liga abgestiegen - okay, das ließ sich trotz einer ausreichenden Anzahl an Spieltagen noch in den Erzählungen gut auf Bobic abwälzen. Man spielte eine durchwachsene Saison 2023/24 in der 2. Liga, war aber mit Pal Dardai nicht mehr so richtig glücklich, weil der auf dem Berliner Weg seine eigene Meinung artikulierte und sich beispielsweise weigerte, einen Ibo Maza schon früh als Gottkönig zu verehren, sondern ihn stattdessen rüde an seine defensiven Pflichten auf dem Feld erinnerte. Es kam ein erfolgloser Fiél aus Nürnberg, wir sind in der zweiten Zweitligasaison im Abstiegskampf angekommen, die Truppe leitet nun ein weiterer Zecke-Buddy namens Stefan Leitl an. Weber hat einen furchtbaren Kader mit etlichen Karteileichen zusammengestellt, dem ein Goalgetter im Sturm fehlt. Im Sommer droht der Ausverkauf bzw. im Abstiegsfall etliche Abgänge zum Nulltarif. Ist man nun ein dreckiger Hater, wenn man einem Kreisel diese Fakten vorhält? Versteht jemand wie er inhaltlich überhaupt, wohin der Berliner Weg uns geführt hat? Ist ihm klar, was er und die Seinen da begünstigt und geebnet haben? Hätte ein Bobic schlechtere Arbeit leisten können? Und dann sehe ich vor meinem geistigen Auge "Zecke" Neuendorf, der auf den MVs jede Kritik zu delegitimieren versucht, immer nur von "Wir reißen uns den Arsch auf" dröhnt und sich zu allem Überfluss noch auf das Klatschvieh aus den Reihen der Ultras verlassen kann. Gute Nacht, liebe Hertha.
Kommentar von @crocodileallemand YT Video vom Herthaner. Ich finde das zutreffend Grüße
https://www.youtube.com/watch?v=jKjyQxD ... rHerthaner
vor 23 Stunden
Es mutet wie Realsatire an: Da fabuliert Drescher von einer Leistungskultur, die bei Hertha "tief verankert" sei, und wir sehen am Wochenende den x-ten Torwartfehler dieser Saison, der allein auf die mangelhafte Strafraumbeherrschung zurückzuführen ist (von anderen Unzulänglichkeiten der Torleute will ich hier gar nicht schreiben). Mit dem Torwarttrainer hat man aber selbstverständlich den Vertrag verlängert, Leistungskultur nach Art des "Berliner Weges". Dann sehen wir nach der Partie wieder die erbosten Ultras, die sich doch eigentlich freuen sollten, dass sie alles bekommen haben, was sie sich in grenzdebilen Utopien immer so schön ausgemalt hatten. Einen Fan-Anwalt als Präsidenten, der seine eigene Wunschkandidatin als Vize bekommen hat, eine Hertha-Legende in der sportlichen Führung, einen mit Hertha-DNA ausgestatteten weiteren Berufsanfänger neben ihm, installiert übrigens von Bernstein höchstselbst. Doch was stellen wir zwei Jahre nach dem Rausschmiss des Herrn Bobic, der juristisch-handwerklich so idiotisch gestaltet worden ist, dass er noch richtig teuer wird, fest? Man ist auf dem Berliner Weg aus der 1. Liga abgestiegen - okay, das ließ sich trotz einer ausreichenden Anzahl an Spieltagen noch in den Erzählungen gut auf Bobic abwälzen. Man spielte eine durchwachsene Saison 2023/24 in der 2. Liga, war aber mit Pal Dardai nicht mehr so richtig glücklich, weil der auf dem Berliner Weg seine eigene Meinung artikulierte und sich beispielsweise weigerte, einen Ibo Maza schon früh als Gottkönig zu verehren, sondern ihn stattdessen rüde an seine defensiven Pflichten auf dem Feld erinnerte. Es kam ein erfolgloser Fiél aus Nürnberg, wir sind in der zweiten Zweitligasaison im Abstiegskampf angekommen, die Truppe leitet nun ein weiterer Zecke-Buddy namens Stefan Leitl an. Weber hat einen furchtbaren Kader mit etlichen Karteileichen zusammengestellt, dem ein Goalgetter im Sturm fehlt. Im Sommer droht der Ausverkauf bzw. im Abstiegsfall etliche Abgänge zum Nulltarif. Ist man nun ein dreckiger Hater, wenn man einem Kreisel diese Fakten vorhält? Versteht jemand wie er inhaltlich überhaupt, wohin der Berliner Weg uns geführt hat? Ist ihm klar, was er und die Seinen da begünstigt und geebnet haben? Hätte ein Bobic schlechtere Arbeit leisten können? Und dann sehe ich vor meinem geistigen Auge "Zecke" Neuendorf, der auf den MVs jede Kritik zu delegitimieren versucht, immer nur von "Wir reißen uns den Arsch auf" dröhnt und sich zu allem Überfluss noch auf das Klatschvieh aus den Reihen der Ultras verlassen kann. Gute Nacht, liebe Hertha.
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Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Der Berliner Weg
Leistungskultur ... individuelle Qualität ... Berliner Weg ... etc. ... alles Begriffe bei denen 100 Menschen in den Details als auch im gesamten Umfang nicht 100mal das gleiche herauskommt!
Als ob wie hier aktuell Leistungskultur bedeuten würde, dass Menschen keine Fehler mehr machen.
Wie wäre es mit Erfolgskultur? Und bitte absolut betrachten!
Als ob wie hier aktuell Leistungskultur bedeuten würde, dass Menschen keine Fehler mehr machen.
Wie wäre es mit Erfolgskultur? Und bitte absolut betrachten!

Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
- MS Herthaner
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Re: Der Berliner Weg
Was bedeutet es denn wenn Menschen bei Hertha fast nur Fehler machen und machen dürfen ohne dafür mit Konsequenzen rechnen zu müssen?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑09.03.2025, 20:39Leistungskultur ... individuelle Qualität ... Berliner Weg ... etc. ... alles Begriffe bei denen 100 Menschen in den Details als auch im gesamten Umfang nicht 100mal das gleiche herauskommt!
Als ob wie hier aktuell Leistungskultur bedeuten würde, dass Menschen keine Fehler mehr machen.
Wie wäre es mit Erfolgskultur? Und bitte absolut betrachten!![]()
Warum reagiert man bei Hertha immer erst wenn es zu spät ist?
Vor allem bei der jetzigen sportlichen Führung.
Zu lange an Schwarz festgehalten, dann Dardai, Fiél und nun Leitl.
Und das für ein Haufen Kohle.
Wieviel Fehler darf man bei ein Profiverein machen wo es um die Existenz geht und nicht das verfehlen einer internatinalen Teilnahme?
Trainer austauschen ist nur Sinnvoll wenn der Rest passt.
Jeder macht Fehler.
Einige mehr andere weniger.
Das zeigt dann die Tabelle.
Denn die Voraussetzungen für weniger Fehler schaffen die Vereine selber.
Re: Der Berliner Weg
Nicht nur die Trainer sind fatale Fehlentscheidungen im Berliner Weg, die Wahl ist auch völlig einfallslos.
Die agieren echt wie ein Laie am PC-Manager-Spiel. Null Ideen, null Kreativität, "ach holen wir Demme, der WAR mal gut und Leistner ... habe ich gehört ... soll ein Alphatier sein"
Es wird nicht auf Mischung geschaut, nicht auf Skill-Verteilung (Größe! Kopfball! Körper! Standards!) sondern geshoppt wie ein 7jähriges Mädchen am Kaugummi-Automaten.
Ergebnisse sind dann Schuler, Hussein, Barkok, Bouka, Thorsteinsson, Palko ... was nicht alles ... selbst HERAUSRAGENDE Spieler der Konkurrenz in der Vorsaison (Karbo, Cuisance) gehen bei uns unter.
Das ist dermaßen episch schlecht, das hat kein Verein in der GESCHICHTE des deutschen Profifußballs (!) ähnlich hinbekommen. Und von 375 Mio. will ich gar nicht erst reden.
Aber diese Tapetentante, die sudelt nach wie vor alle Verantwortung von so lächerlichen Figuren wie Benny, Drescher und Zecke - die nirgendwo anders mehr als Napfwart wären - weg.
Und wenn so eine Bonbonmischung des 7jährigen Mädchens eine einstellige Anzahl an Rückrundenpunkten holt, dann sudelt die Sudlerin von Ich-Reflektion und mangelndem Sportgeist der einzelnen Spieler. Klar, wenn der Kader nur aus 1,60 großen Rennmäusen bestünde, sind auch stets die einzelnen schuld. Niemals die Mischung! Wenn eine Suppe aus völlig unpassenden Zutaten nicht schmeckt (zu viel Salz, zu wenig Säumigkeit usw.) dann ist natürlich auch die individuelle Qualität der Produkte der "fail" und niemals das Vakuum-Hirn des Chefkochs, der so etwas gekauft und zusammengerührt hat.
Aus edelsten Muscheln kann man etwas Ungenießbares kochen. "Herr Neuendorf, was gibt es heute zu essen?" - Antwort: "Ja!".
Die agieren echt wie ein Laie am PC-Manager-Spiel. Null Ideen, null Kreativität, "ach holen wir Demme, der WAR mal gut und Leistner ... habe ich gehört ... soll ein Alphatier sein"
Es wird nicht auf Mischung geschaut, nicht auf Skill-Verteilung (Größe! Kopfball! Körper! Standards!) sondern geshoppt wie ein 7jähriges Mädchen am Kaugummi-Automaten.
Ergebnisse sind dann Schuler, Hussein, Barkok, Bouka, Thorsteinsson, Palko ... was nicht alles ... selbst HERAUSRAGENDE Spieler der Konkurrenz in der Vorsaison (Karbo, Cuisance) gehen bei uns unter.
Das ist dermaßen episch schlecht, das hat kein Verein in der GESCHICHTE des deutschen Profifußballs (!) ähnlich hinbekommen. Und von 375 Mio. will ich gar nicht erst reden.
Aber diese Tapetentante, die sudelt nach wie vor alle Verantwortung von so lächerlichen Figuren wie Benny, Drescher und Zecke - die nirgendwo anders mehr als Napfwart wären - weg.
Und wenn so eine Bonbonmischung des 7jährigen Mädchens eine einstellige Anzahl an Rückrundenpunkten holt, dann sudelt die Sudlerin von Ich-Reflektion und mangelndem Sportgeist der einzelnen Spieler. Klar, wenn der Kader nur aus 1,60 großen Rennmäusen bestünde, sind auch stets die einzelnen schuld. Niemals die Mischung! Wenn eine Suppe aus völlig unpassenden Zutaten nicht schmeckt (zu viel Salz, zu wenig Säumigkeit usw.) dann ist natürlich auch die individuelle Qualität der Produkte der "fail" und niemals das Vakuum-Hirn des Chefkochs, der so etwas gekauft und zusammengerührt hat.
Aus edelsten Muscheln kann man etwas Ungenießbares kochen. "Herr Neuendorf, was gibt es heute zu essen?" - Antwort: "Ja!".
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
- HerthaMike
- Beiträge: 8
- Registriert: 08.08.2022, 21:40
Re: Der Berliner Weg
VOLL OFC ler gewesen und bei der Weihnachtfeier kam sogar der Herthabär ins Bettchen nicht mehr mein Verein diese ansammlung von Idioten https://www.youtube.com/watch?v=8uo1d1t ... ippersVEVO
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: Der Berliner Weg
….aufgehört zu lesen, als Pal sein Führungsstil gegenüber Masa gelobt wird…. -HerthaMike hat geschrieben: ↑09.03.2025, 19:13@crocodileallemand
vor 23 Stunden
Es mutet wie Realsatire an: Da fabuliert Drescher von einer Leistungskultur, die bei Hertha "tief verankert" sei, und wir sehen am Wochenende den x-ten Torwartfehler dieser Saison, der allein auf die mangelhafte Strafraumbeherrschung zurückzuführen ist (von anderen Unzulänglichkeiten der Torleute will ich hier gar nicht schreiben). Mit dem Torwarttrainer hat man aber selbstverständlich den Vertrag verlängert, Leistungskultur nach Art des "Berliner Weges". Dann sehen wir nach der Partie wieder die erbosten Ultras, die sich doch eigentlich freuen sollten, dass sie alles bekommen haben, was sie sich in grenzdebilen Utopien immer so schön ausgemalt hatten. Einen Fan-Anwalt als Präsidenten, der seine eigene Wunschkandidatin als Vize bekommen hat, eine Hertha-Legende in der sportlichen Führung, einen mit Hertha-DNA ausgestatteten weiteren Berufsanfänger neben ihm, installiert übrigens von Bernstein höchstselbst. Doch was stellen wir zwei Jahre nach dem Rausschmiss des Herrn Bobic, der juristisch-handwerklich so idiotisch gestaltet worden ist, dass er noch richtig teuer wird, fest? Man ist auf dem Berliner Weg aus der 1. Liga abgestiegen - okay, das ließ sich trotz einer ausreichenden Anzahl an Spieltagen noch in den Erzählungen gut auf Bobic abwälzen. Man spielte eine durchwachsene Saison 2023/24 in der 2. Liga, war aber mit Pal Dardai nicht mehr so richtig glücklich, weil der auf dem Berliner Weg seine eigene Meinung artikulierte und sich beispielsweise weigerte, einen Ibo Maza schon früh als Gottkönig zu verehren, sondern ihn stattdessen rüde an seine defensiven Pflichten auf dem Feld erinnerte. Es kam ein erfolgloser Fiél aus Nürnberg, wir sind in der zweiten Zweitligasaison im Abstiegskampf angekommen, die Truppe leitet nun ein weiterer Zecke-Buddy namens Stefan Leitl an. Weber hat einen furchtbaren Kader mit etlichen Karteileichen zusammengestellt, dem ein Goalgetter im Sturm fehlt. Im Sommer droht der Ausverkauf bzw. im Abstiegsfall etliche Abgänge zum Nulltarif. Ist man nun ein dreckiger Hater, wenn man einem Kreisel diese Fakten vorhält? Versteht jemand wie er inhaltlich überhaupt, wohin der Berliner Weg uns geführt hat? Ist ihm klar, was er und die Seinen da begünstigt und geebnet haben? Hätte ein Bobic schlechtere Arbeit leisten können? Und dann sehe ich vor meinem geistigen Auge "Zecke" Neuendorf, der auf den MVs jede Kritik zu delegitimieren versucht, immer nur von "Wir reißen uns den Arsch auf" dröhnt und sich zu allem Überfluss noch auf das Klatschvieh aus den Reihen der Ultras verlassen kann. Gute Nacht, liebe Hertha.
Kommentar von @crocodileallemand YT Video vom Herthaner. Ich finde das zutreffend Grüße
https://www.youtube.com/watch?v=jKjyQxD ... rHerthaner
Re: Der Berliner Weg
Aber der Grundtenor ist schon Richtig, jetzt mal abgesehen von Dardai und Maza.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Der Berliner Weg
stimmt, war zuletzt immer so

leider
und man feiert sich dafür weiter

when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
fast asleep - not screaming like his passengers
fast asleep - not screaming like his passengers
Re: Der Berliner Weg
Eine Frage an alle Mitglieder dieses Forums.
Wollt ihr wirklich, dass der (von Kay Bernstein ausgerufene) Berliner Weg fortgeführt wird?
Wollt ihr wirklich, dass der (von Kay Bernstein ausgerufene) Berliner Weg fortgeführt wird?
- MS Herthaner
- Beiträge: 30059
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: Der Berliner Weg
Interpretiert nicht jeder etwas anderes in diesen Weg hinein?
Damals hatte es aus meiner Sicht seine Berechtigung, so einen bestimmt auch integrierend gemeinten Begriff zu setzen. Leider ist es Kay Bernstein nicht mehr möglich, das Ganze zu konkretisieren und weiterzuentwickeln.
Mit „ja“ oder „nein“ kann ich auf deine Frage nicht antworten.
- MS Herthaner
- Beiträge: 30059
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: Der Berliner Weg
Ich denke Berliner Weg ist nicht das Problem.HaSch hat geschrieben: ↑15.03.2025, 12:24Interpretiert nicht jeder etwas anderes in diesen Weg hinein?
Damals hatte es aus meiner Sicht seine Berechtigung, so einen bestimmt auch integrierend gemeinten Begriff zu setzen. Leider ist es Kay Bernstein nicht mehr möglich, das Ganze zu konkretisieren und weiterzuentwickeln.
Mit „ja“ oder „nein“ kann ich auf deine Frage nicht antworten.
Das kannst du letztendlich nennen wie du willst.
Allerdings ist dieser Weg mit diesen Personen so nicht weiterhin vermittelbar da man unter diesen Begriff / Slogan so unerfolgreich wie selten zuvor agiert.
Abstieg aus der ersten Liga und in kürzester Zeit Abstiegskampf eine Liga tiefer wo ein Abstieg Existensbedrohend wäre.
Deswegen darf dieser Berliner Weg mit diesen Personen so meiner Meinung nach definitiv nicht weitergeführt werden.
Re: Der Berliner Weg
Ist doch wie bei „Wünsch Dir was“!
Ich wünsche mir Gegenbauer, Bobic, Dufner, Wane, Zelichowski, Ruhr, Borst, Westphal, Thiam und Broich zurück.
Außerdem wünsche ich mir noch mehr Kaugummi- und Bonbongeschichten vom Reh.
Ich wünsche mir Gegenbauer, Bobic, Dufner, Wane, Zelichowski, Ruhr, Borst, Westphal, Thiam und Broich zurück.
Außerdem wünsche ich mir noch mehr Kaugummi- und Bonbongeschichten vom Reh.
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.
- Herthafuxx
- Beiträge: 12459
- Registriert: 23.05.2018, 15:49
Re: Der Berliner Weg
Du hast doch schon Benny, Fabi, Pätti, Zecke, Tommy, Pal und Änis. Da ist dein Wunschzettel dann aber auch zu groß und freue dich doch, dass wenigstens du deine Wunschleute am Ruder sind und für große Erfolge sorgen.

"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Der Berliner Weg
Auf den Punkt gebracht.HaSch hat geschrieben: ↑15.03.2025, 12:24Interpretiert nicht jeder etwas anderes in diesen Weg hinein?
Damals hatte es aus meiner Sicht seine Berechtigung, so einen bestimmt auch integrierend gemeinten Begriff zu setzen. Leider ist es Kay Bernstein nicht mehr möglich, das Ganze zu konkretisieren und weiterzuentwickeln.
Mit „ja“ oder „nein“ kann ich auf deine Frage nicht antworten.

"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
- MS Herthaner
- Beiträge: 30059
- Registriert: 23.05.2018, 14:39
Re: Der Berliner Weg
Und genau deswegen darf man den Weg so nicht weitergehen.Jenner hat geschrieben: ↑15.03.2025, 14:57Auf den Punkt gebracht.HaSch hat geschrieben: ↑15.03.2025, 12:24Interpretiert nicht jeder etwas anderes in diesen Weg hinein?
Damals hatte es aus meiner Sicht seine Berechtigung, so einen bestimmt auch integrierend gemeinten Begriff zu setzen. Leider ist es Kay Bernstein nicht mehr möglich, das Ganze zu konkretisieren und weiterzuentwickeln.
Mit „ja“ oder „nein“ kann ich auf deine Frage nicht antworten.![]()
Mag ja sein das Bernstein diesen Berliner Weg integrierend gemeint hat.
Die sportliche Umsetzung von den von Bernstein geholten Personen hingegen ist schlichtweg katastrophal.
Egal ob man es Berliner Weg nennt oder schlechte Arbeit der Verantwortlichen.
Ein weiter so darf es nicht geben.
Re: Der Berliner Weg
ganz klar NEIN
alleine schon der Name ist mit der seit der Ausrufung gezeigten prformance (nur abwärts !!!) eine Schande für die Stadt, die uns weltweit als die Hauptstadt unseres Landes präsentiert.
Böse Zungen mögen jetzt unken, dass auch der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands (der ja auch keine sonderlich guten Aussichten auf schnelle Besserung hat) hauptsächlich auch in Berlin verursacht wurde.
Wenn man die facts betrachtet, wo man stand, als dieser "Berliner Weg" zum erstenmal medial ausgerufen wurde:
Liga 1, mit eigentlich konkurrenzfähigem Team und immer noch händelbaren Schulden,
macht es einen wirklich sprachlos, was die seit damals hier verantwortlichen Personen, aus dem Verein gemacht haben und immer noch weiter machen (dürfen).
Aktuell geht man ganz klar in Richtung Liga 3, hat kaum mehr Aussicht weiteres Transfergeld zu erzielen, wähnt sich aber nach wie vor auf dem richtigen (Berliner) Weg und sieht sich selbst großkotzig auch in Zukunft noch als "der Hauptstadtklub", der auch weiterhin selbtverständlich nur im Olympiastadion spielen muss. Diese Verantwortlichen bestätigen sich dafür Woche für Woche weiterhin gegenseitig gute bis sehr gute Leistung und machen (wie tief kann man moralisch eigentlich sinken), dann auch nur die völlig unfähigen Spieler dafür verantwortlich.
Es ist völlig unglaublich, dass hier weiterhin nur zugeguckt wird, bei dieser ungebremsten Talfahrt.
Wenn man nun diesen Verein mit einem kleinen Land vergleicht, wäre dort, selbst im dunkelsten Afrika, mit Sicherheit bereits geputscht worden.
Mir blutet meine Hertha-seele immer mehr und ich bin schon fast soweit, dass ich hoffe dass hier bald wirklich alles implodiert und die ganze unsägliche Geschichte endlich ein Ende hat.
Dann kann ich mir später zumindest mal zu Gute halten, über Jahrzehnte Mitglied und Fan eines tollen Traditionsvereins gewesen zu sein.
Auch wenn zur Zeit der Niedergang einen fast ohnmächtig macht.
Ich bin doch sicher nicht der Einzige, der so denkt?
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- schirmi-berlin
- Beiträge: 9416
- Registriert: 21.10.2018, 10:18
Re: Der Berliner Weg
(nur abwärts !!!)hm196 hat geschrieben: ↑15.03.2025, 15:16ganz klar NEIN
alleine schon der Name ist mit der seit der Ausrufung gezeigten prformance (nur abwärts !!!) eine Schande für die Stadt, die uns weltweit als die Hauptstadt unseres Landes präsentiert.
Böse Zungen mögen jetzt unken, dass auch der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands (der ja auch keine sonderlich guten Aussichten auf schnelle Besserung hat) hauptsächlich auch in Berlin verursacht wurde.
Wenn man die facts betrachtet, wo man stand, als dieser "Berliner Weg" zum erstenmal medial ausgerufen wurde:
Liga 1, mit eigentlich konkurrenzfähigem Team und immer noch händelbaren Schulden,
macht es einen wirklich sprachlos, was die seit damals hier verantwortlichen Personen, aus dem Verein gemacht haben und immer noch weiter machen (dürfen).
Aktuell geht man ganz klar in Richtung Liga 3, hat kaum mehr Aussicht weiteres Transfergeld zu erzielen, wähnt sich aber nach wie vor auf dem richtigen (Berliner) Weg und sieht sich selbst großkotzig auch in Zukunft noch als "der Hauptstadtklub", der auch weiterhin selbtverständlich nur im Olympiastadion spielen muss. Diese Verantwortlichen bestätigen sich dafür Woche für Woche weiterhin gegenseitig gute bis sehr gute Leistung und machen (wie tief kann man moralisch eigentlich sinken), dann auch nur die völlig unfähigen Spieler dafür verantwortlich.
Es ist völlig unglaublich, dass hier weiterhin nur zugeguckt wird, bei dieser ungebremsten Talfahrt.
Wenn man nun diesen Verein mit einem kleinen Land vergleicht, wäre dort, selbst im dunkelsten Afrika, mit Sicherheit bereits geputscht worden.
Mir blutet meine Hertha-seele immer mehr und ich bin schon fast soweit, dass ich hoffe dass hier bald wirklich alles implodiert und die ganze unsägliche Geschichte endlich ein Ende hat.
Dann kann ich mir später zumindest mal zu Gute halten, über Jahrzehnte Mitglied und Fan eines tollen Traditionsvereins gewesen zu sein.
Auch wenn zur Zeit der Niedergang einen fast ohnmächtig macht.
Ich bin doch sicher nicht der Einzige, der so denkt?
( ist einfacher als aufwärts, kennst Du sicher aus einem Urlaub?)

der auch weiterhin selbtverständlich nur im Olympiastadion spielen muss.
Sollte nicht 2025 das eigene Stadion fertig sein?
Ich bin doch sicher nicht der Einzige, der so denkt?
Natürlich bist Du leider nicht der einzige!
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über den Zustand und die handelnden Personen nur lachen.
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: Der Berliner Weg
Sehe ich auch so, dass es kein „weiter so“ geben, sondern sich vieles ändern sollte. Die Entwicklung im sportlichen Bereich finde ich natürlich unterirdisch unbefriedigend. Und, sehe ich ebenso, garantiert ist da an mancher Stelle „schlechte Arbeit“ dabei. Vielleicht hat sogar Kay Bernstein bei Personalentscheidungen auch mal kein glückliches Händchen gehabt.MS Herthaner hat geschrieben: ↑15.03.2025, 15:13Und genau deswegen darf man den Weg so nicht weitergehen.
Mag ja sein das Bernstein diesen Berliner Weg integrierend gemeint hat.
Die sportliche Umsetzung von den von Bernstein geholten Personen hingegen ist schlichtweg katastrophal.
Egal ob man es Berliner Weg nennt oder schlechte Arbeit der Verantwortlichen.
Ein weiter so darf es nicht geben.
Ich bin nur nicht sicher, ob die tatsächliche, beschissene Entwicklung das ist, was Kay Bernstein mit dem „Berliner Weg“ vor Augen hatte. Und ich glaube auch nicht, dass der „Berliner Weg“ die Ursache für die Talfahrt ist.
Eine Gleichsetzung des Taumelns Richtung dritte Liga mit dem „Berliner Weg“ scheint mir dem Anliegen von Kay Bernstein nicht gerecht zu werden. Aber, wie schon erwähnt, er kann leider nichts mehr erläutern, kommentieren, erklären…
Re: Der Berliner Weg
Danke für Deine angenehm ausgewogen wirkenden Beiträge hier im Thread, wenngleich ich keine Hoffnung habe, dass man hier einen Konsens finden wird. Es heißt aber auch, dass man spätestens nach dem Tode Bernsteins auf diese Bezeichnung, das Berufen darauf und auch auf diesen Thread hätte verzichten sollen, denn Bernstein kann nichts mehr dazu sagen und den heute verantwortlichen (und überforderten) Entscheidungsträgern nutzt das nur als Ausrede, nicht selbst den Kopf für die Geschehnisse hinhalten zu müssen, zuletzt wollte ja nicht mal mehr jemand namentlich die E-Mail unterzeichnen.
Der Berliner Weg, so gut gemeint es auch gewesen sein mag, ist grandios gescheitert. Sportlich steht man schlecht da wie seit 1996 nicht mehr, finanziell hat man sich nicht konsolidiert, sonderlich viele neue Akademiespieler sind auch nicht auf dem Platz zu sehen und in der Stadt ist nur die eigene Bedeutungslosigkeit gewachsen. Für einen Aufbruch müsste neues Personal, neuer Wind und vor allem ein neuer Slogan her. Mehr war der Berliner Weg auch nie.
Re: Der Berliner Weg
angenehm ausgewogen? absoluter bullshit. das einzige was mir bernstein jetzt anders wäre ist das pal dardai mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit hier noch auf der trainerbank sitzen würde.
wird es nicht langsam zeit kurz vor dem selbstgewählten abgrund endlich der realität ins auge zu blicken, sich nicht weiter selbst zu belügen und sich im kopf szenarien auszudenken, wo DAS auch hätte klappen können?
wird es nicht langsam zeit kurz vor dem selbstgewählten abgrund endlich der realität ins auge zu blicken, sich nicht weiter selbst zu belügen und sich im kopf szenarien auszudenken, wo DAS auch hätte klappen können?
Re: Der Berliner Weg
Das ist wie mit den meisten Alt-N*zis oder überzeugten SED-Mitgliedern: die haben ihre Überzeugungen bis zum Tod, weit über den absoluten Zusammenbruch ihres Traum-Systems hinaus.
Berliner Weg war das größte, Pal Dardai der beste Herthaner aller Zeiten, Kay eine Art Gott und die Schuld für alles tragen Hoeness, Bobic, Windhorst und tretende Cottbusser.
Mit jedem 0:4 gegen Elversberg verfestigt sich diese Verblendung.
Berliner Weg war das größte, Pal Dardai der beste Herthaner aller Zeiten, Kay eine Art Gott und die Schuld für alles tragen Hoeness, Bobic, Windhorst und tretende Cottbusser.
Mit jedem 0:4 gegen Elversberg verfestigt sich diese Verblendung.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Der Berliner Weg
Wenn man für jeden schlechten und unpassenden Nazivergleich von Dir einen cent bekäme, wären wir wohl bald alle Millionäre.
- HerthaMike
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Re: Der Berliner Weg
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass eine vom anderen zu unterscheiden.