
[35] Marius Gersbeck
Re: [35] Marius Gersbeck
Ich würde mich freuen, wenn er demnächst das Hertha Tor hüten würde 

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

- bayerschmidt
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Re: [35] Marius Gersbeck
Das wäre doch genau die Verdachtskündigung, die ich (und vermutlich auch Herthafuxx) meinte.
Insofern verstehe ich auch nicht ganz, dass du nun die Erwägungen zur Tatkündigung als entscheidend betrachtest.
Aber ok, wir sind uns einig, dass die Verdachtskündigung nicht auf heißer Luft aufgebaut sein darf. Wenn aber (und ich weiß es einfach nicht, weder was Gersbeck gesagt hat noch was die Zeugen gesehen haben), die Beweislage relativ eindeutig wäre und der Arbeitgeber überzeugt ist, dann muss nicht der Ausgang eines Strafverfahrens abgewartet werden, um eine Kündigung auszusprechen. Und klar, eine Unzumutbarkeit ist auch nicht ohne weiteres gegeben.
Re: [35] Marius Gersbeck
Hertha müsste vor dem Arbeitsgericht überzeugend darlegen, dass eine weitere Beschäftigung von Gersbeck nicht zumutbar ist. Ein solcher Nachweis ist ist schon schwierig, wenn Hertha erstens nicht unmittelbar betroffen ist und zweitens keinen Anlass für eine außerordentliche Kündigung gesehen hat.bayerschmidt hat geschrieben: ↑16.08.2023, 00:00Insofern verstehe ich auch nicht ganz, dass du nun die Erwägungen zur Tatkündigung als entscheidend betrachtest.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: [35] Marius Gersbeck
Püüüh, ich würde ja sagen: „Bitte lass es war werden, damit wir etwas Ruhe vom verhinderten Gersbeck/Bernstein-Anwalt bekommen.“
Anderseits: Bitte den Typen feuern und einfach mal was normales machen… den „Ultra-Keeper“ brauchte schon vor dem Transfer hier niemand, außer vllt das Kaychen einen zum Labern während der Eziggi-Pausen…
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Re: [35] Marius Gersbeck
Die Gründe für die Unzumutbarkeit dürften die gleichen sein, wie nach einer Verurteilung. Der Vorteil bei der Verdachtskündigung wäre aber auch, dass es möglicherweise garnicht erst zu einer Verhandlung kommen würde. Gersbeck hat ganz sicher kein Interesse daran, dass sein Fall bzw. die genauen Abläufe in der Nacht in Österreich vor einem deutschen Arbeitsgericht verhandelt werden, während er noch bei der Staatsanwaltschaft in Österreich schweigt. Mit einer Kündigungsschutzklage müsste er ja genau sein Schweigen brechen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑16.08.2023, 00:00Das wäre doch genau die Verdachtskündigung, die ich (und vermutlich auch Herthafuxx) meinte.
Insofern verstehe ich auch nicht ganz, dass du nun die Erwägungen zur Tatkündigung als entscheidend betrachtest.
Aber ok, wir sind uns einig, dass die Verdachtskündigung nicht auf heißer Luft aufgebaut sein darf. Wenn aber (und ich weiß es einfach nicht, weder was Gersbeck gesagt hat noch was die Zeugen gesehen haben), die Beweislage relativ eindeutig wäre und der Arbeitgeber überzeugt ist, dann muss nicht der Ausgang eines Strafverfahrens abgewartet werden, um eine Kündigung auszusprechen. Und klar, eine Unzumutbarkeit ist auch nicht ohne weiteres gegeben.
Hier wird immer mal wieder geschrieben, dass es keine Beweise gibt, sondern nur Berichte aus der Bild über Zeugenaussagen. Ich gehe mal davon aus, dass der Verein da andere Quellen hat und sicherlich auch direkt mit Gersbeck selbst gesprochen hat. Dass ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer suspendiert ohne mit diesem mal gesprochen zu haben, ist etwas weltfremd. Von daher kann man davon ausgehen, dass man bei uns sehr viel mehr Kenntnis über die Vorgänge in Österreich hat, als wir, welche nur die Presse als Quelle haben.
Noch eine Frage an dich: Gibt es eine Diversion überhaupt im deutschen Erwachsenenstrafrecht?
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
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Re: [35] Marius Gersbeck
Bei einer Verdachtskündigung würde Bernstein garantiert sein Veto einbringen .Herthafuxx hat geschrieben: ↑16.08.2023, 10:24Die Gründe für die Unzumutbarkeit dürften die gleichen sein, wie nach einer Verurteilung. Der Vorteil bei der Verdachtskündigung wäre aber auch, dass es möglicherweise garnicht erst zu einer Verhandlung kommen würde. Gersbeck hat ganz sicher kein Interesse daran, dass sein Fall bzw. die genauen Abläufe in der Nacht in Österreich vor einem deutschen Arbeitsgericht verhandelt werden, während er noch bei der Staatsanwaltschaft in Österreich schweigt. Mit einer Kündigungsschutzklage müsste er ja genau sein Schweigen brechen.bayerschmidt hat geschrieben: ↑16.08.2023, 00:00
Das wäre doch genau die Verdachtskündigung, die ich (und vermutlich auch Herthafuxx) meinte.
Insofern verstehe ich auch nicht ganz, dass du nun die Erwägungen zur Tatkündigung als entscheidend betrachtest.
Aber ok, wir sind uns einig, dass die Verdachtskündigung nicht auf heißer Luft aufgebaut sein darf. Wenn aber (und ich weiß es einfach nicht, weder was Gersbeck gesagt hat noch was die Zeugen gesehen haben), die Beweislage relativ eindeutig wäre und der Arbeitgeber überzeugt ist, dann muss nicht der Ausgang eines Strafverfahrens abgewartet werden, um eine Kündigung auszusprechen. Und klar, eine Unzumutbarkeit ist auch nicht ohne weiteres gegeben.
Hier wird immer mal wieder geschrieben, dass es keine Beweise gibt, sondern nur Berichte aus der Bild über Zeugenaussagen. Ich gehe mal davon aus, dass der Verein da andere Quellen hat und sicherlich auch direkt mit Gersbeck selbst gesprochen hat. Dass ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer suspendiert ohne mit diesem mal gesprochen zu haben, ist etwas weltfremd. Von daher kann man davon ausgehen, dass man bei uns sehr viel mehr Kenntnis über die Vorgänge in Österreich hat, als wir, welche nur die Presse als Quelle haben.
Noch eine Frage an dich: Gibt es eine Diversion überhaupt im deutschen Erwachsenenstrafrecht?
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
Re: [35] Marius Gersbeck
Gersbeck muss sein Schweigen nicht brechen, da Hertha darlegen müsste, weshalb eine weitere Zusammenarbeit unzumutbar ist, nicht er.Herthafuxx hat geschrieben: ↑16.08.2023, 10:24Der Vorteil bei der Verdachtskündigung wäre aber auch, dass es möglicherweise garnicht erst zu einer Verhandlung kommen würde. Gersbeck hat ganz sicher kein Interesse daran, dass sein Fall bzw. die genauen Abläufe in der Nacht in Österreich vor einem deutschen Arbeitsgericht verhandelt werden, während er noch bei der Staatsanwaltschaft in Österreich schweigt. Mit einer Kündigungsschutzklage müsste er ja genau sein Schweigen brechen.
Selbstverständlich haben die Verantwortlichen von Hertha mit Gersbeck gesprochen. Gleichzeitig waren alle Erkenntnisse, welche der Verein gewinnen konnte, innerhalb von 14 Tagen nach dem Vorfall bekannt. Die letzte Zeugenaussage war am 25.07.2023, also 9 Tage nach dem Vorfall. Hertha müsste also begründen, weswegen eine weiteres Engagement von Gersbeck nun plötzlich nicht zumutbar sei, obwohl diese Informationen keinen Anlass zu einer außerordentlichen Kündigung gegeben haben.Herthafuxx hat geschrieben: ↑16.08.2023, 10:24Ich gehe mal davon aus, dass der Verein da andere Quellen hat und sicherlich auch direkt mit Gersbeck selbst gesprochen hat. Dass ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer suspendiert ohne mit diesem mal gesprochen zu haben, ist etwas weltfremd. Von daher kann man davon ausgehen, dass man bei uns sehr viel mehr Kenntnis über die Vorgänge in Österreich hat, als wir, welche nur die Presse als Quelle haben.
Das BAG führt dazu in einem Urteil aus:
2. Angesichts der jeweils aus Art. 12 Abs. 1 GG folgenden, gegenläufigen Grundrechtspositionen der Arbeitsvertragsparteien bedarf das Rechtsinstitut der Verdachtskündigung gleichwohl der besonderen Legitimation. Die verfassungskonforme Auslegung von § 1 Abs. 2 KSchG ergibt, dass eine Verdachtskündigung auch als ordentliche Kündigung sozial nur gerechtfertigt ist, wenn Tatsachen vorliegen, die zugleich eine außerordentliche, fristlose Kündigung gerechtfertigt hätten.
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Re: [35] Marius Gersbeck
TSP berichtet von einer außergerichtlichen Einigung zwischen Gersbeck und dem Opfer. Mit Geld kann man eben viel bewegen.
"Am Boden zerstört und fix und fertig mit den Nerven"
Aus dem Umfeld des Torwarts
Lässt ja auf eine tolle Saison für ihn schließen. Aber im Strafraum wird ihn wohl kein Gegner gerne angehen
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Lässt ja auf eine tolle Saison für ihn schließen. Aber im Strafraum wird ihn wohl kein Gegner gerne angehen

Zuletzt geändert von NoBlackHat am 16.08.2023, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [35] Marius Gersbeck
https://archive.ph/2023.08.16-074533/ht ... 14817.html
Damit dürfte auch klar sein das er eben schuldig ist.
Das man das jetzt mit Geld versucht zu schlichten ist wohl das beste für alle Beteiligten.
Ändert aber nichts an den Umstand das Gersbeck richtig Mist gemacht hat.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Jetzt hat sich der Betroffene aber über seinen Anwalt mit dem Verein und Gersbeck außergerichtlich geeinigt. Es fehlen nur noch die Unterschriften unter der Verschwiegenheitserklärung.
Er hatxsich entschuldigt und bereut sein Verhalten.Aus dem Umfeld des Opfers ist zu hören, dass die Gespräche mit Hertha BSC und Gersbeck „fair und ohne Probleme“ verlaufen seien. Man wolle dem Torwart nicht schaden, hieß es. Gersbeck habe sich entschuldigt und bereue sein Verhalten. Das erkenne man an.
Damit dürfte auch klar sein das er eben schuldig ist.
Das man das jetzt mit Geld versucht zu schlichten ist wohl das beste für alle Beteiligten.
Ändert aber nichts an den Umstand das Gersbeck richtig Mist gemacht hat.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Könnte aber auch einfach sein, dass die Bild die ganze Geschichte 20x höher aufgespielt hat, als es am Ende war.MS Herthaner hat geschrieben: ↑16.08.2023, 11:53https://archive.ph/2023.08.16-074533/ht ... 14817.html
Jetzt hat sich der Betroffene aber über seinen Anwalt mit dem Verein und Gersbeck außergerichtlich geeinigt. Es fehlen nur noch die Unterschriften unter der Verschwiegenheitserklärung.Er hatxsich entschuldigt und bereut sein Verhalten.Aus dem Umfeld des Opfers ist zu hören, dass die Gespräche mit Hertha BSC und Gersbeck „fair und ohne Probleme“ verlaufen seien. Man wolle dem Torwart nicht schaden, hieß es. Gersbeck habe sich entschuldigt und bereue sein Verhalten. Das erkenne man an.
Damit dürfte auch klar sein das er eben schuldig ist.
Das man das jetzt mit Geld versucht zu schlichten ist wohl das beste für alle Beteiligten.
Ändert aber nichts an den Umstand das Gersbeck richtig Mist gemacht hat.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Am Ende wird hier wahrscheinlich keiner die richtige Story kennen, außer natürlich die BILD. Die weiß alles.Nach Informationen dieser Zeitung, die von beiden Seiten stammen, war es nicht so, dass Gersbeck grundlos und betrunken am Rande eines Festes zugeschlagen habe. Das Lagebild stellt sich anders da, wenn man die polizeilichen Aussagen kennt. Sie sind kompliziert und verzwickt.
Nicht auf einem Fest, sondern dort vor dem Haus hat sich die Schlägerei schließlich zugetragen, die auch von dem Opfer mit provoziert worden sei.
Der Mann, der selbst hart im Nehmen sei, wie es heißt, weil er einen bestimmten Sport ausübt, in dem man sich häufig prügelt, sei wieder genesen. Jedenfalls läuft die Krankschreibung demnächst aus.

HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
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Re: [35] Marius Gersbeck
Bei tm.de hat jemand den Tagesspiegel-Artikel ohne payroll verlinkt. Falls das nicht zulässig ist, Hertort, bitte löschen. (gut, andere waren inzwischen schneller...)
Es stellt sich dann doch schon erheblich anders dar, als bisher angenommen. Und auch die Handhabe vom Verein macht dann bei Wissen der Sachlage Sinn. (Unterstellt natürlich, dass es keine Tritte noch gegen das am Boden liegende Opfer gab).
Verwunderlich ist nur, warum Hertha da mit am Tisch mit dem Opfer gesessen hat.
Es stellt sich dann doch schon erheblich anders dar, als bisher angenommen. Und auch die Handhabe vom Verein macht dann bei Wissen der Sachlage Sinn. (Unterstellt natürlich, dass es keine Tritte noch gegen das am Boden liegende Opfer gab).
Da sollte dann nur keine Entschuldigung aus Textbausteinen einer Marketingbude kommen, aber eine aufrichtige Stellungnahme, dass er Mist gebaut hat und es eine beschissene Aktion war reicht dann aber auch.Die neue Linie der Hertha-Verantwortlichen hat auch etwas mit dem Tathergang an sich zu tun. Nach Informationen dieser Zeitung, die von beiden Seiten stammen, war es nicht so, dass Gersbeck grundlos und betrunken am Rande eines Festes zugeschlagen habe. Das Lagebild stellt sich anders da, wenn man die polizeilichen Aussagen kennt. Sie sind kompliziert und verzwickt. Ursprünglich war Gersbeck in dieser Nacht auch nicht wie bisher angenommen allein unterwegs gewesen, sondern in Begleitung von Hertha-Mitarbeitern.
Für die spätere Prügelei spielten mehrere Gründe eine Rolle – unter anderem ein entwendetes Hertha-Fahrrad –, dass Gersbeck überhaupt mitten in der Nacht vor dem Hostel des Geschädigten auftauchte. Die Unterkunft des Opfers liegt unmittelbar neben dem Hotel, in dem Hertha BSC wohnte. Nicht auf einem Fest, sondern dort vor dem Haus hat sich die Schlägerei schließlich zugetragen, die auch von dem Opfer mit provoziert worden sei.
Verwunderlich ist nur, warum Hertha da mit am Tisch mit dem Opfer gesessen hat.
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)
Re: [35] Marius Gersbeck
Gersbeck soll gefälligst für sein Handeln die Verwantwortung übernehmen und den Verein verlassen .....unverzüglich !
Ebenfalls sollte er von sich aus die Vertragsauflösung anbieten.
ansonsten besteht dauerhaft ein schaden für den verein.
das alles setzt die bedeutung des wortes ANSTAND voraus.
man stelle sich umgekehrt vor, er steht wieder im tor und vom gegner provoziert ihn einer mit den worten ...." na du schläger"
bin gespannt was da abgehen würde ......
Ebenfalls sollte er von sich aus die Vertragsauflösung anbieten.
ansonsten besteht dauerhaft ein schaden für den verein.
das alles setzt die bedeutung des wortes ANSTAND voraus.
man stelle sich umgekehrt vor, er steht wieder im tor und vom gegner provoziert ihn einer mit den worten ...." na du schläger"
bin gespannt was da abgehen würde ......

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Re: [35] Marius Gersbeck
Für ne Backpfeife wird man sicherlich nicht so ein Aufwand tätigen
So viel mehr habe ich auch gar nicht wahrgenommen.
Gersbeck hat zugeschlagen und der Typ ist gegen ein Briefkasten geknallt und hat sich demzufolge verletzt.

So viel mehr habe ich auch gar nicht wahrgenommen.
Gersbeck hat zugeschlagen und der Typ ist gegen ein Briefkasten geknallt und hat sich demzufolge verletzt.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Medial wird die Rückkehr vorbereitet. Es war wie immer alles so vorhersehbar. Bernstein BSC kotzt mich an!
Re: [35] Marius Gersbeck
HerthaSven hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:03Medial wird die Rückkehr vorbereitet. Es war wie immer alles so vorhersehbar. Bernstein BSC kotzt mich an!
Und tschüss

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Re: [35] Marius Gersbeck
Das würde dir so passen. Aber der Verein ist größer als dein Idol, sorry.hahohe92 hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:08HerthaSven hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:03Medial wird die Rückkehr vorbereitet. Es war wie immer alles so vorhersehbar. Bernstein BSC kotzt mich an!
Und tschüss![]()
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Re: [35] Marius Gersbeck
Ich glaube man sollte das Vorgehen von Hertha nicht nur auf die Personalie Berstein beschränken.
Der wird ja hier mittlerweile für alles als der schuldige ausgemacht.
Aber anderes Thema.
Man muss das mal voneinander trennen können.
Gersbeck hat Mist gebaut.
Ist zuvor aber nirgends auch nur ansatzweise diesbezüglich negativ aufgefallen.
Ne satte Geldstrafe plus vernünftiger Entschuldigung und mindestens bis zum Winter maximal die Nummer 2 hinter Ernst und dann sollte es auch gut sein.
Ist meine persönliche Meinung nach langen Überlegungen wie man sich gegenüber Gersbeck positionieren soll.
Der wird ja hier mittlerweile für alles als der schuldige ausgemacht.
Aber anderes Thema.
Man muss das mal voneinander trennen können.
Gersbeck hat Mist gebaut.
Ist zuvor aber nirgends auch nur ansatzweise diesbezüglich negativ aufgefallen.
Ne satte Geldstrafe plus vernünftiger Entschuldigung und mindestens bis zum Winter maximal die Nummer 2 hinter Ernst und dann sollte es auch gut sein.
Ist meine persönliche Meinung nach langen Überlegungen wie man sich gegenüber Gersbeck positionieren soll.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Der Präsident sollte eine Kultur etablieren in der kommunizierte Vereinswerte gelebt werden. Gewalt hat hier nichts verloren. Insofern sehe ich Bernstein in der Verantwortung, die Verbindung zu Ultras lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Die Frage ob Nr. 1 oder Nr. 2 sollte sportliche Gründe haben. Wenn da Ernst jetzt überzeugt, warum sollte man dann wechseln. Da müsste Gersbeck dann schon ein großes sportliche Upgrade zu Ernst bringen. Ansonsten sollte der Jüngere spielen.MS Herthaner hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:23Ich glaube man sollte das Vorgehen von Hertha nicht nur auf die Personalie Berstein beschränken.
Der wird ja hier mittlerweile für alles als der schuldige ausgemacht.
Aber anderes Thema.
Man muss das mal voneinander trennen können.
Gersbeck hat Mist gebaut.
Ist zuvor aber nirgends auch nur ansatzweise diesbezüglich negativ aufgefallen.
Ne satte Geldstrafe plus vernünftiger Entschuldigung und mindestens bis zum Winter maximal die Nummer 2 hinter Ernst und dann sollte es auch gut sein.
Ist meine persönliche Meinung nach langen Überlegungen wie man sich gegenüber Gersbeck positionieren soll.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Das ist sicherlich richtig. Da gebe ich dir recht.HerthaSven hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:27Der Präsident sollte eine Kultur etablieren in der kommunizierte Vereinswerte gelebt werden. Gewalt hat hier nichts verloren. Insofern sehe ich Bernstein in der Verantwortung, die Verbindung zu Ultras lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
Aber er hat nun schon vieles gebrochen was er zuvor angeblich vorleben wollte.
Für mich ist es eigentlich entscheidend wie man sich hier öffentlich zu Gersbeck äußert und was für Maßnahmen man unternimmt um glaubhaft zu vermitteln das es für Hertha keine kleine Sache war.
Eine sofortige Rückkehr ins Tor wäre das falsche Signal.
Re: [35] Marius Gersbeck
HerthaSven hat geschrieben: ↑16.08.2023, 12:27Der Präsident sollte eine Kultur etablieren in der kommunizierte Vereinswerte gelebt werden. Gewalt hat hier nichts verloren. Insofern sehe ich Bernstein in der Verantwortung, die Verbindung zu Ultras lässt sich auch nicht wegdiskutieren.
.... ich darf korrigieren !


für mich ist bernstein wegen dem fall gersbeck und seiner untätigkeit untragbar.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Mal ergänzend zu dem von Fuxx Zitierten, aus dem Tsp-Artikel:
"Der Mann, der selbst hart im Nehmen sei, wie es heißt, weil er einen bestimmten Sport ausübt, in dem man sich häufig prügelt, sei wieder genesen. Jedenfalls läuft die Krankschreibung demnächst aus."
Ich persönlich kenne diese Umschreibung bisher nur für die Käfigkämpfe, alles andere wird genau mit der Sportart bezeichnet.
Kann da wer mehr zu sagen?
"Bisher hatte sich Gersbeck nie ähnliche Vorkommnisse vorzuwerfen. Er wisse, hieß es aus dem Umfeld, „dass er als Familienvater, als Fußballprofi und Herthaner versagt“ habe."
Deswegen werden auch die unterschiedlichen Meinungsbilder bestehen bleiben, im Verein wie außerhalb.
Eine Vereins-Entscheidung die alle Mitglieder und Fans zufrieden stellt ist aus meiner Sicht gar nicht möglich.
Jedenfalls ist nun das Verhalten des Vereins nachvollziehbarer und wir werden sehen wie die Entscheidung vom Verein aussehen wird, sie muss von allen Gremien abgedeckt sein, egal in welche Richtung.
Kann mir da vorstellen, dass einige für eine Entscheidung lieber noch abwarten wollen was die Staatsanwaltschaft letztlich macht.
"Der Mann, der selbst hart im Nehmen sei, wie es heißt, weil er einen bestimmten Sport ausübt, in dem man sich häufig prügelt, sei wieder genesen. Jedenfalls läuft die Krankschreibung demnächst aus."
Ich persönlich kenne diese Umschreibung bisher nur für die Käfigkämpfe, alles andere wird genau mit der Sportart bezeichnet.
Kann da wer mehr zu sagen?
"Bisher hatte sich Gersbeck nie ähnliche Vorkommnisse vorzuwerfen. Er wisse, hieß es aus dem Umfeld, „dass er als Familienvater, als Fußballprofi und Herthaner versagt“ habe."
Deswegen werden auch die unterschiedlichen Meinungsbilder bestehen bleiben, im Verein wie außerhalb.
Eine Vereins-Entscheidung die alle Mitglieder und Fans zufrieden stellt ist aus meiner Sicht gar nicht möglich.
Jedenfalls ist nun das Verhalten des Vereins nachvollziehbarer und wir werden sehen wie die Entscheidung vom Verein aussehen wird, sie muss von allen Gremien abgedeckt sein, egal in welche Richtung.
Kann mir da vorstellen, dass einige für eine Entscheidung lieber noch abwarten wollen was die Staatsanwaltschaft letztlich macht.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Danke für die neuen Erkenntnisse, MS 
Ich halte es für durchaus realistisch und authentisch wie im Artikel dargestellt, dass Gersbeck das ganze sehr bereut und er deswegen auch persönlich drunter leidet.
Davon ab jedoch bleibt für mich durch die quasi Bestätigung seiner Schuld es noch unverständlicher, dass es keine unmittelbare Aussage gab vom Verein zu den Werten und Moral. Da musst du nach außen hin als ein Verein, der sich sonst so sozial hinstellt, anders agieren. Medial wirft das wieder ein ganz übles Bild auf unsere Hertha, sollte Gersbeck bald wieder in Team sein.
Auch natürlich, wenn man den Bobic-Rauswurf als Vergleich hat...

Ich halte es für durchaus realistisch und authentisch wie im Artikel dargestellt, dass Gersbeck das ganze sehr bereut und er deswegen auch persönlich drunter leidet.
Davon ab jedoch bleibt für mich durch die quasi Bestätigung seiner Schuld es noch unverständlicher, dass es keine unmittelbare Aussage gab vom Verein zu den Werten und Moral. Da musst du nach außen hin als ein Verein, der sich sonst so sozial hinstellt, anders agieren. Medial wirft das wieder ein ganz übles Bild auf unsere Hertha, sollte Gersbeck bald wieder in Team sein.
Auch natürlich, wenn man den Bobic-Rauswurf als Vergleich hat...
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Re: [35] Marius Gersbeck
Solch eine Aussage wirst bei der endgültigen Entscheidung, die der Verein trifft, erhalten.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: [35] Marius Gersbeck
Ironisch und mit einem Augenzwinkern betrachtet, müsste sich Tjark jetzt auch so verhalten wie Marius, um die Nummer 1 zu bleiben. Wer sich auf und neben dem Platz prügelt und sich asozial verhält, kommt weiter!
Der »Berliner Weg«. Der lebendig gewordene Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.