Laut BZ (keine Lust dieses Schmierblatt zu verlinken) hat Bernstein die Causa Windhorst zur Chefsache erklärt.
Ich wundere mich über sein Selbstverständnis als Präsident.
Aber weil die BZ jetzt schon mehrfach bewusst einseitige bzw. irreführende Vereinfachungen vorgenommen hat in ihrer Berichte über diese Sache (bspw. durch Weglassen alles entlastende des "Angeklagten"), könnte es genauso sein, dass nicht berstein hier staatstragend etwas verkündet hat, sondern das vollkommen anders formuliert hat. Die Springerpresse arbeitet als Kampfhund nun mal gerne an die Grenze, dass man sie gerade noch nicht der Lüge bezichtigen kann, sondern das es als "eigenwillige" Interpretation vor jedes Gericht durchgehen wird. Da sind sie halt Profis.
Ich jedenfalls hoffe für Bernstein, dass das Verhältnis zum Investor nicht erst seit diese Woche Chefsache ist.
Alles andere würde mir kopfschüttelnd zurücklassen.
Von der Gewichtung her, sollte das selbstverständlich vom ersten Tag an so gewesen sein.
Also die große Linie, das Schicksal des Clubs, in diesem besonderen Fall halt das Verhälrnis zum Investor.
Anders sieht die Sache beim Hertha-Mitglied Windhorst aus. In seiner Eigenschaft als Mitglied ist Windi selbstverständlich genauso zu behandeln, wie jedes Mitglied.
Und wie sagte Bernstein mal so schön: Jedes Mitglied für sich ist der Verein. Sie lebt durch ihre Einzelmitglieder.
PS sehe gerade, wird auch schon im Windi-Treat erwähnt. Jetzt erstmal lesen...
