Lösung der Hertha Finanzen

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Drago1892
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 04.07.2024, 09:18

Sir Alex hat geschrieben:
03.07.2024, 23:53
Dampfer92 hat geschrieben:
03.07.2024, 23:23


Schwierig! Wie würde denn seriöses Wirtschaften aussehen aktuell? :fan:

Wir wissen nicht was aus unserem Investor wird und / oder ob wir einen Neuen bekommen?
Vor der Anleihe "haben wir quasi Ruhe" bis wieder die Lizenzunterlagen im April fällig werden.
Bis dahin gibt es mehrere Möglichkeiten für uns.

Variante 1: wir hauen alles raus für den Wiederaufstieg - wenn wir pleite gehen ist die Höhe unserer Schulden mehr oder wenig uninteressant - Neugründung und Neustart in der Regionalliga ohne Schulden würde folgen

Variante 2: wir sparen wo es geht und schauen wo wir in der Liga landen ...

Variante 3: wir versuchen einen Mittelweg zwischen Variante 1 und 2 ...

Variante ?: ...

Ideen ? :lordpuffy:
Wie wäre es mal damit nur maximal das Geld auszugeben, was man auch einnmmt?
Es ist ja nicht so, dass andere das nicht hinbekommen und dazu auch noch sportlich erfolgreich sein können, gar aufsteigen - mit wesentlich bescheideneren Mittel, als wir es letztes Jahr hatten.
Genau so ist es....

Es ist ja nicht so, dass ein Mob mit Mistgabeln vor der Hans-Brauch-Straße stehen würde und die Herausgabe der Köpfe der Verantwortlichen fordert, wenn man am Ende der Saison auf Platz 4-8 einläuft, aber eben ein ausgeglichenes Ergebnis vorweist, eventuell sogar mal Gewinne einfährt. Der HSV hat das jetzt auch endlich mal verstanden und kann sich auf seine breite Fanunterstützung verlassen. Bei uns hat doch das Jahr jetzt auch gezeigt, dass der Zusammenhalt und die große Masse durchaus da ist, um ebenfalls diesen Weg zu gehen.

Selbst wenn man dann durch die eben nachhängende Anleihe 5-6 Mio Verluste im Jahr schiebt, dann ist es eben so, da eine klare Altlast...sinds dann aber wieder 20-25 Mio, wie in diesem Jahr, dann wundert es mich schon, wieso hier alles seelenruhig ist und nicht das oben genannte Szenario im bildlichen Sinne eintritt.

Die Verluste die dieser Club hier weiterhin fährt, sind genauso verheerend, wie in Liga 1, nur proportional quasi der Ligazugehörigkeit angepasst.

Hier braucht auch keiner glauben es würde am Ende der nächsten Saison anders werden, dafür wurden viel zu teure Transfers bisher getätigt und parallel viel zu wenig teure Spieler abgeben. Da müssen noch 5-6 Großverdiener weg, damit überhaupt Aussicht auf Verbesserung besteht. Ansonsten wird die Größenordnung der roten Zahlen am Ende der nächsten Saison wieder "ähnlich" werden, jedenfalls ganz weit weg von +/-0 liegen.

Wenn man dann aufsteigt....Arsch "vorerst" gerettet.
Geht das jedoch nicht gut....

Und die Konkurrenz ist groß...schwieriger, als im letzten Jahr. Viele unterschätzen ja Köln, aber ich bin mir sicher, dass die durchmarschieren können. Dazu mit Schalke, HSV und uns alleine insgesamt 4 richtige Schwergewichte in der Liga. Dazu werden sich dann noch die "typischen" 3-4 sehr gut arbeitenden 2. Ligisten gesellen.
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Herthafuxx
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 04.07.2024, 09:35

Wie zu besten Hoeness-, Preetz- und Schiller-Zeiten wird weiterhin auf künftige Einnahmen gewettet und diese werden schon mal verplant bzw. ausgegeben. Einzig die Zeitspanne, bis die Wette gewonnen sein muss, hat sich geändert. Es reichen keine CL- oder Transfer-Einnahmen in den nächsten Jahren. Wir brauchen Transfererlöse bis Ende August und Gehaltseinsparungen ebenso, dazu noch Aufstieg und höhere TV-Gelder ab 1.7.2025.
Die Frage bleibt, was man wirklich bei uns aus der Vergangenheit gelernt haben will?
"Wir geben nur Geld aus, welches wir auch einnehmen" war bei den Vorgängern nur eine Worthülse und "Wir holen nur neue Spieler, wenn wir auch welche abgeben" ist aktuell offensichtlich auch kein Thema mehr.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Forever-Hertha » 04.07.2024, 10:18

Drago1892 hat geschrieben:
04.07.2024, 09:18
Und die Konkurrenz ist groß...schwieriger, als im letzten Jahr. Viele unterschätzen ja Köln, aber ich bin mir sicher, dass die durchmarschieren können. Dazu mit Schalke, HSV und uns alleine insgesamt 4 richtige Schwergewichte in der Liga. Dazu werden sich dann noch die "typischen" 3-4 sehr gut arbeitenden 2. Ligisten gesellen.
im idealen Fall gehen finanzieller und sportlicher Erfolg Hand in Hand, erreicht man in beiden Ebenen ein zufriedenstellendes bis herausragendes Ergebnis.
Sportlich halte ich die Liga 2 weiterhin für eine Wundertüte - Köln ist doch arg gehandicappt wg. der aktuellen Transferauflagen. Beim HSV und Sch...05 gibt es die üblichen chaotischen Festspiele. Es wird jedoch immer wieder gerade auch (halbwegs) solide Clubs geben, die aufsteigen und die niemand vorher so richtig auf der Rechnung hatte, es ist jedes Jahr möglich ein neues Fürth, Paderborn, Heidenheim, Kiel als Aufsteiger begrüßen zu dürfen. Dann wären da noch die ewigen Aspiranten wie Düdoof, Hannoi, Karlsruhe etc. pipapo, also ich halte mich da erstmal zurück mit Aufstiegsfavoriten.
Spannender ist hinsichtlich Hertha-Finanzen die Frage, wie lange kann sich Hertha in der 2.Liga finanziell über Wasser halten ohne abzusaufen falls es mit dem Aufstieg doch wieder nicht klappt? Wird man abspecken (müssen) und wie geht dieser Turnaround - da gibt es dann zwei Möglichkeiten, entweder man solidiert sich und wird ein richtig anständig durchfinanzierter Club (eher unwahrscheinlich) oder aber (viel wahrscheinlicher) man übernimmt sich, gerät in Untiefen und schlingert finanziell in den Strudel wie auch sportlich, mit dem Ausblick Abstieg und/oder Insolvenz.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von ReservoirDog » 04.07.2024, 11:15

Ich fürchte dass das viele noch viel zu rosig sehen.
Bei uns scheint der Karren bereits so weit im Dreck zu stecken, dass es nur noch zwei Möglichkeiten gibt.

1) Man reisst jetzt mal den Handanker an und dünnt den Kader bis zum 30.08. massiv aus.
Zusätzlich müsste man auch mal aus U23-Spielern Transfererlöse erzielen. Auch wenn die nur in 5/6stelliger Höhe sind.
Sparpotentiale nutzen an ALLEN Ecken und Enden, und nicht nur medienwirksam beim Kartoffelsalat auf der MV.

2) Alles auf eine Karte! Hop oder Flop. Aufstieg oder Insolvenz.
Ob das mit der Insolvenz und Schuldenschnitt so einfach ist? Ich bezweifle es.

Natürlich könnte man auch einfach auf ein Wunder hoffen.
Vielleicht bohrt man unter der Hanns-Braun-Str. auch schon nach Öl!?

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dampfer92 » 04.07.2024, 11:51

Sir Alex hat geschrieben:
03.07.2024, 23:53
Wie wäre es mal damit nur maximal das Geld auszugeben, was man auch einnmmt? ...
Die 40 Mio Anleihe bleibt trotzdem das große Problem. Im April 2025 fällt sie uns wieder auf die Füße, wenn die Lizenz Unterlagen eingereicht werden.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 04.07.2024, 12:21

ReservoirDog hat geschrieben:
04.07.2024, 11:15
Ich fürchte dass das viele noch viel zu rosig sehen.
Bei uns scheint der Karren bereits so weit im Dreck zu stecken, dass es nur noch zwei Möglichkeiten gibt.

1) Man reisst jetzt mal den Handanker an und dünnt den Kader bis zum 30.08. massiv aus.
Zusätzlich müsste man auch mal aus U23-Spielern Transfererlöse erzielen. Auch wenn die nur in 5/6stelliger Höhe sind.
Sparpotentiale nutzen an ALLEN Ecken und Enden, und nicht nur medienwirksam beim Kartoffelsalat auf der MV.

2) Alles auf eine Karte! Hop oder Flop. Aufstieg oder Insolvenz.
Ob das mit der Insolvenz und Schuldenschnitt so einfach ist? Ich bezweifle es.

Natürlich könnte man auch einfach auf ein Wunder hoffen.
Vielleicht bohrt man unter der Hanns-Braun-Str. auch schon nach Öl!?
Ablöse für einen U19-Trainer, der vom englischen Triple-Sieger geholt wurde, würde auch helfen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 04.07.2024, 12:33

Dampfer92 hat geschrieben:
04.07.2024, 11:51
Sir Alex hat geschrieben:
03.07.2024, 23:53
Wie wäre es mal damit nur maximal das Geld auszugeben, was man auch einnmmt? ...
Die 40 Mio Anleihe bleibt trotzdem das große Problem. Im April 2025 fällt sie uns wieder auf die Füße, wenn die Lizenz Unterlagen eingereicht werden.
Es gibt ja durchaus die Möglichkeit dafür "kreative" Lösungsmöglichkeiten zu finden. Genau dafür wurde ja ein neuer Posten geschaffen und da muss man auch Ergebnisse einfordern, denn dieser Posten dürfte auch hoch entlohnt sein!
Darum muss man sich aber sofort kümmern und nicht am Ende mit Erpressung der Zeichner und 12,5-15% Zinsen p.A..
Die Ablösung der Anleihe sollte ein "gesunder Mix" aus eigener Fananleihe in Kombination mit diversen anderen Möglichkeiten sein (Bankkredite, Investoren wie KKR, weiterer Anteilsverkauf). Es ist ja nicht so, dass es gar keine anderen Möglichkeiten gibt.
Fährt man aber weiterhin so einen teuren Kurs und präsentierst solche Zahlen und weiterhin viel zu hohe Kosten, ist es natürlich deutlich unwahrscheinlicher, dass hier irgendjemand investiert, vor allem für uns günstig. Aber am Ende kommt dann eh wieder Niveau Windhorst/777 zum Zug, es gibt ja noch Vereinsanteile. Mal warten wer und ob jemand die Anteile von 777 kauft.

Was ist eigentlich mit den zusätzlichen Anteilen von 777? Wenn die uns nicht die vollen 100 Mio zahlen dürften die doch auch nicht die Anteile erhalten? Oder 1/4 weniger? :gruebel: :?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 05.07.2024, 00:26

Drago1892 hat geschrieben:
04.07.2024, 09:18
Sir Alex hat geschrieben:
03.07.2024, 23:53

Wie wäre es mal damit nur maximal das Geld auszugeben, was man auch einnmmt?
Es ist ja nicht so, dass andere das nicht hinbekommen und dazu auch noch sportlich erfolgreich sein können, gar aufsteigen - mit wesentlich bescheideneren Mittel, als wir es letztes Jahr hatten.
Genau so ist es....

Es ist ja nicht so, dass ein Mob mit Mistgabeln vor der Hans-Brauch-Straße stehen würde und die Herausgabe der Köpfe der Verantwortlichen fordert, wenn man am Ende der Saison auf Platz 4-8 einläuft, aber eben ein ausgeglichenes Ergebnis vorweist, eventuell sogar mal Gewinne einfährt.
Das ist allerdings ziemlich unrealistisch, wenn man Verbindlichkeiten der früheren Vereinsführung bedienen muss. Allein in der abgelaufenen Saison waren das über 25.000.000 € nur für Bankkredite und insgesamt 47.000.000 €. Erwarten kann man allerdings, dass man im Kerngeschäft mit Gewinn abschließt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 05.07.2024, 08:05

Jenner hat geschrieben:
05.07.2024, 00:26
Das ist allerdings ziemlich unrealistisch, wenn man Verbindlichkeiten der früheren Vereinsführung bedienen muss. Allein in der abgelaufenen Saison waren das über 25.000.000 € nur für Bankkredite und insgesamt 47.000.000 €.
Dieser Umstand kann einen allerdings nur dann überrascht haben, wenn man sich nicht im Vorfeld der eigenen Amtsaufnahme mit den Rahmenbedingungen beschäftigt hat. Diese Verbindlichkeiten sind ja nicht im Schrank von Schiller nach dessen Abgang gefunden worden, sondern sind über die Jahre entstanden, als Drescher und Herrich längst in Amt und Würden waren. Man hätte es wissen können, man hätte es wissen müssen, wie eng es ist. Man hat jedoch überrascht getan und ich bin immer wieder überrascht, dass das bei anderen zu Überraschung führt.
Jenner hat geschrieben:
05.07.2024, 00:26
Erwarten kann man allerdings, dass man im Kerngeschäft mit Gewinn abschließt.
Zum Kerngeschäft gehört bei entsprechender Schuldenaufnahme eben auch, seine Verbindlichkeiten bedienen zu können. Wer bei Schillers Aussage, die nächsten zwei Saisons seien durchfinanziert, nicht wenigstens "wie?" gefragt hat, sondern diesen noch mit Blumen als "großen Herthaner" verabschiedet hat, kann keine Absolution erwarten.

Hertha hat die Jahrhundertchance, sich mit den Tennor Millionen strukturell und nachhaltig neu aufzustellen, meisterhaft versemmelt und die Namen derjenigen, die Mitverantwortung dafür tragen, sind bekannt. Sie sitzen heute zum Teil immer noch in Amt und Würden. Wie kann das sein, dass man sich einen Herrich, der ja nicht ehrenamtlich tätig ist, nun quasi "ohne Aufgabenbereich" leistet? Wie kann es sein, dass niemand Drescher hinterfragt, der seit 2016 im Präsidium sitzt, mit dessen juristischer Expertise man sich gerühmt hat, die zu millionenteuren und krachenden Niederlagen vor Gericht geführt hat, und der diese Entwicklung aufgrund der Gremienzugehörigkeit mindestens einmal mitzuverantworten hat?

Herthas finanzielle Lage ist nicht vom Himmel gefallen, sie kann auch nicht isoliert betrachtet werden, Verantwortliche müssen zur Lösung beitragen oder sich eben der Verantwortung spürbar stellen. Verantwortliche, die überrascht tun, braucht niemand.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dampfer92 » 05.07.2024, 11:37

ReservoirDog hat geschrieben:
04.07.2024, 11:15

2) Alles auf eine Karte! Hop oder Flop. Aufstieg oder Insolvenz.
Ob das mit der Insolvenz und Schuldenschnitt so einfach ist? Ich bezweifle es.
Sicherlich nicht einfach das Thema.
K'lautern jedenfalls hat die Insolvenz in der 3. Liga durchgezogen, in Eigenregie! Sie haben sogar noch nicht mal Punkte abgezogen bekommen, was andere Vereine damals nicht so toll fanden.
Es ging dabei wohl um ca. 25 Mio Schulden der ausgelagerten Profitruppe.
Aber das müsste man sich zu gegebener Zeit nochmal genauer anschauen.
:lordpuffy:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 05.07.2024, 11:59

Dampfer92 hat geschrieben:
05.07.2024, 11:37
ReservoirDog hat geschrieben:
04.07.2024, 11:15

2) Alles auf eine Karte! Hop oder Flop. Aufstieg oder Insolvenz.
Ob das mit der Insolvenz und Schuldenschnitt so einfach ist? Ich bezweifle es.
Sicherlich nicht einfach das Thema.
K'lautern jedenfalls hat die Insolvenz in der 3. Liga durchgezogen, in Eigenregie! Sie haben sogar noch nicht mal Punkte abgezogen bekommen, was andere Vereine damals nicht so toll fanden.
Es ging dabei wohl um ca. 25 Mio Schulden der ausgelagerten Profitruppe.
Aber das müsste man sich zu gegebener Zeit nochmal genauer anschauen.
:lordpuffy:
Wenn wir nochmal eine Pandemie bekommen mit Sonderregeln zu diesem Thema, kann man ja nochmal schauen, ob das ein gangbarer Weg ist. :wink:
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 05.07.2024, 12:34

Opa hat geschrieben:
05.07.2024, 08:05
Jenner hat geschrieben:
05.07.2024, 00:26
Das ist allerdings ziemlich unrealistisch, wenn man Verbindlichkeiten der früheren Vereinsführung bedienen muss. Allein in der abgelaufenen Saison waren das über 25.000.000 € nur für Bankkredite und insgesamt 47.000.000 €.
Dieser Umstand kann einen allerdings nur dann überrascht haben, wenn man sich nicht im Vorfeld der eigenen Amtsaufnahme mit den Rahmenbedingungen beschäftigt hat. Diese Verbindlichkeiten sind ja nicht im Schrank von Schiller nach dessen Abgang gefunden worden, sondern sind über die Jahre entstanden, als Drescher und Herrich längst in Amt und Würden waren. Man hätte es wissen können, man hätte es wissen müssen, wie eng es ist. Man hat jedoch überrascht getan und ich bin immer wieder überrascht, dass das bei anderen zu Überraschung führt.
Völlig richtig. Drescher hat das die ganze Zeit mitgetragen und Herrich wurde bereits im Juni 2022 zum GF bestellt. Unglaublich, dass der den Worten Schillers einfach vertraut hat, ohne die Bücher mal genau unter die Lupe zu nehmen.
Opa hat geschrieben:
05.07.2024, 08:05
Jenner hat geschrieben:
05.07.2024, 00:26
Erwarten kann man allerdings, dass man im Kerngeschäft mit Gewinn abschließt.
Zum Kerngeschäft gehört bei entsprechender Schuldenaufnahme eben auch, seine Verbindlichkeiten bedienen zu können.
Ich meine mit Kerngeschäft den Spielbetrieb.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 05.07.2024, 13:37

Das Kerngeschäft hat aber die Aufgabe, am Gesamtunternehmensziel seinen Teil auch wirtschaftlich beizutragen. Demzufolge müsste man konsequenterweise eben jeden zu Geld machen, für den es Interessenten gibt statt den ohnehin zu großen und zu teuren Kader weiter aufzublähen. Genau das Gegenteil von dem, was man versprochen hat, wird derzeit getan und ich vermag auch keinen Anlass zu erkennen, weshalb man nicht genau jetzt den Finger in die Wunde legen sollte, wo die Verantwortlichen ein "Weiter so!" als Devise ausgeben.

Hertha braucht einen Neubeginn, unverbrauchte, authentische Gesichter, die sich in diese Schlangengrube und den Intrigantenstadl begeben wollen, dürften hingegen rar gesäht sein. Insofern kann man die Mitglieder auch nicht ganz aus der Verantwortung lassen. Dennoch sehe ich keinerlei Veranlassung, Entschuldigungsgründe zu finden.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 08.07.2024, 08:48

Spieler Nr. 37 als einer der Top-Verdiener neu dazugeholt. Serdar muss hier aber massig verdient haben, wenn man mal sieht, was der Transfer von ihm so alles bei uns zulässt. Verlässt man nun den Berliner Weg von Bernstein endgültig, der ausdrücklich keinen Aufstieg auf Pump haben wollte?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 08.07.2024, 09:32

Beim Testspiel wurde um Spenden für HerthaTV gebeten? Wirklich? Wir pulvern an anderer Stelle viel Kohle raus und dann kriegt man diesen "Service" nicht finanziert? Kosten die tollen Image-"Dokus" zuviel?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 08.07.2024, 13:32

Hattest Du nicht immer beklagt, dass die Kosten in diesem Bereich zu hoch sind? Dann sollte es doch in Deinem Interesse sein, wenn Hertha-TV Drittmittel einwirbt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Drago1892 » 08.07.2024, 13:43

Herthafuxx hat geschrieben:
08.07.2024, 08:48
Spieler Nr. 37 als einer der Top-Verdiener neu dazugeholt. Serdar muss hier aber massig verdient haben, wenn man mal sieht, was der Transfer von ihm so alles bei uns zulässt. Verlässt man nun den Berliner Weg von Bernstein endgültig, der ausdrücklich keinen Aufstieg auf Pump haben wollte?
glaube ich nicht.
Demme, Cuisance und Sessa sind in jedem Fall zusammen deutlich teurer, ganz besonders, weil Serdar ja auch irgendein Gehalt von Verona bekommen haben muss. So wahnsinnig viel wird also gar nicht frei, vor allem weil man ihn auch eh wieder hätte verleihen können.
Die Ablöse war natürlich gut, aber da es so oder so ziemlich sicher wieder ein großes Finanzloch geben wird, werden die sehr sicher hohe Ausgaben gemacht haben und hoffen, dass man noch einige Spieler verkaufen können wird.
Ein hohes Pokern....aber solange das Team dann so früh zusammen ist und Reese nicht noch kurz vor Toreschluss geht, vielleicht gar nicht so schlecht. Im Prinzip könnte man ja mit Reese und 3-4 anderen Spieler noch große Kasse machen. Die Aufstiegschance dürfte sich aber dann umso verringern und die ist schon so bei maximal 50:50.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 08.07.2024, 15:48

Jenner hat geschrieben:
08.07.2024, 13:32
Hattest Du nicht immer beklagt, dass die Kosten in diesem Bereich zu hoch sind? Dann sollte es doch in Deinem Interesse sein, wenn Hertha-TV Drittmittel einwirbt.
Drittmittel wäre nach meinem Verständnis aber "Hertha TV presented by Rudi's Resterampe" und nicht das Anpumpen des eigenen Anhangs. Dann sollen sie ein Pay TV Angebot draus machen. Herthas heutige Verantwortliche scheinen mit der finanziellen Zukunft genauso schlimm zu asen wie seinerzeit Schiller.

Aber "bald" kann der 40 Mann Kader im eigens angeschafften Gelenkbus sicher über das Fanhaus und das Museum zum Dampfer und mit diesem dann zum eigenen Stadion fahren. Wer dieser Vereinsführung in Sachen Geld 20 ct. zum Telefonieren oder gar mehr anvertraut, ist selbst schuld. Die werden die Kuh so lange melken, wie es Milch aus den ausgedörrten Zitzen zu saugen ist und erst dann vom toten Tier absteigen und so tun als hätten sie nichts gewusst, nichts getan und als hätte man das nicht ahnen können.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Mineiro » 08.07.2024, 15:57

Das Pay TV Angebot gab es ja bereits in allen Facetten und wurde mit gutem Grund abgeschafft. Im Ergebnis ist das aktuelle kostenfreie Angebot für Fans deutlich spannender. Die Aktion kam glaube ich während des Testspiels mehr scherzhaft zustande und niemand hat mit solch einer Resonanz gerechnet. Die Rede war eher davon, dass die Übertragungen der Trainingsspiele aus Kostengründen eher low budget sind und man ja sammeln könne um mehr Qualität anbieten zu können. Da hat man vielleicht maximal mit 1-2 Euro pro jedem zehnten Zuschauer gerechnet aber eben nicht mit dieser Reaktion. Von Anbetteln der eigenen Fans kann aus meiner Wahrnehmung keine Rede sein.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Herthafuxx » 08.07.2024, 16:28

Du hast Insider-Infos über die Einnahme-Vorstellungen oder sind wir wieder im Bereich der wilden Spekulationen ohne irgendwelche Grundlage?
Wäre natürlich auch schön für einen Verein, der Transparenz verspricht, wie hoch denn die Extra-Kosten für so ein Spiel sind. Gern auch dazu, was man so für die Image-Filmchen ausgibt, die man eigentlich nicht mehr machen wollte laut MV.
Und bei über 50.000 Aufrufe lässt sich das sicherlich auch eleganter machen durch ein "... präsentiert von...", was opa ansprach.
Und den guten Grund, weshalb das kostenpflichtige HerthaTV abgeschafft wurde, kannst du gern auch mal darlegen. Du kennst die generierten Einnahmen und die verursachten Kosten?
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 08.07.2024, 16:56

Opa hat geschrieben:
08.07.2024, 15:48
Jenner hat geschrieben:
08.07.2024, 13:32
Hattest Du nicht immer beklagt, dass die Kosten in diesem Bereich zu hoch sind? Dann sollte es doch in Deinem Interesse sein, wenn Hertha-TV Drittmittel einwirbt.
Drittmittel wäre nach meinem Verständnis aber "Hertha TV presented by Rudi's Resterampe" und nicht das Anpumpen des eigenen Anhangs. Dann sollen sie ein Pay TV Angebot draus machen.
Wieso sollte man das Pay-TV-Angebot wieder aufwärmen?
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Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 08.07.2024, 17:06

Mineiro hat geschrieben:
08.07.2024, 15:57
Das Pay TV Angebot gab es ja bereits in allen Facetten und wurde mit gutem Grund abgeschafft. Im Ergebnis ist das aktuelle kostenfreie Angebot für Fans deutlich spannender. Die Aktion kam glaube ich während des Testspiels mehr scherzhaft zustande und niemand hat mit solch einer Resonanz gerechnet. Die Rede war eher davon, dass die Übertragungen der Trainingsspiele aus Kostengründen eher low budget sind und man ja sammeln könne um mehr Qualität anbieten zu können. Da hat man vielleicht maximal mit 1-2 Euro pro jedem zehnten Zuschauer gerechnet aber eben nicht mit dieser Reaktion. Von Anbetteln der eigenen Fans kann aus meiner Wahrnehmung keine Rede sein.
-"Das Pay TV Angebot gab es ja bereits in allen Facetten und wurde mit gutem Grund abgeschafft. Im Ergebnis ist das aktuelle kostenfreie Angebot für Fans deutlich spannender."

-Vorab, ich fand das damalige Angebot für 18,92/Jahr deutlich spannender, uA alle Spiele Relive usw., und der Begriff "pay tv" bei nur 1,50 im Monat amüsant. Wäre ich nicht druff gekommen, :grin: aber formal richtig. (Spart man sich ein sky-abo)
Woran machst du fest, dass das jetzige Angebot "deutlich spannender" ist?
Bei mir zumindest trifft das schon mal nicht zu. :wink: :)
Ich vermute jetzt mal, das ist eine Vermutung von dir?

-Wenn die Abschaffung geholfen hat, Kosten zu senken, ist das natürlich begrüßenswert, weshalb ja auch niemand hier rumgejammert hat. Habe ähnliche Angebote zum Spottpreis auch bei etliche andere DFL-Vereine gesehen. Ohne jetzt da Experte zu sein, vermutete ich daraufhin, dass DFL-Vereine für die eigene Spiele wohl sehr kostengünstige Relive-Rechte sich besorgen kann. Wie auch immer, gewichten hinsichtlich "Sparpotenzial" muss Fan das trotzdem ggü die Kosten von bspw die Doku, der ja eher einzelne Persönlichkeiten (Dardai in die Kabine) oder Prozesse in der Interpretation der Macher einem näher bringen. Auch wenn ich persönlich die jüngsten Entwicklungen und Prozesse der Hertha anders sehe.
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Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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HipHop
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HipHop » 08.07.2024, 17:19

Dd. hat geschrieben:
08.07.2024, 17:06
-Wenn die Abschaffung geholfen hat, Kosten zu senken, ist das natürlich begrüßenswert, weshalb ja auch niemand hier rumgejammert hat. Habe ähnliche Angebote zum Spottpreis auch bei etliche andere DFL-Vereine gesehen.
Also zuerst mal: Doch! Ich habe hier rum gejammert deswegen. :top:

Wenn das Angebot zu dem Spottpreis nicht haltbar war, warum hat man die Abonnenten nicht angeschrieben und eine Preiserhöhung auf ein realistisches Maß angekündigt?! Danach hätte man immer "schließen" können. Auch die Kommunikation war wieder Hertha-like mies.

Und ja, andere Vereine halten diese Art Angebot aufrecht. Warum auch immer. Die haben vermutlich nicht so ne tolle SM-Crew, die ein "deutlich spannenderes" Angebot macht, als alle Spiele on demand "kurz" nach Abpfiff. :roll:

Dd.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 08.07.2024, 17:25

HipHop hat geschrieben:
08.07.2024, 17:19
Dd. hat geschrieben:
08.07.2024, 17:06
-Wenn die Abschaffung geholfen hat, Kosten zu senken, ist das natürlich begrüßenswert, weshalb ja auch niemand hier rumgejammert hat. Habe ähnliche Angebote zum Spottpreis auch bei etliche andere DFL-Vereine gesehen.
Also zuerst mal: Doch! Ich habe hier rum gejammert deswegen. :top:

Wenn das Angebot zu dem Spottpreis nicht haltbar war, warum hat man die Abonnenten nicht angeschrieben und eine Preiserhöhung auf ein realistisches Maß angekündigt?! Danach hätte man immer "schließen" können. Auch die Kommunikation war wieder Hertha-like mies.

Und ja, andere Vereine halten diese Art Angebot aufrecht. Warum auch immer. Die haben vermutlich nicht so ne tolle SM-Crew, die ein "deutlich spannenderes" Angebot macht. :roll:
Du erklärst es doch ganz genau, du hast nicht herumgejammert WEIL es (wohl?) notwendig war, sondern wegen der Art und Weise der Abschaffung, uA. mit die Ankündigung am 31.8(?) zu schließen, und es dann deutlich vor diesem Datum abzustellen, obwohl wir noch am 27.8(?) an einem Sonntag gespielt hatten, und es bereits am Mo abgestellt war. Etwa so. Es war jedenfalls deutlich entgegen der Ankündigung.
Das hattest du bemängelt. Nicht das streben nach Sparen. Ist für mich was anderes, und nur das hatte ich thematisiert.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Dd. » 08.07.2024, 18:42

Wie auch immer, ich lege das alles nicht so auf die Goldwaage.
Son erstes Testspiel im Regen kann schon mal in die Hose gehen. Hertha-Tv sind wohl meistens Studenten/Praktikanten, jedes Jahr mit neuen Gesichter, und müssen erstmal Erfahrung sammeln. Da kann Fan nicht immer das know-how voraussetzen. sowas passiert schon mal. Schwamm drüber. Ich ehre den Versuch. Sehe es olympisch. Hart im Nehmen. Nein Hertha!
Wir haben einen dermaßen andauernden "Kader-Austausch" auch auf die Geschäftsstelle, so wenig gewachsene Strukturen mit andauernden Richtungswechsel auf die Kommando-Brücke, neue Hierarchien, neu gestaltete Arbeitsabläufe, Leute die sich noch kennenlernen müssen und kein Ende, dass Fan schwerlich eine auf alle Ebenen geöltem "Funktionsapparat" erwarten sollte.
Unappetitlich sind für mich manche Herthaner, die meinen beim FC Bayern zu sein was das Drumherum betrifft. Oder keine Ahnung was nicht alles.

Ich bin einverstanden mit den Weg, erstmal das Hauptaugenmerk aufs "Überleben des Vereins" zu legen, und manches Drumherum als Kollateralschaden hinzunehmen. Das gilt auch für Versuche die Fans anzupumpen. Was man selbstverständlich nicht soo machen soll, sondern maximal erst dann, wenn man einen Hieb und Stich- und Gerichtsfester finanzieller Perspektive hat, und dann auch noch maximal als letzter Tropfen im Bereich von 10 000,-.
Millionen-Budgets kriegt man damit nicht gestemmt. Wir sind alle Arm. No Go.
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Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

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