Hier mal etwas von der DFL, woraus auch der Unterschied zwischen Bedingungen und Auflagen hinsichtlich Lizenz hervorgeht:
https://www.dfl.de/de/aktuelles/dfl-mit ... n-2022-23/
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Nichterfüllung einer Auflage führt zu Punktabzug jedoch nicht zur nachfolgenden Verweigerung der Lizenz. Seit Bestehen der Bundesliga wurde noch keinem Verein die Lizenz entzogen.
Für 23/24 haben alle Vereine die Lizenz erhalten, teils mit Bedingungen und Auflagen. Über die Abläufe schreiben:
https://www.reviersport.de/fussball/2bu ... izenz.html
und
https://www.sport.de/news/ne5287866/tei ... -lizenzen/
da es Beschwerdemöglichkeit der Vereine gibt und auch durchaus ein reger Austausch von Dokumenten zwischen betroffenen Vereinen und der DFL.
Ob wir Bedingungen erfüllen müssen, darüber war und ist nichts zu lesen, zumal die DFL sowieso gar keine Infos herausgibt über Auflagen/Bedingungen und welche Vereine davon betroffen sind.
Wenn aus einem Verein keine Infos an die Medien kommen, dann tappen die im Dunkeln, spekulieren, etc. um eine Schlagzeile zu produzieren.
Klar, kann man bei uns vermuten (!), dass die DFL eine Liquiditätsunterdeckung "erahnen"/feststellen könnte bzgl. der Anleihe.
Dahingehend ist dieser von Medien genannte Transferüberschuss den wir erzielen müssen eh irreführend und Opa sah sich aus meiner Sicht zurecht dazu gemüßigt zu sagen, dass das eben keine Auflage der DFL sein kann, sondern die DFL die Auflage erteilt die vom Verein vorgelegte Planung diesen Überschuss zu erzielen auch zwingend einzuhalten, sonst Punktabzug.
Und solch ein Transferüberschuss hat auch keine Auswirkung in voller Höhe auf Bank/Kasse(Cash) da Ablösen nicht in der vollen Summe gezahlt werden sondern in Raten (Bilanz unter Forderungen bzw. Verbindlichkeiten aus Transfers).
Um die Anleihe bedienen zu können, wird die Kohle in Bank/Kasse(Cash) benötigt oder halt durch eine Kreditaufnahme.
Oder durch Auflegen einer neuen Anleihe die sogar 777 zeichnen könnte, oder habe ich beim googeln etwas übersehen? (50+1 tangiert das jedenfalls nicht da der Investor dadurch auch keinen Einfluss auf die Geschäfte bekommt)
Unsere eingereichten Unterlagen müssen jedenfalls in der Zahlentheorie alles Notwendige abgedeckt haben.
Es dürfte klar sein warum die Verträge mit 777 stehen mussten bevor es an die Endausfertigung der Lizenzunterlagen ging.
Lt. Medien soll ja eine Erstzahlung von 30-35 Mio. kommen, die Frage ist nur: wann?
Lt. Medien soll diese Summe zur Verhinderung von negativen EK per 30.6.23 dienen.
Wenn wir per 30.6. ohne negatives EK dastehen, dann wird in der Folgesaison ein erst entstehendes Ek auch erst zur Anwendung der Regel der DFL führen: bleibst in der Liga musst das um 10% in der nächsten Saison drücken, steigst ab darf es nur nicht weiter steigen.
Ohne all das zu kennen was wir nunmal nicht wissen wie Vertragsinhalte, etc. wird es erst der weitere Verlauf zeigen was wirklich war ...
Wie man mit über 100 Mio. negativen EK "lebt" zeigt Schalke:
https://www.reviersport.de/fussball/1bu ... abzug.html
Bei dem was wir in den vergangenen Jahrzehnten alles schon an finanziell sehr stark bedrohlichen Situationen dann doch überstanden haben führt zu:
Don't be panic.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!