Welche realistischen Handlungsalternativen hätten denn neben der Vereinbarung mit 777 und der Verlängerung der Anleihe denn aus Deiner Sicht bestanden. Das Grundübel ist doch vielmehr, dass Schiller die Tennor-Millionen nicht genutzt hat, um die Anleihe im Mai 2021 abzulösen.
Lösung der Hertha Finanzen
Re: Lösung der Hertha Finanzen
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist das Grundübel. Völlig korrekt.
Nur suchst Du eben Rechtfertigungen, Relativierungen und Ausreden für "Team Bernstein" so wie andere für Dardais Nichtskönnen.
Wenn die aktuellen Verantwortungsträger eh nichts ausrichten können (ausser Jahn, Zecke, Dardai, Palko, Gersbeck und Palko einzustellen) dann hätte auch "Team Wünscher" oder "Team Steffel" hier übernehmen können.
Man hätte mit etwas Geschick auch den Abstieg abwenden können, indem man eventuell Bobic früher entlassen, andere Wintertransfers als Cigerci ... und vor allem nicht bis Spieltag 28 an Schwarz festhalten und dann ausgerechnet Dardai aus der Gruft mit Geld zurückzulocken ... das wären einige Milliönchen an Mehreinnahmen gewesen.
Auf die Frage "Was macht Team Bernstein wirklich gut" findet man ebenso viele Antworten wie auf die Frage "Was macht Dardai richtig gut".
Nur suchst Du eben Rechtfertigungen, Relativierungen und Ausreden für "Team Bernstein" so wie andere für Dardais Nichtskönnen.
Wenn die aktuellen Verantwortungsträger eh nichts ausrichten können (ausser Jahn, Zecke, Dardai, Palko, Gersbeck und Palko einzustellen) dann hätte auch "Team Wünscher" oder "Team Steffel" hier übernehmen können.
Man hätte mit etwas Geschick auch den Abstieg abwenden können, indem man eventuell Bobic früher entlassen, andere Wintertransfers als Cigerci ... und vor allem nicht bis Spieltag 28 an Schwarz festhalten und dann ausgerechnet Dardai aus der Gruft mit Geld zurückzulocken ... das wären einige Milliönchen an Mehreinnahmen gewesen.
Auf die Frage "Was macht Team Bernstein wirklich gut" findet man ebenso viele Antworten wie auf die Frage "Was macht Dardai richtig gut".
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Gewisse Ränkespiele sind wahrscheinlich, aber es spricht ziemlich wenig dafür, dass ausgerechnet Bernstein geschickt taktierend in einen für ihn sauren Apfel Dardai gebissen hat, außer man will ihm unbedingt eine überragende Erlöserfunktion andichten.Opa hat geschrieben: ↑28.11.2023, 10:30...Es mag ja sein, dass man da Ränkespiele managen musste, aber das wichtigste dürfte sein, dass Hertha nicht absteigt und nun, nach dem Abstieg, wieder an den Futtertrog der ersten Liga kommt. Eines dieser existenziellen Ziele hat man schon gerissen, beim zweiten ist man gerade dabei. Was viel schlimmer ist, dass das "System Dardai" eher ein "System Bernstein" zu sein scheint....Jenner hat geschrieben: ↑28.11.2023, 09:49Oberste Priorität musste die Entfernung von Schmarotzern haben, die Hertha in den sportlichen und finanziellen Abgrund gerissen haben. Dazu war es wahrscheinlich erforderlich, taktische Bündnisse mit denjenigen zu schließen, bei denen Dardai einen Stein im Brett hat. Das sollte jetzt aber vorbei sein. Hier erwarte ich zeitnah eine Korrektur, denn Dardai fällt genau unter die von mir genannte Gruppe.
Im Gegenteil: Bernstein hat seinen Schrank voller Dardai- und Zecke-Trikots. Und es scheint nicht besonders sinnvoll, die eine Gruppe von Schmarotzern (gemeint ist ja wohl Bobic und sein Staff) durch den Oberschmarotzer und seinerseits ein neues - wie Du es nennst - "System" zu ersetzen. Ich sehe auch nicht wirklich die Notwendigkeit, bei Installierung Dardai III als auch Dardai IV, auf Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen. Hätte vielleicht unmittelbar Anfang Februar noch einen Sinn ergeben. Und mit der Installierung Dardai III musste man eigentlich wissen, dass sich damit auch jede theoretische Hoffnung auf den Klassenerhalt zerschlagen würde. Wie Du schon anmerkst, sieht es jetzt hinsichtlich Aufstieg ähnlich aus.
Das Narrativ von taktischen Bündnissen kann auch einfach eine geschickte Lancierung aus dem Dunstkreis Bersteins, Lorenz usw. sein, um ein paar Dardai-kritische Köpfe einzubinden, ohne die Dardai-Fanbase vor den Kopf zu stoßen, weil man sich mit der öffentlich deckungsgleich verhält und das andere eben vertrauliche Stehtisch-Diplomatie ist.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eben.
Die Vorgehensweise von "Team Bernstein" ist absolut spaltend und konfrontativ.
"Wir, die Freunde Dardais, Zeckes, Änis' und Gersbecks, setzen ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten anderer und ohne Rücksichtnahme auf die eventuelle Gefährdung des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs unsere - logisch nicht nachvollziehbaren - Vorstellungen um. Alle die damit nicht einverstanden sind, haben bitte die Schnauze zu halten oder sich einen anderen Verein zu suchen".
Da wurde nicht der Hauch einer Brücke gebaut, nicht im Geringsten reflektiert, sondern ein Verhalten, das man aus dem Faustrecht kennt, durchgeprügelt.
Die Vorgehensweise von "Team Bernstein" ist absolut spaltend und konfrontativ.
"Wir, die Freunde Dardais, Zeckes, Änis' und Gersbecks, setzen ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten anderer und ohne Rücksichtnahme auf die eventuelle Gefährdung des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs unsere - logisch nicht nachvollziehbaren - Vorstellungen um. Alle die damit nicht einverstanden sind, haben bitte die Schnauze zu halten oder sich einen anderen Verein zu suchen".
Da wurde nicht der Hauch einer Brücke gebaut, nicht im Geringsten reflektiert, sondern ein Verhalten, das man aus dem Faustrecht kennt, durchgeprügelt.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist jetzt aber Nebelkerzen werfenJenner hat geschrieben: ↑28.11.2023, 11:17Welche realistischen Handlungsalternativen hätten denn neben der Vereinbarung mit 777 und der Verlängerung der Anleihe denn aus Deiner Sicht bestanden. Das Grundübel ist doch vielmehr, dass Schiller die Tennor-Millionen nicht genutzt hat, um die Anleihe im Mai 2021 abzulösen.

1. bereits klar, dass Schiller die Anleihe nicht abgelöst hat (darauf hattest Du u.a. im März 22, also 3 Monate vor der Wahl zum wiederholten mal hingewiesen) und
2. standen auch keine Mittel mehr zur Verfügung, um die Anleihe abzulösen. Dennoch hat man sich
3. Zeit bis zum Lizenzverfahren im Februar 2023 gelassen, um das Thema zu managen (zu lösen kann man ja nicht sagen), als einem das Wasser schon überm Hals stand und die Lizenz in Gefahr war.
Auf die versprochene 100 Tage Auswertung warten wir auch eineinhalb Jahre später noch, in der Zeit, wo er sich um o.g. Themen hätte kümmern können, hat er sich aber lt. dem verlinkten Artikel lieber darum gekümmert, einen Apfelbaum zu pflanzen, eine Radtour zu organisieren und die Geschäftsstelle zum Döner einzuladen. Im November 2022 hat er Schiller mit standing ovations und Blumenstrauß verabschieden lassen, nur um das dann ein halbes Jahr später diese Form der Verabschiedung als Fehleinschätzung einzugestehen. Und noch viel schlimmer, erst als Tennor mit 777 verhandelte, hat er sich um eine von sicher noch mehr Handlungsalternativen gekümmert, auf der MV im Mai wird er vom Kicker wie folgt zitiert:
"Als wir gehört haben, dass Lars Windhorst die Anteile an 777 Partners verkaufen möchten, haben wir uns mit Alternativen beschäftigt" so Bernstein. "Wir haben keinen gefunden, der uns so viel Geld zur Verfügung stellt, dass wir uns diese Anteile zurückkaufen konnten."
Dabei war der Rückkauf der Anteile ja nie ernsthaft ein Thema und wäre auch aus gesellschaftsrechtlichen Gründen gar nicht gegangen (zumindest nicht über die KGaA, die keine eigenen Aktien in dieser Größenordnung erwerben darf). Aber es hätte schon Handlungsalternativen gegeben:
1. Nach anderen Investoren Ausschau halten, die mit Tennor verhandeln.
2. Tennor mit einer Insolvenz zu drohen (bei den Anleihegläubigern hatte man da keine Skrupel), um deren Mitwirken dabei zu erzwingen.
3. Die Bankgeschäfte zu konsolidieren und eine Übergangsfinanzierung unabhängig von 1. und 2. auf die Beine zu stellen.
Nein, stattdessen Pyrolobbyarbeit, Wettern gegen Investoren, Schillerverabschiedung, Dardaireinthronisierung, Döneressen, Apfelbaumpflanzen und Radtour. Einhergehend mit erschreckender Naivität in Sachen Finanzcontrolling, Rekordverlust (100 Mio. €!), Abstieg mit TV Geldverlust von rund 20 Mio. €, und einem weiteren prognostizierten Verlust von über 30 Mio. €, sportliche Dümpelei und Vetternwirtschaft.
Die schlechte Finanzlage ist daher eben AUCH Ergebnis des Systems Bernstein.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eben. Sachlich hervorragend dargelegt.
Mir geht es extrem auf den Zeiger, dass die jeweils Verantwortlichen immer reingewaschen werden. Von Preetz über viele Trainer bis hin zu Bernstein.
Meine Güte, Bernstein ist hier in einem sehr prekären Moment angetreten, sozusagen als Rettungsschwimmer. Und nun stellt sich mehr als deutlich heraus, dass er noch nicht einmal selbst schwimmen, geschweige denn retten kann, und seine Freunde argumentieren "In das wellige Meer war die Hertha aber schon gefallen, bevor Rettungsschwimmer Kay kam". Absurd.
Nehmen wir den Zeitpunkt, als Bernstein übernahm. Sportlich: Platz 18, Abstieg und jetzt 2. Tabellenhälfte der 2. Liga. Nehmen wir die Finanzen. Nehmen wir das Image. nehmen wir Sponsoren, Gersbeck, Änis, Dardai-Sippe - was zum Teufel überhaupt hätte NOCH schlechter laufen können?
Immerhin hätte es ja auch Szenarien a la Köln oder VfB (denen es finanziell auch nicht rosig geht) geben können a la "nimmt direkt aus der gewonnenen Relegation kommend Kurs auf Europa" geben können.
Einzig und allein "Insolvenz" wäre ein noch schlimmeres Szenario gewesen - allerdings glaube ich, dass der Anteil von "Team Bernstein" an der Vermeidung dieser annähernd null ist.
Mir geht es extrem auf den Zeiger, dass die jeweils Verantwortlichen immer reingewaschen werden. Von Preetz über viele Trainer bis hin zu Bernstein.
Meine Güte, Bernstein ist hier in einem sehr prekären Moment angetreten, sozusagen als Rettungsschwimmer. Und nun stellt sich mehr als deutlich heraus, dass er noch nicht einmal selbst schwimmen, geschweige denn retten kann, und seine Freunde argumentieren "In das wellige Meer war die Hertha aber schon gefallen, bevor Rettungsschwimmer Kay kam". Absurd.
Nehmen wir den Zeitpunkt, als Bernstein übernahm. Sportlich: Platz 18, Abstieg und jetzt 2. Tabellenhälfte der 2. Liga. Nehmen wir die Finanzen. Nehmen wir das Image. nehmen wir Sponsoren, Gersbeck, Änis, Dardai-Sippe - was zum Teufel überhaupt hätte NOCH schlechter laufen können?
Immerhin hätte es ja auch Szenarien a la Köln oder VfB (denen es finanziell auch nicht rosig geht) geben können a la "nimmt direkt aus der gewonnenen Relegation kommend Kurs auf Europa" geben können.
Einzig und allein "Insolvenz" wäre ein noch schlimmeres Szenario gewesen - allerdings glaube ich, dass der Anteil von "Team Bernstein" an der Vermeidung dieser annähernd null ist.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
1. Das hätte aber vorausgesetzt, dass es erstens jemand gegeben hätte, der Tennor ein besseres Angebot gemacht hätte als 777 und der zweitens Hertha mehr Mittel zur Verfügung gestellt hätte. Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass ein solcher Investor kurzfristig verfügbar gewesen wäre.Opa hat geschrieben: ↑28.11.2023, 12:431. Nach anderen Investoren Ausschau halten, die mit Tennor verhandeln.
2. Tennor mit einer Insolvenz zu drohen (bei den Anleihegläubigern hatte man da keine Skrupel), um deren Mitwirken dabei zu erzwingen.
3. Die Bankgeschäfte zu konsolidieren und eine Übergangsfinanzierung unabhängig von 1. und 2. auf die Beine zu stellen.
2. Wie kommst Du darauf, dass das Windhorst beeindruckt hätte? Der hat doch bereits sein Investment bei Hertha abgeschrieben. Von dem wäre kein Geld mehr gekommen.
3. Wie stellst Du Dir das konkret vor? Was hätten wir den Banken denn als Sicherheit anbieten können?
Summa summarum war die Sicherung der Lizenz bereits eine herausragende Leistung.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Der endgültige Bruch Windhorst vs. Hertha kam, als Kay schon Präsident war und mit seinem strunzendummen pöbelfreundlichen Anti-Investor-Kurs etc. diesen final vergraulte. Das haben noch nicht einmal Gegenbauer/Preetz zuvor geschafft.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Diese Fake News werden auch durch ständige Wiederholungen nicht wahr. Windhorst hat bereits im April 2022 nach einem Käufer für seine Anteile gesucht, weil er nicht mehr mit Gegenbauer zusammenarbeiten wollte. Ist hier alles dokumentiert.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Auch wenn es so ist wie Du es schreibst ist bestimmt der absolute Knatsch bei Bernstein mit seinen Aussagen zu suchen .
Denn als Bernstein Präsident wurde, hat er die Suche weiter aktiviert .
Ich glaube, mit einer guten richtigen Taktik hätte Windhorst mehr wie 777 Hertha gegeben .
Die Kuh war noch nicht komplett gemolken , hätte noch weiterhin Milch gegeben .
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Diese Fragen hätte Bernstein vor seiner Wahl sich stellen können und sich fragen sollen, ob er unter diesen Umständen bereit ist, die Aufgabe zu erfüllen und vor allem, was er zu einer Lösung beitragen kann. Sie nun mir zu stellen, ist fast schon ein wenig boshaft.Jenner hat geschrieben: ↑28.11.2023, 13:141. Das hätte aber vorausgesetzt, dass es erstens jemand gegeben hätte, der Tennor ein besseres Angebot gemacht hätte als 777 und der zweitens Hertha mehr Mittel zur Verfügung gestellt hätte. Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, dass ein solcher Investor kurzfristig verfügbar gewesen wäre.
2. Wie kommst Du darauf, dass das Windhorst beeindruckt hätte? Der hat doch bereits sein Investment bei Hertha abgeschrieben. Von dem wäre kein Geld mehr gekommen.
3. Wie stellst Du Dir das konkret vor? Was hätten wir den Banken denn als Sicherheit anbieten können?
Summa summarum war die Sicherung der Lizenz bereits eine herausragende Leistung.
Die Leistung, eine Lizenz zu erhalten, habe ich im Übrigen durchaus zu würdigen gewusst, aber dass es so schwierig war, hat Bernstein eben mitzuverantworten.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Es gibt echt Leute, die dem windigen Lars am liebsten noch ein Denkmal bauen würden. Ich bin im Finanz-Thema absolut nicht drin. Aber Windhorst war doch schon lange vorBerstein mit Hertha fertig. Und am sich verschlimmernden Image war er auch beteiligt. Geliebt wurde Hertha auch vorher nicht beim gemeinen bundesdeutschen Fan. Aber das wir zur Lachnummer wurden, daran hat er auch seinen Anteil. Z.B. durch die Inthronierung von Klinsi und noch schlimmer von J.Lehmann.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist dann wieder einer jener Momente, an dem man intervenieren MUSS, um Täuschung und Verdrehung richtig zu stellen.
Windhorst hat 375 Mio. an Hertha gegeben, OHNE Gegenleistung und ein Bruchteil dessen von 777 wieder bekommen.
Wer hier Windhorst als Bösewicht und Grund allen Übels verkaufen will lügt bewusst oder hat Einschränkungen im Denkvermögen.
Wo stünde Hertha BSC ohne Windhorst?
Sehr wahrscheinlich in der Insolvenz.
Und dass man sich einen windigen Investor ins Boot holen musste - dafür trägt nicht Windhorst die Verantwortung, sondern jene, denen Walter und co. dankbar sind (Preetz, Schiller, Gegenbauer, Dardai). Diese haben 10 Jahre lang fantasievoll Buchhaltung geführt und alles verscherbelt und forfaitiert was irgendwie geht, um den im Jahr im Schnitt um 10 Millionen defizitären Betrieb (mittelmäßige sportliche Ergebnisse unter viel zu hohem Aufwand mit Dardaifußball) irgendwie aufzufangen.
Man kann das nicht oft genug richtig stellen.
Windhorst hat 375 Mio. an Hertha gegeben, OHNE Gegenleistung und ein Bruchteil dessen von 777 wieder bekommen.
Wer hier Windhorst als Bösewicht und Grund allen Übels verkaufen will lügt bewusst oder hat Einschränkungen im Denkvermögen.
Wo stünde Hertha BSC ohne Windhorst?
Sehr wahrscheinlich in der Insolvenz.
Und dass man sich einen windigen Investor ins Boot holen musste - dafür trägt nicht Windhorst die Verantwortung, sondern jene, denen Walter und co. dankbar sind (Preetz, Schiller, Gegenbauer, Dardai). Diese haben 10 Jahre lang fantasievoll Buchhaltung geführt und alles verscherbelt und forfaitiert was irgendwie geht, um den im Jahr im Schnitt um 10 Millionen defizitären Betrieb (mittelmäßige sportliche Ergebnisse unter viel zu hohem Aufwand mit Dardaifußball) irgendwie aufzufangen.
Man kann das nicht oft genug richtig stellen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
@ray Falls das an mich adressiert sein soll, wo habe ich behauptet, das Winhorst Grund allen Übels sei ??
ER hat aber unwiderlegbar Anteil an der desaströsen Performance 2019-2022 und der negativen Aussenwahrnehmung des Vereins.Dafür herrscht doch jetzt fast himmliche Ruhe ausserhalb des Hertha Kosmus. Nicht das jetzt alles top läuft. Aber die tägliche negative Bericherstattung über Hertha ist zumindest vorbei. Und der Irrglaube, er hätte nochmals Geld nachgeschossen, wenn statt Bersteinstein sein Parteifreund Steffel Präsident geworden wäre. So ein Schwachsinn. Der Typ war und ist wahrscheinlich auch jetzt noch einfach blank. Du immer mit deiner '' Ich muss die Wahrheit verkünden'' Atitüde.
Alles andere von Dir beschriebene bzgl. Schiller/Preetz/Gegenbauer bestreitet doch (fast) niemand.
Also, was soll immer dieses Getue. Alle, die nicht 100%ig die Meinung der 'Meckerköppe' teilen, sind dumme Schafe, oder was. So viel Arroganz. Ne Danke.
ER hat aber unwiderlegbar Anteil an der desaströsen Performance 2019-2022 und der negativen Aussenwahrnehmung des Vereins.Dafür herrscht doch jetzt fast himmliche Ruhe ausserhalb des Hertha Kosmus. Nicht das jetzt alles top läuft. Aber die tägliche negative Bericherstattung über Hertha ist zumindest vorbei. Und der Irrglaube, er hätte nochmals Geld nachgeschossen, wenn statt Bersteinstein sein Parteifreund Steffel Präsident geworden wäre. So ein Schwachsinn. Der Typ war und ist wahrscheinlich auch jetzt noch einfach blank. Du immer mit deiner '' Ich muss die Wahrheit verkünden'' Atitüde.
Alles andere von Dir beschriebene bzgl. Schiller/Preetz/Gegenbauer bestreitet doch (fast) niemand.
Also, was soll immer dieses Getue. Alle, die nicht 100%ig die Meinung der 'Meckerköppe' teilen, sind dumme Schafe, oder was. So viel Arroganz. Ne Danke.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das besonders Absurde und Paradoxe ist ja:
Wenn man das, was Starchild, MS Herthaner, ich und viele andere "Motzer" wollen, umgesetzt hätte in den letzten 12 Jahren, sprich: Leistungskultur auf allen Ebenen im Verein, wäre man nie in die Lage gekommen, einen Investor ins Boot zu holen.
GENAU DAS, was Walter und die ganzen Wahrheitsverdreher und Märchengestalten hier so hochloben, sprich: System Preetz, System Gegenbauer und Filz Dardaifußball, hat uns in diese Bredouille gebracht.
Es ist so etwas von absurd, dass ausgerechnet die Dardai- oder sogar Preetzfreunde Herrn Windhorst so verachten.
Cabreros:
"tägliche negative Berichterstattung ist vorbei". Auch so ein Märchen.
Die Causa Gersbeck hat sehr wohl gekocht in den Medien. Und dass Änis ben Hatira nicht thematisiert und Platz 11 in der 2.Liga mit Drecksfußball als "Neues Ajax" abgefeiert wird, liegt am Honig- und Schmusekurs mit den armseligen Medienhanseln, aber nicht daran, dass hier wirklich Friedens-, ruhe- und erfolgsstiftend gearbeitet wird.
Bin gespannt, wie eine weitere Saison in Liga 2 nach erneutem Totalausverkauf überhaupt gehen soll. Und was die Schreiberlinge sich dann so an Lobeshymnen ausdenken, wenn Dardai am Tabellenende herumschleicht.
Und: man muss seine Meinung schon begründen können. "Preetz hat Gewinne erwirtschaftet", "Wir haben 11 Punkte aus den letzten 5 Spielen geholt", "Mit Windhorst kam der finanzielle Engpass", "Vieth und Kuchno sind toll" und "Dardai-Fußball fußt auf einem Fundament, das Zeit benötigt" sind schnell zu enttarnende Lügen. Und wer zugibt, von Finanzen keine Ahnung zu haben, sollte sich beim Herausposaunen mit einer Meinung die Finanzen betreffend zurück halten.
Wenn man das, was Starchild, MS Herthaner, ich und viele andere "Motzer" wollen, umgesetzt hätte in den letzten 12 Jahren, sprich: Leistungskultur auf allen Ebenen im Verein, wäre man nie in die Lage gekommen, einen Investor ins Boot zu holen.
GENAU DAS, was Walter und die ganzen Wahrheitsverdreher und Märchengestalten hier so hochloben, sprich: System Preetz, System Gegenbauer und Filz Dardaifußball, hat uns in diese Bredouille gebracht.
Es ist so etwas von absurd, dass ausgerechnet die Dardai- oder sogar Preetzfreunde Herrn Windhorst so verachten.
Cabreros:
"tägliche negative Berichterstattung ist vorbei". Auch so ein Märchen.
Die Causa Gersbeck hat sehr wohl gekocht in den Medien. Und dass Änis ben Hatira nicht thematisiert und Platz 11 in der 2.Liga mit Drecksfußball als "Neues Ajax" abgefeiert wird, liegt am Honig- und Schmusekurs mit den armseligen Medienhanseln, aber nicht daran, dass hier wirklich Friedens-, ruhe- und erfolgsstiftend gearbeitet wird.
Bin gespannt, wie eine weitere Saison in Liga 2 nach erneutem Totalausverkauf überhaupt gehen soll. Und was die Schreiberlinge sich dann so an Lobeshymnen ausdenken, wenn Dardai am Tabellenende herumschleicht.
Und: man muss seine Meinung schon begründen können. "Preetz hat Gewinne erwirtschaftet", "Wir haben 11 Punkte aus den letzten 5 Spielen geholt", "Mit Windhorst kam der finanzielle Engpass", "Vieth und Kuchno sind toll" und "Dardai-Fußball fußt auf einem Fundament, das Zeit benötigt" sind schnell zu enttarnende Lügen. Und wer zugibt, von Finanzen keine Ahnung zu haben, sollte sich beim Herausposaunen mit einer Meinung die Finanzen betreffend zurück halten.
Zuletzt geändert von Ray am 28.11.2023, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
bernie und pal sind echt dufte typen, denen man einfach nur mehr zeit geben muss (jede kritik ist falsch und unangebracht!) und den prügel-marius muss man am besten gleich wieder ins tor stellen, hat er sich verdient.
aber klinsi und lehmann sind auf jeden fall das schlimmste was hertha in den letzten jahren passiert ist.
junge, tun sich da mal wieder abgründe auf.
aber klinsi und lehmann sind auf jeden fall das schlimmste was hertha in den letzten jahren passiert ist.


junge, tun sich da mal wieder abgründe auf.

Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eben. Dass Lehmann mal ein eher belangloses Amt bei Hertha bekleidete (waren es Wochen oder nur Tage?) wissen ausser Herthanern nur Freaks.
Ich wette, die knappe Hälfte im Stadion weiss das auch nicht. Aber er hat Hertha signifikant geschadet. Gersbeck hingegen: fabelhafter Familienvater!
Hier werden Nebelkerzen gezündet, um die Wahrheit zu verschleiern. Alles einfachst zu entnebeln.
Ich wette, die knappe Hälfte im Stadion weiss das auch nicht. Aber er hat Hertha signifikant geschadet. Gersbeck hingegen: fabelhafter Familienvater!
Hier werden Nebelkerzen gezündet, um die Wahrheit zu verschleiern. Alles einfachst zu entnebeln.
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- bayerschmidt
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ohne ihn würde es uns im Profifußball vielleicht nicht mehr geben.
Ach Göttchen, Lehmann war ja nun wirklich die allerkleinste Petitesse in der an Peinlichkeiten langen Geschichte von Hertha BSC. Da werde ich ja heute noch drauf angesprochen.Geliebt wurde Hertha auch vorher nicht beim gemeinen bundesdeutschen Fan. Aber das wir zur Lachnummer wurden, daran hat er auch seinen Anteil. Z.B. durch die Inthronierung von Klinsi und noch schlimmer von J.Lehmann.

Und Klinsmann als Aufsichtsrat war jetzt auch kein wirklicher Fehlgriff. Ob der unbedingt hätte Trainer sein müssen...egal, hätte der komplett unfähige Preetz (als die Verträge mit Tennor schon fast unterschrieben waren) nicht Covic als Trainer installiert, wäre das auch gar nicht nötig gewesen. Windhorst ist hier auf komplette Deppen gestoßen, faul, blöd und stur. Das mag selber blöd von ihm gewesen sein, aber nun irgendeinen "Anteil" Windhorsts an der Talfahrt/Peinlichkeit herbeizufantasieren, ist Geschichtsfälschung at it's worst.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
So ist es.
In Hertha-Fankreisen hasst und verprügelt (verbal) diejenigen, die Geld für nichts gegeben (Windhorst) oder 11 Wochen für lau aufräumend gearbeitet (Klinsmann) haben,
aber verehrt und vergöttert die ganzen Schmarotzer, die sich mit Schlecht- oder Nichtleistungen - teilweise seit Jahrzehnten - an der Kasse Herthas bereichern.
In Hertha-Fankreisen hasst und verprügelt (verbal) diejenigen, die Geld für nichts gegeben (Windhorst) oder 11 Wochen für lau aufräumend gearbeitet (Klinsmann) haben,
aber verehrt und vergöttert die ganzen Schmarotzer, die sich mit Schlecht- oder Nichtleistungen - teilweise seit Jahrzehnten - an der Kasse Herthas bereichern.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Man muss hier aber schon die drei wesentlichen Handlungsstränge auseinanderhalten, die zur heutigen Situation geführt haben, sonst wird es sehr schnell unsachlich.
Windhorst/Tennor
1. Windhorst hat sein Geld nicht OHNE GEGENLEISTUNG investiert, sondern dafür die Kommanditanteile mehrheitlich übernommen
2. Windhorst hat sich in der Folge auch so aufgespielt, als gehöre ihm der Laden, obwohl er eben nur Kommanditist war
Schlechtes Management unter Gegenbauer & Co.
3. Gegenbauer hat formal richtig Windhorst in die Schranken gewiesen und darauf hingewiesen, dass Tennor hier kaum Mitspracherecht hat (allerdings hätte man das unter dem Gesichtspunkt von Investor relations besser lösen müssen).
4. Preetz hat das Geld, was nach dem Stopfen der allzu groben Löcher durch Schiller übrig blieb, mit beiden Händen volle Kanne aus dem Fenster direkt ins offene Feuer geworfen. Da hätten auch weitere Millionen nichts gebracht.
5. Gegenbauer hat weder Schiller noch Preetz (dann auch zu spät) in die Schranken gewiesen und
6. dann noch als Heilsbringer Bobic mit Blankovollmachten ausgestattet, die den Verein zusätzlich ruiniert haben.
Schlechtes Management unter Bernstein & Co.
7. Man ist hier offensichtlich völlig naiv in die Aufgabe hineingestolpert und hat sich erst einmal um Gedöns gekümmert und Kumpels mit Jobs versorgt.
8. Man hat dann hastig versucht, sich irgendwie Expertise an den Gremien vorbei über obskure Sanierungskreise zu beschaffen, die auch nur bestätigten, was hier jeder seit Jahren nachlesen konnte.
9. Teile dieser Berater hat man dann nachträglich noch irgendwie alimentiert (mal schauen, was der Revisionsausschuss dazu sagt) bzw.
10. Präsidiale nahtlos ins Hauptamt übernommen (gibt es bei Hertha eigentlich so etwas wie eine Compliance-Governance?).
11. Auch unter Bernstein brennt das Feuer des Geldverbrennens weiter, mangels Brennstoff etwas weniger hoch, aber es brennt weiterhin substanzgefährdend.
12. Mit extrem unglücklichem Getöse hat man die eigentlich einvernehmlich geschlossene Trennung von Bobic einseitig aufgekündigt und zur Schlammschlacht mit enormen finanziellen Risiken gemacht.
13. Den Übergang von Tennor zu 777 hat man weitgehend tatenlos zugesehen und sich lt. eigener Aussage erst dann um Alternativen gekümmert, als die schon verhandelten.
14. Man hat sich sehenden Auges um zu wenig Alternativen zur Vermeidung des drohenden Lizenzentzugs gekümmert.
15. Man musste die Anleihegläubiger nicht nur mit einem sittenwidrigen Zinssatz locken, sondern mit der Androhung einer ansonsten eintretenden Zahlungsunfähigkeit erpressen.
16. Es ist nicht gelungen, einen Abstieg zu verhindern und
17. man hat Dardai inthronisiert, obwohl es spätestens nach der zweiten Amtszeit Zweifel an dessen Befähigung geben muss und hat obendrein
18. ermöglicht, dass dieser noch seine ganze Sippschaft hier mit Arbeitsverträgen ausstattet und als Sahnehäubchen obendrauf
19. solche Mätzchen wie Ben Hatira, Ebert oder auch Gersbeck (quasi leistungsloses Einkommen) veranstaltet.
Alle, ausnahmslos ALLE diese drei Handlungsstränge haben etwas dazu beigetragen, dass Hertha vorm finanziellen Kollaps steht. KEINEM kann da die Absolution ausgesprochen werden.
So, wie ich mir wünsche, dass Dardai eine Endlossiegesserie startet und bis zum Saisonende nur noch Siege einfährt, wünsche ich mir, dass Bernstein Klinken putzen geht und den Laden wirklich saniert durch Steigerung der Einnahmen und Senkung der Ausgaben. Nur fehlt mir für beides der Glaube. Nachzulesen ist das im Ergebnis dann in Tabelle und Bilanz.
Windhorst/Tennor
1. Windhorst hat sein Geld nicht OHNE GEGENLEISTUNG investiert, sondern dafür die Kommanditanteile mehrheitlich übernommen
2. Windhorst hat sich in der Folge auch so aufgespielt, als gehöre ihm der Laden, obwohl er eben nur Kommanditist war
Schlechtes Management unter Gegenbauer & Co.
3. Gegenbauer hat formal richtig Windhorst in die Schranken gewiesen und darauf hingewiesen, dass Tennor hier kaum Mitspracherecht hat (allerdings hätte man das unter dem Gesichtspunkt von Investor relations besser lösen müssen).
4. Preetz hat das Geld, was nach dem Stopfen der allzu groben Löcher durch Schiller übrig blieb, mit beiden Händen volle Kanne aus dem Fenster direkt ins offene Feuer geworfen. Da hätten auch weitere Millionen nichts gebracht.
5. Gegenbauer hat weder Schiller noch Preetz (dann auch zu spät) in die Schranken gewiesen und
6. dann noch als Heilsbringer Bobic mit Blankovollmachten ausgestattet, die den Verein zusätzlich ruiniert haben.
Schlechtes Management unter Bernstein & Co.
7. Man ist hier offensichtlich völlig naiv in die Aufgabe hineingestolpert und hat sich erst einmal um Gedöns gekümmert und Kumpels mit Jobs versorgt.
8. Man hat dann hastig versucht, sich irgendwie Expertise an den Gremien vorbei über obskure Sanierungskreise zu beschaffen, die auch nur bestätigten, was hier jeder seit Jahren nachlesen konnte.
9. Teile dieser Berater hat man dann nachträglich noch irgendwie alimentiert (mal schauen, was der Revisionsausschuss dazu sagt) bzw.
10. Präsidiale nahtlos ins Hauptamt übernommen (gibt es bei Hertha eigentlich so etwas wie eine Compliance-Governance?).
11. Auch unter Bernstein brennt das Feuer des Geldverbrennens weiter, mangels Brennstoff etwas weniger hoch, aber es brennt weiterhin substanzgefährdend.
12. Mit extrem unglücklichem Getöse hat man die eigentlich einvernehmlich geschlossene Trennung von Bobic einseitig aufgekündigt und zur Schlammschlacht mit enormen finanziellen Risiken gemacht.
13. Den Übergang von Tennor zu 777 hat man weitgehend tatenlos zugesehen und sich lt. eigener Aussage erst dann um Alternativen gekümmert, als die schon verhandelten.
14. Man hat sich sehenden Auges um zu wenig Alternativen zur Vermeidung des drohenden Lizenzentzugs gekümmert.
15. Man musste die Anleihegläubiger nicht nur mit einem sittenwidrigen Zinssatz locken, sondern mit der Androhung einer ansonsten eintretenden Zahlungsunfähigkeit erpressen.
16. Es ist nicht gelungen, einen Abstieg zu verhindern und
17. man hat Dardai inthronisiert, obwohl es spätestens nach der zweiten Amtszeit Zweifel an dessen Befähigung geben muss und hat obendrein
18. ermöglicht, dass dieser noch seine ganze Sippschaft hier mit Arbeitsverträgen ausstattet und als Sahnehäubchen obendrauf
19. solche Mätzchen wie Ben Hatira, Ebert oder auch Gersbeck (quasi leistungsloses Einkommen) veranstaltet.
Alle, ausnahmslos ALLE diese drei Handlungsstränge haben etwas dazu beigetragen, dass Hertha vorm finanziellen Kollaps steht. KEINEM kann da die Absolution ausgesprochen werden.
So, wie ich mir wünsche, dass Dardai eine Endlossiegesserie startet und bis zum Saisonende nur noch Siege einfährt, wünsche ich mir, dass Bernstein Klinken putzen geht und den Laden wirklich saniert durch Steigerung der Einnahmen und Senkung der Ausgaben. Nur fehlt mir für beides der Glaube. Nachzulesen ist das im Ergebnis dann in Tabelle und Bilanz.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die causa Gersbeck kochte doch nur regional ein wenig hoch. Im Rest Fussball - Deutschlands war es eines von vielen täglichen Meldungen. Das ist kein Vergleich zu dem Medien-Echo in den 'Windhorst-Jahren.
By the way, Grund allen Übels ist natürlich nicht Windhorst. Sein Anteil am Niedergang der letzten Jahre ist sicherlich auch nicht übermässig gross.Keine Frage. Ja, sehr gut möglich das Hertha insolvent gegangen wäre ohne Windhorst oder einem Einstieg eines anderen Investors.
Grund allen Übels ist/war, dass Hertha (schon immer ? ) über seine Verhältnisse gelebt / gewirtschaftet hat. Schiller hat es halt hinbekommen, das alles besser dar zu stellen, als es war. Aber mal ehrlich, welcher durchschnittliche Fan/welches Mitglied mag sich mit dem drögen Thema Finanzen beschäftigen. Die wurden alle ruhig gestellt mit professionell vermittelten Zahlen und haben ohnehin max. nur 50% verstanden, was da von der Kanzel gepredigt wurde. Gefehlt hat eine interne Kontrolle der Schiller-Machenschaften. Ein Geschäftsmann wie Gegenbauer hätte das auf jeden Fall hinterfragen müssen. Bei Preetz bin ich nicht sicher, ob er daran interessiert war, unbequeme Fragen zu stellen.
By the way, Grund allen Übels ist natürlich nicht Windhorst. Sein Anteil am Niedergang der letzten Jahre ist sicherlich auch nicht übermässig gross.Keine Frage. Ja, sehr gut möglich das Hertha insolvent gegangen wäre ohne Windhorst oder einem Einstieg eines anderen Investors.
Grund allen Übels ist/war, dass Hertha (schon immer ? ) über seine Verhältnisse gelebt / gewirtschaftet hat. Schiller hat es halt hinbekommen, das alles besser dar zu stellen, als es war. Aber mal ehrlich, welcher durchschnittliche Fan/welches Mitglied mag sich mit dem drögen Thema Finanzen beschäftigen. Die wurden alle ruhig gestellt mit professionell vermittelten Zahlen und haben ohnehin max. nur 50% verstanden, was da von der Kanzel gepredigt wurde. Gefehlt hat eine interne Kontrolle der Schiller-Machenschaften. Ein Geschäftsmann wie Gegenbauer hätte das auf jeden Fall hinterfragen müssen. Bei Preetz bin ich nicht sicher, ob er daran interessiert war, unbequeme Fragen zu stellen.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Nur hilft die Befassung mit diesen Fragen, was Gegenbauer hätte hinterfragen oder durchschauen müssen, überhaupt nicht bei der Frage des Threads, nämlich, wie man Hertha so aufstellt, dass man jede Saison die Lizenz erhält und nicht weiter an der Erhöhung des Schuldenbergs arbeitet. Zur Bewältigung dieser Aufgabe gibt es klare Verantwortlichkeiten und erster Verantwortlicher ist der Präsident, der als Vorsitzender des Beirats auch bei der Tochter für Ordnung sorgen muss.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Eben.
Du drückst genau das aus, was ich etwas derber formuliert habe ... "haben ... wenig verstanden". Aber eine Meinung. Und Wahlrecht. Und stellen die Mehrheit.
Wäre Hertha kontrolliert von Fachleuten - wie RB oder Hoffenheim - wäre eine ganz andere Entwicklung möglich gewesen. Tradition ist weitestgehend hinderlich. Das beweisen auch Dresden, Schalke etc.
Zu Opas "Wie man Hertha aufstellt" ...
Ich gestehe ja den Verantwortlichen zu, dass sie bis Ende August nicht wussten, wohin die Reise gehen wird. Lukebakio stand noch auf der Gehaltsliste etc.
Mittlerweile ist klar: Es gibt mit Pippi ein Überteam, HSV ist auch (aber mit einem klaren "aber" versehen) aufstiegsreif, bei allen anderen Vereinen muss ich - auch wenn Walter das wieder als Respektlosigkeit gegenüber Elversberg verdrehen wird - klar sagen: eine SCHANDE, wenn man hinter denen landen würde mit diesem immer noch über unsere Verhältnisse teuren Kader.
Aufstieg ist der beste Weg zur finanziellen Konsolidierung. Dardai raus, Vieth und Kuchno raus, guten Trainer holen, kostet nicht mehr als Späßchen a la Gersbeck.
Selbst bei Platz 3 winkt in der Relegation Bochum, Heidenheim, Darmstadt, Mainz, Köln etc. - alle wirklich schlagbar.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass ein Wiederaufstieg vermutlich durchaus auch teuer werden könnte, die Aufstiegsprämien sind fällig, bevor TV Geld fließt, das muss man also zwischenfinanzieren. Und auch das Gehaltsniveau dürfte dann deutlich steigen, aber das sind Luxusprobleme.
Die Frage, ob Tradition hinderlich ist, sollten wir woanders diskutieren. Hier zwei Retortenvereine ausgerechnet als Beispiel für vernünftiges Wirtschaften zu nehmen, halte ich für schlicht unseriös, weil nicht vergleichbar. Das ist, als ob man einen austrainierten und gedopten 20jährigen gegen einen 70jährigen mit künstlichem Hüftgelenk im Hochsprung gegeneinander antreten lässt. Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich.
Die Frage, ob Tradition hinderlich ist, sollten wir woanders diskutieren. Hier zwei Retortenvereine ausgerechnet als Beispiel für vernünftiges Wirtschaften zu nehmen, halte ich für schlicht unseriös, weil nicht vergleichbar. Das ist, als ob man einen austrainierten und gedopten 20jährigen gegen einen 70jährigen mit künstlichem Hüftgelenk im Hochsprung gegeneinander antreten lässt. Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
@opa vollkommen richtig. Ich wollte auch nicht sinnlos in der Vergangenheit rumwühlen. Ich habe nur reagiert.
@ray @blitz und auch @ bayerschmidt.
Euch ist nicht zu helfen. So viel Hass. Und dann schaukelt ihr euch immer gegenseitig hoch. Ihr lebt doch auch in eiener 'bubble', wie die facebook-dardai-Jünger. Nur in einer ganz anderen. Weiss gerade nicht, welche schlimmer ist.
Ihr duldet null Meinungen Andersdenkender und werdet ständig ausfällig. Wahrscheinlich schafft ihr es auch noch, den letzten anders denkenden user aus diesem Forum zu vergraulen. Dann könnt ihr euch ja den ganzen Tag gegenseitig
zusenden.
Zum Glück habe ich genügend andere Dinge in meinem Leben, als mich permanent über euch zu ärgern.
@ray @blitz und auch @ bayerschmidt.
Euch ist nicht zu helfen. So viel Hass. Und dann schaukelt ihr euch immer gegenseitig hoch. Ihr lebt doch auch in eiener 'bubble', wie die facebook-dardai-Jünger. Nur in einer ganz anderen. Weiss gerade nicht, welche schlimmer ist.
Ihr duldet null Meinungen Andersdenkender und werdet ständig ausfällig. Wahrscheinlich schafft ihr es auch noch, den letzten anders denkenden user aus diesem Forum zu vergraulen. Dann könnt ihr euch ja den ganzen Tag gegenseitig



Zum Glück habe ich genügend andere Dinge in meinem Leben, als mich permanent über euch zu ärgern.