Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

[Micky]

Das er als ehemaliger Capo hier als jemand mit Führungsqualitäten dargestellt wird hat mit der Aufgabe eines Präsidenten so mal gar nichts zu tun.

Es geht um grundsätzliche Skills. Wer in einer Peer-Group Leaderqualitäten gezeigt hat, wird das auch in einer anderen tun.

Es geht hier um einen Fußballverein und keine Peergroup!

[elmex]

Die MV war eine reine Shitshow! Bernstein hat massenweise seine Leute reingebracht es mit Demagogie und Populismus "geschafft". Diese haben Bernstein nur sanfte Fragen gestellt und bei Steffel die absurdesten Anschuldigungen (Blindenfußball usw.) aus dem Hut gezaubert. Im Arbeitsalltag ist aber nicht der Ostkurvenpöbel entscheidend, sondern die Gespräche mit den Mitarbeitern, Sportfunktionären, Sponsoren, Investoren usw. usf. Da kann man nicht wie ein drittklassiger Enkeltrickbetrüger auftreten.

Mit dieser Methode könnte auch Recep Erdogan Hertha-Präsident werden. Einfach genügend Mitglieder zu MV mobilisieren, dann den Gegner nieder pöbeln und sich zum Präsidenten wählen lassen. In Berlin gibt es ja reichlich Erdogan-Anhänger.

[Jenner]

Es geht hier um einen Fußballverein und keine Peergroup!

Ein Beispiel für Peer-Gruppen gemäß der Definition des Sozialnet-Lexikons

Organisierte Gruppen, wie z.B. Schulklassen oder Vereinsgruppen, die eine gemeinsame Aufgabe verbindet

[Micky]

Es geht hier um einen Fußballverein und keine Peergroup!

Ein Beispiel für Peer-Gruppen gemäß der Definition des Sozialnet-Lexikons

Organisierte Gruppen, wie z.B. Schulklassen oder Vereinsgruppen, die eine gemeinsame Aufgabe verbindet

Stimmt, Du hast mal wieder recht.

Die Peergroup stellt in der Regel einen wichtigen Erfahrungsraum von Kindern und Jugendlichen dar, in dem Lern-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse stattfinden.

[Jenner]

Diese haben Bernstein nur sanfte Fragen gestellt und bei Steffel die absurdesten Anschuldigungen (Blindenfußball usw.) aus dem Hut gezaubert.

Letztlich wurde Steffel gefragt, ob er die von den Blindenfußballern geäußerten Vorwürfe kenn und was er im Falle seiner Wahl zu tun gedenke. Dabei hat er sich dermaßen unsouverän verhalten, dass man sich fragt, ob er wirklich Berufspolitiker war. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie er auf noch härteren Gegenwind aus dem vereinsinternen Intrigenstadl reagiert hätte.

Das Genick gebrochen hat ihm letztlich die Aussage, dass niemand Hertha wegen seiner Kegler und Tischtennisspieler liebt. Wie ungeschickt kann man eigentlich auf der MV des Vereins agieren?

[hartun]

Manche wollen hier halt Steffel als Präsi und Reschke als Sportdirektor.
Irgendwie erinnert mich das an das VfB-Duo Dietrich & Reschke.
Ausgang bekannt?

[Dd.]

Trotzdem war das Ergebnis nur knapp.
hat nicht viel gefehlt.
(Zahl gerade nicht mehr im Kopf)
Der absolute Zahl ist aussagekräftig, nicht die Prozenten.

[_Steve_]

Es geht hier um einen Fußballverein und keine Peergroup!

Ein Beispiel für Peer-Gruppen gemäß der Definition des Sozialnet-Lexikons

Organisierte Gruppen, wie z.B. Schulklassen oder Vereinsgruppen, die eine gemeinsame Aufgabe verbindet

Mal eine Definition aus dem Gabler Wirtschaftslexikon:

soziale Gruppe von gleichaltrigen Jugendlichen, in der das Individuum soziale Orientierung sucht und die ihm als Bezugsgruppe dient. Peer Groups haben eigene Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen. Diese sind geprägt durch Unabhängigkeit von den Werten und Erwartungen der Erwachsenen. Peer Groups weisen jedoch eine starke Konformität gegenüber den Verhaltensnormen der eigenen Gruppe aus und akzeptieren die Führungsrolle von Meinungsführern. Die Zugehörigkeit zu Peer Groups bestimmt entscheidend das Konsumverhalten der Jugendlichen.

Daraus leitest du ab, dass jemand der Leader in Peer-Group 1 war, automatisch auch Leader in Peer-Group 2 ist, selbst wenn deren Werte, Einstellung und Verhaltensweise nicht identisch ist. Und ja, ich sehe hier keine Identität in diesen Bereichen zwischen Capo einer Ultragruppierung und dem Vereinspräsidenten.

Matteo Denaro (Anführer der Cosa Nostra und damit hierarchisch über einem Capo ) würde vermutlich auch kein guter italienischer Staatspräsident sein, obwohl er Leader in seiner Peer-Group war.

[elmex]

Diese haben Bernstein nur sanfte Fragen gestellt und bei Steffel die absurdesten Anschuldigungen (Blindenfußball usw.) aus dem Hut gezaubert.

Letztlich wurde Steffel gefragt, ob er die von den Blindenfußballern geäußerten Vorwürfe kenn und was er im Falle seiner Wahl zu tun gedenke. Dabei hat er sich dermaßen unsouverän verhalten, dass man sich fragt, ob er wirklich Berufspolitiker war. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie er auf noch härteren Gegenwind aus dem vereinsinternen Intrigenstadl reagiert hätte.

Bernstein wurde nicht mit solchen absurden Themen konfrontiert! Der hat seine Bluthunde auf Steffel angesetzt. Wie er schon vorher mit Schmutzkampagnen unliebsame Konkurrenz fertig gemacht hat.

Das Genick gebrochen hat ihm letztlich die Aussage, dass niemand Hertha wegen seiner Kegler und Tischtennisspieler liebt. Wie ungeschickt kann man eigentlich auf der MV des Vereins agieren?

Auch hier das "Affen werfen mit Scheiße" Problem. Es wurde vom Bernstein-Pöbel künstlich aufgebauscht. Inhaltlich hat er einfach recht. Die allermeisten Mitglieder sind in der Abteilung Fußball. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Grotesk ist es ja, weil genau dieser Steffel einen großen Breitensportverein erfolgreich geführt hat. Was da veranstaltet wurde, kann man als Hexenjagd bezeichnen.

[FHauser]

Das er als ehemaliger Capo hier als jemand mit Führungsqualitäten dargestellt wird hat mit der Aufgabe eines Präsidenten so mal gar nichts zu tun.

Wer in einer Peer-Group Leaderqualitäten gezeigt hat, wird das auch in einer anderen tun.

Spannende These! Davon habe ich (wahrscheinlich aus guten Gründen) noch nie gehört.

Gilt diese "These" auch für Julian Zietlow, Attila Hildmann und Multi-CEO Colin Jahn? Du scheinst Dich ja in das Thema reingelesen zu haben.

Meine Meinung: Der "geborene Anführer" ist eine Legende/Bauernweisheit und Fachwissen ist weitaus wertvoller. Beweise mir gerne das Gegenteil

[Jenner]

Und ja, ich sehe hier keine Identität in diesen Bereichen zwischen Capo einer Ultragruppierung und dem Vereinspräsidenten.

Die Ultras, zumindest die HB98, sind auch gleichzeitig Vereinsmitglieder. Insofern gibt es da eine Schnittmenge, aber auch Unterschiede. Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

[FHauser]

Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

Zitierst Du gerade Pal Dardai?

[Jenner]

Was da veranstaltet wurde, kann man als Hexenjagd bezeichnen.

Nicht man, Du vielleicht. Für Dich ist auch eine ca. 25Jährige Frau ein Bluthund. Wie dem auch sei, Bernstein hatte im Vorfeld bereits eine hochprofessionell Kampagne aufgezogen, ganz im Gegensatz zu Steffel. Auch das zeigt, dass Bernstein eben besser weiß, wie man zu dem gewünschten Ziel kommt.

[elmex]

Und ja, ich sehe hier keine Identität in diesen Bereichen zwischen Capo einer Ultragruppierung und dem Vereinspräsidenten.

Die Ultras, zumindest die HB98, sind auch gleichzeitig Vereinsmitglieder. Insofern gibt es da eine Schnittmenge, aber auch Unterschiede. Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

Als Leader einer Biker-Gang ja, aber als Leader eines professionellen Fußballclubs nicht!

[_Steve_]

Und ja, ich sehe hier keine Identität in diesen Bereichen zwischen Capo einer Ultragruppierung und dem Vereinspräsidenten.

Die Ultras, zumindest die HB98, sind auch gleichzeitig Vereinsmitglieder. Insofern gibt es da eine Schnittmenge, aber auch Unterschiede. Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

Naja und da liegt ja der Hund im Pfeffer. Du scheinst ausschließlich auf Softskills abzuzielen, aber in gewissen Positionen reichen Softskills allein eben nicht und man muss auch gewisse Hardskills mitbringen. Und sorry ein Verein mit zig tausend Mitgliedern und einem angehängten Multimillionen-Unternehmen, wo man als Präsident auch nicht gerade unwesentlichen Einfluss hat, ist eben nochmal was ganz anderes als die Harlekins und eben keine vergleichbare Peer-Group. Schon allein weil der Verein Hertha BSC keine Peer-Group darstellt und wenn dann eine sehr unspezifische. Wenn überhaupt gibt es Innerhalb des Mitgliederschaft mMn diverse Peer-Groups.

Gibt es eigentlich keine adäquateren Definitionen als aus der Erziehungswissenschaft? Ich meine, wir reden hier von einem riesigen Verein und Wirtschaftsunternehmen...

Bist du damals eigentlich blindlinks Bernstein gefolgt als er Capo war? Schließlich war er ja Leader, wie du einzuschätzen weißt.

[FHauser]

Die Ultras, zumindest die HB98, sind auch gleichzeitig Vereinsmitglieder. Insofern gibt es da eine Schnittmenge, aber auch Unterschiede. Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

Als Leader einer Biker-Gang ja, aber als Leader eines professionellen Fußballclubs nicht!

[hartun]

...
Was da veranstaltet wurde, kann man als Hexenjagd bezeichnen.

Genau! Das Gleiche wie beim Donald.
Opfer sind Lars, Frank und auch Fredi!
An den Vorwürfen ist nix dran und die Wahlauszählung war manipuliert!

[HipHop]

Die Ultras, zumindest die HB98, sind auch gleichzeitig Vereinsmitglieder. Insofern gibt es da eine Schnittmenge, aber auch Unterschiede. Das ist allerdings nicht der springende Punkt, sondern ob man die Skills hat, die einen zum Leader machen.

Als Leader einer Biker-Gang ja, aber als Leader eines professionellen Fußballclubs nicht!

Biker-Gang und ob die Formel "einmal Leader, immer Leader" so hinkommt, müsste man anhand der Wandelrate "Gruppenratsvorsitzende zu Top-Manager" erörtern.

[ford]

Letztlich wurde Steffel gefragt, ob er die von den Blindenfußballern geäußerten Vorwürfe kenn und was er im Falle seiner Wahl zu tun gedenke. Dabei hat er sich dermaßen unsouverän verhalten, dass man sich fragt, ob er wirklich Berufspolitiker war. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie er auf noch härteren Gegenwind aus dem vereinsinternen Intrigenstadl reagiert hätte.

Bernstein wurde nicht mit solchen absurden Themen konfrontiert! Der hat seine Bluthunde auf Steffel angesetzt. Wie er schon vorher mit Schmutzkampagnen unliebsame Konkurrenz fertig gemacht hat.

Das Genick gebrochen hat ihm letztlich die Aussage, dass niemand Hertha wegen seiner Kegler und Tischtennisspieler liebt. Wie ungeschickt kann man eigentlich auf der MV des Vereins agieren?

Auch hier das "Affen werfen mit Scheiße" Problem. Es wurde vom Bernstein-Pöbel künstlich aufgebauscht. Inhaltlich hat er einfach recht. Die allermeisten Mitglieder sind in der Abteilung Fußball. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Grotesk ist es ja, weil genau dieser Steffel einen großen Breitensportverein erfolgreich geführt hat. Was da veranstaltet wurde, kann man als Hexenjagd bezeichnen.

Wieder super elmex.
Davon will Jenner aber nichts wissen. Bernstein ist der Beste, mit Bernstein gibt es Erfolg auf allen Ebenen. Bernstein ist die einzig wahre Lösung für Hertha. Bernstein ist fast schon ein kleiner Gott. So musste mit Bernstein-Propaganda-Jenner reden.

[NoBlackHat]

...Auch das zeigt, dass Bernstein eben besser weiß, wie man zu dem gewünschten Ziel kommt.

Hoffentlich gilt das auch für das Ziel Hertha nicht in die Insolvenz rutschen zu lassen.

[Dd.]

Wie dem auch sei, Bernstein hatte im Vorfeld bereits eine hochprofessionell Kampagne aufgezogen, ganz im Gegensatz zu Steffel.

Hatte vielleicht auch etwas mehr Zeit gehabt?
Wie auch immer:

Ursprünglich war das Windhorst- Interview bei "Lage der Liga" Auslöser für seine Kampagne. (O-Ton Bernstein. Auch hier verlinkt gewesen)
Das heißt, zunächst war eine Kampfkandidatur gegen Gegenbauer anvisiert.
Mit die andauernde Petitionen und Abwahlanträge hatte er, soviel ich weiß, nichts zu tun.
Dass Gegenbauer dann von sich aus zurückgetreten ist, war pures Glück für ihn.
Er hatte bereits eine Kampagne auf die Beine gestellt. uA: mit erfahrene Presse-Profis wie Lorenzo.

Das er was Vereins-Sachen betrifft, echt durchaus Qualitäten hat, sehe ich auch so. Ist aber auch leichter zu verkaufen, wenn man dafür viel Zeit bekommt. In seine erste MV im November, war schon mal das Verhältnis an Zeit für die e. V/KGaA komplett umgedreht.
Bei G. war mehr Zeit für die KGaA. Jetzt ist das die Hälfte an Zeit. Nur gerechnet auf den Teil der das Präsidium betrifft. (Nicht inkl. Tagesordnungsabstimmung (Genehmigung), Todesgedenken usw)
Muss ja auch eine Menge passieren im eV.-Bereich. Ist nicht falsch.

Also ich bleibe dabei, er macht schon gute Ansätze im e.V.-Bereich.
Schwere Wahrnehmungsfehler werfe ich ihm aber vor, was die KGaA betrifft.
Schwerwiegende. (nicht nur was hier immer genannt wird. Wo ich teilweise auch gar nicht mitgehe)

[MikeSpring]

Der erste Deiner Beiträge, der etwas inhaltliches sachlich beiträgt. Weiter so!

Allerdings ist eine Lyra auch eine Leier.

Danke.

[blitz]

https://twitter.com/alorenza/status/166 ... ng9PiF9nYA

Frage: Hing dieses Banner beim Spiel gegen Bochum dort - gibt es einen zeitlichen Bezug zu diesem Tweet? Sowas macht mir - gewohnt aus Instrumentalisierungen im politischen Diskurs - echt extreme Bauchschmerzen.

Das klingt tatsächlich eher nach einem extrem ekelhaften Instrumentalisieren eines Toten.

hab mir die story dahinter von einem kumpel erklären lassen, einfach nur unwürdig und pietätlos.

aber was willst du von so einem typen auch anderes erwarten.

[blitz]

doppelpost

[Westham]

...
Was da veranstaltet wurde, kann man als Hexenjagd bezeichnen.

Genau! Das Gleiche wie beim Donald.
Opfer sind Lars, Frank und auch Fredi!
An den Vorwürfen ist nix dran und die Wahlauszählung war manipuliert!

Mußte ich auch dran denken, "Witchhunt", wie oft er das benutzt hatte.
Wir müssen noch auf die Briefwahl warten.