Herrich über den aktuellen Stand der Verbindlichkeiten: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, einen harten Cost Cut vollzogen. Die Verluste werden in diesem Jahr substanziell um über 70 Millionen Euro reduziert. Wir haben eine Kostenreduktion von über 80 Millionen Euro erreicht und können zum Ende der Saison ein nahezu ausgeglichenes Betriebsergebnis vorweisen, welches wir ursprünglich erst für die darauffolgende Saison angepeilt hatten.“
Lösung der Hertha Finanzen
- MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verbindlichkeiten, Verluste und Kosten sind alles unterschiedliche Dinge und auch wenn eine Reduktion in allen Bereichen erfreulich ist, macht diese Zusammenstellung überhaupt keinen Sinn. Zumal die Kernaussage ist, dass man immer noch mehr Geld ausgibt als man einnimmt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dieses "nahezu ausgeglichene Betriebsergebnis"...
... Wie viele Millionen werden das immer noch sein?
... Wie viele Millionen werden das immer noch sein?
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eigentlich ist es auch egal. Es ist so wie es Opa sagt: Nettes Gerede, um entsprechende Gruppen zu beruhigen. Faktisch hat der Verein aber noch sehr viel Arbeit vor sich, um tatsächlich gute und zukunftsfähige Zahlen zu präsentieren und steht weiterhin finanziell sehr schlecht da.
Im Moment rettet ihnen ja quasi der große ungeplante Erfolg im DFB-Pokal ein wenig den Arsch und die ferne Aussicht vielleicht doch noch am Ende eine Chance auf den Aufstieg zu haben.
Die Frage ist natürlich was mit Bobic und dem Prozess gegen ihn wird.....was die dafür wohl in den Büchern stehen haben? 500.000€ oder eher realistische 5 Mio? Ich vermute eher Ersteres, bei dem niedrigen Angebot an ihn.
Im Moment rettet ihnen ja quasi der große ungeplante Erfolg im DFB-Pokal ein wenig den Arsch und die ferne Aussicht vielleicht doch noch am Ende eine Chance auf den Aufstieg zu haben.
Die Frage ist natürlich was mit Bobic und dem Prozess gegen ihn wird.....was die dafür wohl in den Büchern stehen haben? 500.000€ oder eher realistische 5 Mio? Ich vermute eher Ersteres, bei dem niedrigen Angebot an ihn.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das Problem ist, dass so ein Quark von Herrich und Bums dazu führt, dass bei nicht wenigen Zeitgenossen im Kopf hängen bleibt, cool, dann können wir die zusätzlichen 3 Mio. € aus dem DFB Pokal ja im Winter für Spieler XY oder die Ablöse von Dardai verbraten. Dabei ist das doppelter Quark. Die Zahlen sind weiterhin nicht gut, wir geben immer noch mehr Geld aus als wir einnehmen, sitzen auf einem riesigen Schuldenberg und haben obendrein auch kein Geld für Verstärkungen oder Trainerrauswurf. Für Bobics Auszahlung im worst case schon mal gar nicht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
syndikusanwalt herrich weiss schon was er da rumposaunt. die finanzierung ist für die nächsten zwei jahre gesichert und das betriebsergebnis quasi ... im sinne von, ja... ausgeglichen. genossen, der fünfjahresplan wurde schon nach einem halben jahr radikal umgesetzt.




Re: Lösung der Hertha Finanzen
Auf Deutsch bedeutet das: Für 2023/24 wird ein Verlust von knapp 30.000.000 € erwartet.MS Herthaner hat geschrieben: ↑12.12.2023, 19:43https://www.bild.de/sport/fussball/hert ... .bild.html
Herrich über den aktuellen Stand der Verbindlichkeiten: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, einen harten Cost Cut vollzogen. Die Verluste werden in diesem Jahr substanziell um über 70 Millionen Euro reduziert. Wir haben eine Kostenreduktion von über 80 Millionen Euro erreicht und können zum Ende der Saison ein nahezu ausgeglichenes Betriebsergebnis vorweisen, welches wir ursprünglich erst für die darauffolgende Saison angepeilt hatten.“
Was ein "ein nahezu ausgeglichenes Betriebsergebnis" bedeutet, werden wir sehen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich ziehe das mal hierüber:
Die Aussage, es sei "natürlich weitaus sinnvoller seine Anteile nach dem Fall von 50+1 zu verkaufen" stimmt von daher nicht.
Offensichtlich wurde immer noch nicht von allen verstanden, dass beim Einstieg eines Investors nicht lediglich Altanteile von Altinvestoren verkauft werden, sondern neues Eigenkapital angeschmolzen wird, welches die Altanteile verwässert. Andernfalls landet das Geld nämlich nicht beim Verein, sondern bei den Altinvestoren. Auf diesem Weg könnten auch Vereine, deren Anteil an der eigenen Profiabteilung nur zu einem Bruchteil gehört wie Hertha (oder dem BVB z.B. gehören weniger als 10 %), auch beim Fall von 50+1 (und sogar davor) jederzeit neues Geld generieren, sofern die Altgesellschafter mitspielen. Und natürlich sich jemand findet, der Geld investiert.Drago1892 hat geschrieben: ↑13.12.2023, 19:56es ist natürlich weitaus sinnvoller seine Anteile nach dem Fall von 50+1 zu verkaufen. Dazu muss man aber auch erstmal Bundesligist sein, denn um die werden sich die möglichen Investoren streiten. Sollte dann jemand Interesse an Hertha haben verdient daran nur unser nicht sehr zahlungskräftige Investor, denn der hält ja schon die große Mehrheit am Club und somit den Anteilen, die neue Investoren haben wollen würden.Starchild2006 hat geschrieben: ↑13.12.2023, 19:29
Sehe ich anders
Wir haben mit Abstand den schlechtesten Investor und andere die jetzt Investoren bekommen und fähige Leute im Gegensatz zu uns haben, rüsten dann richtig auf
Während wir mit unserem Schrottinvestor sogar noch wegen den 40 Millionen zittern müssen![]()
Somit werden unsere Gegner noch schwerer in Zukunft, da die im Gegensatz zu uns bestimmt kein 375.000.000,00 € FÜR EINEN ABSTIEG verbrennen![]()
Auf einem anderen Blatt steht aber natürlich, dass wir wohl gar keine andere Wahl hatten und die Anteile eben schon vorher verkaufen mussten.
Die Aussage, es sei "natürlich weitaus sinnvoller seine Anteile nach dem Fall von 50+1 zu verkaufen" stimmt von daher nicht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Danke für die Erläuterungen, Hertha hat also die Möglichkeit neues frisches Geld irgendwoher zu bekommen und Hertha ist nunmal der Hauptstadtverein und wenn unsere Manager schlau sind treiben sie irgendwann einen Globalplayer auf, da bin ich mir sicher.
Nur muss dieser Globalplayer oder Starinvestor auch sehen, dass Hertha; so wie im Augenblick; vernünftig mit Geld umgeht.
Wer da jetzt Trainer oder Fitnesspapst ist spielt also keine Rolle.
Nur muss dieser Globalplayer oder Starinvestor auch sehen, dass Hertha; so wie im Augenblick; vernünftig mit Geld umgeht.
Wer da jetzt Trainer oder Fitnesspapst ist spielt also keine Rolle.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ja
Wo genau liegt denn der Vorteil darin, "Hauptstadtverein" zu sein und gilt das nicht auch für Union?
Geht's nicht eine Nummer kleiner? Wir hatten mit KKR, Tennor und nun 777 gleich drei Global Player an Bord und unsere Finanzen sind desaströser als je zuvor.
Das ist der entscheidende Punkt.
Wer hat das behauptet?
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Lösung der Hertha Finanzen
Einfach mal wieder einen Hertha-Shop aufsuchen und was kaufen.
Diese hier wurden von uns gekauft, getestet und für gut befunden:
https://www.herthashop.de/fanwelt/zuhau ... ch-2er-set
Einfach mal wieder einen Hertha-Shop aufsuchen und was kaufen.
Diese hier wurden von uns gekauft, getestet und für gut befunden:

https://www.herthashop.de/fanwelt/zuhau ... ch-2er-set
Du gehst auch zum Bäcker, hast nichts in der Tasche und holst dir eine Brezel... Das kriegst du auch nicht einfach so geschenkt. Ihr müsst schon die Realität sehen und ich muss es ja nicht 100-mal wiederholen. Es ist ja nicht mein Wunschdenken.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Danke für die Erläuterungen.Opa hat geschrieben: ↑13.12.2023, 20:56Ich ziehe das mal hierüber:
Offensichtlich wurde immer noch nicht von allen verstanden, dass beim Einstieg eines Investors nicht lediglich Altanteile von Altinvestoren verkauft werden, sondern neues Eigenkapital angeschmolzen wird, welches die Altanteile verwässert. Andernfalls landet das Geld nämlich nicht beim Verein, sondern bei den Altinvestoren. Auf diesem Weg könnten auch Vereine, deren Anteil an der eigenen Profiabteilung nur zu einem Bruchteil gehört wie Hertha (oder dem BVB z.B. gehören weniger als 10 %), auch beim Fall von 50+1 (und sogar davor) jederzeit neues Geld generieren, sofern die Altgesellschafter mitspielen. Und natürlich sich jemand findet, der Geld investiert.Drago1892 hat geschrieben: ↑13.12.2023, 19:56
es ist natürlich weitaus sinnvoller seine Anteile nach dem Fall von 50+1 zu verkaufen. Dazu muss man aber auch erstmal Bundesligist sein, denn um die werden sich die möglichen Investoren streiten. Sollte dann jemand Interesse an Hertha haben verdient daran nur unser nicht sehr zahlungskräftige Investor, denn der hält ja schon die große Mehrheit am Club und somit den Anteilen, die neue Investoren haben wollen würden.
Auf einem anderen Blatt steht aber natürlich, dass wir wohl gar keine andere Wahl hatten und die Anteile eben schon vorher verkaufen mussten.
Die Aussage, es sei "natürlich weitaus sinnvoller seine Anteile nach dem Fall von 50+1 zu verkaufen" stimmt von daher nicht.
Das mag in der Theorie ja auch alles stimmen und ich weiß auch, dass du gerne darauf rumreitest, trotzdem sehe ich das anders und das dürfte in der Realität so gut wie ausgeschlossen sein und nicht passieren. Sonst würden alle nur so mit ihren Anteilen um sich schmeißen und auf gar nichts achten, gerade weil das bis zum Fall von 50+1 entscheidungstechnisch keine Rolle spielt.
Machen tun es aber nur die Wenigsten in diesem Ausmaß, wie bei uns.
Mit nur noch ca. 25% verkaufbaren Anteilen ist man in jedem Fall deutlich mehr angeschissen, als wenn man noch 100% besitzt, da spielen diese theoretischen Gedankenspiele wohl kaum eine Rolle.
Hertha hat einen Großanteilseigner und das finden andere Investoren in der Regel überhaupt nicht toll, es sei denn sie übernehmen diese.
Zudem muss Hertha ja erstmal überhaupt wieder sportlich eine Rolle in Fußballdeutschland spielen...in der Zweiten Liga ist man uninteressant oder kassiert sowieso zu wenig.
Frisches Geld kann man zudem immer durch bessere Leistung erhalten....sei es 25 Mio für nen HS oder TV-Einnahmen von 80 Mio.
PS: Die Wäsche sieht doch ganz gut aus :p
Vielleicht tut uns ja die Mannschaft einen Gefallen und gewinnt den DFB-Pokal....dürften 10 Mio Mehreinnahmen sein....die bringen zwar sportlich nichts (gibt ja glaube ich keinen EL-Platz mehr), aber die finanziellen Belastungen würden sich dadurch zumindest erheblich reduzieren.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Da Hertha auch nach dem Fall von 50+1 als KGaA formiert, würde sich zumindest zunächst einmal nullkommanull ändern. Dass Kommanditaktionäre gern mehr Einfluss auf den Komplementär übernehmen wollen, ist hinlänglich bekannt, das ist ein in nahezu jeder Kommanditgesellschaft so.Drago1892 hat geschrieben: ↑14.12.2023, 10:14Das mag in der Theorie ja auch alles stimmen und ich weiß auch, dass du gerne darauf rumreitest, trotzdem sehe ich das anders und das dürfte in der Realität so gut wie ausgeschlossen sein und nicht passieren. Sonst würden alle nur so mit ihren Anteilen um sich schmeißen und auf gar nichts achten, gerade weil das bis zum Fall von 50+1 entscheidungstechnisch keine Rolle spielt.
Hier liegt der Denkfehler, auf den ich seit Jahren hinweise. Hertha hat keinen einzigen ANteil verkauft, sondern neues Kapital angeschmolzen. Wenn Dir der Unterschied dazwischen nicht bewusst ist, erkläre ich es gern noch einmal. Hätte Hertha Anteile verkauft, wäre das Geld in den e.V. geflossen, nicht in die KGaA.
Da unser Großanteilseigner kein Mitspracherecht hat, stellt sich die Frage, weshalb das für andere Investoren ein Hinderungsgrund sein sollte.
Wobei das ja nicht wirklich frisches Geld im Sinne von Eigenkapital ist und in aller Regel von Spielerberatern schnell aus den Vereinen wieder rausgezockt wird. Dazu kommt, dass Du solche Sprünge nicht kalkulieren kannst. Weder den Glückstransfer noch ein derartiger Sprung in den TV Geldern.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wenn man denn so "EINFACH " Geld kreieren könnte
Warum zum Geier glühen dann nicht die Drähte bei Hertha um neues Geld zu bekommen
Erst recht wegen den 40 Millionen
Irgendein Scheich etc würde schon für so Peanuts einsteigen
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen x beliebig Geld durch "Fake Anteile " neu zu kreieren
Nichts anders wäre dies ja wenn man x beliebig neu kreieren könnte
Das kann so nicht wirklich gehen
Wäre ja jeder Investor nicht ganz dicht Geld zu investieren wenn man dann ihn locker durch einen Neuen mit "Frischen Geld" ersetzen bzw ergänzen könnte
Warum zum Geier glühen dann nicht die Drähte bei Hertha um neues Geld zu bekommen
Erst recht wegen den 40 Millionen
Irgendein Scheich etc würde schon für so Peanuts einsteigen
Kann mir das irgendwie nicht vorstellen x beliebig Geld durch "Fake Anteile " neu zu kreieren
Nichts anders wäre dies ja wenn man x beliebig neu kreieren könnte
Das kann so nicht wirklich gehen
Wäre ja jeder Investor nicht ganz dicht Geld zu investieren wenn man dann ihn locker durch einen Neuen mit "Frischen Geld" ersetzen bzw ergänzen könnte

Re: Lösung der Hertha Finanzen
Vielleicht solltest Du Dir den Beitrag von Opa noch einmal in Ruhe durchlesen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das gilt prinzipiell natürlich auch für Union.
Wo der Vorteil für Berlin als Hauptstadtverein ist kann ich mir nur denken, weil ja fast alle europäischen Magistralen wie London,Paris,Madrid,Rom auch mit Petrodollars groß,fett und mächtig geworden sind.
Und Berlin bietet sich als Europas Mittelpunkt förmlich an, ich kann es nicht beweisen aber ich glaube daran.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen



Wie viele DAX-Konzerne haben so in Berlin ihren Sitz?
Wie geil ist der Flughafen? Welche Langstreckenverbindungen gibt es?
Berlin, ein Moloch verpennerter Easyjet-Party-Touristen, Langzeitstudenten und "Kreativen", die an 7 anderen Orten gescheitert sind und in Berlin immer noch willkommen ...
... Nord-Neukölln, die Hochburg der Pro-Palästina-Demos ...
Berghain und co., heruntergekommene Industriebrachen, die jetzt "in" und "hipp" sind und die Klos stinken wie seit 4 Jahren nicht geputzt ...
"Europas Mittelpunkt"
... ein Moloch von über 1000 Döner-Buden und Spätes ...


Da brauch ich ja Stunden, bis sich die Lachmuskeln wieder beruhigen.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Will jetzt nicht oberschlau sein aber weißt du eigentlich wie Geld geschaffen wird ?
Indem Banken Kredite vergeben, Kredite für den Hausbau, Kredite fürs Auto usw. usf. Je mehr davon, desto besser für den Konsumindex und letztlich für Jeden.Neoliberale Weisheiten an einem Tag…..


Zuletzt geändert von Westham am 14.12.2023, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Lieber Ray, ist das ein Naturgesetz, stehts im Physikbuch ?Ray hat geschrieben: ↑14.12.2023, 14:35![]()
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Wie viele DAX-Konzerne haben so in Berlin ihren Sitz?
Wie geil ist der Flughafen? Welche Langstreckenverbindungen gibt es?
Berlin, ein Moloch verpennerter Easyjet-Party-Touristen, Langzeitstudenten und "Kreativen", die an 7 anderen Orten gescheitert sind und in Berlin immer noch willkommen ...
... Nord-Neukölln, die Hochburg der Pro-Palästina-Demos ...
Berghain und co., heruntergekommene Industriebrachen, die jetzt "in" und "hipp" sind und die Klos stinken wie seit 4 Jahren nicht geputzt ...
"Europas Mittelpunkt"
... ein Moloch von über 1000 Döner-Buden und Spätes ...
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Da brauch ich ja Stunden, bis sich die Lachmuskeln wieder beruhigen.
Kommt noch, irgendwann, wenn man diese grüne Pest los ist…...



Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Dann schmeiß ne Tavor ein oder ein Muskelrelaxans und kipp ne Flasche Bier drauf...


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
die zig Millionen Touristen kommen doch dann auch laut Ray nur um die 1000 Dönerbuden und den Dreck hier zu sehen, was denkst du denn bitte



Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Selbst die, die wegen der Dönerbuden und dem Dreck hierher kommen, sind noch Massen.
Da kommen die Partytreibenden, die Kulturellen, die Touris aus GB z.B. die sich ein Fußballspiel, Puffbesuch + 2 x Besäufnisse für schlappe 200 Tacken leisten, weil es so etwas bei ihnen zu Hause nicht mehr gibt.
Da soll mal jemand sagen Berlin sei nicht hip.



Zuletzt geändert von Westham am 14.12.2023, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Man kann Berlin ja mögen oder auch hassen, aber eine sehr beliebte Adresse ist und bleibt es weltweit in jedem Fall.Westham hat geschrieben: ↑14.12.2023, 15:50Selbst die, die wegen der Dönerbuden und dem Dreck hierher kommen, sind noch Massen.
Da kommen die Partytreibenden, die Kulturellen, die Touris aus GB z.B. die sich ein Fußballspiel, Puffbesuch und 2 Besäufnisse für schlappe 200 Tacken leisten, weil es so etwas bei ihnen zu Hause nicht mehr gibt.
Da soll mal jemand sagen Berlin sei nicht hip.![]()
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Das Hotel von meinem Kumpel ist immer voll (70 Zimmer) und die haben die Preise seit der Eröffnung 2013 von 69€ fürs DZ auf 129€ erhöht, weil die Leute nur so in Massen nach Berlin strömen...Ausstattung ist natürlich NICHT besser geworden und auch seitdem nicht renoviert xD.
Was solls, thementechnisch gabs ja heute auch 2 nicht so gut Nachrichten:
Thiam-Abfindung und der Ärmelsponsor muss wieder aufs Trikot.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Fast 100% Gewinnmaximierung….lol. 

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol
- MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
https://www.businessinsider.de/wirtscha ... lub-zahlt/
In der Ostkurve des Berliner Olympiastadions haben Investoren keine Chance. Die Ultras von Hertha BSC protestieren immer wieder gegen 777 Partners. Die schillernde Private-Equity-Firma aus Miami löste im Frühjahr den ungeliebten Hertha-Investor Lars Windhorst ab. Während die treuesten Fans auch dem neuen Geldgeber kritisch gegenüberstehen, ist ihr Herzensclub auf jeden Cent seines US-Investors angewiesen.
Recherchen von Business Insider zeigen nun erstmals, wie dramatisch die Finanzlage von Hertha BSC nach dem Abstieg aus der Bundesliga war. Lange musste die Alte Dame vor dieser Saison um die Zukunft im Profifußball bangen.
Der Ligaverband verlangte den Berlinern für die Zweitliga-Lizenz einiges ab, wie vertrauliche Dokumente aus dem Zulassungsverfahren offenbaren. Sie mussten „beweiskräftige Nachweise“ erbringen, wie sich eine Liquiditätslücke von 136 Millionen Euro schließen lässt. Ein gigantisches Finanzloch, errechnet für einen Zeitraum von eineinhalb Jahren vom 31. Dezember 2022 bis zum 30. Juni 2024. Demnach erwartete die DFL ohne Gegensteuern allein für die aktuelle Saison einen Fehlbetrag von 73 Millionen Euro.
Eine Hertha-Sprecherin bat auf Anfrage von Business Insider um Verständnis, „dass wir mit Blick auf die Verschwiegenheitsverpflichtung zum Lizensierungsverfahren der DFL für diese Saison keine Angaben machen können“. Die DFL ließ unsere Fragen zum Lizenzprozess bis zum Erscheinen dieses Artikels unbeantwortet.
Wie kam die Liga auf ein drohendes Minus von 136 Millionen Euro? Sie berücksichtigte Verbindlichkeiten in Höhe von 88 Millionen Euro zum 31. Dezember 2022, darunter eine 40-Millionen-Euro-Anleihe, 30 Millionen Euro bei Banken, aber auch einen Fehlbetrag von 37 Millionen Euro aus dem ersten Halbjahr 2023. Damals suchte der Club händeringend nach einem neuen Investor, denn absehbar war: „Der Kostenapparat, die Sachkosten, die Personalkosten fressen uns auf.“ Das sagte Hertha-Präsident Kay Bernstein, ein früherer Ultra, kürzlich dem Youtuber Felicio 1892.
Für die Zweitligasaison kalkulierte Hertha BSC mit einem Spieleretat von 33 Millionen Euro. Allerdings ging die DFL bei ihrer Prüfung trotz des Abstiegs von 44 Millionen Euro aus, also einem deutlich höheren Finanzbedarf. Sie verwies auf die bestehenden Verträge, räumte Hertha aber die Gelegenheit ein, bis zum Ende der Lizenzfrist am 7. Juni 2023 geringere Kosten nachzuweisen – durch Vertragsauflösungen. Eine Woche später erhielt der Club von der DFL doch noch grünes Licht. „Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten unsere Hausaufgaben gemacht“, sagte Hertha-Geschäftsführer Thomas E. Herrich.
Das zahlt 777 Partners in dieser Saison an Hertha
Fest steht: Ohne 777 Partners hätte der Hauptstadtclub die finanziellen Vorgaben für die Lizenz kaum erfüllen können. Ein Großteil der bis zu 100 Millionen Euro, die der Geldgeber bei seinem Einstieg im März in Aussicht stellte, dürfte laut den Unterlagen in die Finanzierung der laufenden Zweitligasaison fließen. Die DFL ging im Ringen um die Zulassung davon aus, dass die US-Firma insgesamt 60 Millionen Euro bereitstellen wird.
Die Zahlungen waren im Investorendeal zwischen Hertha BSC und 777 Partners festgeschrieben worden. Business Insider konnte das geheime Papier aus dem März einsehen. Daraus ergibt sich, wie sich die 60 Millionen Euro für dieses Geschäftsjahr zusammensetzen: 16 Millionen Euro sollten dazu dienen, bei Bedarf kurzfristig die Zahlungsfähigkeit des Clubs zu sichern. Den restlichen Betrag von 44 Millionen Euro soll 777 Partners in zwei Tranchen auszahlen, um die Lizenzbedingungen für die Saison 2023/24 zu erfüllen.
Zahlung des Hertha-Investors war Mitte Dezember fähig
Ein Teilbetrag wäre laut der Vereinbarung am 15. Dezember fällig gewesen. Der DFL-Lizenzierungsausschuss machte es Hertha zur Auflage, die Zahlungen von 777 Partners genau nachzuweisen. Dafür setzte das Gremium unter dem Vorsitz von Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen auch Fristen fest.
Sollte der Verein die Termine nicht einhalten, könnte die DFL jeweils Geldstrafen in Millionenhöhe verhängen. So schreiben es die Regularien vor. Ob Hertha in dieser Woche einen Zahlungseingang nach Frankfurt meldete, beantworteten auf Anfrage weder Verein noch DFL.
Ein Sprecher von 777 Partners erklärte jedoch, man habe seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Hertha BSC erfüllt und sei „sehr zufrieden mit den bedeutenden Fortschritten“, die der Verein mithilfe des Investors im vergangenen Jahr gemacht habe, um seine Finanzen zu stabilisieren. In dieser Saison strebt der Club ein nahezu ausgeglichenes Betriebsergebnis an, was auch bitter nötig ist.
In Zukunft weniger Geld für Hertha, aber neue Verpflichtungen
Nach der teuren Rettungsaktion werden die Finanzspritzen von 777 Partners in Zukunft kleiner ausfallen. Ob die US-Amerikaner ihr Investment aufstocken werden? Momentan konzentriert sich das Unternehmen auf die Übernahme des FC Everton aus der englischen Premier League, dem teuersten Fußballmarkt der Welt. Währenddessen rangiert Hertha BSC im Mittelfeld der 2. Bundesliga, zu einem sicheren Aufstiegsplatz fehlen acht Punkte. Die Geldtöpfe des Erstligafußballs erscheinen weit entfernt.
Damit nicht genug: Die Hertha musste für ihr sportliches Überleben im Sommer neue Verpflichtungen eingehen, sich offenbar auf ein riskantes Spiel mit der Zukunft des Vereins einlassen. Dazu gehörte die Verlängerung der Anleihe über 40 Millionen Euro bis November 2025, zu deutlich schlechteren Konditionen für den Club. Ursprünglich wäre die Rückzahlung in diesem Herbst fällig gewesen. Für den Berliner Traditionsclub bedeutet das wohl Mehrkosten von mehr als acht Millionen Euro.
Die Anleihe zählt zu den Altlasten aus dem Umgang mit Investoren. Hertha BSC nutzte die 40 Millionen einst, um den Private-Equity-Giganten KKR (auch an Axel Springer beteiligt) als Anteilseigner seiner ausgegliederten Profiabteilung auszulösen. Damit war der Weg frei für Lars Windhorst, der im Juni 2019 als Groß-Investor einstieg und Hertha mit 374 Millionen Euro zum „Big City Club“ aufpumpen wollte. Das Geld ist längst verfeuert, der Verein ein „Sanierungsfall“, wie Hertha-Geschäftsführer Herrich im vergangenen April eingestand.
Hertha-Anleihe mit brisanter Schuldenklausel
Brisant: Die Anleiheverträge sind mit einer Schuldenklausel versehen. So darf sich der Club während der Laufzeit der Anleihe nur weiter verschulden, wenn die Nettoschulden das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) nicht um das Dreieinhalbfache übersteigen. Damit könnte der Club nicht im großen Stil neue Kredite aufnehmen. Umso abhängiger erscheint Hertha vom Eigenkapital, das 777 Partners zuschießt.
Im Interview mit dem Youtuber Felicio 1892 berichtete Hertha-Präsident Bernstein von einem Gespräch mit der Investmentfirma in Miami. Bernstein traf sich dort im November 2022 mit Josh Wander, dem Chef von „Triple Seven“. Nach einer Spionageaffäre wollte Finanzjongleur Windhorst seine Hertha-Beteiligung nur noch loswerden. Laut Bernstein habe man dem Kaufinteressenten gesagt: „Wenn ihr die Lars-Windhorst-Anteile übernehmen wollt, dann gehört zur Wahrheit dazu, dass ihr 100 Millionen Eigenkapital in den Verein investieren müsst, damit wir die Sanierung überstehen.“
Fieberhaft versuchten die Hertha-Bosse nach dem Abstieg, teure Spieler von der Lohnliste zu bekommen und neue Geldquellen aufzutun. Für die Lizenz formulierte die DFL strikte Vorgaben, wo Hertha ansetzen durfte, um Finanzlöcher zu stopfen. Rückblickend erklärt das auch kleinere Erfolgsmeldungen im Überlebenskampf.
So stundete der Berliner Senat laut Medienberichten die Miete für das Olympiastadion. Eine Mietreduzierung war dem Verein seitens der Liga als Option genannt worden. Allerdings muss Hertha den niedrigen einstelligen Millionenbetrag nun in der Zukunft aufbringen, nach einem Bericht des „Kickers“ inklusive Zinsen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete im Mai, die DFL stufe die Lizenzierung von Hertha BSC als „hochkritisch“ ein. Eine anonyme Quelle sagte der Zeitung damals, es sei der „schlimmste Fall, den wir je hatten“. Als es für ihren Verein um alles oder nichts ging, starteten Hertha-Fans eine Spendenaktion – ein eher symbolischer Akt. Der Fußball ist längst ein Millionenspiel, bei dem die Anhänger nur zuschauen können. Und so müssen auch die Investorengegner aus der Ostkurve vorerst damit leben, dass ihr geliebter Club jeden Cent aus Miami braucht.