Kay Bernstein - † 16. Januar 2024 † - als Präsident im Amt

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MS Herthaner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 19.03.2023, 12:58

walter hat geschrieben:
19.03.2023, 11:26
PREUSSE hat geschrieben:
19.03.2023, 11:01


Naja, das mit dem ruhig halten scheint ja nicht so zu klappen. Gestern haben die ja in Sinsheim ein Banner hochgehalten, wo Keine Investoren erwünscht drauf stand :sorry: Die Schwachmaten haben immer noch nicht kapiert, dass es ohne Finanzspritze keine Lizenz gibt :roll:
Es gibt eine Gruppe, denen es offenbar egal ist ob wir 1. Liga oder Kreisliga spielen. Hauptsache eigenständig ohne Invstoren. Wäre eine interessante Frage mit denen mal allgemein über Werbepartner und Finanzierung von Profifussball zu reden. Was ist der Unterschied zu einem Werbepartner, der droht weniger (oder gar nicht mehr) zu bezahlen, wenn wir absteigen, und einem Investor, der Geld ohne Ausstiegsklausel gibt aber dafür aktiv mitgestalten möchte bei Einhaltung der 50+1 Regel.
Ich bin dann konsequent für Transparente: "Keine Werbung für Nike" wobei "Nike" jede Woche gegen einen anderen Werbepartner ausgetauscht werden kann, bringt Bewegung in die Transparentproduktion.
Und minimum 50 % von denen haben dafür gesorgt das Bernstein Präsident ist.
Denen ist es völlig egal wo in welcher Liga man spielt.
Hauptsache man kann sich selber feiern.

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PREUSSE
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von PREUSSE » 19.03.2023, 12:59

Man kann ja von Bernstein halten was man will, aber zwei Dinge hat er gut gemacht. Erstens: Bernstein ist über seinen Schatten gesprungen und den Deal mit 777 fix gemacht und zweitens: Er hat Bobic gefeuert :top:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Schotte » 19.03.2023, 13:03

Das stimmt wohl. :ultra:

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MS Herthaner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von MS Herthaner » 19.03.2023, 13:07

PREUSSE hat geschrieben:
19.03.2023, 12:59
Man kann ja von Bernstein halten was man will, aber zwei Dinge hat er gut gemacht. Erstens: Bernstein ist über seinen Schatten gesprungen und den Deal mit 777 fix gemacht und zweitens: Er hat Bobic gefeuert :top:
Zu erstens gab es keine Alternative wenn man weiter Bundesliga (sollte man sportlich gut genug sein) spielen will.
Zu zweitens war der Zeitpunkt eine Katastrophe und man wird sehen ob das vor Gericht gehen uns finanziell nicht noch mehr wehtun wird als wenn man einfach die Abfindung gezahlt hätte.
Schmidt war auch so ein "Killer" für dich und der hat hier nur verbrannte Erde hinterlassen.
Es ehrt Bernstein das er Bobic rausgeschmissen hat.
Aber dafür Weber und Zecke zurückzuholen macht die Sache nicht besser.

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Someone
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Someone » 19.03.2023, 13:17

Schotte hat geschrieben:
19.03.2023, 13:03
Das stimmt wohl. :ultra:
Zwei Jahre und zwei Monate wartest du, um dann so einen Einstiegsbeitrag rauszuhauen? :?

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von cris10 » 19.03.2023, 14:27

bayerschmidt hat geschrieben:
19.03.2023, 09:17
Lieber den Spatz in der Hand als den Spatz auf dem Dach.
als die Taube auf dem Dach, wenn schon

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von schirmi-berlin » 19.03.2023, 14:29

Someone hat geschrieben:
19.03.2023, 13:17
Schotte hat geschrieben:
19.03.2023, 13:03
Das stimmt wohl. :ultra:
Zwei Jahre und zwei Monate wartest du, um dann so einen Einstiegsbeitrag rauszuhauen? :?
Das war wohlüberlegt !! :)
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Herthafuxx » 19.03.2023, 14:38

cris10 hat geschrieben:
19.03.2023, 14:27
bayerschmidt hat geschrieben:
19.03.2023, 09:17
Lieber den Spatz in der Hand als den Spatz auf dem Dach.
als die Taube auf dem Dach, wenn schon
Humor muss man auch verstehen können. :wink:
"Wir haben viel zu viel Geld ausgegeben für viel zu wenig Tabellenplatz." (Ralf Huschen, 25.05.2025)

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Rasenheizung » 19.03.2023, 14:42

PREUSSE hat geschrieben:
19.03.2023, 12:59
Man kann ja von Bernstein halten was man will, aber zwei Dinge hat er gut gemacht. Erstens: Bernstein ist über seinen Schatten gesprungen und den Deal mit 777 fix gemacht und zweitens: Er hat Bobic gefeuert :top:
Ihn dafür zu feiern, daß er jemanden rausschmeißt, der ihm noch Paroli bot, finde ich falsch.
Erst sagt er vor der Presse Fredi hat alles richtig gemacht etc und kommt nicht mit richtigen Argumenten, später als Pseudogrund die Drohung von Fredi an den Reporter und wieder später war es der Wunsch von 777.
Da freuen sich natürlich Fredis Anwälte, das der kluge Berny das alles so in der Reihenfolge offiziel von sich gegeben gehabt.
Das letzte Statement hätte ich wie gesagt, für mich behalten. Die Kunst die Klappe zu halten und nicht ständig sein Gesicht den Medien zu zeigen, muß er noch lernen aber ich hab das Gefühl er hört sich gerne reden, sprich, er will ständig auf sich aufmerksam machen, als wäre er auf dem Level eines Bayern Managers. Dann aber immer wieder davon zu reden kleine Brötchen zu backen und bescheiden zu sein, macht das Ganze dann doch albern.
Durch dieses dumme besagte Interview weiß man, daß Berny schön nach deren Pfeiffe tanzen wird und mal ehrlich, ihr tut so als ob der Deal dank Berny über die Bühne gegangen ist.
Wenn ich mich richtig erinner, wurde das Ding schon vor ihm angezettelt und es sah eher so aus, als würde der Deal gerade wegen Berny scheitern.
Am Ende hat Berny aber vermutlich wegen klügeren Köpfen bei Hertha eingesehen, daß wir ohne 777 finanziell nicht mehr existieren können.
Kurz, er hat nichts anderes als die angefangen Arbeit Anderer verwaltet und sein Kürzel drunter gesetzt, ohne groß Einfluß zu nehmen.
Das die Medien plötzlich gegen Fredi sind, zeigt mir weiterhin das Berny den Weg von Preetz geht.
Schön denen Infos geben, damit er dafür wieder besser dargestellt wird.
Es ist jedenfalls auffällig, daß plötzlich ohne Ende wieder Internas an die Öffentlichkeit dringen.
Für mich ist er also weiterhin eine Katastrophe als Präsident, weil es ihm weniger um den Verein als um seinen Machtaufbau geht. :motz:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hm196 » 19.03.2023, 14:59

Rasenheizung hat geschrieben:
19.03.2023, 14:42
Am Ende hat Berny aber vermutlich wegen klügeren Köpfen bei Hertha eingesehen, daß wir ohne 777 finanziell nicht mehr existieren können.
Kurz, er hat nichts anderes als die angefangen Arbeit Anderer verwaltet und sein Kürzel drunter gesetzt, ohne groß Einfluß zu nehmen.
Das die Medien plötzlich gegen Fredi sind, zeigt mir weiterhin das Berny den Weg von Preetz geht.
Schön denen Infos geben, damit er dafür wieder besser dargestellt wird.
Es ist jedenfalls auffällig, daß plötzlich ohne Ende wieder Internas an die Öffentlichkeit dringen.
Für mich ist er also weiterhin eine Katastrophe als Präsident, weil es ihm weniger um den Verein als um seinen Machtaufbau geht. :motz:
sehe ich ähnlich :top:
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand wie KB, der gegen den Willen vieler gewählt wurde, und der Monate brauchte um hier einigermassen Akzeptanz zu finden, nun plotzlich den totalen Überblick hat und zusätzlich den Rückhalt aus der verbliebenen Truppe (mit DNA) aus der Geschäftsstelle hat.
Ich glaube immer noch dass er weiterhin im Nebel surft und hofft endlich auf Sicht fahren zu können.
Den Deal mit 777 hat er m.E. sicher nicht alleine eingetütet, dazu ist sein Licht vereinsintern immer noch zu schwach.
when I die, I want to go peacefully like my grandfather did:
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pilgrims
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von pilgrims » 19.03.2023, 15:20

HerthaFan1972 hat geschrieben:
12.03.2023, 22:47
Bernsteins grandiose Entscheidung war zwischen Ja oder Nein.
Formal hatte "er" die Wahl zwischen ja oder nein. Aber rein praktisch hatte er nur die Wahl zwischen ja und ja.

Und nochmal: hier war Hertha nicht der Vertragspartner, der Forderungen stellen konnte. Was scheibchenweise herauskommt, zeigt doch recht klar, wie stark 777 im operativen Einfluss nimmt. Bernstein ist nur noch der Botschafter, der die einzelnen Wünsche von 777 irgendwie im Verein unterbringen und verdaulich gestalten muss.

Man ist vom Regen in die Traufe gekommen. Aber es ging halt nicht anders.

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.03.2023, 16:27

Die Diskussion steht prototypisch für eine Verwechslung der Realität mit der eigenen zirkulären Logik. Es überfordert etliche User, sich bewusst zu machen, dass Bernstein seit ca. 15 Jahren nicht mehr in der Ultra-Szene unterwegs, sondern seit einiger Zeit ein Unternehmer ist. Ich nehme an, dass diese User weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, weil es außerhalb ihrer Gedankenwelt liegt, dass Menschen ihre Einstellungen ändern, wenn sie erwachsen werden.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Micky
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Micky » 19.03.2023, 16:58

Unternehmer ist lustig.
Is an argument between two vegans still called beef

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.03.2023, 17:24

Was genau soll daran lustig sein?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Sir Alex
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Sir Alex » 19.03.2023, 17:58

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 16:27
Die Diskussion steht prototypisch für eine Verwechslung der Realität mit der eigenen zirkulären Logik. Es überfordert etliche User, sich bewusst zu machen, dass Bernstein seit ca. 15 Jahren nicht mehr in der Ultra-Szene unterwegs, sondern seit einiger Zeit ein Unternehmer ist. Ich nehme an, dass diese User weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, weil es außerhalb ihrer Gedankenwelt liegt, dass Menschen ihre Einstellungen ändern, wenn sie erwachsen werden.
Geht es um seine Meinung zu Investoren?

Dann möchte ich nochmal an sein Interview erinnern, nach ! der Wahl, wo er sich doch anders zu Investoren äußert, als du es suggerieren willst. Da hat sich in 15 Jahren bis zum Interview wenig geändert, wenn man das hört.

Verlinke den rausgeschnittenen OTon gerne nochmal:

https://www.youtube.com/shorts/PN9a5HW_NPM


Wie siehst du das?
Denn der Investor - wenn auch jetzt ein anderer - scheint sich ja schon den "Verein einzuverleiben" , was KBs Hauptargument (bzw. eines von zweien) war, sich zur Wahl zu stellen.

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Ray
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Ray » 19.03.2023, 18:09

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 16:27
Die Diskussion steht prototypisch für eine Verwechslung der Realität mit der eigenen zirkulären Logik. Es überfordert etliche User, sich bewusst zu machen, dass Bernstein seit ca. 15 Jahren nicht mehr in der Ultra-Szene unterwegs, sondern seit einiger Zeit ein Unternehmer ist. Ich nehme an, dass diese User weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, weil es außerhalb ihrer Gedankenwelt liegt, dass Menschen ihre Einstellungen ändern, wenn sie erwachsen werden.
Also, wenn Bernstein sooooo viel durch sein erfolgreiches Unternehmertum als Event-Manager gelernt haben soll, dann soll er es bitteschön zeigen.
Was macht er mit einem für ein Event engagierten Koch, der zm x-ten Mal sämtliche Steaks zu lange im Ofen lässt und stets ankündigt, man müsse die Fehler abstellen und es beim nächsten Mal besser machen? Irgendwann mal den Koch wechseln vielleicht?
Sandro Schwarz heisst er.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Psylon1968 » 19.03.2023, 18:15

Schlappohr hat geschrieben:
18.03.2023, 23:41
Psylon1968 hat geschrieben:
18.03.2023, 17:42
Keine Ahnung was du gegen 777 hast, aber ohne die würden Ende der Saison die Lichter ausgehen!
Na ja, wenn ein Unternehmen eines islamistischen Landes große Anteile an 777 erwirbt, hat das wenig fun-Effekt. :lordpuffy:
Welches Land? Welches Unternehmen?
[/quote]

Saudi Arabien. "In der englischsprachigen Presse halten sich seit einiger Zeit Gerüchte, dass die Eigentümer von Newcastle United, der saudische Staatsfonds PIF, an einer Beteiligung an der Fußballsparte von 777 interessiert sein sollen." Quelle n-tv. :flop:

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von hartun » 19.03.2023, 18:22

Ray hat geschrieben:
19.03.2023, 18:09

Was macht er mit einem für ein Event engagierten Koch, der zm x-ten Mal sämtliche Steaks zu lange im Ofen lässt und stets ankündigt, man müsse die Fehler abstellen und es beim nächsten Mal besser machen? Irgendwann mal den Koch wechseln vielleicht?
Sandro Schwarz heisst er.
Alles klar!
Sandro ist Koch, OK, das erklärt einiges.
Nur warum hat Fredi einen Koch eingestellt?

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NoBlackHat
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 19.03.2023, 18:23

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 17:24
Was genau soll daran lustig sein?
ok, "Kleinunternehmer" ist wirklich nicht lustig :D

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Jenner
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.03.2023, 18:34

Sir Alex hat geschrieben:
19.03.2023, 17:58
Wie siehst du das?
Genauso. Niemand will ernsthaft, dass ein Investor sich den Verein einverleibt.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Forever-Hertha » 19.03.2023, 18:35

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 16:27
Die Diskussion steht prototypisch für eine Verwechslung der Realität mit der eigenen zirkulären Logik. Es überfordert etliche User, sich bewusst zu machen, dass Bernstein seit ca. 15 Jahren nicht mehr in der Ultra-Szene unterwegs, sondern seit einiger Zeit ein Unternehmer ist. Ich nehme an, dass diese User weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, weil es außerhalb ihrer Gedankenwelt liegt, dass Menschen ihre Einstellungen ändern, wenn sie erwachsen werden.
einmal Ultra, immer Ultra - es glaubt doch niemand, dass der KB nur weil er nicht mehr Vorsänger in der Kurve ist, sich gedanklich und innerlich nicht mehr ultramäßig denkt und befürwortet?!
Zum "Unternehmer" Bernstein wurde genug gesagt - ich bringe noch einen ins Spiel: nach Jennerscher Definition ist jeder Pflandflaschensammler und Hütchenspieler ein Unternehmer. Gegenbauer war auch Unternehmer, sogar Holst war Unternehmer, also das sagt uns für Präsidentenamttauglichkeit genauso viel wie die religiöse Überzeugung oder die sexuelle Präferenz des Kandidaten. Beides kann gut sein für Hertha oder auch nicht, im wahrscheinlichsten ist es völlig unerheblich.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Jenner » 19.03.2023, 18:44

Forever-Hertha hat geschrieben:
19.03.2023, 18:35
Zum "Unternehmer" Bernstein wurde genug gesagt - ich bringe noch einen ins Spiel: nach Jennerscher Definition ist jeder Pflandflaschensammler und Hütchenspieler ein Unternehmer.
Bilanzgewinn von Team Bernstein im Corona-Jahr 2021 = 1.443.516,66 €. Klar, das schafft jeder Flaschensammler. :roll:
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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von NoBlackHat » 19.03.2023, 18:59

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 18:44
Bilanzgewinn von Team Bernstein im Corona-Jahr 2021 = 1.443.516,66 €. Klar, das schafft jeder Flaschensammler. :roll:
Bei Bernstein nimmst du immer nur die Fakten wahr, die deine These stützen. Alle anderen Jahre der Bernstein-Firma zeigen ein anderes Bild, 2021 war ein Rausreißer, wie immer der auch zustande gekommen ist, da gibt es viele (bilanzielle) Möglichkeiten.

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Schotte » 19.03.2023, 19:07

Someone hat geschrieben:
19.03.2023, 13:17
Schotte hat geschrieben:
19.03.2023, 13:03
Das stimmt wohl. :ultra:
Zwei Jahre und zwei Monate wartest du, um dann so einen Einstiegsbeitrag rauszuhauen? :?
Hast du keine anderen Sorgen?

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Re: Kay Bernstein - Präsident

Beitrag von Sir Alex » 19.03.2023, 19:21

Jenner hat geschrieben:
19.03.2023, 18:34
Sir Alex hat geschrieben:
19.03.2023, 17:58
Wie siehst du das?
Genauso. Niemand will ernsthaft, dass ein Investor sich den Verein einverleibt.
Das heißt, du missbilligst jede Form der Mitsprache, Mitbestimmung oder Einmischung seitens 777?

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