Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Vorstand, Management, Vereinspolitik

Wer soll deiner Meinung nach neuer Präsident von Hertha sein?

Umfrage endete am 17.11.2024, 12:08

Fabian Drescher
5
7%
Stepan Timoshin
7
10%
Olaf Brandt
3
4%
Uwe Dinnebier
44
60%
Wolfgang Sidka
7
10%
keiner der Kandidaten
7
10%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 73

Benutzeravatar
Herthinho0
Beiträge: 14205
Registriert: 28.05.2018, 21:05

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthinho0 » 20.11.2024, 09:38

Mutmaßlich hätte sich wirklich ARNE FRIEDRICH (meine Idee gewesen) als Präsi oder Vize aufstellen können : KEINE CHANCE... Kreisel hätte auch hier den Zettel voll gehabt (Fredi etc)...

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9435
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 20.11.2024, 10:41

Es gibt mMn nur eine Möglichkeit eine Wahl bei Hertha zu gewinnen ( hat schon einer hier geschrieben !)
Dinnebier hätte seine ganzen Angestellten bei Hertha als Mitglied eintragen müssen , diese dann zur Wahl fahren und wählen lassen !
Jetzt haben wir festgestellt, dass dies mindestens 4000 wahlberechtigte Personen sein müssen .
Anders kommt man denen nicht entgegen !

Doch eine weitere Möglichkeit gibt es noch , aber ob diese klappt glaube ich nicht wirklich !
Konkurs und Abstieg in die Berlin Liga !
Alle die derzeit Geld bei der Hertha verdienen sind dann im Ar*** gekniffen !
Dann müssen diese sich einen neue Einkommensquelle suchen .
Ob diese dann so fürstlich entlohnt werden, bleibt aber fraglich .
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Benutzeravatar
Ray
Beiträge: 34548
Registriert: 28.05.2018, 10:03

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 20.11.2024, 10:58

Drago1892 hat geschrieben:
19.11.2024, 21:44

Die sind keine große Leistung, wenn man weiß, dass sich die Personalkosten quasi drastisch durch den Abstieg automatisch (wohl gegen 40%) reduziert haben, man eine komplett einmalige und glückliche Zuwendung von 75 Mio durch 777 erhalten hat und quasi alles an Spielern verkauft hat, für die es überhaupt einen Markt gab. Man kann sich ja herrlich darüber streiten, ob das gute Arbeit war...bis auf Lukebakio würde ich persönlich sagen nein.

In dieser Saison hat man jetzt schon keine 75 Mio von 777 mehr zur Verfügung, der Transferüberschuss ist drastisch geringer, als im Vorjahr und alleine die TV-Einnahmen sind um 2 Mio gesunken (was 10% sind).

Man braucht kein großer Prophet sein, dass das ohne Traumtransfers von Masa + Reese wieder in die Richtung 30 Mio Verluste geht, aber du brauchst dir keine Sorgen über solche Typen machen, die würden eben auch 19 Mio Jahresverluste (auch 30) feiern, denn es sind es wären ja wieder weniger, als im Vorjahr.

Wie man so in Liga 2 langfristig überleben soll können dir sone Typen dann aber natürlich nicht beantworten, denn auch 19 Mio Verlust drückt man im Folgejahr nicht einfach auf 0 ohne einen tatsächlichen brachialen Sparzwang, sondern da wird es dazwischen wieder diverse Zwischenschritte geben und auch ca. 30-50 Mio zusammen kommen.

Da die aber noch nie bei uns ihre Planungsziele erreicht haben, sondern immer deutlich negativ daneben lagen, wird man auch diese geplanten 19 Mio nie und nimmer erreichen.

Und selbst wenn sie es tun.....lass ihn doch mal bei der 2. Liga-Konkurrenz schauen, wer solche Verluste fährt? Das tut die gesamte Liga nicht zusammen :laugh:.
Während unseres Abstiegssommer schob man in Nürnberg Panik wegen ein paar Milliönchen Verlust und einem Bruchteil unser Verbindlichkeiten......Köln abgestiegen und hat....Trommelwirbel...12 Mio Gewinn erzielt :wink2:
:top: :top: :top:
Aber das sind doch alles geringgewichtige Gründe. Mit Brüggemann eventuell verklüngelt zu sein ist doch viel schlimmer. Die feinfühlige Wählerschaft spürt das und wer nicht, höre sich doch bitte ein dreieinhalbstündiges Podcast an ... Absurdistan.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Rallekalle
Beiträge: 399
Registriert: 16.04.2022, 22:14

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Rallekalle » 20.11.2024, 11:55

Bei dieser Wahl ging es darum die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Schlussstrich zu ziehen. Was in der Vergangenheit war, ist jetzt völlig egal. Wenn Präsidentschaftskandidat A) dem Verein 50-100 Mio in Aussicht stellt und Kandidat b) nichts außer "Hertha DNA", dann muss ich als rational denkendes Mitglied nicht lange darüber nachdenken, wen ich wähle. Es geht hier nicht um einzelnen Egoismen, sondern um das Wohl des Vereins. Es ist mittlerweile völlig egal was Gegenbauer, Preetz, Hoeneß, Windhorst, Klinsmann, Bobic oder Bernstein in den Vergangenheit getan haben. Der aktuelle "Ist-Zustand" ist entscheidend. Der aktuelle finanzielle Zustand des Vereins ist katastrophal und wurde Sonntag einfach verleugnet. Herrich war mal wieder am Lügen. Man will sich in Schiller-Manier weiter durchmogeln. Das Problem ist, dass man in Liga 2 ist und die Einnahmen nicht mehr so fließen wie in Liga 1. Einen zweiten Windhorst wird man nicht mehr finden. Das wurde mit der Präsidentschaftswahl begraben.

Was bleibt noch zu sagen.. Die jetzigen Vereinsverantwortlichen wissen sehr gut, wie man eine Mitgliederversammlung zu ihren Gunsten manipuliert. Der Ablauf war perfekt. Die Vereinsoberen haben ihre "Hunde"(Ultras) von der Leine gelassen und Dinnebier, Panetlic und co. fragen stellen lassen. Als ob da was konstruktives für den Verein bei raus kommen würde haha. Dabei ging es nur um Schikane und desstruktive Provokationen. Das Dauer-Gebuhe durfte natürlich bei allen Präsidentschaftskandidaten(bis auf Drescher) nicht fehlen. Wenn sie den Verein doch nur so gut führen würden, wie sie Mitgliederversammlungen zu ihren Gunsten manipulieren, würden wir hier gar keine Diskussionen führen.

Die Mitgliederversammlung muss komplett modernisiert werden und ins Jahr 2024 gebracht werden. Dass von über 50k Mitgliedern nur 4k wählen können, ist im Jahr 2024 nicht mehr akzeptabel. Durch den technischen Fortschritt ist es heutzutage viel leichter als vor 20 Jahren 2k Leute zu organisieren. Siehe Whatsapp Gruppen und co. Viele die ich kenne, konnten einfach nicht erscheinen, weil zu weit weg wohnend. Und die ca. 1500-2000 Leute zu organisieren, die man für den Sieg braucht, ist nicht so schwer. "Do the math!". Wir wissen wieviele Mitglieder im Schnitt bei den vergangenen Mitgliederversammlungen da waren. Jetzt rechnen wir mal die Anzahl an Ultras durch. Der Auswärtsblock ist fast immer voll. Natürlich gibt es im Block auch gemäßigte Stimmen, aber die lauten(und meist Dummen) entscheiden nun mal bei Hertha BSC die Wahlen. Das bedeutet, dass es für die Ultras ein einfaches Spiel war. Das wiederum bedeutet: Wer Präsident werden will, muss die Ultras unter seiner Kontrolle kriegen, da es eine Onlinewahl niemals geben wird, da das Machtverlust für viele Systemgewinner bedeuten würde. Tja.. Und das ist "Der Berliner Weg" bzw "Hertha DNA". Ja "ihr" habt die Wahl gewonnen. Gratuliere. Aber zu welchem Preis? Also was genau habt ihr gewonnen? Sportlichen und finanziellen Erfolg nicht. Mit diesem Personal wird man weder aufsteigen, noch sich finanziell konsolidieren. Wird nicht passieren.

Fazit:
Die Gewaltenteilung die jeder Verein hat, ist bei Hertha weiterhin außer Kraft gesetzt. Fans treffen finanziell und sportlich wichtige Entscheidungen und wollen von der Kurve aus mitentscheiden. Ultras sowie "Gegenbauers Erben" sind aktuell an der Macht. Es fing mit dem Trainingsplatz Sturm unter Korkut an. Da haben die Ultras erstmals getestet wie weit sie gehen können. Danach kam das Trikot ausziehen unter Magath gegen Union(die Heimklatsche). Man hat jahrelang Gegenbauer gewählt, obwohl die Ultras gegen Investoren sind. Gegenbauer holte bereits 2014 mit KKR einen Investor in den Verein. Damals gabs keinen Aufschrei der Ultras. Mit der Windhorst Geschichte samt "Big City Club" sind die Ultras dann völlig durchgedreht, weil das konträr zu ihrer Ideologie steht. Was ein Verein bedeutet bzw. wie ein Verein ihrer Meinung zu sein hat. Das war zu viel für die Ultra Seele. Das Ergebnis all dieser Entwicklungen(und noch mehr nicht erwähnten) konnten wir bei der Mitgliederversammlung beobachten. Wer einmal von der "Macht" getrunken hat, gibt sie nicht mehr so leicht her. Genau in diesem Dilemma befindet sich Hertha. Es riecht stark nach baldiger Insolvenz, wenn die guten, alten Schiller-chen Finanztricks nicht mehr klappen.

Benutzeravatar
bayerschmidt
Beiträge: 6892
Registriert: 23.05.2018, 21:14

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von bayerschmidt » 20.11.2024, 12:33

Zauberdrachin hat geschrieben:
19.11.2024, 22:01
https://open.spotify.com/episode/21bcP2 ... 3c5fe64ed0

ab etwa 2:00:00 (geht gesamt 3:30:07) geht es um Dinnebier und viele Fragestellungen warum er dermaßen unvorbereitet und nicht auf dem aktuellen Stand war. Es kommt dort im Laufe der folgenden 30 Minuten auch etwas zu dem Zettel aus dem Umschlag und einer mich sehr aufhorchen lassenden Info ...
Ach was? Ging's mal wieder um Brüggemann? :)
Herthinho0 hat geschrieben:
19.11.2024, 22:58
3,5 Std langer Podcast... Äh jaaa... :laugh: Bei Schwitzky und Co wird auch nicht viel Neutralität erwartet...
Jau, und schwere Kost (also zumindest 30 Minuten mit Vorspulen habe ich geschafft): "Fabi" hier, "Fabi" da, der Berliner Weg ist unverhandelbar, die Fragen waren gut, die Mitgliedschaft spürt alles ganz genau, und dieser oder jener Kandidat war im Hertha-Kosmos nicht sichtbar...

Etwas merkwürdig auch, wie sie darauf rumritten, dass Timoschin sich nicht genau an sein erstes Hertha-Spiel erinnern konnte, "weil das ja jeder richtige Fußball-Fan macht". Irgendwie selbst Piepel, die bei Aufstieg oder Champions League oder "dank Kay" zu Hertha gekommen sind, aber so tun, als müsse man als Fan (bzw. noch wichtiger als Mitglied) durch dick und dünn gegangen sein. 8-)

Dass die Kandidaten schon im Vorfeld nicht den allerbesten Eindruck gemacht haben, steht auf einem anderen Blatt, aber deren "Inhaltsleere" zu kritisieren, wenn es ihrerseits eigentlich nur um "Haltung" geht, ist lächerlich.

Benutzeravatar
Herthafuxx
Beiträge: 12475
Registriert: 23.05.2018, 15:49

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Herthafuxx » 20.11.2024, 13:50

Komisch, dass nicht Aussagen von Weber wie: ""Wir wollten jemand, der schon in der 2. Liga und mit jungen Spielern gearbeitet hat und der mutigen, offensiven Fußball spielen lässt. Da sind wir auf einem wirklich guten Weg." aufhorchen lassen. Hätte Preetz das nur 2019 schon gewusst, dass er solche Änderungen nur mit einem besseren Claim (v)erklären muss, hätte uns das hier einige Tapeten erspart...
Bei Preetz hieß es zur Trainerwahl noch: "Wir hatten von Anfang an gesagt, dass wir einen Trainer wollen, der die Hertha-DNA behütet. Ante Čović versteht diese DNA mehr als jeder andere Kandidat.".
Aber wir wissen ja, der "Berliner Weg" ist ganz neu und was komplett anderes als "Hertha-DNA", "Aus Berlin, für Berlin", "Die Zukunft gehört Berlin" etc.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

Charlottenburger
Beiträge: 58
Registriert: 10.11.2022, 09:20

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Charlottenburger » 20.11.2024, 14:48

Rallekalle hat geschrieben:
20.11.2024, 11:55
Bei dieser Wahl ging es darum die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Schlussstrich zu ziehen. Was in der Vergangenheit war, ist jetzt völlig egal. Wenn Präsidentschaftskandidat A) dem Verein 50-100 Mio in Aussicht stellt und Kandidat b) nichts außer "Hertha DNA", dann muss ich als rational denkendes Mitglied nicht lange darüber nachdenken, wen ich wähle. Es geht hier nicht um einzelnen Egoismen, sondern um das Wohl des Vereins. Es ist mittlerweile völlig egal was Gegenbauer, Preetz, Hoeneß, Windhorst, Klinsmann, Bobic oder Bernstein in den Vergangenheit getan haben. Der aktuelle "Ist-Zustand" ist entscheidend. Der aktuelle finanzielle Zustand des Vereins ist katastrophal und wurde Sonntag einfach verleugnet. Herrich war mal wieder am Lügen. Man will sich in Schiller-Manier weiter durchmogeln. Das Problem ist, dass man in Liga 2 ist und die Einnahmen nicht mehr so fließen wie in Liga 1. Einen zweiten Windhorst wird man nicht mehr finden. Das wurde mit der Präsidentschaftswahl begraben.

Was bleibt noch zu sagen.. Die jetzigen Vereinsverantwortlichen wissen sehr gut, wie man eine Mitgliederversammlung zu ihren Gunsten manipuliert. Der Ablauf war perfekt. Die Vereinsoberen haben ihre "Hunde"(Ultras) von der Leine gelassen und Dinnebier, Panetlic und co. fragen stellen lassen. Als ob da was konstruktives für den Verein bei raus kommen würde haha. Dabei ging es nur um Schikane und desstruktive Provokationen. Das Dauer-Gebuhe durfte natürlich bei allen Präsidentschaftskandidaten(bis auf Drescher) nicht fehlen. Wenn sie den Verein doch nur so gut führen würden, wie sie Mitgliederversammlungen zu ihren Gunsten manipulieren, würden wir hier gar keine Diskussionen führen.
Warst Du selbst bei der MV oder wie viele der Forum-Ultras hier auch nicht?

Benutzeravatar
Ray
Beiträge: 34548
Registriert: 28.05.2018, 10:03

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 20.11.2024, 14:58

Charlottenburger hat geschrieben:
20.11.2024, 14:48


Warst Du selbst bei der MV oder wie viele der Forum-Ultras hier auch nicht?
Ja ja, das einzige "Argument", dass den Claqueuren der Rattenfänger noch verbleibt: "ihr wart doch gar nicht da" ...
Du wirst Dich wundern: ich habe auch nicht den Sitzungen der Volkskammer der DDR persönlich beigesessen ... und weiss trotzdem ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Rallekalle
Beiträge: 399
Registriert: 16.04.2022, 22:14

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Rallekalle » 20.11.2024, 17:23

Ich war da. Ich bin keine Person, die sich von lauten Gebrülle beeindrucken lässt. Ein Hund der bellt, der beißt nicht.

Nur weil man etwas geistig nicht erfassen kann, heißt es nicht, dass es nicht passiert. Einige werden erst in paar Jahren auf diese Mitgliederversammlung blicken und sie entsprechend negativ bewerten. Die langfristige strategische Entwicklung Herthas wurde auf der Mitgliederversammlung entschieden. Bedeutet "Weiter so mit Hertha DNA und Mittelfeldplatz in Liga 2 bis zur Insolvenz". Heidenheim, Kiel, Pauli, Bochum und auch Union waren Dauergäste in Liga 2. Die schauen nicht auf ehemalige Spieler(die sogenannte "Hertha DNA") sondern auf Leistung. Das ist der Unterschied wieso sie in Liga 1 spielen und Hertha nicht.

Die jetzige Vereinsführung kämpft sich von Wochenende zu Wochenende, Transferperiode zu Transferperiode, Lizenzvergabe zu Lizenzvergabe und vor allem von Alibi zu Alibi. Wie eine Ameise die einen schweren Sturm durchqueren will. Man sieht das große Ganze nicht. Das aktuelle Führungspersonal bei Hertha hat auf allen Ebenen weder Profi-Niveau, noch das "Level" bzw. den IQ diesen Verein in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Die PS im Gehirn fehlt. Und wenn ich erfolgreich schreibe, rede ich nicht von "Big City Club-Fantasien" sondern von "das zweite Augsburg in Liga 1 werden ohne insolvent gehen". Das sollte der Mindestanspruch als Hauptstadtklub mit fast 60k Mitgliedern sein: Mindestens Abstiegskampf in Liga 1 + solide Finanzen. Von beiden Zielen ist man aktuell meilenwert entfernt.

Benutzeravatar
Ray
Beiträge: 34548
Registriert: 28.05.2018, 10:03

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ray » 20.11.2024, 17:25

Rallekalle hat geschrieben:
20.11.2024, 17:23
Ich war da. Ich bin keine Person, die sich von lauten Gebrülle beeindrucken lässt. Ein Hund der bellt, der beißt nicht.
Neben Jenner der ZWEITE, der vor Ort war und absolut der Meinung ist "hier wurde Herthas Untergang gewählt". Opa vielleicht Stimme zweieinhalb.

Aber die Apparatschiks reden nach wie vor "Wer vor Ort war, kann nur Kreisel zustimmen und Drescher famos finden" ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Benutzeravatar
Ostpocke
Beiträge: 1087
Registriert: 02.06.2023, 21:32
Wohnort: Kind aus der Zone

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Ostpocke » 20.11.2024, 17:30

schirmi-berlin hat geschrieben:
20.11.2024, 10:41
Es gibt mMn nur eine Möglichkeit eine Wahl bei Hertha zu gewinnen ( hat schon einer hier geschrieben !)
Dinnebier hätte seine ganzen Angestellten bei Hertha als Mitglied eintragen müssen , diese dann zur Wahl fahren und wählen lassen !
Jetzt haben wir festgestellt, dass dies mindestens 4000 wahlberechtigte Personen sein müssen .
Anders kommt man denen nicht entgegen !
Dinnebier hat weniger als 1000 Mitarbeiter :sorry:
Opinions are like assholes; everybody has one and they usually stink

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9435
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 20.11.2024, 18:32

Ostpocke hat geschrieben:
20.11.2024, 17:30
schirmi-berlin hat geschrieben:
20.11.2024, 10:41
Es gibt mMn nur eine Möglichkeit eine Wahl bei Hertha zu gewinnen ( hat schon einer hier geschrieben !)
Dinnebier hätte seine ganzen Angestellten bei Hertha als Mitglied eintragen müssen , diese dann zur Wahl fahren und wählen lassen !
Jetzt haben wir festgestellt, dass dies mindestens 4000 wahlberechtigte Personen sein müssen .
Anders kommt man denen nicht entgegen !
Dinnebier hat weniger als 1000 Mitarbeiter :sorry:
War schon klar !
Daran erkennt man, was man dagegen halten muss !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Rallekalle
Beiträge: 399
Registriert: 16.04.2022, 22:14

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Rallekalle » 20.11.2024, 18:46

Man muss auch keine große Nummer draus machen(und denken dass man ein besseres Mitglied ist), wenn man vor Ort war. Als wäre man so eine Art "VIP" und hätte mehr Rechte als die anderen über 50k Mitglieder oder Nichtmitglieder, die auch ihre Freizeit und Geld in den Verein investieren. Die Wahlentscheidungen wurden während der Mitgliederversammlung getroffen. Dass muss man akzeptieren. Die Art und Weise war nicht in Ordnung und wurde hier zu Genüge kund getan. Das einzig Positive an dieser Wahlentscheidung ist, dass kein Chaos mitten in der Saison entsteht. Man hat jetzt immerhin "Ruhe" im Verein. Das ist meiner Einschätzung nach die "Ruhe vor dem Sturm". Wenn ich mir den restlichen Hinrunden-Spielplan so ansehe(+ die Fiel-Rückrunde), habe ich Zweifel, dass die Euphorie der "Wahlgewinner" noch lange anhalten wird, wenn die Realität zuschlägt. Dann wirds mit Fiel wohl ein genauso toxisches Ende wie mit Dardai letzte Saison geben. Ich würde natürlich sofort Abbitte leisten, wenn das komplette Gegenteil passiert. Aber die Erfahrung sagt mir was anderes, da Fiel zu kompliziert Fußball spielen lässt. Nicht effizient genug.

Benutzeravatar
MikeSpring
Beiträge: 7991
Registriert: 23.05.2018, 16:19
Wohnort: Grunewald

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MikeSpring » 20.11.2024, 20:11

Rallekalle hat geschrieben:
20.11.2024, 11:55
Bei dieser Wahl ging es darum die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Schlussstrich zu ziehen. Was in der Vergangenheit war, ist jetzt völlig egal. Wenn Präsidentschaftskandidat A) dem Verein 50-100 Mio in Aussicht stellt und Kandidat b) nichts außer "Hertha DNA", dann muss ich als rational denkendes Mitglied nicht lange darüber nachdenken, wen ich wähle. Es geht hier nicht um einzelnen Egoismen, sondern um das Wohl des Vereins. Es ist mittlerweile völlig egal was Gegenbauer, Preetz, Hoeneß, Windhorst, Klinsmann, Bobic oder Bernstein in den Vergangenheit getan haben. Der aktuelle "Ist-Zustand" ist entscheidend. Der aktuelle finanzielle Zustand des Vereins ist katastrophal und wurde Sonntag einfach verleugnet. Herrich war mal wieder am Lügen. Man will sich in Schiller-Manier weiter durchmogeln. Das Problem ist, dass man in Liga 2 ist und die Einnahmen nicht mehr so fließen wie in Liga 1. Einen zweiten Windhorst wird man nicht mehr finden. Das wurde mit der Präsidentschaftswahl begraben.

Was bleibt noch zu sagen.. Die jetzigen Vereinsverantwortlichen wissen sehr gut, wie man eine Mitgliederversammlung zu ihren Gunsten manipuliert. Der Ablauf war perfekt. Die Vereinsoberen haben ihre "Hunde"(Ultras) von der Leine gelassen und Dinnebier, Panetlic und co. fragen stellen lassen. Als ob da was konstruktives für den Verein bei raus kommen würde haha. Dabei ging es nur um Schikane und desstruktive Provokationen. Das Dauer-Gebuhe durfte natürlich bei allen Präsidentschaftskandidaten(bis auf Drescher) nicht fehlen. Wenn sie den Verein doch nur so gut führen würden, wie sie Mitgliederversammlungen zu ihren Gunsten manipulieren, würden wir hier gar keine Diskussionen führen.

Die Mitgliederversammlung muss komplett modernisiert werden und ins Jahr 2024 gebracht werden. Dass von über 50k Mitgliedern nur 4k wählen können, ist im Jahr 2024 nicht mehr akzeptabel. Durch den technischen Fortschritt ist es heutzutage viel leichter als vor 20 Jahren 2k Leute zu organisieren. Siehe Whatsapp Gruppen und co. Viele die ich kenne, konnten einfach nicht erscheinen, weil zu weit weg wohnend. Und die ca. 1500-2000 Leute zu organisieren, die man für den Sieg braucht, ist nicht so schwer. "Do the math!". Wir wissen wieviele Mitglieder im Schnitt bei den vergangenen Mitgliederversammlungen da waren. Jetzt rechnen wir mal die Anzahl an Ultras durch. Der Auswärtsblock ist fast immer voll. Natürlich gibt es im Block auch gemäßigte Stimmen, aber die lauten(und meist Dummen) entscheiden nun mal bei Hertha BSC die Wahlen. Das bedeutet, dass es für die Ultras ein einfaches Spiel war. Das wiederum bedeutet: Wer Präsident werden will, muss die Ultras unter seiner Kontrolle kriegen, da es eine Onlinewahl niemals geben wird, da das Machtverlust für viele Systemgewinner bedeuten würde. Tja.. Und das ist "Der Berliner Weg" bzw "Hertha DNA". Ja "ihr" habt die Wahl gewonnen. Gratuliere. Aber zu welchem Preis? Also was genau habt ihr gewonnen? Sportlichen und finanziellen Erfolg nicht. Mit diesem Personal wird man weder aufsteigen, noch sich finanziell konsolidieren. Wird nicht passieren.

Fazit:
Die Gewaltenteilung die jeder Verein hat, ist bei Hertha weiterhin außer Kraft gesetzt. Fans treffen finanziell und sportlich wichtige Entscheidungen und wollen von der Kurve aus mitentscheiden. Ultras sowie "Gegenbauers Erben" sind aktuell an der Macht. Es fing mit dem Trainingsplatz Sturm unter Korkut an. Da haben die Ultras erstmals getestet wie weit sie gehen können. Danach kam das Trikot ausziehen unter Magath gegen Union(die Heimklatsche). Man hat jahrelang Gegenbauer gewählt, obwohl die Ultras gegen Investoren sind. Gegenbauer holte bereits 2014 mit KKR einen Investor in den Verein. Damals gabs keinen Aufschrei der Ultras. Mit der Windhorst Geschichte samt "Big City Club" sind die Ultras dann völlig durchgedreht, weil das konträr zu ihrer Ideologie steht. Was ein Verein bedeutet bzw. wie ein Verein ihrer Meinung zu sein hat. Das war zu viel für die Ultra Seele. Das Ergebnis all dieser Entwicklungen(und noch mehr nicht erwähnten) konnten wir bei der Mitgliederversammlung beobachten. Wer einmal von der "Macht" getrunken hat, gibt sie nicht mehr so leicht her. Genau in diesem Dilemma befindet sich Hertha. Es riecht stark nach baldiger Insolvenz, wenn die guten, alten Schiller-chen Finanztricks nicht mehr klappen.
Soweit gehe ich mit, aber man muss doch wenigstens soweit zurückblicken dass man kapiert, dass Drescher kein Mann der Zukunft sondern der Vergangenheit und mitschuldig und daher viel mehr Teil des Problems ist, als er Teil der Lösung sein kann.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

Benutzeravatar
MikeSpring
Beiträge: 7991
Registriert: 23.05.2018, 16:19
Wohnort: Grunewald

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MikeSpring » 20.11.2024, 20:17

Charlottenburger hat geschrieben:
20.11.2024, 14:48
Warst Du selbst bei der MV oder wie viele der Forum-Ultras hier auch nicht?
Lieber Forum-Ultra als Troll der sich nur für die MV anmeldet!

Ich war auch nicht da aus Gründen, die in meinem Privatleben liegen und die ich nicht ausführen muss und nicht werde.

Ich finde es bemittleidenswert, wie Du Leute abqualifizierst. die nicht da waren. Die allermeisten hier haben neben Hertha noch ein Privatleben und brauchen keinen Blockwart wie dich, der beurteilt, ob für einen die Hertha-MV oder was anderes wichtiger ist.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

Benutzeravatar
MikeSpring
Beiträge: 7991
Registriert: 23.05.2018, 16:19
Wohnort: Grunewald

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MikeSpring » 20.11.2024, 20:36

Drago1892 hat geschrieben:
19.11.2024, 21:44
MikeSpring hat geschrieben:
19.11.2024, 19:36


Und Du pinkelst mir jetzt ans Bein weil ?
Hast du diesem Typen schon geantwort? Also mit den 33 Mio und er kommt mit Reduzierung des Jahresdefizits von 65 Mio?

Die sind keine große Leistung, wenn man weiß, dass sich die Personalkosten quasi drastisch durch den Abstieg automatisch (wohl gegen 40%) reduziert haben, man eine komplett einmalige und glückliche Zuwendung von 75 Mio durch 777 erhalten hat und quasi alles an Spielern verkauft hat, für die es überhaupt einen Markt gab. Man kann sich ja herrlich darüber streiten, ob das gute Arbeit war...bis auf Lukebakio würde ich persönlich sagen nein.

In dieser Saison hat man jetzt schon keine 75 Mio von 777 mehr zur Verfügung, der Transferüberschuss ist drastisch geringer, als im Vorjahr und alleine die TV-Einnahmen sind um 2 Mio gesunken (was 10% sind).

Man braucht kein großer Prophet sein, dass das ohne Traumtransfers von Masa + Reese wieder in die Richtung 30 Mio Verluste geht, aber du brauchst dir keine Sorgen über solche Typen machen, die würden eben auch 19 Mio Jahresverluste (auch 30) feiern, denn es sind es wären ja wieder weniger, als im Vorjahr.

Wie man so in Liga 2 langfristig überleben soll können dir sone Typen dann aber natürlich nicht beantworten, denn auch 19 Mio Verlust drückt man im Folgejahr nicht einfach auf 0 ohne einen tatsächlichen brachialen Sparzwang, sondern da wird es dazwischen wieder diverse Zwischenschritte geben und auch ca. 30-50 Mio zusammen kommen.

Da die aber noch nie bei uns ihre Planungsziele erreicht haben, sondern immer deutlich negativ daneben lagen, wird man auch diese geplanten 19 Mio nie und nimmer erreichen.

Und selbst wenn sie es tun.....lass ihn doch mal bei der 2. Liga-Konkurrenz schauen, wer solche Verluste fährt? Das tut die gesamte Liga nicht zusammen :laugh:.
Während unseres Abstiegssommer schob man in Nürnberg Panik wegen ein paar Milliönchen Verlust und einem Bruchteil unser Verbindlichkeiten......Köln abgestiegen und hat....Trommelwirbel...12 Mio Gewinn erzielt :wink2:
ja, habe ich. Er hat alles anders verstanden und dargestellt, nicht ansatzweise die Kompetenz der handelnden Personen angezweifelt. Im Gegenteil hat er noch fakenews verbreitet, aufgrund Hoeneß Fehlleistungen seien wir einst abgestiegen- auf meinen Hinweis, dass Hoeneß der letzte mit Kompetenz war. Fakt ist, erst nach dem Putsch durch Favre und Preetz zusammen mit WG sind wir abgestiegen, DH hat seine Zeit bei Hertha als 4. abgeschlossen.
HEUTE stehen wir noch vor dem Abgrund-
MORGEN sind wir schon einen Schritt weiter.

Schlappohr
Beiträge: 1624
Registriert: 07.08.2022, 11:32

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von Schlappohr » 21.11.2024, 10:25

MikeSpring hat geschrieben:
20.11.2024, 20:17
Charlottenburger hat geschrieben:
20.11.2024, 14:48
Warst Du selbst bei der MV oder wie viele der Forum-Ultras hier auch nicht?
Lieber Forum-Ultra als Troll der sich nur für die MV anmeldet!

Ich war auch nicht da aus Gründen, die in meinem Privatleben liegen und die ich nicht ausführen muss und nicht werde.

Ich finde es bemittleidenswert, wie Du Leute abqualifizierst. die nicht da waren. Die allermeisten hier haben neben Hertha noch ein Privatleben und brauchen keinen Blockwart wie dich, der beurteilt, ob für einen die Hertha-MV oder was anderes wichtiger ist.
Lass Dich doch nicht provozieren. Ist doch die gleiche Masche wie mit den „wahren Fans“ oder „wahren Herthanern“. Ich z.B. gehöre auch in die Gruppe der Auswärtigen und war ebenfalls nicht anwesend. Ich zahle aber brav meinen Mitgliedsbeitrag und ärgere mich leider regelmäßig über erwartbare und dann meist auch so eintretende Negativ-Ergebnisse.
Und: Was sind das für Gestalten, die trotz desaströser Spielergebnisse auf den Rängen feiern? Unfassbar für mich.

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30087
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MS Herthaner » 21.11.2024, 10:45

"Fans" wie Charlottenburger sind mitverantwortlich für den bisherigen Niedergang und der Anspruchslosigkeit in diesen Verein.
Unabhängig davon soll er mal erklären was 500 Mitglieder aus diesen Forum die Drescher nicht gewählt hätten geändert hätte.
Das Ergebnis stand schon lange vor der Wahl fest.
Die Deutlichkeit war dann selbst für Drescher und sein Team überraschend.
Das liegt aber auch daran das die Propaganda Berichterstattung nicht unversucht gelassen hatte die Gegner schlecht zu machen.
Da hätte man auch nicht den Capo verschicken müssen um die Stimmung gegen die Kandidaten anzuheizen.

Ausserdem scheint mir die Auswahl der Kandidaten die ja von Hertha ausgesucht werden speziell so ausgesucht um eigentlich nur Drescher zu bestätigen obwohl er , Herrich, Weber,Neuendorf richtig schlecht gearbeitet haben.
Die Qualität der Kandidaten ist das Spiegelbild des Vereins.
Provinz, Dorfverein....Amateure.
Wobei ich jeden Dorfverein mehr Ambitionen unterstelle wie Hertha BSC.
Und "Fans" wie Charlottenburger die bestimmt ein Tränchen verdrückt haben als "Fabi" Drescher mit lauten "HaHoHe Hertha BSC " gefeiert wurde sind auch diejenigen die Gegenbauer, Schiller und Preetz jahrelang bestätigt haben.
Denen ist die Liga schlichtweg egal.
Hauptsache man duzt sich jetzt auf der Geschäftsstelle und und erzählt was von tollen Zusammenhalt.
Herrich und Drescher sind die einzigen Konstanten bei der jahrelangen Misswirtschaft.
Und genau die sind die mächtigsten Leute bei uns und werden mit Standing Ovationen belohnt.
Das sagt meinen Meinung viel über Hertha und ihre "Fans" aus.

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9435
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 21.11.2024, 11:02

Schlappohr hat geschrieben:
21.11.2024, 10:25
MikeSpring hat geschrieben:
20.11.2024, 20:17


Lieber Forum-Ultra als Troll der sich nur für die MV anmeldet!

Ich war auch nicht da aus Gründen, die in meinem Privatleben liegen und die ich nicht ausführen muss und nicht werde.

Ich finde es bemittleidenswert, wie Du Leute abqualifizierst. die nicht da waren. Die allermeisten hier haben neben Hertha noch ein Privatleben und brauchen keinen Blockwart wie dich, der beurteilt, ob für einen die Hertha-MV oder was anderes wichtiger ist.
Lass Dich doch nicht provozieren. Ist doch die gleiche Masche wie mit den „wahren Fans“ oder „wahren Herthanern“. Ich z.B. gehöre auch in die Gruppe der Auswärtigen und war ebenfalls nicht anwesend. Ich zahle aber brav meinen Mitgliedsbeitrag und ärgere mich leider regelmäßig über erwartbare und dann meist auch so eintretende Negativ-Ergebnisse.
Und: Was sind das für Gestalten, die trotz desaströser Spielergebnisse auf den Rängen feiern? Unfassbar für mich.
Diejenigen, die feiern sind froh ein paar Stunden weg von Heim und Herd zu sein , denn da haben diese Leute mit Sicherheit nichts zu melden !
Da hat die Frau die Hose an , und wenn sie Kusch sagt wird gekuscht !
Hier sind sie mal der Chef und das wird mit aller Macht ausgelebt !
Von Hertha zurück nach Hause , beginnt wieder der Alltag ,und sie sind die Duckmäuser !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 38802
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von PREUSSE » 21.11.2024, 11:03

Wir müssen lernen anzuerkennen, dass das System der Ostkurven Ultras funktioniert. Sie organisieren sich Mehrheiten und Kandidaten, haben eine Propaganda Abteilung die alle Gegen Kandidaten diskreditiert und gewinnen somit die Wahlen. Jetzt müssen sie nur noch liefern :cooly: :sorry:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

magic_goal
Beiträge: 419
Registriert: 05.02.2020, 19:15

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von magic_goal » 21.11.2024, 11:11

MS Herthaner hat geschrieben:
21.11.2024, 10:45


Und "Fans" wie Charlottenburger die bestimmt ein Tränchen verdrückt haben als "Fabi" Drescher mit lauten "HaHoHe Hertha BSC " gefeiert wurde sind auch diejenigen die Gegenbauer, Schiller und Preetz jahrelang bestätigt haben.
Denen ist die Liga schlichtweg egal.
Ich bin zwar nicht "Charlottenburger" aber darauf kann auch ich eingehen.
Hier wurde doch in überwältigender Mehrheit gefordert, dass Dinnebier neuer Präsident wird. Was außer "wirtschaftlich erfolgreich" hatte denn für ihn gesprochen?
Und nun versuche mir doch den Unterschied zu Gegenbauer zu verdeutlichen, der ja nun auch nicht gerade wirtschaftlich unerfolgreich ist mit seinen Firmen.

Ist es dann nicht eher so, dass ihr Gegenbauer 2.0 hättet haben wollen?

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9435
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 21.11.2024, 11:13

PREUSSE hat geschrieben:
21.11.2024, 11:03
Wir müssen lernen anzuerkennen, dass das System der Ostkurven Ultras funktioniert. Sie organisieren sich Mehrheiten und Kandidaten, haben eine Propaganda Abteilung die alle Gegen Kandidaten diskreditiert und gewinnen somit die Wahlen. Jetzt müssen sie nur noch liefern :cooly: :sorry:
Und das wird mit absoluter Sicherheit nicht einfach !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Benutzeravatar
MS Herthaner
Beiträge: 30087
Registriert: 23.05.2018, 14:39

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von MS Herthaner » 21.11.2024, 11:20

magic_goal hat geschrieben:
21.11.2024, 11:11
MS Herthaner hat geschrieben:
21.11.2024, 10:45


Und "Fans" wie Charlottenburger die bestimmt ein Tränchen verdrückt haben als "Fabi" Drescher mit lauten "HaHoHe Hertha BSC " gefeiert wurde sind auch diejenigen die Gegenbauer, Schiller und Preetz jahrelang bestätigt haben.
Denen ist die Liga schlichtweg egal.
Ich bin zwar nicht "Charlottenburger" aber darauf kann auch ich eingehen.
Hier wurde doch in überwältigender Mehrheit gefordert, dass Dinnebier neuer Präsident wird. Was außer "wirtschaftlich erfolgreich" hatte denn für ihn gesprochen?
Und nun versuche mir doch den Unterschied zu Gegenbauer zu verdeutlichen, der ja nun auch nicht gerade wirtschaftlich unerfolgreich ist mit seinen Firmen.

Ist es dann nicht eher so, dass ihr Gegenbauer 2.0 hättet haben wollen?
Ich hätte wenn ich wählen müsste Dinnebier, Timoshin und Pantelic untergebracht.
Eigentlich aber hätte ich niemanden gewählt was den Präsident betrifft.
Wie ich schon geschrieben habe ist einzig und allein Hertha daran schuld das es Kandidaten wie Dinnebier oder Timoshin gibt.
Das man allerdings ein Pantelic mit einer Arroganz nicht mal ins Präsidium lässt um die eigenen bisher unfähigen Leute zu schützen macht doch eins ganz deutlich.
Man will es so.
Gegenfrage.......was ist an ein Unternehmer schlecht?
Was war Bernstein?
Wegen meiner ist es nicht wichtig wer was ist, sondern wer weiß was für Leute der Verein in den wichtigsten Positionen braucht.
Da haben bisher Gegenbauer, Bernstein und auch Drescher versagt.

ZürichHertha
Beiträge: 177
Registriert: 10.10.2024, 14:40

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von ZürichHertha » 21.11.2024, 11:22

magic_goal hat geschrieben:
21.11.2024, 11:11
MS Herthaner hat geschrieben:
21.11.2024, 10:45


Und "Fans" wie Charlottenburger die bestimmt ein Tränchen verdrückt haben als "Fabi" Drescher mit lauten "HaHoHe Hertha BSC " gefeiert wurde sind auch diejenigen die Gegenbauer, Schiller und Preetz jahrelang bestätigt haben.
Denen ist die Liga schlichtweg egal.
Ich bin zwar nicht "Charlottenburger" aber darauf kann auch ich eingehen.
Hier wurde doch in überwältigender Mehrheit gefordert, dass Dinnebier neuer Präsident wird. Was außer "wirtschaftlich erfolgreich" hatte denn für ihn gesprochen?
Und nun versuche mir doch den Unterschied zu Gegenbauer zu verdeutlichen, der ja nun auch nicht gerade wirtschaftlich unerfolgreich ist mit seinen Firmen.

Ist es dann nicht eher so, dass ihr Gegenbauer 2.0 hättet haben wollen?
Was sprach denn dafür, dass man lieber Bernstein 2.0 wählt? Die Finanzen? Der sportliche Erfolg? Die katastrophalen Entscheidungen auf der Trainerposition, Fehlbesetzungen in anderen Posten?

Dass ein „weiter so“ nicht praktikabel ist, ist doch offensichtlich. Daher ist der Wunsch nach jemandem, der von extern kommt, doch absolut nachvollziehbar. Und im Gegensatz zu Drescher hat Dinnebier immerhin ein konkretes Finanzierungskonzept in der Tasche.

Ob Dinnebier nun ähnlich „erfolgreich“ wie Gegenbauer (mit dem man am Ende sportlich immer besser da stand als aktuell!) gewesen wäre sei mal dahingestellt. Die absolute Wunschlösung war Dinnebier sicherlich auch nicht von allen, die für ihn gestimmt haben. Aber möglicherweise das geringste Übel.
Zuletzt geändert von ZürichHertha am 21.11.2024, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9435
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Mitgliederversammlung am Sonntag, 17. November 2024

Beitrag von schirmi-berlin » 21.11.2024, 11:22

magic_goal hat geschrieben:
21.11.2024, 11:11
MS Herthaner hat geschrieben:
21.11.2024, 10:45


Und "Fans" wie Charlottenburger die bestimmt ein Tränchen verdrückt haben als "Fabi" Drescher mit lauten "HaHoHe Hertha BSC " gefeiert wurde sind auch diejenigen die Gegenbauer, Schiller und Preetz jahrelang bestätigt haben.
Denen ist die Liga schlichtweg egal.
Ich bin zwar nicht "Charlottenburger" aber darauf kann auch ich eingehen.
Hier wurde doch in überwältigender Mehrheit gefordert, dass Dinnebier neuer Präsident wird. Was außer "wirtschaftlich erfolgreich" hatte denn für ihn gesprochen?
Und nun versuche mir doch den Unterschied zu Gegenbauer zu verdeutlichen, der ja nun auch nicht gerade wirtschaftlich unerfolgreich ist mit seinen Firmen.

Ist es dann nicht eher so, dass ihr Gegenbauer 2.0 hättet haben wollen?
Lieber einen Gegenbauer 2.0 als ein drescher , denn mit Drescher ist Hertha vom Regen in die Traufe gekommen .
Es muss nicht unbedingt sein das Dinnebier ein Gegenbauer 2.0 wäre wie du Ihn betitelst !
Jeder kocht sein Süppchen anders , mit anderen Zutaten .
Vielleicht wäre die Zutaten von Dinnebier besser als die von Gegenbauer gewesen .
Das wird man leider nicht erfahren , genauso wenig wie die eventuelle Leistung von Steffel .
Alles rein Hypothetisch, denn beantworten kann man leider nur die Leistung von Drescher .
Mehr bleibt uns leider nicht !
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Antworten