Ach ne du widerspricht dir gerade mit deinem eigenen Beispiel UnionRay hat geschrieben: ↑03.02.2022, 18:36Das mit den kognitiven Fähigkeiten ist nicht allzu weit hergeholt.
Dieter Hoeness agierte in Zeiten, als auch Kaiserslautern, Stuttgart und co. mal Überraschungsmeister werden konnten, der HSV oben mitspielen und Werder ne große Nummer war,
kurzum: die Schere zwischen CL-Vereinen und anderen war nicht in Ansätzen so exorbitant wie momentan.
Desweiteren war Gutsherren-Vereinsführung a la Wildmoser, Assauer und co. zu diesen Zeiten Usus und das Output einer Mannschaft hat sich kaum unterschieden, ob da nun Trainerschlag Rolf Schafstall / Winfried Schäfer oder etwas super modernes an der Seitenlinie stand.
Hoeness war mit seinem Brasilien-Scouting regelrecht progressiv, heutzutage ist jeder Kinderbolzplatz in Lateinamerika von Scouts der ganz großen Vereine besucht.
Hertha hatte vom Hoeness-Startpunkt aus (1996, zweite Liga, 6000 Zuschauer, einziger nennenswerter Hauptstadtverein) ein riiiiiiesiges Wachstumspotenzial, da hat jeder Kreditgeber mit Weitblick das Potenzial erkannt und man konnte über Jahre hinweg viel an Ablösen zahlen, zusätzlich in Infrastruktur investieren etc., das ist ein ähnlich normales organisches Wachstum, wie es momentan Union erlebt.
Nur sehr schlichte Gemüter wünschen sich Dieter H. zurück.
Und Meister wurden wir mit Hoeneß zwar nicht aber waren FAST JEDES JAHR INTERNATIONAL ! ! !
Der mit den 375 Millionen und wir wären garantiert jetzt nicht da wo wir JETZT sind sondern weit oben
Der hatte im GEGENSATZ zu Preetz und Bobic AMBITIONEN
Das war die geilste und ERFOLGREICHSTE ZEIT von Hertha