Das Zürcher Unterland hatte ich bis jetzt noch nicht im Barnim entdeckt.Mäcki_L hat geschrieben: ↑10.12.2018, 22:48Im heimischen Garten (20km von der Stadtgrenze Berlins gen NO) tummeln sich ja alle möglichen Tierchen.
Neben einem Rehbock und diversen Vögeln (Meisen, Amseln, Spatzen, Grünfinken, Rotkehlchen, Elstern, Wildtauben und Eichelhäher) kommt auch immer wieder Gevatter Waschbär zu Besuch.
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Leider ist es nur so, dass dieser sicherlich possierlich anzusehende Zeitgenosse eine echte Plage ist
Sind wir ja nicht weit voneinander entfernt.
Bei uns gibt es auch so ein US-Import-Waschbärfrüchtchen.
Wollte mich mal nachts wütend fauchend angreifen. Anscheinend hat ihm die Evolution nicht mitgeteilt, daß er zwar Bär heißt, aber größentechnisch eher Kategorie Wachtel einzustufen ist. Nur die Zähne sind schon beeindruckend, da hab ich ihn mal lieber im aufplusternden Glauben gelassen, man ist ja nicht so.
Ein Nachbar hatte so ein selbstherrliches Exemplar mal im Wäschekorb gemütlich pennend erwischt. Beim Wecken wurde das Vieh extrem aggressiv, sowas wie Angst scheint nicht in deren genetischem Repertoire zu sein. Eher seltsamerweise beim Menschen. Deshalb mußte ein Kammerjäger ran. Wurde natürlich, wie heißt das heute, nachhaltig, regional und fair "entsorgt".
Unser Maulwurf wird ebenso nicht mehr vergast, sondern nur geärgert durch Hügel eindrücken. Bringt aber bis jetzt nichts.
Biber sind auch so ne Hausmarke. Klauen mal eben so ganze junge Bäume und Holzvorräte aus dem Garten.
Sollen aber eher nicht wehrhaft sein.
Aber man kann ihnen nicht wirklich böse sein.