Selbst Marton zählt nicht mehr, der hat ein neues Arbeitspapier bekommen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:59Bin gespannt wo man bei Neuverpflichtungen für die 2 Liga am Gehalt gespart hat gegenüber den anderen Kontrahenten.
Ich befürchte das wir da sogar am meisten bezahlen da wir ja kaum Ablöse zahlen mussten da ablösefrei.
Was werden wohl Sessa,Demme,Cuisance, M.Dardai,Maza und Gechter nach der Vertragsverlängerung verdienen?
Prevljak, Bouchalakis und Hussein verdienen auch noch zu viel und wurden von wem geholt?
Bis auf Kenny und Niederlechner sowie M.Dardai und Gechter hatten alle keine Verträge mehr aus Liga 1.
Kempf und Maolida sind weg .
Kanga muss man wohl abfinden da der kein Abnehmer findet.
Gersbeck wurde als Nummer 1 geholt.
Palko Dardai, Leistner verdienen auch über den Durchschnitt bei uns.
Wenn demnächst mir Klemens verlängert wird, wird der auch viel verdienen wollen was aufgrund der Gehaktsstruktur normal ist.
Gehaltseinsparungen um die 50 % sind keine Leistung wenn vertraglich davon 40 % verankert sind bei Abstieg.
Kann aber auch sein das man absteigen wollte um so zumindest Gehalt einzusparen![]()
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Lösung der Hertha Finanzen
Re: Lösung der Hertha Finanzen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das aber sicherlich nicht weniger sein wird wie zuvor bei M.Dardai.
Oder aber mit deutlicher Erhöhung beim Aufstieg.
Oder aber mit deutlicher Erhöhung beim Aufstieg.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Siehst du uns aktuell denn so deutlich weiter weg von Lizenzentzug und/oder der Insolvenz?Mineiro hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:08Wen meinst Du mit Politbüro?bigbear hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:01Das Politbüro vermeldet mal wieder sparen am Optimum, na dann ist ja alles in Butter!![]()
Seit Jahrzehnten sind die Zahlen ein einziges Desaster, aber jedesmal gibt es tolle Erklärungen ...
... kleiner Tipp, wenn Sondereffekte jedes Jahr auftauchen, könnten sie eventuell doch zum operativen Geschäft gehören.
Vielen hier scheint es überhaupt nicht klar zu sein, wie nah wir im letzten Jahr am Supergau vorbeigeschrammt sind. So eine Sanierung und Rückführung der Kosten von dem bisherigen Niveau auf das jetzige ist normalerweise nicht so ohne Weiteres möglich und auch wenn wieder ein Verlust erwirtschaftet wurde, was ja durch strukturelle Gegebenheiten schon lange klar war, ist es doch eine riesige Leistung die hier vollbracht wurde und Hertha BSC im deutschen Profifussball überhaupt eine Zukunft ermöglicht hat. In der aktuellen Saison werden die Kosten weiter reduziert werden, das ist schon allein deswegen klar, weil im Sommer weitere teure Spieler abgegeben werden konnten.
Meine These:
Wäre Bernstein nicht gewählt worden und wären Schiller, Bobic oder Gegenbauer mit seinen Gefolgsleuten noch im Amt, dann hätte es diesen Turnaround nicht gegeben und Hertha wäre jetzt insolvent.
Bei den Zahlen?
Besonders, wenn der Aufstieg nicht funktioniert?
Bei Schalke zB ist eine Verbesserung der finanziellen Situation deutlich zu erkennen. Da muss niemand mit den Worten rum eiern, die schreiben keine weiteren Verluste inzwischen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist jetzt aber schon die dritte Saison nach Bobic und Gegenbauer ist nochmal länger weg.
Du tust ja so, als hätten wir noch Massen an Vertragen aus deren Zeit, das stimmt aber einfach nicht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Selbst in solchen Dingen werden doch die üblichen schäbigen Zurechtreimungen kommen, eingeleitet mit "ich tippe, dass..." etc.
Ich könnte mir vorstellen , dass der böse böse Bobic - geholt von Gegenbauer, den ich immer ganz toll fand und beklatscht vom Präsidiumsmitglied Drescher ... das Gehaltsgefüge dermaßen in schwindelerregende Höhen getrieben hat, dass man nicht so einfach binnen eines Jahrzehnts dies auf Elversberg-Niveau senken kann. Marton - der natürlich wegen des alternativlosen "Berliner Weg" gaaanz wichtig ist, kann man ja nicht einfach so das Gehalt halbieren, also könnte ich mir vorstellen dass ... und Schuld daran ist ... (diese wird dann schon direkter und ohne "ich könnte mir vorstellen" zugewiesen. Selbstverständlich nur an Ex-Herthaner, die nicht mehr da sind)
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Solange man jeden Kumpel mit lukrativen langfristigen und sinnlosen Verträgen ausstattet, wird es schwer, die Finanzen in den Griff zu bekommen. Wenn ich nur überlege, wie viel Geld Collin Jahn für nichts, Geld in den Rachen geworfen wird, wird mir übel.
Is an argument between two vegans still called beef
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich kann mir nicht vorstellen das dies noch lange gut geht. Leider um 11 Millionen 50 % Prozent verkalkuliert !
Wenn ich für so eine Schieflage verantwortlich wäre würde ich sofort gehen aber diesen Herren geht es nur
um den eigenen Machterhalt Hertha ist nur Mittel zum Zweck der perfekte Selbstbedienungsladen.
Bei den Wahlen in 2 Wochen wird dieser Führungsklüngel dann auch noch gewählt.
Einzige Hoffnung ist wahrscheinlich das man aufsteigt und der Marktwert von Maza durch die Decke geht
und man sich so dann kurzfristig wieder etwas liquider aufstellt.
Hertha könnte so ein großer Verein sein mit der richtigen Führung.
Wenn ich für so eine Schieflage verantwortlich wäre würde ich sofort gehen aber diesen Herren geht es nur
um den eigenen Machterhalt Hertha ist nur Mittel zum Zweck der perfekte Selbstbedienungsladen.
Bei den Wahlen in 2 Wochen wird dieser Führungsklüngel dann auch noch gewählt.
Einzige Hoffnung ist wahrscheinlich das man aufsteigt und der Marktwert von Maza durch die Decke geht
und man sich so dann kurzfristig wieder etwas liquider aufstellt.
Hertha könnte so ein großer Verein sein mit der richtigen Führung.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Liquidität ist übrigens besser als vor einem Jahr und es wurden die Verbindlichkeiten auch sehr stark reduziert. So gesehen ist durchaus nicht nur Negatives vom Jahresabschluss zu berichten.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das hab ich auch gelesen aber ob das so stimmt lass ich lass ich mal so hingestellt.
Vom Jahres Minus ist das weiterhin Preetz Niveau und das geht nicht auf Dauer gut
erst recht nicht in der zweiten Liga. Da muss ganz anders gespart werden.
Man bräuchte wirtschaftliche und sportliche Kompetenz in den Führungsgremien.
Ich sehe da leider gar nichts außer Buddy Business.
Der Kader wird weiterhin auf Erstliga Niveau bezahlt aber außer Maza, Reese und aktuell auch Cuisance
gibt die Mannschaft keine Verkaufskandidaten die Geld bringen ( können ) her.
Bin mal gespannt wie man die Rückzahlung der Anleihe finanzieren will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dir ist schon klar, dass die kürzlich veröffentlichten Zahlen den Zeitraum vom 1.7.2023 - 30.6.2024 betreffen?Ray hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:38Welche Verträge überhaupt aus der Vor-Bernstein-Zeit noch laufen verschweigst Du wissentlich? Oder lässt es schon nach da oben? Eins von beiden muss es ja sein.
Pal Dardai holen, der absteigt und dann nicht wieder aufsteigt hat nochmal WIE VIEL gekostet, v.a. an ausbleibenden Einnahmen?
Ansonsten:
Marton Verlängerung
Zecke Verlängerung
Weber Verlängerung
Ablöse Fiel
Palko
Abenteuer Barkok
Abenteuer Ibrahim
Gersbeck
Boukalakis
Hussein
Schuler, der 4. Stürmer
Prevllak, 1 Tor im letzten Jahr
Pekarik noch ein Jahr hier gewesen
Cigerci Abenteuer
Leistner: neuer Vertrag, hat NICHTS mit Altlasten zu tun
Zeefuik: neuer Vertrag, hat NICHTS mit Altlasten zu tun
Demme: neuer Vertrag, hat NICHTS mit Altlasten zu tun
usw. usf.
Was hier noch kostenverursachend ist und auf gegenbauer, Fredi und co. rückgeführt werden kann, ist marginal (Ernst, Kenny, Niederlechner, Reese, vielleicht 1-2 Verträge für Akademiespieler), ansonsten weit und breit NICHTS
Aber Mineiro begründet natürlich 30 Mio. Defizite durch "Gegenbauer und Bobic sind schuld".
Das geht überhaupt nicht mehr sachlich, das ist dermaßen freches und unverfrorenes "Argumentieren" mit "ich könnte mir vorstellen, dass" und "ich würde mal tippen".
Darf ich auch mal tippen, wofür ich Mineiro halte? Einfach mal nur so tippen?
Um den in dieser Zeit entstandenen Verlust zu erklären, sollte man sich auch die in dieser Zeit angefallenden Geschäftsvorfälle betrachten und nicht Entscheidungen, die nach dem 30.6.2024 getroffen wurden. Welche Verträge in dieser Zeit noch zu Kosten geführt haben das habe ich hier im Forum bereits ausführlich dargelegt.
Kurzfassung für Dich:
Die von Dir aufgelisteten Punkte haben unser Budget nicht einmal annähernd so stark belastet wie die fatalen Entscheidungen, die im Januar 2020 getroffen wurden.
Nur weil ich etwas, was allgemein bekannt ist nicht zusätzlich erwähne, "verschweige" ich es deswegen?Ray hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:46Ach so,
dass DRESCHER auch jahrelang im Präsidium von Gegenbauer und co. saß, verschweigt Mineiro natürlich.
Diejenigen mit Rest-Anstand aus jener Zeit (Manske, Pering...) sind zurückgetreten, die völlig schambefreiten aus jener Zeit lassen sich jetzt mit dem Motto "Weiter so" zum Präsidenten wählen.
Je nachdem, wie man es braucht, ist es in der Didaktik Dreschers und Sub-Agitatoren a la Mineiro entweder ein kompletter Neuanfang oder ein "weiter so". Man nimmt je nach Bedarf genau einen der beiden Gegenpole und fordert User, die bei so einer Frechheit an die Decke gehen, noch schambefreit auf, sich doch bitte sachlich und faktenbasiert dazu zu äußern.
Und Du willst mir vorwerfen, dass es bei mir "da oben" nachlassen würde?
Selbstverständlich war Drescher schon unter Gegenbauer Teil des Präsidiums, wie er damals im Einzelfall abgestimmt hat oder sich dort geäußert hat ist allerdings m.E. nicht bekannt. Das wäre durchaus eine interessante Frage, die man ihm am 17.11. bei der Kandidatenpräsentation stellen könnte und sollte. In der Zeit von 2016-2022 war er innerhalb des Präsidiums in erster Linie für Fan-Angelegenheiten zuständig.
Als Fakten auf dem Tisch liegt für mich, dass er sich seit 2013 ehrenamtlich für Hertha BSC engagiert und zwar von 2013 bis 2016 im Vereinsgericht und seit 2016 als Mitglied des Präsidiums. Bei der Wahl 2022 hat er bereits im Vorfeld klar positioniert, dass er nur dann weitermachen wird, wenn Bernstein zum Präsidenten gewählt würde. Er hätte unter einem Präsidenten Pering oder Steffel also nicht mehr dem Präsidium angehört.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Sorry, aber wenn ich von 2016 bis 2022 einen Präsidium angehöre, dann bin ich mitverantwortlich.
Er hat sich ja auch ein weiteres Mal in ein Gegenbauer-Präsidium wählen lassen, wenn ich nicht irre. Zurückgetreten, weil er den Weg nicht mittragen wollte, das ist er sowieso nicht.
Da kann man 2024 dann nicht sagen, man hätte das alles nicht mitgetragen.
Schon gar nicht, wenn es kein Anzeichen, keine Äußerung diesbezüglich aus der Zeit gibt.
Da muss man annehmen, dass er wenigstens ein Opportunist ist, wenn er nicht sogar selbst überzeugt die Handlungen mitgetragen hat.
Beides wäre ein Ausschlussgrund für eine weitere Wahl mM.
Er hat sich ja auch ein weiteres Mal in ein Gegenbauer-Präsidium wählen lassen, wenn ich nicht irre. Zurückgetreten, weil er den Weg nicht mittragen wollte, das ist er sowieso nicht.
Da kann man 2024 dann nicht sagen, man hätte das alles nicht mitgetragen.
Schon gar nicht, wenn es kein Anzeichen, keine Äußerung diesbezüglich aus der Zeit gibt.
Da muss man annehmen, dass er wenigstens ein Opportunist ist, wenn er nicht sogar selbst überzeugt die Handlungen mitgetragen hat.
Beides wäre ein Ausschlussgrund für eine weitere Wahl mM.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Auch Javier Caceres von der Süddeutschen Zeitung ordnet die veröffentlichten Zahlen eher positiv ein:
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... li.3139971
https://www.sueddeutsche.de/sport/herth ... li.3139971
Hertha kommt finanziell besser über die Runden, als vor einem Jahr zu vermuten stand.
Nicht, dass die Hertha über den Berg wäre. Noch lange nicht. Die Muttergesellschaft Hertha BSC GmbH & Co. KGaA – die ausgegliederte Profiabteilung des Zweitligisten – sieht sich weiterhin schwer zu überblickenden Risiken gegenüber: der ungewissen Zukunft des Investors 777 Partners, der selbst wirtschaftlich auf der Kippe steht; und der in rund einem Jahr fälligen Rückzahlung der Nordic-Bond-Anleihe in Höhe von 40 Millionen Euro. Aber: Der unlängst noch als „alternativlos“ bezeichnete Aufstieg zur Saison 2025/26, er ist nicht mehr gar so dringlich, wie es noch vor einem Jahr verkündet worden war.
Belegt wird dies durch das Testat der Wirtschaftsprüfer von Forvis Mazars für das mit der Spielzeit identische Geschäftsjahr 2023/24. Hertha schloss es mit einem Verlust von 33,3 Millionen Euro ab. Was über die schiere Tatsache hinaus vor allem deshalb problematisch ist, weil 23 Millionen Euro davon nicht durch Eigenkapital abgedeckt sind. „Es müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um dem entgegenzuwirken“, fordern die Wirtschaftsprüfer.
Andererseits: Herthas Verlust lag vor einem Jahr mit 99,14 Millionen Euro noch deutlich höher. Auch die Liquidität hat sich verbessert; zum Stichtag 30. Juni 2024 war sie mit 27,5 Millionen Euro etwas mehr als doppelt so groß wie ein Jahr zuvor. Die Verbindlichkeiten der KGaA belaufen sich auf 56,7 Millionen Euro, im Sommer 2023 waren es noch 103 Millionen. Auch das ein Fortschritt.
Von den Verbindlichkeiten entfallen 40 Millionen Euro auf die Nordic-Bond-Anleihe, die Hertha in ziemlich genau einem Jahr an ihre Zeichner zurückzahlen muss – und zurzeit definitiv nicht hat. Hertha arbeite „an der bestmöglichen Refinanzierung“, heißt es im Bericht der Wirtschaftsprüfer. Konkret liefen „vielversprechende Gespräche mit fünf potenziellen Finanzierungspartnern“, um die 40 Millionen für die Rückzahlung aufzutreiben und die Zinsbelastung zu senken. Aktuell muss Hertha das Kapital der Anleihezeichner mit 10,5 Prozent verzinsen; Bankkredite wären aktuell deutlich günstiger – wenn man sie bekommt.
Der sportliche Abstieg in die zweite Liga ließ den Umsatz von 117,6 auf 95,7 Millionen sinken, was naturgemäß vor allem den in Liga zwei deutlich niedrigeren TV-Einnahmen geschuldet ist. Gleichzeitig konnte das Hertha-Management aber die Personalkosten drastisch nach unten fahren – von fast 98 auf 45,8 Millionen Euro. Den größten Brocken machen dabei die Gehälter der Spieler aus.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Der Artikel sähe genauso aus, wenn jede Position 1, 2 oder noch mehr Mios schlechter wäre. Auch bei 40 Mio Verlust wäre es weniger als der Verlust davor. Es sollte eigentlich der Vergangenheit angehören, dass wir unsere selbst geplanten Zahlen so deutlich verfehlen.
Der geplante Umsatz und Verlust für diese Saison ist auf dem Level, wie man es im letzten Sommer auch für diese Saison geplant hat. Sollten die Startbedingungen in diesem Sommer nicht erheblich besser gewesen sein als im letzten Sommer?
Der geplante Umsatz und Verlust für diese Saison ist auf dem Level, wie man es im letzten Sommer auch für diese Saison geplant hat. Sollten die Startbedingungen in diesem Sommer nicht erheblich besser gewesen sein als im letzten Sommer?
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wie läuft das eigentlich mit der geplanten Umfinazierung der Anleihe?
Man bezahlt ja jetzt schon 4 Mio im Jahr an Zinsen die für jedes weitere Jahr zu den 40 Mio hinzukommen.
Mich würde mal interessieren wieviel man mehr zahlen wird um die Anleihe in 3 oder 4 Jahren zurückzuzahlen (wobei ich mir nicht vorstellen kann das wir in der Lage sind das azs eigener Kraft zu können) .
Letztendlich wird jedes weitere Jahr uns erhebliche Kosten bringen so das man zwar 40 Mio bekommen, aber letztendlich 50 bis 60 (geschätzter Wert) zurückzahlen muss.
Die ganzen Einsparungen sind doch eine logische Konsequenz des Abstiegs und nicht weil man im Verein nachhaltig gespart hat.
Wie will man da jetzt bei der Anleihe ohne weitere Mio Verluste rauskommen wenn man zusätzlich weitere Mio Minus pro Saison macht?
Man bezahlt ja jetzt schon 4 Mio im Jahr an Zinsen die für jedes weitere Jahr zu den 40 Mio hinzukommen.
Mich würde mal interessieren wieviel man mehr zahlen wird um die Anleihe in 3 oder 4 Jahren zurückzuzahlen (wobei ich mir nicht vorstellen kann das wir in der Lage sind das azs eigener Kraft zu können) .
Letztendlich wird jedes weitere Jahr uns erhebliche Kosten bringen so das man zwar 40 Mio bekommen, aber letztendlich 50 bis 60 (geschätzter Wert) zurückzahlen muss.
Die ganzen Einsparungen sind doch eine logische Konsequenz des Abstiegs und nicht weil man im Verein nachhaltig gespart hat.
Wie will man da jetzt bei der Anleihe ohne weitere Mio Verluste rauskommen wenn man zusätzlich weitere Mio Minus pro Saison macht?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das wir 60 Mio von 777 bekommen haben um Verbindlichkeiten zu senken kommt ja noch hinzu.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.11.2024, 10:53Wie läuft das eigentlich mit der geplanten Umfinazierung der Anleihe?
Man bezahlt ja jetzt schon 4 Mio im Jahr an Zinsen die für jedes weitere Jahr zu den 40 Mio hinzukommen.
Mich würde mal interessieren wieviel man mehr zahlen wird um die Anleihe in 3 oder 4 Jahren zurückzuzahlen (wobei ich mir nicht vorstellen kann das wir in der Lage sind das azs eigener Kraft zu können) .
Letztendlich wird jedes weitere Jahr uns erhebliche Kosten bringen so das man zwar 40 Mio bekommen, aber letztendlich 50 bis 60 (geschätzter Wert) zurückzahlen muss.
Die ganzen Einsparungen sind doch eine logische Konsequenz des Abstiegs und nicht weil man im Verein nachhaltig gespart hat.
Wie will man da jetzt bei der Anleihe ohne weitere Mio Verluste rauskommen wenn man zusätzlich weitere Mio Minus pro Saison macht?
Also aus eigener Kraft war da eher wenig.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Stimmt. Die Zahlungen von 777 werden schön verschwiegen beim Abfeiern der Tilgungen. Danke für den wichtigen Hinweis.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.11.2024, 11:00Das wir 60 Mio von 777 bekommen haben um Verbindlichkeiten zu senken kommt ja noch hinzu.MS Herthaner hat geschrieben: ↑02.11.2024, 10:53Wie läuft das eigentlich mit der geplanten Umfinazierung der Anleihe?
Man bezahlt ja jetzt schon 4 Mio im Jahr an Zinsen die für jedes weitere Jahr zu den 40 Mio hinzukommen.
Mich würde mal interessieren wieviel man mehr zahlen wird um die Anleihe in 3 oder 4 Jahren zurückzuzahlen (wobei ich mir nicht vorstellen kann das wir in der Lage sind das azs eigener Kraft zu können) .
Letztendlich wird jedes weitere Jahr uns erhebliche Kosten bringen so das man zwar 40 Mio bekommen, aber letztendlich 50 bis 60 (geschätzter Wert) zurückzahlen muss.
Die ganzen Einsparungen sind doch eine logische Konsequenz des Abstiegs und nicht weil man im Verein nachhaltig gespart hat.
Wie will man da jetzt bei der Anleihe ohne weitere Mio Verluste rauskommen wenn man zusätzlich weitere Mio Minus pro Saison macht?
Also aus eigener Kraft war da eher wenig.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Zahlen sind sogar noch vernichtender, als ich es befürchtet und hier öfters kundgetan hatte.
Ich war auch noch so dumm und habe gegen meine Überzeugung (irgendwo tief in mir drin) gehofft, dass ich positiv überrascht werde.
Diese Zahlen legen ganz klar offen, dass der Verein nicht mehr überleben kann, wenn er nicht in dieser Saison aufsteigt.
Vom Politbüro werden die Zahlen nun natürlich als eiserner erfolgreicher Sparzwang präsentiert...Fakt ist aber, dass damit nur erneut kaschiert werden soll, dass man auf gesamter Linie versagt hat und jede Planzahl wieder weit negativ überboten hat.
Und genau damit ist man nicht besser, als alle Vorgänger der letzten knapp 20 Jahre.
Fakt bleibt auch, dass man noch sehr sehr viel mehr hätte sparen können, denn man feuert weiterhin sämtliches Geld aus dem Fenster und wird am Ende zu Minimum 50% nicht aufsteigen.
Mal sehen, ob es Punktabzüge gibt...so ein riesiges negatives EK in einem Jahr in Liga 2 zu produzieren dürfte Probleme nach sich ziehen....777 kann es nicht mehr ausgleichen und deren Gläubiger werden es auch nicht, bei so niedrigem Wert der Vereinsanteile.

Man wird im Sommer exakt dieselben Herausforderungen, wie vor 2 Jahren haben...mit noch weniger Einnahmen und stand heute keinerlei Partnern die uns fragwürdiges Geld geben.
Keine Sorge, Hertha wird das mit an sehr hoher mathematischer Wahrscheinlichkeit bald sein. Die Differenzen und das Ergebnis der "Einsparungen" sind viel zu gering, um so zu gesunden.
Ich war auch noch so dumm und habe gegen meine Überzeugung (irgendwo tief in mir drin) gehofft, dass ich positiv überrascht werde.
Diese Zahlen legen ganz klar offen, dass der Verein nicht mehr überleben kann, wenn er nicht in dieser Saison aufsteigt.
Vom Politbüro werden die Zahlen nun natürlich als eiserner erfolgreicher Sparzwang präsentiert...Fakt ist aber, dass damit nur erneut kaschiert werden soll, dass man auf gesamter Linie versagt hat und jede Planzahl wieder weit negativ überboten hat.
Und genau damit ist man nicht besser, als alle Vorgänger der letzten knapp 20 Jahre.
Fakt bleibt auch, dass man noch sehr sehr viel mehr hätte sparen können, denn man feuert weiterhin sämtliches Geld aus dem Fenster und wird am Ende zu Minimum 50% nicht aufsteigen.
Mal sehen, ob es Punktabzüge gibt...so ein riesiges negatives EK in einem Jahr in Liga 2 zu produzieren dürfte Probleme nach sich ziehen....777 kann es nicht mehr ausgleichen und deren Gläubiger werden es auch nicht, bei so niedrigem Wert der Vereinsanteile.
Und dir fällt nicht mal auf, dass es jetzt 1,5 Jahre später noch schlimmer steht, aber du redest von "Erfolgen"Mineiro hat geschrieben: ↑01.11.2024, 17:08
Vielen hier scheint es überhaupt nicht klar zu sein, wie nah wir im letzten Jahr am Supergau vorbeigeschrammt sind.
Meine These:
Wäre Bernstein nicht gewählt worden und wären Schiller, Bobic oder Gegenbauer mit seinen Gefolgsleuten noch im Amt, dann hätte es diesen Turnaround nicht gegeben und Hertha wäre jetzt insolvent.

Man wird im Sommer exakt dieselben Herausforderungen, wie vor 2 Jahren haben...mit noch weniger Einnahmen und stand heute keinerlei Partnern die uns fragwürdiges Geld geben.
Keine Sorge, Hertha wird das mit an sehr hoher mathematischer Wahrscheinlichkeit bald sein. Die Differenzen und das Ergebnis der "Einsparungen" sind viel zu gering, um so zu gesunden.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
und zu glauben diese Zahlen werden in DIESER Saison nicht nochmals getoppt ist gelinde gesagt nur noch amüsant. Selbstverständlich werden die Neuverpflichtungen mehr kosten, als die Abgänge dafür (und die gabs ja meist noch nicht mal). Parallel wird man keine sehr hohen Summen von einem Investor erhalten.
Jedem vernünftigen Menschen sollte klar sein, dass 80% unserer 2. Ligakonkurrenz bei parallel exakt selben Zahlen keinen Sessa, Cuisance, Demme, Brooks etc. verpflichtet hätte, sondern sehr sehr viel preiswertere Alternativen und parallel noch einsparen würde.
In unserem Fall kann es eigentlich dafür nur eine greifbare Erklärung geben:
Man setzt finanziell alles auf eine Aufstiegskarte, weil man so oder so weiß, dass es sonst aus ist.
Jedem vernünftigen Menschen sollte klar sein, dass 80% unserer 2. Ligakonkurrenz bei parallel exakt selben Zahlen keinen Sessa, Cuisance, Demme, Brooks etc. verpflichtet hätte, sondern sehr sehr viel preiswertere Alternativen und parallel noch einsparen würde.
In unserem Fall kann es eigentlich dafür nur eine greifbare Erklärung geben:
Man setzt finanziell alles auf eine Aufstiegskarte, weil man so oder so weiß, dass es sonst aus ist.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
junge, wie absolut dreist kann man sein.
da wird ein präsident, der groß verkündet das die nächsten zwei spielzeiten durchfinanziert seien und sich erstmal ein halbes jahr mit belanglosen scheiß wie fahrradtouren und pyro beschäftigt, plötzlich zum großen sparmeister und retter von hertha bsc umgedichtet.
selbstverständlichlichkeiten, wie das man nach einem (selbstverschuldeten!) abstieg finanziell kürzer treten muss und versucht stärker auf die akademie zu setzen, werden zu genialen schachzügen und kolossalen herkulesaufgaben hochgejazzt, die unter garantie niemand anderes genauso gut geschafft hätte.
dabei wird natürlich wie immer weggelassen, wie sich hier weiterhin fleißig die taschen vollgemacht werden mit sinnlosen vertragsverlängerungen von spielern und funktionären.
was kommt als nächstes? das muschi preetz wahlweise von klinsmann oder windhorst dazu gezwungen wurde die kohle aus den fenster zu schmeißen?! ach nee, die paulaner-geschichte wollte er uns ja auch schon mindestens 2x verkaufen.



da wird ein präsident, der groß verkündet das die nächsten zwei spielzeiten durchfinanziert seien und sich erstmal ein halbes jahr mit belanglosen scheiß wie fahrradtouren und pyro beschäftigt, plötzlich zum großen sparmeister und retter von hertha bsc umgedichtet.
selbstverständlichlichkeiten, wie das man nach einem (selbstverschuldeten!) abstieg finanziell kürzer treten muss und versucht stärker auf die akademie zu setzen, werden zu genialen schachzügen und kolossalen herkulesaufgaben hochgejazzt, die unter garantie niemand anderes genauso gut geschafft hätte.
dabei wird natürlich wie immer weggelassen, wie sich hier weiterhin fleißig die taschen vollgemacht werden mit sinnlosen vertragsverlängerungen von spielern und funktionären.
was kommt als nächstes? das muschi preetz wahlweise von klinsmann oder windhorst dazu gezwungen wurde die kohle aus den fenster zu schmeißen?! ach nee, die paulaner-geschichte wollte er uns ja auch schon mindestens 2x verkaufen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Hacko hat geschrieben: ↑01.11.2024, 22:15Ich kann mir nicht vorstellen das dies noch lange gut geht. Leider um 11 Millionen 50 % Prozent verkalkuliert !
Wenn ich für so eine Schieflage verantwortlich wäre würde ich sofort gehen aber diesen Herren geht es nur
um den eigenen Machterhalt Hertha ist nur Mittel zum Zweck der perfekte Selbstbedienungsladen.
Bei den Wahlen in 2 Wochen wird dieser Führungsklüngel dann auch noch gewählt.
Einzige Hoffnung ist wahrscheinlich das man aufsteigt und der Marktwert von Maza durch die Decke geht
und man sich so dann kurzfristig wieder etwas liquider aufstellt.
Hertha könnte so ein großer Verein sein mit der richtigen Führung.
Aufstieg ? .....das ist doch sportlich komplett unrealistisch.
Wir sind doch unfähig mal mehr als zwei Spiele zu gewinnen mit dieser Mannschaft und Trainer und sportlichen Leitung.
Maza wird irgendwann das sinkende Schiff verlassen (müssen) um den drohenden Ruin zu verhindern.
Das ist leider die bittere Realität.
- schirmi-berlin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wobei Ebert ein absoluter Klasse Trainer zu sein scheint, und sein Geld allemal wert ist !
Denkt an die Ecke die Zeefuik im Tor unterbrachte !
Dass es so klappt ( Schienbein !) muss man schon ewig trainieren !


„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Was erzählst Du da wieder? Die letzten veröffentlichten Zahlen belegen einen Verlust von 959.111,46 € für den Zeitraum 01.01. - 30.06.2024.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dir ist aber schon klar, dass das eine Halbjahresbilanz ist?Jenner hat geschrieben: ↑03.11.2024, 22:28Was erzählst Du da wieder? Die letzten veröffentlichten Zahlen belegen einen Verlust von 959.111,46 € für den Zeitraum 01.01. - 30.06.2024.
Also, dass da nur ein halbes Jahr enthalten ist. Für das ganze Jahr musst du dann noch den Gewinn des anderen Halbjahres zu diesem Verlust dazu addieren.
Aber wir können ja auch monatlich oder tageweise die Gewinne/Verluste prüfen...
Und ihr negatives Eigenkapital verringern sie auch inzwischen, wir im Gegenteil.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Um es dir leichter zu machen:
Schalke bilanziert nach Kalenderjahren. Im Jahr 2023 haben sie 6,9 Mio Gewinn erwitschaftet.
Christina Rühl-Hamers scheint da nämlich wirklich sanieren zu dürfen und zu können, ohne das ihr andere dazwischen funken.
Mal gucken, wie das am Ende des Jahres 2024 aussieht, aber, dass du das erste Halbjahr bringst, um damit irgendetwas belegen zu wollen, das ist echt peinlich. Und das weißt du auch.
Du suchst das echt raus, um den Besserwisser zu miemen, guckst dir aber weder das Jahr 2023 an, noch erkennst du, dass es sich um eine Halbjahresbilanz handelt?
Die hast du doch nur verlinkt, um wider besseren Wissens, zu suggeriren, dass Schalke eben weiterhin so mies wirschaftet, wie wir, um mir zu unterstellen, ich sage Quatsch aus.
Nichmal, das ist echt peinlich,weil du das wider besseren Wissens machst.
Das war kein ungenaues Arbeiten oder ein Versehen von dir.
Das war bewusstes Handeln.
Echt jetzt? Muss das sein?
Schalke bilanziert nach Kalenderjahren. Im Jahr 2023 haben sie 6,9 Mio Gewinn erwitschaftet.
Christina Rühl-Hamers scheint da nämlich wirklich sanieren zu dürfen und zu können, ohne das ihr andere dazwischen funken.
Mal gucken, wie das am Ende des Jahres 2024 aussieht, aber, dass du das erste Halbjahr bringst, um damit irgendetwas belegen zu wollen, das ist echt peinlich. Und das weißt du auch.
Du suchst das echt raus, um den Besserwisser zu miemen, guckst dir aber weder das Jahr 2023 an, noch erkennst du, dass es sich um eine Halbjahresbilanz handelt?
Die hast du doch nur verlinkt, um wider besseren Wissens, zu suggeriren, dass Schalke eben weiterhin so mies wirschaftet, wie wir, um mir zu unterstellen, ich sage Quatsch aus.
Nichmal, das ist echt peinlich,weil du das wider besseren Wissens machst.
Das war kein ungenaues Arbeiten oder ein Versehen von dir.
Das war bewusstes Handeln.
Echt jetzt? Muss das sein?