Wer übernimmt denn die Belastungssteuerung?
Dardai?
Ich denke das Kuchno und Vieth bei den Trainingsplan mit eingeweiht sind und auch hierfür verantwortlich sind das die Spieler nicht überlastet bzw. falsch belastet werden.
Wer übernimmt denn die Belastungssteuerung?
naja, die werden wohl kaum die Entscheidungsträger gewesen sein, dass man in weniger als 24 Stunden zweimal spielt und dazu reisen muss, also auf ausgiebige Regeneration nach der Belastung verzichten muss.MS Herthaner hat geschrieben: ↑09.07.2023, 20:23Wer übernimmt denn die Belastungssteuerung?
Dardai?
Ich denke das Kuchno und Vieth bei den Trainingsplan mit eingeweiht sind und auch hierfür verantwortlich sind das die Spieler nicht überlastet bzw. falsch belastet werden.
Wie sagte Guradiola: "Fussball ist nicht Basketball oder Tennis. Es braucht mehr Regenerationszeit"
Diese Aussage unterstützt Dr. med. Philippe Tscholl, Oberarzt des Swiss Olympic Medical Centre Cressy Santé am Unispital Genf: «Ein Basketballspieler läuft knapp 4 Kilometer, ein Tennisspieler 2 Kilometer und Fussballer 10 bis 14 Kilometer.» Ein Fussballspieler befindet sich in über der Hälfte des Weges im High-Intensity-Bereich, Tennisspieler deutlich weniger. «Basketballer oder Eishockeyspieler haben viel kürzere Einsätze und können sich dazwischen besser erholen», ergänzt Tscholl. Ein Topspieler im Eishockey komme selten auf mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, Fussballer hingegen stehen mehr als 90 Minuten auf dem Platz, bei rund 60 Minuten effektiver Spielzeit.
In Bezug auf Eishockey ist das doch viel zu kurz gegriffen. Die hatten in der DEL 60 Spieltage plus Play Offs in 7,5 Monaten.Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.07.2023, 12:09Wie sagte Guradiola: "Fussball ist nicht Basketball oder Tennis. Es braucht mehr Regenerationszeit"
Hier mal was aus dem tagesanzeiger.ch:Diese Aussage unterstützt Dr. med. Philippe Tscholl, Oberarzt des Swiss Olympic Medical Centre Cressy Santé am Unispital Genf: «Ein Basketballspieler läuft knapp 4 Kilometer, ein Tennisspieler 2 Kilometer und Fussballer 10 bis 14 Kilometer.» Ein Fussballspieler befindet sich in über der Hälfte des Weges im High-Intensity-Bereich, Tennisspieler deutlich weniger. «Basketballer oder Eishockeyspieler haben viel kürzere Einsätze und können sich dazwischen besser erholen», ergänzt Tscholl. Ein Topspieler im Eishockey komme selten auf mehr als 25 Minuten Einsatzzeit, Fussballer hingegen stehen mehr als 90 Minuten auf dem Platz, bei rund 60 Minuten effektiver Spielzeit.
Was genau ist dir da "viel zu kurz gegriffen"?VFL-Siggi hat geschrieben: ↑10.07.2023, 13:45In Bezug auf Eishockey ist das doch viel zu kurz gegriffen. Die hatten in der DEL 60 Spieltage plus Play Offs in 7,5 Monaten.Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.07.2023, 12:09
Wie sagte Guradiola: "Fussball ist nicht Basketball oder Tennis. Es braucht mehr Regenerationszeit"
Hier mal was aus dem tagesanzeiger.ch:
Ich habe mich auf das Zitat von Dr. med. Philippe Tscholl bezogen. Und da kommen die vielen Spieltage überhaupt nicht vor und werden an anderer Stelle einfach mal damit abgetan, dass ein 3-Tages-Rhythmus beim Eishockey normal sei. Als wenn die nicht auch noch trainieren würden.
Es geht doch um die benötigte Regerationszeit zwischen zwei Spielen. Wenn du da eine extra Diskussion drauß machen willst über den Einfluss der Anzahl der Spiele, dann kannst du dazu ja weitere Infos in den passenden Thread bringen. Wäre hier aber eher OT, da es hier um die Pause zwischen zwei Fußballspielen in der Vorbereitung ging.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑10.07.2023, 14:31Ich habe mich auf das Zitat von Dr. med. Philippe Tscholl bezogen. Und da kommen die vielen Spieltage überhaupt nicht vor und werden an anderer Stelle einfach mal damit abgetan, dass ein 3-Tages-Rhythmus beim Eishockey normal sei. Als wenn die nicht auch noch trainieren würden.
Du hast in dem Artikel gleich zwei Trainer aus der PL, die über die vielen Spiele jammern und hast auch gleich die Antwort auf deine Frage, wie sie das in England schaffen: mit Jammern und Verletzten.
Es fängt schon damit an, dass du die Begriffe vermengst/verwechselst. Da muss ich mal den Klugscheißer spielen.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑10.07.2023, 13:45...
Zu Anfang der Saisonvorbereitung wird auf Kondition gesetzt, dann kommt Kraft, dann Schnelligkeit. Zum Saisonanfang hin wird reduziert, da die Spieler richtig kaputt sind/sein sollen und es folgen "normale" Trainigseinheiten, mit mehr Taktik (so wurde mir das mal von einem ziemlich bekannten Trainer in nem Trainigslager erklärt).
Dann hat man ja quasi fast eine Woche verschenkt, in der man nicht gut/intensiv trainieren konnte. Das am Anfang der Vorbereitung.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑10.07.2023, 14:31
Ich halte es auf jeden Fall für ziemlich panisch über eine quasi fehlende/schlechte Belastungssteuerung zu reden, weil 2 Spiele (wie geschrieben waren es ja zeitmäßig für die meisten nur eines) in 2 Tagen absolviert wurden. Zumal gestern frei war, heute garantiert nicht hart trainiert wird/wurde, morgen nur Laufeinheiten stattfinden und es dann eh ins TL geht.
Nein, bitte nicht auf die Aufstellungen schauen. Fakten sind nur hinderlich beim Wehklagen. Unabhängig davon hätte man gern auf das Spiel gegen die Biffzen verzichten können.VFL-Siggi hat geschrieben: ↑10.07.2023, 13:45Und bei der Hertha braucht man sich doch nur die Aufstellungen der beiden Testspiele anzuschauen, um zu sehen, dass auf die Belastungssteuerung geachtet wird.
Gersbeck – Zeefuik (60. Kenny), Gechter (60. Uremovic), da Silva Kiala (60. Kempf). Strasner (46. Dudziak) – Kesik (60. Stange), Klemens (60. M. Dardai) – Rölke (46. Winkler), B. Dardai (60. Richter), Maolida (60.. Reese) – Kanga (46. Scherhant).
Ernst (23. Schwolow) – Dudziak (46. Strasner), Kempf (60. Gechter), Uremović (60. Da Silva Kiala), Kenny (60. Zeefuik) – M. Dárdai (60. Kesik), Stange (60. Klemens) – Reese (60. Christensen), Richter (C) (60. Bence Dárdai), Winkler (46. Scherhant) – Niederlechner (60. Kanga)
Fett hervorgehoben die Spieler in der Startelf die beide male spielten. Also 90 Minuten in zwei Spielen.
Ja, ich habe die Ausdauer weggelassen, da ich naiverweise dachte, das wäre klar.
Meine Güte. Natürlich ist das alles fließend und hängt zusammen.Aber, selbst dann hast du das sehr vereinfacht dargestellt, alleine Grundlagenausdauer und andere intensivere Formen sind zu unterscheiden. Und dieses "nacheinander" ist eh diskussionswürdig. Warum sllte man Kraft und Ausdauer nicht zeitgleich trainieren? Und warum nicht Kraft und Taktik?
Klopp trainiert zB gar nicht ohne Ball, da hast du taktische elemente also immer nebenbei mit drin. Handlungsschnelligkeit, etc. sowiso.
Schnelligkeit wird auch erst in der letzten Woche trainiert.
etc. aber egal.
Wie "bedingt" ich worin stecke, weisst du nicht. Was soll das also? Ich habe erwähnt, dass mir das was ich oben sagte, ein bekannter Trainer SO erzählte: Das war niemand anderes als Favre in einem Wintertrainigslager. Aber der steckt wohl auch nicht in der Marterie.Dass du nur bedingt in der Materie steckst ist das eine, es ging aber neben der Belastung vor allem auch um die fehlende aktive Möglichkeit der Regenration, weil man ja jeweils reisen musste. Das ist dann das Gegenteil von aktiver Regenration, wenn man statt Eistonne, Massage, etc. stundenlangsitzen muss.
auch wenn's der autom. Korrektur geschuldet sein mag, liest es sich bei Schönwetter seltsam
Na ja, "aktive Möglichkeit der Regeneration" ist zwar nicht von mir, aber was solls. Jeder liest das was er will.
Von ran.deHertha teilte mit, dass die Partie gegen Antwerpen auf dem eigenen YouTube-Kanal übertragen wird - allerdings ist der Stream aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland empfangbar.
Aktuell arbeitet man zudem daran, einen Stream gegen Molenbeek anzubieten. Die Chancen stehen also gut, dass man den Doppelpack live und kostenlos auf YouTube sehen kann.