Lars Windhorst

Frühere Spieler, Trainer, Funktionäre und Angestellte von Hertha BSC
Benutzeravatar
PREUSSE
Beiträge: 38802
Registriert: 25.05.2018, 20:09

Re: Lars Windhorst

Beitrag von PREUSSE » 10.03.2022, 12:05

Ich halte folgende These für realistisch:

Windhorst organiseiert respektive lässt die nächste MV organisieren, stellt sich oder Mister X als Gegen Kandidaten zu Gegenbauer auf, hat für jeden Posten des Präsidiums Alternativ Kandidaten und stellt Hertha vollkommen neu auf, damit sich seine getätigte Investition nicht verloren ist :cooly: :lordpuffy:

So jedenfalls würde ich es an seiner Stelle machen und hat ja schon angekündigt, dass er sich nicht zurück zieht. Gegenbauer und seinen Vasallen geht mit Sicherheit der Arsch auf Grundeis - und das ist auch gut so :grin: :lol: :top:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

Benutzeravatar
Daher
Beiträge: 8028
Registriert: 29.05.2018, 09:35

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Daher » 10.03.2022, 12:09

Bevor hier irgendwer aufgestellt wird, muss es ja erstmal einen Abwahlantrag geben und 75% der Mitglieder müssen mobilisiert werden, Gegenbauer abzuwählen.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9537
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 10.03.2022, 13:43

Daher hat geschrieben:
10.03.2022, 12:09
Bevor hier irgendwer aufgestellt wird, muss es ja erstmal einen Abwahlantrag geben und 75% der Mitglieder müssen mobilisiert werden, Gegenbauer abzuwählen.
Ich hoffe mal das das klappt .
Ansonsten ist der Dampfer auf Grung gelaufen.
Und dann gibt es kaum noch Rettung.
Schade um unsere Hertha , nur weil verblendete am Steuer sitzen.
Mann kann auch als Präsident mit 71 Jahren in den Ruhestand wechseln.
Da er nur 3 Wochen jünger wie ich ist , hat er sich das verdient.
Also lieber Werner geh in deinen Ruhestand .
Was machst Du eigentlich noch in deiner Firma?
Nichts ?
Dann mach bitte hier das gleiche !!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Starchild2006
Beiträge: 5766
Registriert: 25.10.2019, 00:40

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Starchild2006 » 10.03.2022, 14:25

Westham hat geschrieben:
10.03.2022, 09:03
Starchild2006 hat geschrieben:
10.03.2022, 00:07
Gib denen nochmal 100 Millionen und dann wirst du endlich Erfolg mit Hertha haben
Man schmeißt kein gutes Geld, schlechtem hinterher. :no:
Genau deswegen bin ich gegen so zerstückelte und aus den Zusammenhang gerissene Zitate

Und deswegen nur für Vollzitate

Die 100 Milionen Euro bezogen sich in meinen URSPRUNGSPOST auf Rangnick mit Hoeneß das,sie mit dem Geld was erreichen könnten

So könnte man es auch für Gegenbauer und Bobic deuten was ich niemals, damit ausdrücken wollte

Und von daher lass ich mir auch keine Vollzitate verbieten wie mich schon einer belehren wollte

Genau aus diesen Grund weil ansonsten andere einem falsche Zitate aus dem Zusammenhang gerissen einem vorsetzen die eine völlig andere Aussage unter Umständen darstellt

Benutzeravatar
Funkturm
Beiträge: 1229
Registriert: 24.05.2018, 02:11

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Funkturm » 10.03.2022, 14:53

Warum heulen sie denn bei Hertha rum, haben sie Angst um Ihre Pfründe.
Jeder Hampelmann in Deutschland kann sehen, wie schlecht dieser Verein "geführt" wird.
Da ist die Aussage von Windhorst doch nur logisch.
Klar kann man diskutieren, das hier und jetzt aber ich glaube an zerschlagenem Porzellan hat nicht nur einer Schuld.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“
Vielleich sollte ich mir den Spruch als Signatur geben ...
Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.
Dummheit ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 18977
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 10.03.2022, 14:59

Hertha-Leidender hat geschrieben:
10.03.2022, 11:53
Jenner hat geschrieben:
10.03.2022, 11:36

Windhorst hat kein Geld mehr, welches er in Hertha investieren könnte, egal ob Gegenbauer bleibt oder geht.

Meine nicht. Windhorst ist zutiefst unseriös. Ich glaube kaum, dass er eine Empfehlung durch den Aufsichtsrat bekommt.
Na dann halte weiter an Deinen Gegenbauer/Schiller/Manske/Kruse und restlichen Arschkriechern von Gegenbauer fest und beschwere Dich nicht, weil der Verein finanziell, sportlich und vom Image her ein gescheiterter Verein ist, der für mich in den nächsten Jahren ohne Windhorst zu 100% in die Insolvenz abrutscht und Hertha dann in der Kreisliga landet.

Denn was anderes als die Hoffnung bezüglich Windhorst bleibt uns jetzt nicht und woher willst Du überhaupt wissen das nicht doch noch von irgendwo noch mal eine Finanzspritze auftaucht. Denn mit den Leuten/Kanälen, mit denen sich Windhorst umgibt, blicken wir doch alle nicht durch.

Wenn Windhorst keine Kohle zu geben hat, warum sollte er dann einen Machtwechsel mit organisieren. Denn selbst mit einem Machtwechsel ist ohne Moos nicht los.
Du machst bei der Beurteilung der Lage aus meiner Sicht zwei Fehler.

1. Dass die augenblickliche Führung von Hertha eine katastrophale Arbeit macht, bedeutet nicht unbedingt, dass Windhorst nun besonders geeignet ist, das Kommando im Verein zu übernehmen. Der hat schon mehrere Insolvenzen hingelegt und war blöd genug, 375.000.000 € in ein Unternehmen zu investieren, bei welchem er keinerlei Einfluss auf das operative Geschäft hat. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn aufgrund einer Anzeige der Bafin wegen eines Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz. Möchtest Du so jemandem unseren verein anvertrauen?

2. Tennor konnte gerade noch die Insolvenz abwenden, weil man sich mit seinem Gläubigern auf veränderte Rückzahlungsmodalitäten geeinigt hat. Im April muss Tennor aber 1.450.000.000 € an den Londoner Fonds H2O zahlen. Wo soll Windhorst also Geld für Hertha hernehmen?

Windhorst will den Machtwechsel organisieren, damit der Wert seiner Hertha-Anteile wieder steigt und er sie möglichst teuer weiterverkaufen kann.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
elmex
Beiträge: 4581
Registriert: 23.05.2018, 17:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 10.03.2022, 15:12

Auch in der Geschäftswelt läuft vieles über Vertrauen! Komplett ohne Vertrauen geht gar nichts! Gegenbauer und Schiller haben Windhorst schlicht verarscht!

Dd.
Beiträge: 6180
Registriert: 07.08.2020, 11:00

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Dd. » 10.03.2022, 15:28

Es geht zunächst nicht vordergründig um "wer wird es (Präsi) dann" oder "Strohmann von Windi" und dergleichen. (dass meiner Einschätzung nach Windi es nicht selber machen würde wollen, schrob ich ja schon letzte Nacht)
Aber der Reihe nach.
Ein Versuch:

Wir sind (noch :cooly: ) ein Bundesligist und hoffen auf Siege oder wenigstens, wenn schon, schwer bekämpfte Niederlagen.
Wir treiben Profisport.
Damit ist fast alles schon gesagt.

Gehen wir an die Details.
Wir sind ein Stück Berlin, eingebettet (noch :eeky: ) in die DFL und 50+1.
Wir haben ein Kommanditisten auf Aktien mit 66% Investor.

Jetzt ist und bleibt die Hauptfeststellung; damit haben wir massive gemeinsamen Interessen.
Daraus muss die Lösung abgeleitet, entwickelt werden.
Windi (oder andere bzw. zusätzliche Investoren) hat Interesse an Wertsteigerung der gesamten Bundesliga im allgemeinen und an die Marke Hertha BSC im Besonderen.
Wir haben Interesse an sportlichen Erfolg.
Also haben wir auch gemeinsame, sich gegenseitig bedingende Ziele.

Jetzt ist uns mit dieser bloßen Hauptfeststellung noch wenig geholfen.
Jetzt gilt es die einfache Dinge nicht zu dramatisieren und die komplizierte Sachen auch tatsächlich kompliziert zu begreifen.

Gegenbauer hat durchaus Humor und ist privat bestimmt ein lieber Kerl, aber er ist schlicht ein sehr schlechter Präsident und hat auf fast alle präsidentiellen Ebenen dramatisch versagt. Das ist meine Meinung aber es haben genügend Mitglieder diese Meinung auch.
Gegenbauer kann einfach abgewählt werden ohne Gegenkandidaten. Das ist nicht kompliziert.
Es besteht auch keine Gefahr dann erstmal kommisarisch Einer zu haben. Es besteht auch keine Gefahr, dass danach erst ein Präsidenten-Rennen starten müsste. Die Basis des Vereins und die Chancen der Stadt Berlin sind attraktiv genug, fähige Kandidaten anzulocken.

Für Windi wird am Ende nur wichtig sein, dass an die Hauptfeststellung der massiven gemeinsamen Interessen und Ziele festgehalten wird.
Ein Strohmann als Präsidenten ist für ihm gar nicht so attraktiv, weil in dem Moment das ein Windhorstmann Präsidenten wird, ist er nicht mehr von Windhorst sondern von uns und kann jederzeit genau wie ein Gegenbauer von uns abgewählt werden.
Selber zu kandidieren halte ich zurzeit für Harakiri vor den Hintergrund einer drohenden Untergang seines ganzen Imperium und die Öffentlichkeit die das Präsidentenamt speziell für ihm in Deutschland und die Sensibilität der Debatte rund 50+1 bedeuten würde. Er würde sich verheben und Fehler machen.

Die Debatte um 50+1 an sich sollten wir jetzt nicht mal eben, als Hertha BSC versuchen wollen zu lösen. Wir würden uns mächtig verheben und uns verzetteln. Brauchen wir auch nicht für unsere nächsten Schritten.
Vor allem ist zurzeit unserer Performance so schlecht und die Basis des Sports und die Marke Hertha BSC teilweise so desolat, dass das Harakiri wäre.
Es gibt innerhalb der bestehenden Strukturen der DFL noch so dermaßen viel Wachstums-Potenzial für uns Low-Performer, dass das vollkommen ausreichend wäre mit Windi oder welchen Investor auch immer eine gemeinsamen Basis zu finden. Potenziell. Und es geht nur um das Potenzial. Garantien wird Windi eh nicht bekommen können, nicht mal wenn er selber Präsident wird. Weil wir hier über Sport reden. Also brauchen wir uns auch nicht weiter damit beschäftigen.
Ob er damit klarkommen wird, brauchen wir auch nicht zu beantworten. Es reicht vollkommen wenn Windhorst das selber tut.
Von unserer längerfristigen Perspektive aus wäre es idiotisch auf seiner weltweiten Netzwerke zu verzichten.

Was wir jetzt brauchen ist die Abwahl von Gegenbauer. Nicht kompliziert. Punkt.
Und dann schauen wir gebannt zu welche Kandidaten sich danach zeigen mögen.
Eine Richtungsdebatte können wir entspannt entgegensehen. Weil nicht überall wo "Richtungsdebatte" drauf steht auch "Richtungsdebatte" drinn sein wird. Wir haben bereits unsere Richtung und habe ich oben als Grundfeststellung beschrieben. Das ist bereits hinreichend, obwohl es andere User hier gibt die das noch viel besser kurzfassen könnten. Die werden wir auch brauchen, weil Gegenbauer im Vorfeld und in der Presse und auf der MV versuchen wird, eine Richtungsdebatte daraus zu machen. Das wird nur heiße Luft sein, weil es nicht darum geht wie gut man die Richtung begreift, sondern wie man sie leben kann.

Wir brauchen eine Persönlichkeit der Präsidenten kann und zu uns passt.
Um das zu wagen, reicht es mir bereits aus zu wissen Gegenbauer muss weg.
Hertha:
Es macht dich nicht schmutzig, was in dich reingeht.
Es könnte dich nur schmutzig machen, was aus dir rausgeht.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 18977
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 10.03.2022, 15:37

elmex hat geschrieben:
10.03.2022, 15:12
Auch in der Geschäftswelt läuft vieles über Vertrauen! Komplett ohne Vertrauen geht gar nichts! Gegenbauer und Schiller haben Windhorst schlicht verarscht!
Natürlich haben sie Windhorst verarscht, so wie er das bei anderen tut. Allerdings investiert niemand, der bei klarem Verstand ist, eine Summe von 374.000.000 € nur auf Vertrauensbasis.
In Anlehnung an Graucho Marx sollte Windhorst nach dem Motto handeln: "Ich investiere niemals in ein Unternehmen, welches bereit ist, mich als Geschäftspartner zu akzeptieren."
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
elmex
Beiträge: 4581
Registriert: 23.05.2018, 17:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 10.03.2022, 16:22

Jenner hat geschrieben:
10.03.2022, 15:37
Natürlich haben sie Windhorst verarscht, so wie er das bei anderen tut. Allerdings investiert niemand, der bei klarem Verstand ist, eine Summe von 374.000.000 € nur auf Vertrauensbasis.
In Anlehnung an Graucho Marx sollte Windhorst nach dem Motto handeln: "Ich investiere niemals in ein Unternehmen, welches bereit ist, mich als Geschäftspartner zu akzeptieren."
Ändere mal Windhorst und Gegenbauer und Schiller! Windhorst hat es ja geschafft, sich aus dem Sumpf zu ziehen und wieder erfolgreich zu sein. Tatsächlich ist er sehr naiv und zu wenig strategisch an die Sache herangegangen und die Unkenrufer, die Hertha mit 1860 und HSV verglichen haben leider recht gehabt.

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 18977
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 10.03.2022, 16:37

elmex hat geschrieben:
10.03.2022, 16:22
Ändere mal Windhorst und Gegenbauer und Schiller!
Die kann man nicht ändern. Deswegen möchte keinen von denen zukünftig in einer führenden Position bei Hertha sehen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
elmex
Beiträge: 4581
Registriert: 23.05.2018, 17:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von elmex » 10.03.2022, 16:59

Jenner hat geschrieben:
10.03.2022, 16:37
elmex hat geschrieben:
10.03.2022, 16:22
Ändere mal Windhorst und Gegenbauer und Schiller!
Die kann man nicht ändern. Deswegen möchte keinen von denen zukünftig in einer führenden Position bei Hertha sehen.
Es geht um den Gaucho Marx Spruch! Diesen Typen würde ich nicht mal ein Brötchen verkaufen!

Benutzeravatar
Westham
Beiträge: 22144
Registriert: 02.09.2018, 10:24

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Westham » 10.03.2022, 17:10

Hertha-Leidender hat geschrieben:
10.03.2022, 11:53

Wenn Windhorst keine Kohle zu geben hat, warum sollte er dann einen Machtwechsel mit organisieren. Denn selbst mit einem Machtwechsel ist ohne Moos nicht los.
Ist doch logisch, weil er seine Investition noch retten will und nicht komplett kampflos abschreiben will.
Und wenn es nach seinen Wünschen laufen sollte für Hertha BSC, kann er vielleicht noch Dividende einfahren.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

Benutzeravatar
Westham
Beiträge: 22144
Registriert: 02.09.2018, 10:24

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Westham » 10.03.2022, 17:11

Jenner hat geschrieben:
10.03.2022, 16:37
elmex hat geschrieben:
10.03.2022, 16:22
Ändere mal Windhorst und Gegenbauer und Schiller!
Die kann man nicht ändern. Deswegen möchte keinen von denen zukünftig in einer führenden Position bei Hertha sehen.
Man muß sie ja auch nicht ändern, man will sie weg haben und das zu Recht.
Kein WG, kein Problem. 8-)
Graucho Marx:
"Das Geheimnis des Lebens ist Ehrlichkeit und Fairness. Wenn man das vortäuschen kann, hat man es geschafft."
:lol: :lol:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten....lol

HerthaFan1972
Beiträge: 1834
Registriert: 23.08.2021, 20:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HerthaFan1972 » 10.03.2022, 19:50

Ey, dass ich das noch erlebe. Von der Gegenbauer Wagenburg zur Windhorst Wagenburg. Von einem Ganoven zum nächsten.

Ich dachte eigentlich, dass es nach Preetz nicht schlimmer werden kann. Man habe ich mich getäuscht.
Ich dachte eigentlich, dass es nach Dardai nicht schlimmer werden kann. Man habe ich mich getäuscht.
Ich dachte eigentlich, dass es nach Gegenbauer (wann immer das sein wird) nicht schlimmer werden kann. Sieht so aus als wenn ich mich da auch täuschen werde.

Benutzeravatar
Ray
Beiträge: 34651
Registriert: 28.05.2018, 10:03

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Ray » 10.03.2022, 21:01

Manchmal hilft Nachdenken.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

Benutzeravatar
Opa
Beiträge: 7246
Registriert: 25.05.2018, 12:43

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Opa » 10.03.2022, 21:32

Windhorst wusste sehr genau, worauf er sich einließ und wurde in seinem Unternehmen für die Entscheidung massiv kritisiert. Hat er auf seiner damaligen PK bei Hertha hier gesagt. Er wusste um 50+1, er wusste, dass er keine Kontrolle hat, keine Durchgriffsmöglichkeiten. Es war seine Entscheidung entgegen den Ratschlägen seiner Berater, dem Verein und dem Präsidenten zu vertrauen.

Und der soll nun der neue Heilsbringer für einige sein? Das finde ich beinahe amüsant. Ich befürchte, dass es nicht so einfach wird. Erstens steht Windhorst selbst mit dem Rücken zur Wand, zweitens ist er finanziell mindestens genauso ein Hallodri wie Hertha eine ist und drittens wird das den Verein innerlich zerreißen und in den Abgrund stürzen, der tiefer ist als der vom HSV, Schlacke, Bremen, Nürnberg, Lautern und 1860 zusammen.

ede
Beiträge: 4152
Registriert: 30.11.2019, 22:38

Re: Lars Windhorst

Beitrag von ede » 10.03.2022, 21:45

Merke; eine Krähe hackt……. Pack schlägt sich …. Showtime. .. Nebelkerzen…. Auflösungserscheinungen…

Gehören alle geteert und gefedert wegen grob vereinsschädigendem Verhaltens ! :red:

Benutzeravatar
pilgrims
Beiträge: 1499
Registriert: 23.05.2018, 22:51

Re: Lars Windhorst

Beitrag von pilgrims » 10.03.2022, 22:43

Opa hat geschrieben:
10.03.2022, 21:32
Windhorst wusste sehr genau, worauf er sich einließ und wurde in seinem Unternehmen für die Entscheidung massiv kritisiert. Hat er auf seiner damaligen PK bei Hertha hier gesagt. Er wusste um 50+1, er wusste, dass er keine Kontrolle hat, keine Durchgriffsmöglichkeiten. Es war seine Entscheidung entgegen den Ratschlägen seiner Berater, dem Verein und dem Präsidenten zu vertrauen.

Und der soll nun der neue Heilsbringer für einige sein? Das finde ich beinahe amüsant. Ich befürchte, dass es nicht so einfach wird. Erstens steht Windhorst selbst mit dem Rücken zur Wand, zweitens ist er finanziell mindestens genauso ein Hallodri wie Hertha eine ist und drittens wird das den Verein innerlich zerreißen und in den Abgrund stürzen, der tiefer ist als der vom HSV, Schlacke, Bremen, Nürnberg, Lautern und 1860 zusammen.
Sehr gut diesen Sachverhalt zusammengefasst. :top:

Windhorst hat sich verzockt mit seiner Spekulation auf Hertha zu setzen und ist selber kein verlässlicher Eckstein, auf dem man was bauen kann.

Man kann durchaus Windhorst als "den Windigen" bezeichnen. Aber er hat Schiller und Gegenbauer vertraut. Gegenbauer und Schiller haben ihn über den Tisch gezogen.
Somit sind die eigentlichen Betrüger in dieser Geschichte die beiden Hertha-Vertreter, die für Hertha sprechen und Hertha sportlich/wirtschaftlich in den letzten 12 Jahren heruntergewirtschaftet haben.
Keine Ehre, keine Ehrlichkeit, kein Respekt, keine Wertschätzung, keine Ethik. Wer keine Werte lebt, kann keinen Erfolg haben und wird zunehmend isoliert und bekommt keine Unterstützung. Selbst Schalke bekommt Hilfe vom Erzrivalen BVB. Bei Hertha undenkbar, dass da einer Hertha mit dieser Führungstruppe zu Hilfe eilen würde.

Benutzeravatar
schirmi-berlin
Beiträge: 9537
Registriert: 21.10.2018, 10:18

Re: Lars Windhorst

Beitrag von schirmi-berlin » 11.03.2022, 09:10

HerthaFan1972 hat geschrieben:
10.03.2022, 19:50
Ey, dass ich das noch erlebe. Von der Gegenbauer Wagenburg zur Windhorst Wagenburg. Von einem Ganoven zum nächsten.

Ich dachte eigentlich, dass es nach Preetz nicht schlimmer werden kann. Man habe ich mich getäuscht.
Ich dachte eigentlich, dass es nach Dardai nicht schlimmer werden kann. Man habe ich mich getäuscht.
Ich dachte eigentlich, dass es nach Gegenbauer (wann immer das sein wird) nicht schlimmer werden kann. Sieht so aus als wenn ich mich da auch täuschen werde.
Bei den ersten beiden gebe ich Dir komplett recht.
Den dritten Punkt kannst Du getrost noch offen lassen.
Das wird die Zeit zeigen - abwarten .
Ich glaube die nächte MV wir interessant .
Ich hoffe das da was ganz großes passiert !!
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

Hertha-Leidender
Beiträge: 1277
Registriert: 04.01.2022, 10:11

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Hertha-Leidender » 11.03.2022, 09:47

Opa hat geschrieben:
10.03.2022, 21:32
Windhorst wusste sehr genau, worauf er sich einließ und wurde in seinem Unternehmen für die Entscheidung massiv kritisiert. Hat er auf seiner damaligen PK bei Hertha hier gesagt. Er wusste um 50+1, er wusste, dass er keine Kontrolle hat, keine Durchgriffsmöglichkeiten. Es war seine Entscheidung entgegen den Ratschlägen seiner Berater, dem Verein und dem Präsidenten zu vertrauen.

Und der soll nun der neue Heilsbringer für einige sein? Das finde ich beinahe amüsant. Ich befürchte, dass es nicht so einfach wird. Erstens steht Windhorst selbst mit dem Rücken zur Wand, zweitens ist er finanziell mindestens genauso ein Hallodri wie Hertha eine ist und drittens wird das den Verein innerlich zerreißen und in den Abgrund stürzen, der tiefer ist als der vom HSV, Schlacke, Bremen, Nürnberg, Lautern und 1860 zusammen.
Scheinbar habe einige noch nicht begriffen wie es um unseren Verein steht. Sportlich ein Langzeit-Desaster, mit einem nicht bundesligatauglichen Kader. Das Image vom Verein ist völlig zerstört und wir sind weltweit nur noch die armselige Lachnummer. Finanziell folgt bald die Insolvenz und der Abstieg in die Kreisliga. Die fette Hertha Kuh ist ausgemolken und die Schmarotzer machen sich von dannen.
Einen neuen Investor wird es für Hertha nach der niederträchtigen Art gegenüber Windhorst und dem völlig versauten Image nicht mehr geben.
Der Verein ist verbrannt und hat jetzt nur noch eines zu geben, wie es elmex bereits ausführlich und verständlich versucht hat zu vermittel.
Die Abgabe der Macht!!!!

Aber trotzdem stehen hier noch einige und meinen gegenüber Windhorst mit einem Hauch von Überheblichkeit mahnend den Finger heben zu können, als wenn es für Hertha noch eine Alternative gäbe.
Für die einen ist Windhorst auf einmal ein Verbrecher, aber als er die 374 Millionen Euro gegeben hatte, spielte das alles keine Rolle und dafür war er dann gut genug.
Selbst die katholische Kirche dürfte für manche Fans als Investor nicht infrage kommen, denn auch die hat Dreck am Stecken.
Wer dürfte es denn als Investor für einen völlig verbrannten Verein denn sein, an dem keiner mehr ein Interesse hat außer Windhorst, der seine 374 Millionen nicht als verloren abhaken möchte und der gut genug für die realitätsfernen überheblichen Vorstellungen mancher Fans ist.
Der Messias vielleicht? Wäre seine Weste weiß genug?

Oder liegt es vielleicht eher daran, dass manche Fans gar nichts am Verein ändern möchten, weil sie in dem Meckern über ihren Verein ihren Sinn des Lebens gefunden haben?

Es gibt keine Alternative als die Hoffnung auf Windhorst, einen Machtwechsel und dass der Verein Hertha Macht abgibt und dass Gegenbauer und seine Vasallen verschwinden.

Benutzeravatar
HipHop
Beiträge: 7437
Registriert: 24.05.2018, 09:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 11.03.2022, 10:06

Windhorst soll nicht "der Heilsbringer werden" - das ist er doch schon seit seinem Einstieg!

Keine Ahnung was es da zu deuteln gibt!

Einige finden aber scheinbar immer noch "große Befriedigung" darin, über den Einstieg in "bester Gegenbauer-Manier" hämisch herzuziehen. Wenn hier noch nicht angekommen ist, das dem Larsi schon wegen dieses "unvoreingenommenen Einstiegs" Dank gezollt werden sollte dem ist nicht zu helfen. Da wird eine gewisse Form der Rückwärtsgewandheit sichtbar. Diese Haltung behindert einfach alles was von Nöten wäre um den Verein noch zu retten. :wink2:

Wenn man hier einige Einlassungen liest, wundert man sich auch nicht mehr darüber, das dieser miese Anti-Präsident immer und immer wieder ins Amt gehievt wird.

Niemand verlangt hier tägliche Lobpreisungen, aber schallplattenartig die Dusseligkeit des Investors runterzubeten, entspricht genau dem Schema, was die überalterten MV-Besucher sich so zusammenreimen und warum die jedes Mal wieder zum Ergebnis kommen "och läuft doch beim BSC, nur der blöde Windhorst stört, der hat Schuld das es so "unruhig" ist, da hat unser Präsi absolut recht wenn er da mal anständig dagegen hält".

Super Fazit, wenn man am liebsten am bisherigen "Erfolgsrezept" festhalten möchte!

:top:

Benutzeravatar
Jenner
Beiträge: 18977
Registriert: 23.05.2018, 17:29
Wohnort: jjwd

Re: Lars Windhorst

Beitrag von Jenner » 11.03.2022, 10:12

@Hertha-Leidender,

Du bringst mal wieder einiges durcheinander.

Windhorst hier nicht als Präsidenten oder spin doctor haben zu wollen, bedeutet nicht, dass man an der bisherigen Hertha-Führung festhalten möchte. Und selbstverständlich gibt es Alternativen zu ihm. Zudem zeigt die UFA, die nun deutlich seriöser ist, wie fatal es sich langfristig auswirkt, wenn ein Investor zu viel Macht im Verein hat.

Des Weiteren haben etliche User zurecht auf die fehlende Seriosität von Windhorst hingewiesen, als das Tennor-Engagement verkündet wurde. Lies Dir einfach mal die ersten Seiten dieses Threads durch. Dass wir uns überhaupt auf die einlassen mussten, zeigt wie desaströs unsere finanzielle Situation 2019 war. Tennor steht irgendwo zwischen Heuschrecke und organisierter Finanzkriminalität.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Benutzeravatar
HipHop
Beiträge: 7437
Registriert: 24.05.2018, 09:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 11.03.2022, 10:13

Hertha-Leidender hat geschrieben:
11.03.2022, 09:47
Selbst die katholische Kirche dürfte für manche Fans als Investor nicht infrage kommen, denn auch die hat Dreck am Stecken.
Na gut DIE musses nun wirklich nicht sein. :laugh:
Hertha-Leidender hat geschrieben:
11.03.2022, 09:47
Wer dürfte es denn als Investor für einen völlig verbrannten Verein denn sein, ...
Ich sag mal so: die die jetzt Windhorst "verarschen" würde auch beim WWF oder Greenpeace täglich die "Linksversifftheit und Scheinheiligkeit" verurteilen... vllt würde man noch Unicef akzeptieren, aber die zahlen ja alle nix... :laugh:

Benutzeravatar
HipHop
Beiträge: 7437
Registriert: 24.05.2018, 09:44

Re: Lars Windhorst

Beitrag von HipHop » 11.03.2022, 10:15

Jenner hat geschrieben:
11.03.2022, 10:12
Windhorst hier nicht als Präsidenten oder spin doctor haben zu wollen, bedeutet nicht, dass man an der bisherigen Hertha-Führung festhalten möchte.
Wurde sowas in mehr als "2 Post" erwähnt? Und ergießt man sich deshalb immer wieder in Abhandlungen zu "Investorendusseligkeit"?

edit: Die Seriosität von Windhorst (ebenfalls täglich) vor dem Hintergrund der gezahlten 375mio zur Debatte zu stellen hat genau welchen Aussagewert?

Antworten