Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
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schirmi-berlin
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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 12:44

MS Herthaner hat geschrieben:
21.12.2023, 12:34
schirmi-berlin hat geschrieben:
21.12.2023, 11:58


2. Liga , Mittelfeld ! :laugh:
Jo......leider die falsche Richtung.
Aber man will und wollte es eben so.
Dann werden auch mal schnell Ziele so tief gestapelt das man mit 25 Punkten nach 17 Spiele zufrieden ist.
Und Bernstein scheint ja ähnlich wie ede eher ein Fan von der Person Dardai zu sein anstatt von seinen Fähigkeiten als Trainer.
Warte mal noch 2 Jahre ab (falls er weiterhin im Amt bleibt) wo die Reise dann hingeht !?
Sicher ist das dann Dardai Geschichte ist !!
Denn in den unteren Ligen wird er sich nicht herumplagen , rein aus finanzieller Sicht !
Nur dann ist Hertha voll gegen die Wand gefahren , danke an Herrn Bernstein für die aufopferungsvolle und unentgeltliche Hingabe !!

Ich hatte die Frage gestellt, wie viele Bolzplätze seit Bernstein Präsident ist entstanden sind ? :gruebel: :gruebel:
Wer kann mir das denn mal beantworten ? :grin:
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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MS Herthaner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 21.12.2023, 12:57

Für Dardai kann man sicherlich auch in Liga 3 ein üppiges Gehalt aufbringen. 😜
Solange es Dardai Spaß macht und der nicht unter Druck gesetzt wird geht das schon.
Wann sollten denn wieviele neue Bolzplätze fertig sein?

Sir Alex
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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von Sir Alex » 21.12.2023, 12:59

schirmi-berlin hat geschrieben:
21.12.2023, 12:44
MS Herthaner hat geschrieben:
21.12.2023, 12:34


Jo......leider die falsche Richtung.
Aber man will und wollte es eben so.
Dann werden auch mal schnell Ziele so tief gestapelt das man mit 25 Punkten nach 17 Spiele zufrieden ist.
Und Bernstein scheint ja ähnlich wie ede eher ein Fan von der Person Dardai zu sein anstatt von seinen Fähigkeiten als Trainer.
Warte mal noch 2 Jahre ab (falls er weiterhin im Amt bleibt) wo die Reise dann hingeht !?
Sicher ist das dann Dardai Geschichte ist !!
Denn in den unteren Ligen wird er sich nicht herumplagen , rein aus finanzieller Sicht !
Nur dann ist Hertha voll gegen die Wand gefahren , danke an Herrn Bernstein für die aufopferungsvolle und unentgeltliche Hingabe !!

Ich hatte die Frage gestellt, wie viele Bolzplätze seit Bernstein Präsident ist entstanden sind ? :gruebel: :gruebel:
Wer kann mir das denn mal beantworten ? :grin:
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Dárdai unter einem Präsidenten Bernstein keine Funktion mehr bei Hertha ausübt.
Wenn er als Trainer tatsächlich aufhören sollte, dann wir er Akademieleiter oder GF Sport, wo dann aber der Sportdirektor die Arbeit hat.
So oder so, wird es einen gut bezahlten Job geben und selbst wenn es nur im Verhältnis zur Liga gut sein sollte, Pal will ja nicht nur im Garten sitzen. Er hat ja nichts anderes, als den Fußball bei Hertha, auch wenn er gerne anderes suggeriert.

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schirmi-berlin
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 13:42

In Liga 3 gibt es nicht viel Gehalt für einen Trainer ( Übungsleiter !)
MS Herthaner hat geschrieben:
21.12.2023, 12:57
Für Dardai kann man sicherlich auch in Liga 3 ein üppiges Gehalt aufbringen. 😜
Solange es Dardai Spaß macht und der nicht unter Druck gesetzt wird geht das schon.
Wann sollten denn wieviele neue Bolzplätze fertig sein?
Herthinho0 hat geschrieben:
26.06.2022, 17:41
Das ist doch blabla Mineiro.

Jeder hätte Angriffsfläche geboten. Auch Steffel. Hat doch hier die letzte Zeit schon gezeigt.

Dinge wie mit dem Stadion oder Wettanbieter hat er nun mal klar geäußert. Dafür einige Dinge eben nicht. Vornehmlich wie er den Verein sanieren will/kann...

Mit den Einnahmen Bolzplätze bauen in Berlin ist auch eine grandiose Idee. Das macht Hertha wieder groß - und natürlich nur Hertha....
Darauf bezog sich meine Frage !
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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von Herthafuxx » 21.12.2023, 14:33

schirmi-berlin hat geschrieben:
21.12.2023, 12:44

Ich hatte die Frage gestellt, wie viele Bolzplätze seit Bernstein Präsident ist entstanden sind ? :gruebel: :gruebel:
Wer kann mir das denn mal beantworten ? :grin:
Wäre er von Anfang an angemessen bezahlt worden, würde er nächste Woche mindestens den siebten Bolzplatz einweihen. :D
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Re: Präsident Kay Bernstein

Beitrag von schirmi-berlin » 21.12.2023, 16:34

Herthafuxx hat geschrieben:
21.12.2023, 14:33
schirmi-berlin hat geschrieben:
21.12.2023, 12:44

Ich hatte die Frage gestellt, wie viele Bolzplätze seit Bernstein Präsident ist entstanden sind ? :gruebel: :gruebel:
Wer kann mir das denn mal beantworten ? :grin:
Wäre er von Anfang an angemessen bezahlt worden, würde er nächste Woche mindestens den siebten Bolzplatz einweihen. :D
Dann sollte man bei Hertha ganz schnell die Satzungen ändern und Kai ein fürstliches Gehalt anbieten .
Es ist doch auch wichtig, dass unser Präsident nicht am Hungertuch knabbern muss !
Als möglichen Ersatz können doch noch weitere ca. 20 bis 30 Angestellte entlassen werden , zwecks Gegenfinanzierung !
Und dann folgen bestimmt auch die Bolzplätze ! :laugh: :laugh:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 21.12.2023, 19:53

bayerschmidt hat geschrieben:
21.12.2023, 12:30
Unabhängig davon kann man natürlich diskutieren, inwieweit ein Präsidentenamt vergütet werden sollte. Damit kann man den Posten auch für andere und jüngere Schichten öffnen, wobei es vielleicht auch seinen Sinn hat, warum solche Posten traditionell bspw. von älteren Unternehmern, die nicht jeden Tag 12 Stunden in der Firma sein müssen oder von Partner-Anwälten, die mehr in Akquise machen als dass sie nun täglich zum Gericht rennen müssen, bekleidet werden.
Das ist die entscheidende Frage. Will man ein Präsidium aus "elder statemen", aus jungen Berufstätigen, oder eine Mischung aus beidem.

Gerade für Selbständige kann das schon zu einem schwierigen Spagat werden, denn die Präsidiumsarbeit besteht zwar sicher nicht in der Regel aus 40 oder gar 70 Wochenstunden, mehr als alle 4 Wochen zur Präsidiumssitzung zu gehen, ist es aber schon. Selbst eine Etage tiefer hat Andreas Schmidt letztes Jahr erklärt, nicht AR-Vorsitzender werden zu wollen, weil er das nicht mit Beruf und Familie vereinbaren kann.

Insgesamt bin ich gegen eine fixe Vergütung der Präsidiumsarbeit, gerade bei der jetzigen Finanzlage. Allenfalls könnte man über die Wiedereinführung von Aufwandsentschädigungen nachdenken, die allerdings sehr moderat ausfallen und keine Freizeitaktivitäten abdecken sollten.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Zauberdrachin » 21.12.2023, 22:04

Opa hat geschrieben:
21.12.2023, 09:44
Ich glaube, dass wir uns durchaus einen Gefallen tun, die Frage, inwiefern man die Gremien bei Hertha entlohnen sollte, unabhängig von den gerade am Ruder sitzenden Personen zu betrachten. Wenn man dann feststellt, dass die Aufgabe des Präsidenten faktisch eine Vollzeitstelle ist, dann sollte diese auch entsprechend vergütet werden, egal, ob nun Bernstein oder jemand anders als Präsident agiert.

Geschmäckle bekommt der Vorstoß tatsächlich, dass er das selbst ins Gespräch bringt (abgesehen davon, dass er das auch noch coram publico und dann in so einem Format tut). Ich empfinde das immer als nicht sonderlich guten Stil, wenn jemand sich um ein Ehrenamt bemüht, das entsprechend seiner eigenen Vorstellung ausgestaltet und hinterher dann rumjammert, dass ihm das niemand dankt und er ja eigentlich besseres verdient hätte. Das passt aber ins sonstige Bild.

Wenn eine Debatte über die Vergütung geführt werden soll, dann muss diese auf der Mitgliederversammlung und nicht bei einem Youtuber geführt werden. Das hat auch etwas mit dem Respekt gegenüber den Gremien zu tun, der hier missachtet wird. Es gibt ja durchaus gute Gründe, den Präsidenten angemessen zu bezahlen und man kann diese Debatte ja auch gern führen, dann doch aber dort, wo sie hingehört. Aber auch das passt ins sonstige Bild.

Wenn er eine weitere Amtszeit nun an die Bedingung knüpft, dass er bezahlt wird, dann bin ich gespannt, wie die MV das goutiert. Abgesehen davon, dass ja fraglich ist, ob und wenn ja, wer sich als Gegenkandidat aus der Deckung wagt. Und auch wie realistisch die Ergebnisse der ersten Amtszeit bewertet, da scheint es mir einen ziemlich breiten Graben zu geben. Tatsache ist aber, dass da vieles arg schief gelaufen ist. Der nicht verhinderte Abstieg, die fast nicht erteilte Lizenz, die gebrochenen Wahlversprechen (keinen Wettanbieter als Sponsor zu haben, Verabschiedungskultur nach Gutsherrenart, Gräben überwinden etc.), fragwürdige Interviews, Kumpel mit Direktorenjob versorgt, jetzt mit dem Sanierer überworfen... Eine Erfolgsstory liest sich irgendwie anders. Und dafür nun nachträglich auch noch Geld zu verlangen, welches nicht vorgesehen ist (und welches wir auch nicht haben), passt aber dann eben auch ins Gesamtbild.
Er hat in dem Interview gar keine Bedingung geknüpft!
Er hatte gesagt, ob er sich erneut für das Amt bewirbt entscheidet die Familie.
Und sparat war der Gedanke mit der Bezahlung und sagte, dass wenn sowieso erst die nach ihm davon betroffen sind.
Ebenso betonte er die MV als höchstes Entscheidungsorgan des Vereins.

Er sagte auch, er habe das falsch eingeschätzt, dass die ganzen genannten Punkte vor der Wahl anscheinend nicht von allen als Vision verstanden wurde.

Hat er sich denn mit dem Sanierer überworfen? Medial kam "haben sich gerieben" und Reibung muss es prinzipiell eh geben sonst entsteht nichts.
Die müssen ja wirklich richtig im Streit auseinander sein, nicht dass auch aufkam, Kauermann hat Probleme angesichts seiner anderen geschäftlichen Tätigkeiten mit dem nötigen zu erbringenden Zeitaufwand.
Und das Bild zeigt, sie sind voll im Streit auseinander:
https://twitter.com/HerthaBSC/status/17 ... gr%5Etweet

Bei Deinem dauernden Kritikpunkt bzgl. Verabschiedungskultur: wissen wir überhaupt ob auch jeder wirklich verabschiedet werden will?
Das setzt Du voraus und wir wissen nicht wo die Gründe liegen warum nicht alle entsprechend verabschiedet werden, denn das kann z.B. an neuen Aufgaben und Terminkollisionen liegen und eben auch daran, dass welche die gehen aus Gründen die damit zusammenhängen auf eine Verabschiedung verzichten.
Wir wissen es einfach nicht.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 21.12.2023, 22:59

Das war völlig klar, dass Bernstein irgend wann einmal mit dem Thema Bezahlung um die Ecke kommt. Hatte ich schon vor Monaten so geschrieben. Um ehrlich zu sein, kann ich es sogar verstehen. Er war der zentrale Punkt in seiner kleinen Firma, es war illusorisch zu glauben, dass das seine Frau völlig übernehmen könnte. Nun ist aber auch zu hinterfragen, ob er wirklich so viel Zeit bei Hertha investieren musste. Er wollte sich einarbeiten - ok- aber den Rest hat sich der "überall auftauchende" doch selber zuzuschreiben. Typischer Anfängerfehler, sich um alles selber kümmern zu wollen. Deshalb wäre wohl auch - bei allen sonstigen Vorbehalten - ein Steffel besser gewesen, der ist die Position eines Entscheiders gewohnt.

Bernstein hat sich in das Amt gedrängt, jetzt soll er das auch ausfüllen. Gegen eine gute Aufwandsentschädigung wäre nichts zu sagen, aber keine Bezahlung für einen Präsidenten. Der soll ja aus gutem Grunde nicht von diesem Einkommen abhängig sein, und das wäre Bernstein wohl.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 21.12.2023, 23:55

NoBlackHat hat geschrieben:
21.12.2023, 22:59
Typischer Anfängerfehler, sich um alles selber kümmern zu wollen.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Wenn Du in ein gut laufendes Unternehmen kommst, kannst Du schnell Aufgaben an die mittlere Leitungsebene delegieren. Bei dem Sauhaufen, den Bernstein übernommen hat, war es notwendig, sich um vieles selbst zu kümmern, sprich aufzuräumen.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 22.12.2023, 00:36

In den ersten 3 Monaten kann man das so machen, die führenden Mitarbeiter sind ja mit Herrich und Weber da. Dann aber mus sich der Präsident auf das wesentliche konzentrieren und braucht nicht so viel Zeit. Wer das als Full-time Job versteht, das aber nicht realisieren kann, der darf sich eben nicht zur Wahl stellen.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 22.12.2023, 00:39

Ich denke, dass man Herrich permanent auf diue Finger schauen muss.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Pieke » 22.12.2023, 07:58

Jenner hat geschrieben:
22.12.2023, 00:39
Ich denke, dass man Herrich permanent auf diue Finger schauen muss.
Nicht daß der den gleichen Nagellack benutzt wie Frau Krings.
Wenn der reingegangen wäre, wäre er drin gewesen

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 22.12.2023, 09:43

Zauberdrachin hat geschrieben:
21.12.2023, 22:04
...
Kommt da eigentlich noch was zum Zeitpunkt, wann diese angeblichen 70 Stunden irgendwas gewesen sein sollen?

1. Wenn man Herrich permanent auf die Finger schauen muss, dann muss man den Gesellschafter hinterfragen, der einen solchen GF nicht abberuft.
2. Ich habe meine Zweifel, dass Bernstein der Richtige ist, der einem Herrich auf die Finger schaut.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von marcus » 22.12.2023, 09:58

Zauberdrachin hat geschrieben:
21.12.2023, 22:04
Er sagte auch, er habe das falsch eingeschätzt, dass die ganzen genannten Punkte vor der Wahl anscheinend nicht von allen als Vision verstanden wurde.
Das nennt man dann extrem Naiv, oder?
Zauberdrachin hat geschrieben:
21.12.2023, 22:04
...nicht dass auch aufkam, Kauermann hat Probleme angesichts seiner anderen geschäftlichen Tätigkeiten mit dem nötigen zu erbringenden Zeitaufwand.
Das dieser Posten seine Hauptaufgabe sein sollte , war aber auch vorher schon klar - als man sich ja eigentlich auf den Vertrag (mit sechstelligem jährlichen Gehalt) schon geeinigt hatte. Den er nun halt nicht unterschrieben hat. Es gehen ja auch die Gerüchte rum, das es auch mit der dann veränderten Haftbarkeit zusammenhängt und dem Sanierungswillen einiger handelnder Personen.
Zauberdrachin hat geschrieben:
21.12.2023, 22:04
Bei Deinem dauernden Kritikpunkt bzgl. Verabschiedungskultur: wissen wir überhaupt ob auch jeder wirklich verabschiedet werden will?
Aber in diesen Kritikpunkten geht es doch im Großteil um die unbegründeten fristlosen Kündigungen. Hertha gibt da eher das Bild eines kleinen Kindes ab, "Du bist scheiße, verpiss dich", anstatt sich zusammenzusetzen und die Zusammenarbeit zu beenden.

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Herthafuxx
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 22.12.2023, 10:28

Für die Zauberdrachin gibt es offenbar als "Verabschiedungskultur" nur: Blumen und Laola vor der Ostkurve und wer das nicht will, wird mit Dreck beworfen. Sei es über gestreute Infos und willige WeiterträgerInnen in die (digitale) Welt oder direkt bei der MV durch den Kruse-Nachfolger im Geiste: Zecke. Immer wieder geil, dass gerade jemand, der hier immer versucht soviel Gespür für zwischenmenschliche Beziehungen vorzugaukeln, sich dann aber immer wieder selbst als völlig ahnungslos in diesem Bereich outet. Z.B. ist es ja für eine Gruppe auch völlig egal, ob da auch 3 Söhne vom Chef mit bei sitzen. :roll:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 22.12.2023, 11:16

Jenner hat geschrieben:
22.12.2023, 00:39
Ich denke, dass man Herrich permanent auf diue Finger schauen muss.
Selbstverständlich schaut man einem Geschäftsführer auf die Finger, das ist ja der Sinn von Aufsichtsgremien. Wenn man dabei zu dem Ergebnis kommt, dass man das permanent machen muss oder sich so einmischt, dass man die operative Leitung des Unternehmens selbst durchführt, sollte und kann man ihn aber eher freistellen. Bernstein definiert seine Rolle als Präsident als "acting". Das ist absolut legitim, nur bedeutet das im Umkehrschluss eben auch, dass er eben selbst verantwortlich ist und sich nicht hinter einem weisungsgebundenen Geschäftsführer verstecken kann. Und man sollte dann auch nicht öffentlich über die Arbeitsbelastung rumjammern, die man sich selbst geschaffen hat.

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bayerschmidt
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von bayerschmidt » 22.12.2023, 11:51

Zauberdrachin hat geschrieben:
21.12.2023, 22:04
...
Hat er sich denn mit dem Sanierer überworfen? Medial kam "haben sich gerieben" und Reibung muss es prinzipiell eh geben sonst entsteht nichts.
Die müssen ja wirklich richtig im Streit auseinander sein, nicht dass auch aufkam, Kauermann hat Probleme angesichts seiner anderen geschäftlichen Tätigkeiten mit dem nötigen zu erbringenden Zeitaufwand.
Und das Bild zeigt, sie sind voll im Streit auseinander:
https://twitter.com/HerthaBSC/status/17 ... gr%5Etweet
...
Nun die Spatzen pfiffen es auch jenseits von Bild und Kicker von den Dächern, dass es da bisweilen "laut" geworden sein soll. Wenn man sich tatsächlich nur in der Sache fetzt, aber das kein Grund für den Abschied war, dann soll es mir natürlich recht sein.
Herthafuxx hat geschrieben:
22.12.2023, 09:43
1. Wenn man Herrich permanent auf die Finger schauen muss, dann muss man den Gesellschafter hinterfragen, der einen solchen GF nicht abberuft.
2. Ich habe meine Zweifel, dass Bernstein der Richtige ist, der einem Herrich auf die Finger schaut.
Für einige hier scheint Herrich echt die Rolle des nützlichen Idioten auszufüllen. Aber wie Du und Opa schon sagen: man muss sich dann auch irgendwann mal entscheiden.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 22.12.2023, 11:56

Wer hat Herrich eigentlich zum alleinigen GF gemacht?
Vor allem warum... obwohl der ja auch beim desaströsen Wirken seiner Vorgänger involviert war.🤔

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ray » 22.12.2023, 12:01

Wer soll diese ganzen Lügengeschichten, dass man mit Dardai und Herrich quasi die schlechtestmöglichen Lösungen im Universum hat, die eigentlich alles falsch machen .... aber diejenigen die sie geholt bzw. noch mit zusätzlichen Vollmachten ausgestattet haben, ganz tolle Hechte sind, eigentlich glauben?
KfZ-Werkstatt, Buchhalter bekommt keine 30-Euro-Buchung fehlerfrei hin, Chefmonteur verwechselt Motor mit Scheibenwischermotor ... aber der Chef der Werkstatt ... toller Hecht ... das muss mal klargestellt werden ... er muss sich erst einen Überblick verschaffen, das kann mehrere Jahre dauern.
Am Ende wird immer die Freiheit siegen. Aber nicht die Junge.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 22.12.2023, 12:35

MS Herthaner hat geschrieben:
22.12.2023, 11:56
Wer hat Herrich eigentlich zum alleinigen GF gemacht?
Brüggemann hat damals das Machtvakuum im Präsidium ausgenutzt und in der Zeit zwischen dem Rücktritt von Gegenbauer, Manske und Sauer und vor der Wahl eines neuen Präsidenten Herrich zum GF bestellen lassen. Das war schon ziemlich skandalös.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 22.12.2023, 12:37

Jenner hat geschrieben:
22.12.2023, 12:35
MS Herthaner hat geschrieben:
22.12.2023, 11:56
Wer hat Herrich eigentlich zum alleinigen GF gemacht?
Brüggemann hat damals das Machtvakuum im Präsidium ausgenutzt und in der Zeit zwischen dem Rücktritt von Gegenbauer, Manske und Sauer und vor der Wahl eines neuen Präsidenten Herrich zum GF bestellen lassen. Das war schon ziemlich skandalös.
Ok.....danke

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 22.12.2023, 12:39

bayerschmidt hat geschrieben:
22.12.2023, 11:51
Für einige hier scheint Herrich echt die Rolle des nützlichen Idioten auszufüllen. Aber wie Du und Opa schon sagen: man muss sich dann auch irgendwann mal entscheiden.
Als nützlich ist er mir bisher nur während der Verhandlungen mit 777 und im Lizenzierungsverfahren aufgefallen. Klar muss man sich entscheiden. Dann benötigen wir allerdings eine Alternative. Das mit Sauer scheint sich irgendwie zerschlagen zu haben.
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 22.12.2023, 12:44

Zur Not macht Jahn das auch noch mit😜

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Opa » 22.12.2023, 13:18

Jenner hat geschrieben:
22.12.2023, 12:35
MS Herthaner hat geschrieben:
22.12.2023, 11:56
Wer hat Herrich eigentlich zum alleinigen GF gemacht?
Brüggemann hat damals das Machtvakuum im Präsidium ausgenutzt und in der Zeit zwischen dem Rücktritt von Gegenbauer, Manske und Sauer und vor der Wahl eines neuen Präsidenten Herrich zum GF bestellen lassen. Das war schon ziemlich skandalös.
Das ist aber keine Entscheidung, die sich nicht revidieren ließe. Im Fall von Bobic hat man ja auch gehandelt.

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