Lösung der Hertha Finanzen
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ob da geldtechnisch nochmal was nachgekommen wäre: keine Ahnung. Die Chance auf Geld wäre mit Windhorst wahrscheinlich höher als ohne gewesen. Und Windhorst hat nicht nur gelabert sondern unter dem Strich fast 400 Mio. Euro geliefert. Dass die Beziehung zu Windhorst unter Bernstein eine Endstation gefunden hat ist doch Fakt, auch wenn dich das zu amüsieren scheint.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
besser als nichts, wie das aber die Lizenz und vor allem die Durchfinanzierung der nächsten Spielzeit sichern soll?Mineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 12:54Die 777-Tücher scheinen langsam trocken zu werden... 35 Mio. EUR als erste Tranche sollen nächste Woche fließen.
Damit dürfte die Lizenz erstmal gesichert sein.
https://www.kicker.de/sofort-finanzspri ... 63/artikel
Das sind gerade mal 50% der zu erwartenden Verluste....im Prinzip gleicht das nur die Verluste des zweiten Halbjahres bis zum Sommer aus und die Finanzen bleiben gleich schlecht, wie Stand heute.
Die werden jeden Spieler im Sommer verkaufen müssen, der überhaupt noch Ablöse generieren kann. Mit 35 Mio kommt man bei unseren Finanzen nicht weit, das verbrennt unser Apparat alleine in 6 Monaten.
Das ist ja auch kein Extrageld von 777 es ist genau so wieder dargestellt, dass es das erste Drittel der 100 Mio auf 3 Jahre ist.
Wohlgemerkt werden dafür wieder Anteile verballert und anscheinend diesmal auch ordentlich Mitbestimmungsrecht. Mal gespannt wie die das im Einklang mit 50+1 darstellen werden, aber gut müssen wir schlucken, anders ist der Club gar nicht mehr zu retten.
Der größte Lehrer VERSAGEN ist
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Lars bzw. Tennor ist nicht liquide, von ihm war kein Heller mehr zu erwarten!HerthaSven hat geschrieben: ↑10.03.2023, 15:00Ob da geldtechnisch nochmal was nachgekommen wäre: keine Ahnung. Die Chance auf Geld wäre mit Windhorst wahrscheinlich höher als ohne gewesen. Und Windhorst hat nicht nur gelabert sondern unter dem Strich fast 400 Mio. Euro geliefert. Dass die Beziehung zu Windhorst unter Bernstein eine Endstation gefunden hat ist doch Fakt, auch wenn dich das zu amüsieren scheint.
Andersrum wird ein Schuh draus: Wie man jetzt sieht ist die Chance auf Kohle ohne den Lars gegeben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Richtig Drago, das ist löst die Probleme nicht sondern zögert das nur heraus. Die 35 Mio. sind sofort wieder weg.

@hartun
Ist ja gut.. wenn es nach deinesgleichen geht war Windhorst nie liquide, komischerweise hat er trotzdem 370 Mio. locker gemacht.

@hartun
Ist ja gut.. wenn es nach deinesgleichen geht war Windhorst nie liquide, komischerweise hat er trotzdem 370 Mio. locker gemacht.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die 35 Mio sind wohl in dieser Höhe nötig um die Lizenz ohne Auflagen zu bekommen.
Wie will man eigentlich die Anleihe zurückzahlen wenn 777 jetzt schon 35 Mio für die Lizenz hinblättert und wir bis November wahrscheinlich wieder 100 Mio im Minus (inklusive Anleihe) sind und unser Eigenkapital nahezu verbraucht ist?
Wir haben keine Spieler die uns hier irgendwie Ablösen jenseits der 10 Mio bringen.
Und trotzdem müssen Lukebakio, Tousart und wohl auch Serdar verkauft werden aufgrund der Vertragslage (Lukebakio) oder auch das Gehalt das einfach zu hoch für das ist was sie als Gegenleistung anbieten.
Im Gegensatz wird das Personal aufgebläht oder das Geld zum Fenster rausgeschmissen für Kruse .
Die Gerichte entscheiden zudem noch ob Hertha bei Bobic und Konsorten inklusive Jarstein ebenfalls draufzahlen wird oder es ein Vergleich gibt der allerdings auch nicht billig wird wenn die anderen dem überhaupt zustimmen.
Eigentlich muss die Hälfte an Personal entlassen werden da eh überflüssig und auch ohne sichtbaren Gegenleistungen.
Dafür 3-4 kompetente Leute im sportlichen Bereich damit uns demnächst Perlen wie Maolida, Lee, Björkan, Kanga, KPB, oder Uremovic erspart bleiben.
Wie wahrscheinlich ist das?
Wie will man eigentlich die Anleihe zurückzahlen wenn 777 jetzt schon 35 Mio für die Lizenz hinblättert und wir bis November wahrscheinlich wieder 100 Mio im Minus (inklusive Anleihe) sind und unser Eigenkapital nahezu verbraucht ist?
Wir haben keine Spieler die uns hier irgendwie Ablösen jenseits der 10 Mio bringen.
Und trotzdem müssen Lukebakio, Tousart und wohl auch Serdar verkauft werden aufgrund der Vertragslage (Lukebakio) oder auch das Gehalt das einfach zu hoch für das ist was sie als Gegenleistung anbieten.
Im Gegensatz wird das Personal aufgebläht oder das Geld zum Fenster rausgeschmissen für Kruse .
Die Gerichte entscheiden zudem noch ob Hertha bei Bobic und Konsorten inklusive Jarstein ebenfalls draufzahlen wird oder es ein Vergleich gibt der allerdings auch nicht billig wird wenn die anderen dem überhaupt zustimmen.
Eigentlich muss die Hälfte an Personal entlassen werden da eh überflüssig und auch ohne sichtbaren Gegenleistungen.
Dafür 3-4 kompetente Leute im sportlichen Bereich damit uns demnächst Perlen wie Maolida, Lee, Björkan, Kanga, KPB, oder Uremovic erspart bleiben.
Wie wahrscheinlich ist das?
Re: Lösung der Hertha Finanzen
DarausMineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 12:54Die 777-Tücher scheinen langsam trocken zu werden... 35 Mio. EUR als erste Tranche sollen nächste Woche fließen.
Damit dürfte die Lizenz erstmal gesichert sein.
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Da bin ich echt gespannt. (ohne Ironie)777 soll unter Einhaltung von 50+1 und statutenkonform mehr Mitsprachrecht eingeräumt werden als dem bisherigen Investor Tennor.
Ansonsten, scheint mir einen angenehm sachlichen Journalistenarbeit zu sein. (Steffen Rohr, Benni Hofmann)
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Ich warte auf den empörten Aufschrei aus der Ostkurve.Dd. hat geschrieben: ↑10.03.2023, 15:10Da bin ich echt gespannt. (ohne Ironie)777 soll unter Einhaltung von 50+1 und statutenkonform mehr Mitsprachrecht eingeräumt werden als dem bisherigen Investor Tennor.
Ansonsten, scheint mir einen angenehm sachlichen Journalistenarbeit zu sein. (Steffen Rohr, Benni Hofmann)
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass Bernstein in seiner irrationalen OK-Bubble absolute Narrenfreiheit hat und ein US-Investor mit Mitspracherecht plötzlich hofiert oder zumindest geduldet wird.
Ich persönlich freue mich über den Einstieg von 777 und hoffe, dass Johannes Spors in sportlichen Entscheidungen zukünftig das letzte Wort hat und nicht der langjährige Preetz-Lakai Weber.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Sieht man doch an hartun.. da ist der schnauzehaltende Lars ohne Mitspracherecht ein ganz böser und die Jacke, der jetzt Anteile gegen Mitspracherecht (wo es normalerweise den von dir genannten Aufschrei geben müsste) verhökert, der Held..
Mir persönlich ist das alles egal, hauptsache Geld ist da.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wow. Einfach nur wow. Hast Du das Wort in der FDJ gelernt?

Bleib mal lieber bei deiner Wagenburg

Und mal unter uns.. wenn es hier einen Claquer gibt, ist das Kay Bernstein



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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Man könnt ja fast meinen ein Traum wird wahr.
Wir sind den schlechtesten Manager der 1.-3. Liga los. Dazu wird nun ein zahlungsunfähiger/williger Investor, der keine Ahnung von Fußball hat, ersetzt.
Gute Arbeit von Bernstein. Da sind wir die Claquere a la Klinsmann, Bobic, Windhorst, Gegenbauer, Schmidt, Preetz und Schiller wirklich los geworden.
Genau das von dem hier immer geträumt wurde.
Wenn sich 777 jetzt noch als sportlich kompetent raus stellt, dann hat man noch die kleine Chance sich finanziell zu sanieren, nachdem hier Preetz und Bobic sich und anderen die Taschen vollgemacht haben.
Wir sind den schlechtesten Manager der 1.-3. Liga los. Dazu wird nun ein zahlungsunfähiger/williger Investor, der keine Ahnung von Fußball hat, ersetzt.
Gute Arbeit von Bernstein. Da sind wir die Claquere a la Klinsmann, Bobic, Windhorst, Gegenbauer, Schmidt, Preetz und Schiller wirklich los geworden.
Genau das von dem hier immer geträumt wurde.
Wenn sich 777 jetzt noch als sportlich kompetent raus stellt, dann hat man noch die kleine Chance sich finanziell zu sanieren, nachdem hier Preetz und Bobic sich und anderen die Taschen vollgemacht haben.
HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
777 Partners dürfte einen strikten Restrukturierungskurs zur Bedingung für den Einstieg gemacht haben und wenn wir es schaffen, im Sommer unsere zahlreichen verliehenen Spieler irgendwie von der Payroll zu bekommen und vielleicht hier und da noch etwas Ablöse zu erzielen, dann könnte das ggf. ein erster Schritt für einen Turnaround sein.Drago1892 hat geschrieben: ↑10.03.2023, 15:01besser als nichts, wie das aber die Lizenz und vor allem die Durchfinanzierung der nächsten Spielzeit sichern soll?Mineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 12:54Die 777-Tücher scheinen langsam trocken zu werden... 35 Mio. EUR als erste Tranche sollen nächste Woche fließen.
Damit dürfte die Lizenz erstmal gesichert sein.
https://www.kicker.de/sofort-finanzspri ... 63/artikel
Das sind gerade mal 50% der zu erwartenden Verluste....im Prinzip gleicht das nur die Verluste des zweiten Halbjahres bis zum Sommer aus und die Finanzen bleiben gleich schlecht, wie Stand heute.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die Rente ist sicher. Äh, die Lizenz. Man mus nur dran glauben.
Bündnis 90/Grüne verbieten!
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das ist keine Glaubensfrage, sondern direkte Auswirkung der Eigenkapitalzuführung von 35 Mio. EUR, die auf einen Schlag die Überschuldungssituation entschärft.MikeSpring hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:14Die Rente ist sicher. Äh, die Lizenz. Man mus nur dran glauben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Nicht nur vollgemacht haben !!larifari889 hat geschrieben: ↑10.03.2023, 16:52Man könnt ja fast meinen ein Traum wird wahr.
Wir sind den schlechtesten Manager der 1.-3. Liga los. Dazu wird nun ein zahlungsunfähiger/williger Investor, der keine Ahnung von Fußball hat, ersetzt.
Gute Arbeit von Bernstein. Da sind wir die Claquere a la Klinsmann, Bobic, Windhorst, Gegenbauer, Schmidt, Preetz und Schiller wirklich los geworden.
Genau das von dem hier immer geträumt wurde.
Wenn sich 777 jetzt noch als sportlich kompetent raus stellt, dann hat man noch die kleine Chance sich finanziell zu sanieren, nachdem hier Preetz und Bobic sich und anderen die Taschen vollgemacht haben.
Einer will noch ein dickes Sümmchen von Hertha ergattern !!

„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Geht man nach den "Zeugen Bernsteins" ist es eine reine Glaubensfrage.Mineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:16Das ist keine Glaubensfrage, sondern direkte Auswirkung der Eigenkapitalzuführung von 35 Mio. EUR, die auf einen Schlag die Überschuldungssituation entschärft.MikeSpring hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:14Die Rente ist sicher. Äh, die Lizenz. Man mus nur dran glauben.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
also haben wir jetzt wieder round about 20 Mio EK? Denn davor waren es ja -15 Mio (also zum 31.12.) aktuell dürfte es ja schon wieder höher im Minus sein.....sie planen ja mit 20 Mio weiteren Verlusten bis zum Sommer und Ende der Saison....dürfte dann eine Nullrechnung werden zum 30.06, was das EK betrifft.
Oder ist das so nicht richtig?
Problem ist nur: Bei uns haben sie noch nie die Vorgaben geschafft, am Ende waren die Verluste immer höher, als geplant, auch nach den Halbjahresanpassungen.
Die Lizenz dürfte man so mit Überwachung erhalten....am Ende werden uns diese 100 Mio im besten Fall, wenn alles so klappt wie geplant gerade so über Wasser halten.
Die reduzieren doch nicht einfach 64 Mio Verlust so einfach auf Null....wenn im nächsten Jahr wieder ca. 35 Mio kommen von 777 dann wird das nicht reichen, wäre schon sehr gut, wenn die die Verluste in einem Jahr halbieren....dazu muss aber sehr viel passen....die ganzen Kündigungen und zu erwartenden Gerichtsprozesse trüben die Aussicht zusätzlich.
Oder ist das so nicht richtig?
Problem ist nur: Bei uns haben sie noch nie die Vorgaben geschafft, am Ende waren die Verluste immer höher, als geplant, auch nach den Halbjahresanpassungen.
Die Lizenz dürfte man so mit Überwachung erhalten....am Ende werden uns diese 100 Mio im besten Fall, wenn alles so klappt wie geplant gerade so über Wasser halten.
Die reduzieren doch nicht einfach 64 Mio Verlust so einfach auf Null....wenn im nächsten Jahr wieder ca. 35 Mio kommen von 777 dann wird das nicht reichen, wäre schon sehr gut, wenn die die Verluste in einem Jahr halbieren....dazu muss aber sehr viel passen....die ganzen Kündigungen und zu erwartenden Gerichtsprozesse trüben die Aussicht zusätzlich.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Mit Verlaub, aber an der Stelle konnte man aufhören zu lesen. Jeder hätte das wissen können und die Drachin war eine derjenigen, die die Politik der Vereinsführung jeweils als alternativlos schöngeredet hat und das immer noch tut.
Ich habe schon vor Monaten geschrieben, dass Herthas Probleme nicht dadurch gelöst werden, indem frisches Kapital zugeführt wird, sondern nur dadurch, dass das Geldverbrennen aufhört.
Diese Führung wird von den Mitgliedern gewählt, weshalb man...
...die treuen Fans kann man aber nicht aus der Verantwortung lassen. Die haben die Vereinsführung gewählt und deren Arbeit immer entlastet.
Weshalb sollten sie die Chance nicht ergreifen? Hertha ist selbstverständlich auch ohne Insolvenzverfahren sanierungsfähig. Mit etwas sportlichem Erfolg kommt nämlich auch sehr schnell finanzieller Erfolg, sofern man keine Vorgriffe vornimmt und eben nur mit dem Geld operiert, was man hat.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Wir sind uns einig das Korrekturen nötig sind. Du nennst selbst den sportlichen Erfolg als Basis jeder finanziellen Gesundung. Diesen sportliche Erfolg bekommt man nicht zum Nulltarif. Da selbst der aktuelle Zustand noch als zu teuer eingestuft wird, bedeutet das nichts anderes als weiteren Personalabbau/-umbau. Wie das ohne qualitativen Verlust gehen soll, bleibt stets unerwähnt. Ebenso wie die Konsequenz die ein Abstieg hat. Vor allem auf der Einnahmeseite.
Die aktuelle Kaderqualität scheint maximal dazu in der Lage, gerade so den Abstieg zu verhindern. Vllt nicht mal das.
Für mich bedeuten Investitionen "ins Produkt" (welches offenbar nicht konkurrenzfähig ist) nicht, das man dabei nicht auch maßvoll vorgeht, so wie du es mit solchen Formulierungen quasi immer voraussetzt:
Die aktuelle Kaderqualität scheint maximal dazu in der Lage, gerade so den Abstieg zu verhindern. Vllt nicht mal das.
Für mich bedeuten Investitionen "ins Produkt" (welches offenbar nicht konkurrenzfähig ist) nicht, das man dabei nicht auch maßvoll vorgeht, so wie du es mit solchen Formulierungen quasi immer voraussetzt:
Es ist eh so, das im Winter nichts ausgeben wurde, um die Chance in der Liga zu bleiben zu vergrößern... was deinem Grundsatz folgt und dir möglicherweise am Ende Recht gibt. Müssen wir abwarten.Opa hat geschrieben:Ich habe schon vor Monaten geschrieben, dass Herthas Probleme nicht dadurch gelöst werden, indem frisches Kapital zugeführt wird, sondern nur dadurch, dass das Geldverbrennen aufhört.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Für sportlichen Erfolg brauchst du eine Leistungskultur. Dafür muss man noch nicht einmal viel Geld in die Hand nehmen. 
Hertha bietet seit dem Ende von Dieter Hoeness eine Wohlfühloase.

Hertha bietet seit dem Ende von Dieter Hoeness eine Wohlfühloase.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Das wir über ein komplexes Konstrukt reden, das da funktionieren soll/muss ist klar. Hier fehlt es aber an vielen Stellen. Die Frage ist woher die neue Kultur kommen soll und wie schnell das passiert. Aber wie schon erwähnt, hat man ja gezwungener- oder gewolltermaßen die WinterTP verstreichen lassen. Nun sind wir einfach in Gottes Hand, was mindestens diese Saison angeht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Die entscheidende Frage wird sein, was 777 Partners mit seinem Netzwerk da für Hertha zu leisten imstande ist.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass Kosten für den Vermarktungspartner Sportfive, die ja stets große Teile unseres Budgets gefressen haben, mittelfristig der Vergangenheit angehören könnten. Spieler könnten durch Connections von 777 günstiger beschafft oder geliehen werden, die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, an denen 777 Partners beteiligt ist, kann sich da ggf. auszahlen.
Es ist ein neuer Weg, und schlimmer als bislang kann es kaum werden.
Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass Kosten für den Vermarktungspartner Sportfive, die ja stets große Teile unseres Budgets gefressen haben, mittelfristig der Vergangenheit angehören könnten. Spieler könnten durch Connections von 777 günstiger beschafft oder geliehen werden, die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen, an denen 777 Partners beteiligt ist, kann sich da ggf. auszahlen.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Verstehst Du überhaupt nur ansatzweise wie die "Spiele" innerhalb eines Vereins ablaufen? Ist in großen und in kleinen sehr sehr ähnlich.Herthafuxx hat geschrieben: ↑10.03.2023, 08:39Ich gehe mal auf deine ganzen plumpen Behauptungen ohne irgendwelche Substanz nicht weiter ein. Nur soviel: Vieles von dem, was du benennst wurde hier eben kritisiert. Du hast es verteidigt und warst eben auch jemand, der damit die handelnden Personen in ihrem Tun bestärkt hat. Und es ist nicht legitim, wenn man den Mitgliedern irgendwelche Geschichten erzählt, nur um seine eigene Arbeit zu decken und seine Position zu schützen.
Und es ging nicht nur um BFC-Spieler (da magste Recht haben und wir hätten jemanden mit Rückgrat gebraucht). Unser Trainer damals war aber der Meinung, dass die DDR-Oberlige zu schwach war und die Spieler nicht für die BL zu gebrauchen waren.
Du schreibst es doch selbst: ganz klar nein. Wie kommst du darauf, dass wir einen strategischen Investor hatten/haben?Zauberdrachin hat geschrieben: ↑09.03.2023, 21:12...
Ebenso ist es bei der "Definition" eines strategischen Investors. Mal bei google eingeben, was kommt da?
"Ein strategischer Investor ist im Gegenteil zum Finanzinvestor zumeist ein Wettbewerber, der sein eigenes Geschäftsmodell über einen Unternehmenskauf vertikal oder horizontal stärken will."
Tja, und wenn er das macht dann hat er finanzielle Vorteile ... wo ist jetzt der wirkliche Unterschied?
Sag Du es mir. Hatten und haben wir dann nicht doch so etwas wie strategische Investoren?
Welches Geschäftsmodell verfolgt denn KKR und Tennor? Richtig, Anteile kaufen und mit Gewinn wieder verkaufen. Das ist ein Finanzinvestment und keine strategische Partnerschaft.
Bayern hat strategische Investoren mit Audi, Allianz und Adidas. Den Unterschied solltest du erkennen.
Auch wieder ein Problem, dass unsere Vereinsführung so gut weg kommt, weil sie etwas behaupten, dann so Ahnungslose wie du daher kommen und das stets weitertragen und verteidigen.
Haben sie Geschichten erzählt oder etwas in die Zukunft verlagert? Dieser "magische Moment" der mal kommen wird ...
Es ist nicht legitim seinen Job zu schützen? Wo es doch mittlerweile schon erlaubt ist bei Einstellungsgesprächen zu lügen ...
Es wäre ja wirklich schön wenn wir nur aufrichtige Verantwortliche gehabt hätten ...
Wenn man versucht solche Verantwortlichen anzugehen, dann musst entweder voll auf deren "Spielebene" oder nimmst eine Taktik über mehrere andere Spielebenen die erst zum Schluss in deren münden und dann zum Break führen.
Sie auf deine Spielebene ziehen, darauf lassen die sich nicht ein und du scheiterst.
Hinsichtlich BFC-Spieler durfte der Trainer dann offiziell etwas verkünden was diese Spieler mit einschließt, da Stasi, etc. öffentlich eher nicht anbringen solltest.
Es wäre super gewesen wenn Du geschrieben hättest: den Begriff strategischer Investor dürfte es gar nicht geben!
Denn nur durch die Existenz dessen wird Beugung in den Begriff Investor reingeschoben und er ist etwas anders nutzbar.
Du setzt strategischer Investor jetzt mit strategischer Partnerschaft gleich?
Jenner, ich habe unser finanzielles Desaster nicht auf die Zeit vor dem Mauerfall geschoben. Das ist nicht das was ich sagte, sondern was Du gerne so verstanden wissen willst. UNd existenzbedrohende Situationen hatten wir auch schon gehabt oder was wäre z.B. ohne Roloff passiert?
Wir hatten immer Schulden, KEINER baute sie je ab, jeder der neu kam steigerte sie und als der nächste kam waren die Schulden höher als beim Einstieg des Vorherigen.
Absolut KEINER hat da mal ein Stopp gesetzt!
Sie haben es ALLE stets vermehrt.
Das was nun geschah, dafür haben alle die das zu verantworten haben, keine ausreichende Quittung bekommen.
Seit Jahrzehnten hat keiner mal den grundsätzlichen Ansatz geändert.
Wie Kinder die alles genauso machen wie ihre Eltern.
Wie Finanzakteure die nichts ändern, wie ...
Da bringt Rechthaben außer eigener Egostreichelung gar nichts.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen
Richtig, ohne die Millionen von 777 Partners hätte der Verein wahrscheinlich ins Gras gebissen. Von daher erstmal wieder etwas Luft, um sich dann hoffentlich zeitnah von Spielern wie Pistolero etc. zu trennen!Mineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:16Das ist keine Glaubensfrage, sondern direkte Auswirkung der Eigenkapitalzuführung von 35 Mio. EUR, die auf einen Schlag die Überschuldungssituation entschärft.MikeSpring hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:14Die Rente ist sicher. Äh, die Lizenz. Man mus nur dran glauben.

Alles weitere wird sich dann zeigen.

Glücklich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht.
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Bis noch vor 2 Tagen war von einer sofortigen Geldspritze von 50 Millionen Euro zu lesen.Mineiro hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:16Das ist keine Glaubensfrage, sondern direkte Auswirkung der Eigenkapitalzuführung von 35 Mio. EUR, die auf einen Schlag die Überschuldungssituation entschärft.MikeSpring hat geschrieben: ↑10.03.2023, 17:14Die Rente ist sicher. Äh, die Lizenz. Man mus nur dran glauben.
Und mit dem Entschärfen ist das so ne Sache, schließlich sind 35 Millionen "nur" ca. 1/3 dessen, was Hertha bis Ende des Jahres bedienen muss. Ich glaube nach wie vor nicht, dass es der DFL reichen wird, dass weitere Tranchen (bis 2026) lediglich zugesagt werden. Es muss also noch nachgelegt werden.
Allerdings gehe ich davon aus, dass 777 das auch machen wird, so der Deal zustande kommt.
"Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass 3000 unserer Fans in St. Pauli waren. Und davon waren höchstens 2000 wegen der Reeperbahn da." (Hans Meyer nach seinem ersten Auswärtsspiel als Borussia Mönchengladbach-Trainer)
Re: Lösung der Hertha Finanzen
Hoffentlich hat sich 777 im Gegenzug Einfluß gesichert und wechselt Trainer und Management bei anhaltender sportlicher Erfolglosigkeit schnell aus. Bernstein hat auch deutlich gezeigt, daß er Hilfe benötigt bei der Verpflichtung von Spitzenpersonal. Weber, Zecke, Colin Jahn? Die werden uns keinen sportlichen Erfolg bescheren...