Lösung der Hertha Finanzen

Vorstand, Management, Vereinspolitik
Zauberdrachin
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 07.09.2021, 03:19

Wohin die ganzen Mios sind, das hatten wir doch schon ...

Auch Medien sollten da nicht so dumm tun.
Den Aufmacher haben wir uns allerdings leider redlich verdient.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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PREUSSE
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 07.09.2021, 07:27

Zauberdrachin hat geschrieben:
07.09.2021, 03:19
Wohin die ganzen Mios sind, das hatten wir doch schon ...

Auch Medien sollten da nicht so dumm tun.
Den Aufmacher haben wir uns allerdings leider redlich verdient.
Wer so unseriös und inkompetent ein Wirtschafts Unternehmen wie Hertha steuert, muss sich auch zurecht hinterfragen lassen, insbesondere wenn so intransparent agiert wird, wie das Gegenbauer s Hertha seit seinem Antritt macht. :lordpuffy:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 07.09.2021, 07:54

Zauberdrachin hat geschrieben:
07.09.2021, 03:19
Wohin die ganzen Mios sind, das hatten wir doch schon ...

Auch Medien sollten da nicht so dumm tun.
Den Aufmacher haben wir uns allerdings leider redlich verdient.
Bisher gibt es dazu nur irgendwelche Vermutungen.
Wir reden hier von 374 Mio.
Haben wir Rücklagen?
Sind wir Schuldenfrei?
Hatten wir mehr Schulden als uns erzählt wurde?
Wie hoch sind die tatsächlichen Verluste durch Corona?
Die Medien tun nicht dumm. Der Verein verkauft uns das für dumm.
Und die Stille Mehrheit glaubt das anstatt da mal zu hinterfragen.
Schiller, Gegenbauer und Preetz haben den Verein finanziell ruiniert.
Und zwar so sehr das uns nicht mal mehr 374 Mio Euro ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen.
Gegenbauer und Schiller sind immer noch hier.
Jeder Verein bekommt das was er verdient.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 09:19

Meine Forderung:
LÖST DEN VEREIN AUF!
Hertha BSC ist DER Schandfleck der Bundesliga-Landkarte. Ein Ort, an dem nur Geld verprasst wird und sich höchst unsympathische Charaktere an dem, was so an Bundesligisten ausgeschüttet wird, bereichern.
Stadionbau? NULL, Talenteförderung: annähernd NULL. Sportliche Ergebnisse: Mantel des Schweigens. Skandale drumherum: extrem auffällig. <Modernität und Schönheit des gebitenen Fußballs: niemals erkannt.
Kurzum: in JEDER Disziplin und Wertung dermaßen schlecht, dass einem die Fußnägel abfallen.

Was KÖNNTE - Theorie - schönes entstehen, wenn man den Bundesligastartplatz für andere frei gäbe. Mit wirklichen Konzepten. Von mir aus an "Grüne Wiese Coburg". Dort könnte ein Trainer, der sein Fach versteht, wirklich Spieler formen. Dort könnte man wirklich Talentförderung betreiben, dort könnte man SCHÖNEN Fußball sehen!

Hier hingegen verprassen Putz-Seilschaften das Geld für Goldelse, Kruse-Filmchen etc., brauchen zusätzlich noch 20 Mio. im Jahr Nettodefizit, um an einem so "schwierigen" (Drachin) Standort wie Berlin punktgleich mit Bielefeld einzulaufen.
HERTHA BSC - Jobcenter für UNFÄHIGE, vom Präsidenten bis zum Ersatzspieler.
Und WENN sich hier mal wirklich fähige FUSSBALLER hin verirren (Cunha, Weiser, Lazaro, Guendouzi, Grujic...) dann ist das eher das Korn des blinden Huhnes. Und meistens bleiben solche Spieler auch maximal 2 Jahre. Ansonsten: Lebenslang Grundversorgung fpür Typen a la Plattenhardt und Pekarik.

Woanders benötigen sie nicht 20 Mio. Euro extren, um Defizite auszugleichen, sondern finanzieren ein eigenes Stadion und bringen pro Jahr einen deutschen Nationalspieler raus.

Ich schäme mich, so etwas jemals supportet zu haben, es ist DAS LETZTE, was es in der Bundesligahistorie jemals gegeben hat.

Verein ABMELDEN - und für die immer weniger werdenden Hinterbliebenen, die irgendwie (mehr die Vergangenheit als Gegenwart oder gar Zukunft) an diesem Vereinsdrumherum lieben, alle 2 Wochen ein seniorenfreundliches Volksfest auf dem Maifeld, auf dem Zander Liedchen trällert, schales Bier für 5 Euro verkauft wird und irgendwelche mittlerweile plauzenkugelrund gewordenen "Hertha-Legenden" a la Pal und Zecke sich am Grill mit Hinterbliebenen treffen. Das genügt für dieses Biotop vollkommen.
Aber bitte:
GEBT DEN BUNDESLIGASTARTPLATZ ANDEREN!
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 07.09.2021, 09:33

Geh doch mit guten Beispiel voran und hör endlich auf so zu tun, als seist Du Herthafan. Du kannst Dich ab sofort ganz Deiner wahren Leidenschaft zuwenden und uns mit Deinen Ratschlägen in Ruhe lassen.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 09:36

Genau, sollen doch alle frustrierten Fans abhauen,
aber Gegenbauer und Konsorten bleiben unangetastet.
Zu dem sagst Du seltsamerweise nie "Hau ab". Und zu mindestens 50 Minderleistern im Verein.
Ich bin FUSSBALL-Fan, Du bist VOLKSFEST-Fan.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 07.09.2021, 09:51

Ich habe keine Absicht, mein Fandasein mit Dir zu diskutieren und wir müssen aufpassen, hier nicht offtopic zu geraten, hier soll es um die Finanzen gehen, um die es schlechter bestellt zu sein scheint als Dein flattriges Nervenkostüm.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Daei » 07.09.2021, 09:57

Leider steckt aber sehr viel Wahrheit in dem was Ray uns auf seine vielleicht nicht immer charmante Art versucht klarzumachen.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von schirmi-berlin » 07.09.2021, 10:28

Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 09:19
Meine Forderung:
LÖST DEN VEREIN AUF!
Hertha BSC ist DER Schandfleck der Bundesliga-Landkarte. Ein Ort, an dem nur Geld verprasst wird und sich höchst unsympathische Charaktere an dem, was so an Bundesligisten ausgeschüttet wird, bereichern.
Stadionbau? NULL, Talenteförderung: annähernd NULL. Sportliche Ergebnisse: Mantel des Schweigens. Skandale drumherum: extrem auffällig. <Modernität und Schönheit des gebitenen Fußballs: niemals erkannt.
Kurzum: in JEDER Disziplin und Wertung dermaßen schlecht, dass einem die Fußnägel abfallen.

Was KÖNNTE - Theorie - schönes entstehen, wenn man den Bundesligastartplatz für andere frei gäbe. Mit wirklichen Konzepten. Von mir aus an "Grüne Wiese Coburg". Dort könnte ein Trainer, der sein Fach versteht, wirklich Spieler formen. Dort könnte man wirklich Talentförderung betreiben, dort könnte man SCHÖNEN Fußball sehen!

Hier hingegen verprassen Putz-Seilschaften das Geld für Goldelse, Kruse-Filmchen etc., brauchen zusätzlich noch 20 Mio. im Jahr Nettodefizit, um an einem so "schwierigen" (Drachin) Standort wie Berlin punktgleich mit Bielefeld einzulaufen.
HERTHA BSC - Jobcenter für UNFÄHIGE, vom Präsidenten bis zum Ersatzspieler.
Und WENN sich hier mal wirklich fähige FUSSBALLER hin verirren (Cunha, Weiser, Lazaro, Guendouzi, Grujic...) dann ist das eher das Korn des blinden Huhnes. Und meistens bleiben solche Spieler auch maximal 2 Jahre. Ansonsten: Lebenslang Grundversorgung fpür Typen a la Plattenhardt und Pekarik.

Woanders benötigen sie nicht 20 Mio. Euro extren, um Defizite auszugleichen, sondern finanzieren ein eigenes Stadion und bringen pro Jahr einen deutschen Nationalspieler raus.

Ich schäme mich, so etwas jemals supportet zu haben, es ist DAS LETZTE, was es in der Bundesligahistorie jemals gegeben hat.

Verein ABMELDEN - und für die immer weniger werdenden Hinterbliebenen, die irgendwie (mehr die Vergangenheit als Gegenwart oder gar Zukunft) an diesem Vereinsdrumherum lieben, alle 2 Wochen ein seniorenfreundliches Volksfest auf dem Maifeld, auf dem Zander Liedchen trällert, schales Bier für 5 Euro verkauft wird und irgendwelche mittlerweile plauzenkugelrund gewordenen "Hertha-Legenden" a la Pal und Zecke sich am Grill mit Hinterbliebenen treffen. Das genügt für dieses Biotop vollkommen.
Aber bitte:
GEBT DEN BUNDESLIGASTARTPLATZ ANDEREN!
Das ist fast richtig was Du schreibst. Sie mal deine schreiben an (15605) .
Ich glaube das Dir der Verein am Herzen liegt ! Deshalb glaube ich Dir nicht das Du den Platz an "Grüne Wiese Coburg" abgeben möchtest.
Wenn wir einen neuen Vorstand bekommen können die ( fals gut !) auch die Geschicke des Vereins in neue Bahnen lenken.
Aber dazu müssen die jetzigen Ihre Posten abgeben .
Alles andere regelt sich dann hoffentlich positiv von allein.
„Wir haben den Gegner nicht unterschätzt! Die waren einfach deutlich besser, als wir gedacht haben.“

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 10:37

Würde es mit dem Verein in den letzten 10 jahren so einigermaßen rund laufen hätte ich wahrscheinlich 1/10 der Beitragsmenge verfasst.
Sieht man ja hier im Forum ganz klar: je schlechter es läuft (vor allem tagesaktuelle Schock-Erlebnisse) destso höher ist die Beitragsmenge,
Dieser Verein macht alle, die Fußball, Ehrlichkeit, ökonomisch funktionierende Geschäfte lieben vollkommen fertig.
Hertha BSC - how NOT to run a fottball club.
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 07.09.2021, 11:09

Was hat das mit dem Threadthema zu tun? Hier geht's um Finanzen und nicht um Deine sprachliche Diarrhö, mit der Du alle Threads zuspammst, weil Du mal wieder Deine Impulskontrolle verloren hast.

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Ray
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 13:00

Der Verein steht so da, wie er da steht, weil zuallererst die FINANZEN im A*** sind.
Impulskontrolle? Heute? gestern? Wann denn? Welche Threads sonst noch so voll mit meinen Beiträgen?

Im übrigen stünde Hertha BSC weitaus besser da, wenn einige innen und aussen mal - in bester Dieter Hoeness Manier - die Impulskontrolle verloren hätten. Ruhig bis regungslos aber schlecht (merkelesque, abwartend) hat in über einem Jahrzehnt noch einmal WELCHEN Vorteil für den Verein gebracht?
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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MS Herthaner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von MS Herthaner » 07.09.2021, 13:03

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elmex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von elmex » 07.09.2021, 13:35

Es geht darum, dass dieser defizitäre Spuk auch finanziert werden muss und in Windeseile ein gigantisches Vermögen verbrannt wurde.

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Opa
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Opa » 07.09.2021, 13:37

Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Der Verein steht so da, wie er da steht, weil zuallererst die FINANZEN im A*** sind.
Nun ist Fußball aber kein Wirtschaftswettbewerb, sondern zuallererst eben ein sportliches Messen. Daher können Vereine, denen es gelingt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten herausragendes Personal für sich zu verpflichten, besser pro eingesetztem € performen als andere. Ansonsten könnten sich unter dem Jubel der Massen ja auch ein paar Finanzchefs im Mittelkreis treffen und ihre Bilanzen herzeigen, bis der Wirtschaftsprüfer als Schiri abpfeift.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Impulskontrolle? Heute? gestern? Wann denn?
Du warst schon immer so.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Welche Threads sonst noch so voll mit meinen Beiträgen?
Alle.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Im übrigen stünde Hertha BSC weitaus besser da, wenn einige innen und aussen mal - in bester Dieter Hoeness Manier - die Impulskontrolle verloren hätten. Ruhig bis regungslos aber schlecht (merkelesque, abwartend) hat in über einem Jahrzehnt noch einmal WELCHEN Vorteil für den Verein gebracht?
Du kannst noch weiter in jedem Thread Deine Abneigung gegenüber Frau Merkel krakeelen, davon werden die Finanzen nicht besser und die Threads auch nicht lesbarer. Du bist und bleibst ein unbeherrschter Prolet, der ungefragt die Welt darüber wissen lässt, wie es in ihm aussieht. Das ist grundsätzlich okay, in einem Forum, in dem es abgetrennte Threads gibt, in denen einige gern bestimmte Themen diskutieren wollen, aber leider nicht nur nicht zielführend, sondern wirklich störend. Hier sind im Laufe der Jahrzehnte wirklich gute Diskussionen gewesen, hier ist tatsächlich Expertise durch Fachleute (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc.) vorhanden, die geht nur in Deinem weibischen Gekreische unter, weil Du mal wieder nicht den Rand halten kannst.

Hertha hatte unter dem von Dir nun mal wieder vergötterten Hoeness den Weg der wirtschaftlichen Seriosität bereits lang verlassen. Hertha war in der Folge über Jahre ohne nennenswerte Liquidität und manchmal wusste man am 25. noch nicht, wovon man am Ultimo Löhne und Gehälter zahlen sollte. Die Abstiege und viel zu teuer erkauften Aufstiege haben das Problem nur noch verschärft. Das alles hat zu Verlustvorträgen geführt, die sich nicht am Ende eines Geschäftsjahres auflösen, sondern die vorgetragen werden, bis entsprechend positive Ergebnisse oder Eigenkapital sie abtragen helfen. Wie tief dieses Loch gewesen sein muss, lässt sich anhand der wegen der Anleihe veröffentlichten Zahlen mittlerweile einigermaßen präzise abschätzen und das übertraf bei weitem die schlimmsten Befürchtungen. Daran lässt sich aber nichts ändern.

Deshalb zu fordern, Hertha solle sich vom Spielbetrieb abmelden, ist dabei ebenso wenig zielführend wie Deine sonstigen Hasstiraden gegen den Verein. Und es ist eben hier gänzlich offtopic, weil das, was Du um 9:19 Uhr geschrieben hast, eben nichts mit dem Threadthema zu tun hat. Schreib Deinen Frust woanders hin als in diesen Thread.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 14:15

Ja ja ja ... ich ein "Prolet"

Wenn der belanglose User Ray hier im angeblich falschen Thread postet, dann greift Opa sofort mit allem Eifer ein.
Wenn jedoch die großen Fische in und um den Verein Hertha BSC Millionen für Goldelse, nie gezeigte Filmchen etc. versaubeuteln, dann ... tiefententspannt.
Das erinnert mich stark an Kommissar Hansen aus der Olsenbande.

Hertha hatte unter Hoeness den Weg des Nichtschuldenmachens verlassen. Na klar. Stand ungefähr 3 Meter abseits des verlassenen Weges. Jetzt steht der Verein 3 Schluchtstürze tiefer und weiter weg.
GERADE WENN man arm wie ne Kirchenmaus ist sollte man weder Richter für 7 Mio. kaufen noch den teuersten Manager der Liga abwerben (dafür, dass er hier mit gebundenen Händen agiert) noch Geld für Flimchen, Goldelse etc. Du tust ja so als sei Dieter Hoeness der Schuldenmacher und Schmidt-Labertasche der große Sanierer und Sparer.
Frust habe ich überhaupt keinen, ich bin tiefenentspannt seitdem ich den Verein aufgegeben habe. Da ist nichts mehr zu erhoffen. Das wird nichts mehr.

Wie abartig schlechter wir sind als z.B. Freiburg lässt sich ja jetzt, wenn man das Defizit "abschätzen" kann, gut ermitteln. Freiburg hat ganz nebenbei ein Stadion erschaffen.
Aber gut, dann feier Du mal Grillfeste mit jenen Claqueuren, die das all die ganzen Jahre nicht gesehen haben wollen, absichtlich weggeschaut haben, mit Märchenwald-Lügenmärchen der Wahrheit Sand ins Gesicht gestreut haben oder gar aktiv diese Politik mitgetragen haben, aber, wenn mal ein Mikro anging, lieber von Spieltagsplakaten fabuliert haben.
NICHTS läuft richtig in diesem Verein und Opa arbeitet sich an ein paar Motzköpfen des Forums ab. Diese haben aber noch einen nicht vollständig verrenkten Kopf mit Nebelblick.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Zauberdrachin » 07.09.2021, 14:24

https://www.herthabsc.com/de/club/nordi ... uebersicht

Auf unserer klubeigenen Internetpräsenz sind ja nunmehr Bilanzen, etc. einsehbar.
Frage: ist das jetzt definitiv die Konzernbilanz oder ist da weiterhin bei irgendeiner der GmbH noch versteckt?

Ich nehme da nur ein paar Anhaltspunkte heraus, Ergänzungen/Bewertungen der Bilanzen, etc. sind gerne gesehen, besonders beim Punkt EK.

Per 30.6. 2020
- waren von Windhorst 224 Mio. geflossen
- unser Jahresverlust 1.7.19 bis 30.6.20 betrug 53,46 Mio.
Oberflächliche Rechnung/Bemerkung: Corona-Auswirkungen betrafen nur 1/3 der Saison, d.h. wir wären auch ohne Corona wohl bei 35 Mio. Verlust eingelaufen ...
- Cash (Kasse, Bank, Schecks) 55,88 Mio.
- Verbindlichkeiten aus Transfers, die ja eh immer in Raten gezahlt werden: 68,43 Mio. (kein Wunder, da Lukebakio plus Wintertransfers)
- Anleihe von 40 Mio. steht weiter
- Bank- und andere Verbindlichkeiten liegen zusammen bei 28,4 Mio., hier ist also wohl einiges bezahlt worden (sofern Konzernbilanz)

Per 31.12.2020
- waren von Windhorst weitere 50 Mio. geflossen
- unser HALBjahresverlust betrug rund 35 Mio.
Mindestens der gleiche Betrag dürfte wohl noch bis zum 30.6.21 entstanden sein, gefühlt eher mehr.
- Cash liegt bei 57,66 Mio.
- Verbindlichkeiten aus Transfers etwas gesunken auf 59,75 Mio.
- Anleihe von 40 Mio. steht weiter
- Bank- und andere Verbindlichkeiten sind auf rund 18 Mio. gesunken

Was passierte bis zum 30.6.2021?
- von Windhorst flossen weitere 40 Mio. (von 100, 60 blieben ja bis nach 30.6. noch offen)
- weiterer Halbjahresverlust von 35 Mio. eher 40 Mio. würde ich vermuten

Was passiert(e) ab 1.7.2021 ?
- Von Windhorst flossen nun die restlichen 60 Mio.
- Pi mal Daumen wird der Jahresverlust 21/22 Richtung 50 Mio. gehen, da an Einnahmen- wie Ausgabenseite nicht wirklich extrem viel veränderbar ist, meiner Meinung nach
Sicherlich wäre (Konjunktiv! sehe ich selbst nicht mal bei 50:50) es sehr positiv, wenn zum 17. Spieltag und dann für die ganze RR volle Stadionauslastung möglich wäre, da damit 3 Heimspiele erfasst würden (BVB, Bayern, Union), ebenso im Pokal möglichst weit zu kommen ... ja, ich weiß ja ;)

Wir haben nun Transferüberschuss gemacht, doch auch das läuft ja nicht alles in Sofortzahlungen ab. Führt in der Bilanz dazu, dass wir auf Aktivaseite einen höheren Posten an Transferforderungen haben die dann nicht mehr ganz so arg den Transferverbindlichkeiten "unterlegen" sind.

Jahresverlust 19/20 bei 53,46 Mio. ... 20/21 mindestens bei 70 Mio. ... 21/22 wohl nochmal 50 Mio. ... macht zusammen über 170 Mio. !
Setzt man unsere "Vor-Windhorst"-Verbindlichkeiten einschließlich Anleihe (140-160 Mio.) mit an ... sind wir bei 310-330 Mio. ... ja, ist nur ganz einfache Differenzrechnung mal.

Es ist nicht planbar ob bzw. wann volle Stadionauslastungen kommen, ebenso darf nicht wieder zu positiv geplant werden (wie z.B. wieder hochklettern in der TV-Geld-Tabelle), somit dürfte verständlich sein, dass Bobic lieber eine garantierte Handlungsfähigkeit erhält, zudem ja Reserven gebildet werden sollen (DFL-/DFB-Anregung) und in erster Linie finanziell Hauptziel sein muss, keine Verluste aus einzelnen Geschäftsjahren mehr zu produzieren. Bobic ist finanziell extrem vernünftig in Frankfurt vorgegangen und genau finanzielle Vernunft muss bei uns rein.
Sportliches Risiko besteht ja so oder so, wie wir nun zwei Saisons lang "bewundern" durften ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.

Hertha BSC "under construction"!

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von NoBlackHat » 07.09.2021, 14:25

Gerade wenn man hohe Schulden und einen unstrukturierten Kader hat MUSS man einen guten Manager einstellen, auch wenn der teuer ist. Ob Bobic wirklich gut ist werden wir sehen, oder zumindest nach der Saison erste Bewertungen vornehmen können.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Ray » 07.09.2021, 14:32

Und Aufarbeitung der Vergangenheit?
Ist alles einfach so passiert?
Preetz als alleiniger Sündenbock, alle anderen "blauweisses Blut" und wiederwählen?
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von PREUSSE » 07.09.2021, 14:35

NoBlackHat hat geschrieben:
07.09.2021, 14:25
Gerade wenn man hohe Schulden und einen unstrukturierten Kader hat MUSS man einen guten Manager einstellen, auch wenn der teuer ist. Ob Bobic wirklich gut ist werden wir sehen, oder zumindest nach der Saison erste Bewertungen vornehmen können.
Richtig. Aus meiner Sicht gibt es zwei Positionen, welche Maßgeblich für die Entwicklung der Finanzen ausschlaggebend sind: Manager und Trainer, in der Reihenfolge. Zuletzt hatten wir unter Preetz einen Manager, dessen Aktivitäten ausschlaggebend für die Schieflage der Finanzen war, wobei die Auswirkungen und Folgen Hertha bis heute im Würgegriff halten :cooly:
Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS :red:

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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von HerthaFan1972 » 07.09.2021, 16:32

Opa hat geschrieben:
07.09.2021, 13:37
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Der Verein steht so da, wie er da steht, weil zuallererst die FINANZEN im A*** sind.
Nun ist Fußball aber kein Wirtschaftswettbewerb, sondern zuallererst eben ein sportliches Messen. Daher können Vereine, denen es gelingt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten herausragendes Personal für sich zu verpflichten, besser pro eingesetztem € performen als andere. Ansonsten könnten sich unter dem Jubel der Massen ja auch ein paar Finanzchefs im Mittelkreis treffen und ihre Bilanzen herzeigen, bis der Wirtschaftsprüfer als Schiri abpfeift.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Impulskontrolle? Heute? gestern? Wann denn?
Du warst schon immer so.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Welche Threads sonst noch so voll mit meinen Beiträgen?
Alle.
Ray hat geschrieben:
07.09.2021, 13:00
Im übrigen stünde Hertha BSC weitaus besser da, wenn einige innen und aussen mal - in bester Dieter Hoeness Manier - die Impulskontrolle verloren hätten. Ruhig bis regungslos aber schlecht (merkelesque, abwartend) hat in über einem Jahrzehnt noch einmal WELCHEN Vorteil für den Verein gebracht?
Du kannst noch weiter in jedem Thread Deine Abneigung gegenüber Frau Merkel krakeelen, davon werden die Finanzen nicht besser und die Threads auch nicht lesbarer. Du bist und bleibst ein unbeherrschter Prolet, der ungefragt die Welt darüber wissen lässt, wie es in ihm aussieht. Das ist grundsätzlich okay, in einem Forum, in dem es abgetrennte Threads gibt, in denen einige gern bestimmte Themen diskutieren wollen, aber leider nicht nur nicht zielführend, sondern wirklich störend. Hier sind im Laufe der Jahrzehnte wirklich gute Diskussionen gewesen, hier ist tatsächlich Expertise durch Fachleute (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc.) vorhanden, die geht nur in Deinem weibischen Gekreische unter, weil Du mal wieder nicht den Rand halten kannst.

Hertha hatte unter dem von Dir nun mal wieder vergötterten Hoeness den Weg der wirtschaftlichen Seriosität bereits lang verlassen. Hertha war in der Folge über Jahre ohne nennenswerte Liquidität und manchmal wusste man am 25. noch nicht, wovon man am Ultimo Löhne und Gehälter zahlen sollte. Die Abstiege und viel zu teuer erkauften Aufstiege haben das Problem nur noch verschärft. Das alles hat zu Verlustvorträgen geführt, die sich nicht am Ende eines Geschäftsjahres auflösen, sondern die vorgetragen werden, bis entsprechend positive Ergebnisse oder Eigenkapital sie abtragen helfen. Wie tief dieses Loch gewesen sein muss, lässt sich anhand der wegen der Anleihe veröffentlichten Zahlen mittlerweile einigermaßen präzise abschätzen und das übertraf bei weitem die schlimmsten Befürchtungen. Daran lässt sich aber nichts ändern.

Deshalb zu fordern, Hertha solle sich vom Spielbetrieb abmelden, ist dabei ebenso wenig zielführend wie Deine sonstigen Hasstiraden gegen den Verein. Und es ist eben hier gänzlich offtopic, weil das, was Du um 9:19 Uhr geschrieben hast, eben nichts mit dem Threadthema zu tun hat. Schreib Deinen Frust woanders hin als in diesen Thread.
Also ich bin kein Fan vom Schuldenmachen und ich habe niemanden gesehen der Hoeneß vergöttert, aber….
Man muß Schuldenmachen auch relativieren.

Hoeneß hatte ganz klar finanziell gespielt und gewettet. Die Wette war einfach: gebe Geld aus und bring den Verein nach oben wo das richtige Geld verdient wird. Ich will nicht sagen er hat die Wette gewonnen, aber er war auf dem Weg dorthin.
Sein letztes Jahr brachte er Hertha auf Rang 4 (2008/2009). Das reichte damals noch für den guten, alten UEFA Cup. Ein paar Jahre später war der 4. CL-Qualifikation.
Wir hatten einen GF, der gerne Geld ausgab, uns gute Spieler gegeben hatte und eine Vision hatte und einen Trainer (Favre), der die Mannschaft nach oben trainierte.

Man kann hier natürlich sagen „Tja, aber die Schulden haben uns über Jahre hinweg belastet“. Dann muß man aber auch ehrlich sein und sagen, das Gegenbauer den Aufschwung eiskalt gestoppt hat. Hätte Hoeneß noch ein Jahr gehabt, bin ich mir sicher, hätten wir in der darauffolgenden Saison um den Titel mitgespielt. Er hätte Hertha noch einmal verstärkt und unter Umständen wäre die ganze Diskussion über die Jahre wg Schulden hinfällig gewesen.
Stattdessen macht Gegenbauer seine erste, große fatale Entscheidung und feuert Hoeneß, stellt Preetz ein, der innerhalb eines Sommers Hertha aus einem Titelaspiranten in einen Absteiger verwandelt und da ja bei Preetz und Gegenbauer immer die anderen die Schuldigen sind wird Favre gefeuert.
Und mit Schulden in die 2. Liga marschieren ist nie gut.

Offtopic
Ich bin zwar nicht so emotional wie Ray aber an dem Tag an dem Gegenbauer gewählt wurde, wurde ich nervös. Aber wenigsten hat er Hoeneß noch arbeiten lassen. Als er ein Jahr nach seiner Wahl Hoeneß feuerte, war ich stinksauer (insbesondere wenn ich mit ansehen musste wie Preetz die Mannschaft auseinandernahm). Als Favre gefeuert wurde weil er mit einer Absteigertruppe Probleme hatte, entschied ich mich nie wieder eine Dauerkarte zu kaufen bis Hertha einen neuen Presidenten und GF hat.

Ich habe mich leise abgewendet. Ray ist halt ein bißchen lauter. Aber im Endeffekt wollen wir beide dasselbe: eine erfolgreiche Hertha. Jeder auf seine Art. Man ist in der Regel Fan-For-Life. d.h. aber nicht das man alles gut sehen muß. Kritik, wie sie auch immer ausgedrückt wird, zeigt Interesse. Ansonsten könnten Ray und ich auch sagen „Scheiß was auf Hertha. Wir gehen zu Union.“

Auf der anderen Seite könnte ich sagen, daß es zuviele Fans gibt, die alles stillschweigend ertragen und im Endeffekt der Grund dafür sind, warum wir jetzt an diesen Punkt gelangt sind. Wenn zu den MVs 2000 Rays gehen würden anstatt 2000 Bier-Bratwurst-Und-Gut Fans, dann wäre ein Gegenbauer schon lange entthront.

Mir sind Fans, die es mehr kritisch sehen (egal wie sie sich ausdrücken oder emotional involviert sind) weit aus lieber als die ewigen Ja-Sager und Ausredensucher.

Denn wir müssen mal ehrlich miteinander seien. Gegenbauer macht wie man ihn machen lässt. Und es sind nicht die Kritiker, die ihn machen lassen sondern die, die versuchen Kritik zu ersticken.

/offtopic

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Jenner
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Jenner » 07.09.2021, 18:05

pressbar hat geschrieben:
06.09.2021, 16:19
Jenner hat geschrieben:
04.09.2021, 12:23
Mich interessiert insbesondere, für welche infrastrukturellen Maßnahmen ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag ausgegeben wurde und wer die Auftragnehmer waren.
Hier ist ein ähnlicher Artikel:
Schulden, teure Stars, Corona-Krise :
Hertha verpasst sich Sparplan: Wo sind all die Windhorst-Millionen hin?

(...)
Sinn machte die Investition von rund fünf Mio. Euro für den Ausbau des medizinischen Bereichs und der Geschäftsstelle an der Hanns-Braun-Straße.
(...)

https://www.berliner-kurier.de/hertha/w ... -li.180700
Danke für den Link. Da wäre es interessant, wenn man dazu ein paar Details kennen würde. Hertha braucht bestimmt keinen aufgepeppten medizinischen Bereich. Alles, was über Physiotherapie inklusive basaler balneophysikalischer Maßnahmen hinausgeht, kann Schleicher in seinem Therapiezentrum machen. Für was die Gelder inn der Geschäftsstelle verwendet wurden, würde ich auch gerne wissen.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz

Sir Alex
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Sir Alex » 07.09.2021, 20:03

HerthaFan1972 hat geschrieben:
07.09.2021, 16:32
Opa hat geschrieben:
07.09.2021, 13:37
Nun ist Fußball aber kein Wirtschaftswettbewerb, sondern zuallererst eben ein sportliches Messen. Daher können Vereine, denen es gelingt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten herausragendes Personal für sich zu verpflichten, besser pro eingesetztem € performen als andere. Ansonsten könnten sich unter dem Jubel der Massen ja auch ein paar Finanzchefs im Mittelkreis treffen und ihre Bilanzen herzeigen, bis der Wirtschaftsprüfer als Schiri abpfeift.

Du warst schon immer so.

Alle.

Du kannst noch weiter in jedem Thread Deine Abneigung gegenüber Frau Merkel krakeelen, davon werden die Finanzen nicht besser und die Threads auch nicht lesbarer. Du bist und bleibst ein unbeherrschter Prolet, der ungefragt die Welt darüber wissen lässt, wie es in ihm aussieht. Das ist grundsätzlich okay, in einem Forum, in dem es abgetrennte Threads gibt, in denen einige gern bestimmte Themen diskutieren wollen, aber leider nicht nur nicht zielführend, sondern wirklich störend. Hier sind im Laufe der Jahrzehnte wirklich gute Diskussionen gewesen, hier ist tatsächlich Expertise durch Fachleute (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc.) vorhanden, die geht nur in Deinem weibischen Gekreische unter, weil Du mal wieder nicht den Rand halten kannst.

Hertha hatte unter dem von Dir nun mal wieder vergötterten Hoeness den Weg der wirtschaftlichen Seriosität bereits lang verlassen. Hertha war in der Folge über Jahre ohne nennenswerte Liquidität und manchmal wusste man am 25. noch nicht, wovon man am Ultimo Löhne und Gehälter zahlen sollte. Die Abstiege und viel zu teuer erkauften Aufstiege haben das Problem nur noch verschärft. Das alles hat zu Verlustvorträgen geführt, die sich nicht am Ende eines Geschäftsjahres auflösen, sondern die vorgetragen werden, bis entsprechend positive Ergebnisse oder Eigenkapital sie abtragen helfen. Wie tief dieses Loch gewesen sein muss, lässt sich anhand der wegen der Anleihe veröffentlichten Zahlen mittlerweile einigermaßen präzise abschätzen und das übertraf bei weitem die schlimmsten Befürchtungen. Daran lässt sich aber nichts ändern.

Deshalb zu fordern, Hertha solle sich vom Spielbetrieb abmelden, ist dabei ebenso wenig zielführend wie Deine sonstigen Hasstiraden gegen den Verein. Und es ist eben hier gänzlich offtopic, weil das, was Du um 9:19 Uhr geschrieben hast, eben nichts mit dem Threadthema zu tun hat. Schreib Deinen Frust woanders hin als in diesen Thread.
Also ich bin kein Fan vom Schuldenmachen und ich habe niemanden gesehen der Hoeneß vergöttert, aber….
Man muß Schuldenmachen auch relativieren.

Hoeneß hatte ganz klar finanziell gespielt und gewettet. Die Wette war einfach: gebe Geld aus und bring den Verein nach oben wo das richtige Geld verdient wird. Ich will nicht sagen er hat die Wette gewonnen, aber er war auf dem Weg dorthin.
Sein letztes Jahr brachte er Hertha auf Rang 4 (2008/2009). Das reichte damals noch für den guten, alten UEFA Cup. Ein paar Jahre später war der 4. CL-Qualifikation.
Wir hatten einen GF, der gerne Geld ausgab, uns gute Spieler gegeben hatte und eine Vision hatte und einen Trainer (Favre), der die Mannschaft nach oben trainierte.

Man kann hier natürlich sagen „Tja, aber die Schulden haben uns über Jahre hinweg belastet“. Dann muß man aber auch ehrlich sein und sagen, das Gegenbauer den Aufschwung eiskalt gestoppt hat. Hätte Hoeneß noch ein Jahr gehabt, bin ich mir sicher, hätten wir in der darauffolgenden Saison um den Titel mitgespielt. Er hätte Hertha noch einmal verstärkt und unter Umständen wäre die ganze Diskussion über die Jahre wg Schulden hinfällig gewesen.

/offtopic
Wie hätte DH Hertha weiter verstärken sollen, ohne Geld zu haben?
In den beiden letzten DH Jahren hatte Hertha arge Liquiditätsengpässe ab April. Da war kein Geld mehr da und ich habe ja damals schon gesagt, der "offizielle" Schuldenstand passt nicht, da sind noch viele, viele Gelder der Zukunft weg.
Fakt ist, dass Herthas "Geringverdiener" ZB die 400 Euro-Jugendtrainer von April bis Juli kein Geld bekommen haben, dann mit der Fernsehausschüttung zur neuen Saison erst alles auf einen Schlag.
Wenn es an solchen Geldbeträgen drückt...


Und damit will ich die Zeit danach nicht relativieren. Es wurde danach nicht besser gewirtschaftet, eher schlechter.

Aber man muss eben nicht so tun, als ob DH nicht schon katastrophal mit den Finanzen umgegangen ist. (Was er bei Wolfsburg ja nochmal wiederholt hat, nur da gleicht VW das dann einfach aus.)
Warum muss man überhaupt zwischen beiden vergleichen.
Der Vergleich zwischen Pals Fähigkeiten und denen von Nouri bringt uns ähnlich viel mM.

_Steve_
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von _Steve_ » 08.09.2021, 00:32

An die Drachin:
Also, dass die konsolidierten Abschlüsse auf der Homepage zu finden sind, ist keine neue Erkenntnis. Auch die von dir dargelegten Zahlen sind keine neuen Erkenntnisse. Stehen hier in dieser Form an diversen Stellen.

Was den Status ab 1.7.21 angeht machst du meiner Meinung nach mind. 2 Fehler.
1. Die Veräußerungen unserer Spieler führen natürlich dazu, dass wir entsprechende Forderungen bilanzieren müssen, wenn die Gelder nicht sofort fließen. Auf unsere Aktiva dürfte dies aber nicht zu 100% Auswirkungen haben, da Spieler wie Cordoba, Cunha noch zum Teil als immaterielle Vermögenswerte bilanziert sind. Hier muss die entsprechende Bilanzposition natürlich auch verringert werden. D.h. zum Teil haben wir dann nur einen Aktivtausch.
2. Auch wenn die Ablösen nicht sofort gezahlt werden würden, so sind die Transfers mWn dennoch sofort ertragswirksam, d.h. sie fließen in die GuV ein (Differenz zwischen Erlös und Restbuchwert). Cunha dürfte noch mit 12 Mio. in den Büchern gestanden haben. Ergo haben wir einen aus dem Transfer einen Ertrag von ca. 18 Mio. Euro (ohne Berücksichtigung etwaiger Zahlungsverpflichtungen an RBL). Bei Cordoba läuft es ja analog nur mit den entsprechenden Zahlen. Ich will damit sagen, dass der Jahresverlust aufgrund der Transfers voraussichtlich nicht so hoch sein wird, wie von dir angenommen.

Ich bin übrigens mal auf unsere EK Situation zum Abschlusszeitpunkt 30.06.2021 gespannt. Wenn die letzten Tranchen von Windhorst wirklich in Form von Wandelanleihen gezahlt worden sind, dann dürften die ja (abhängig von der Ausgestaltung) als Fremdkapital bilanziert werden und somit unsere Eigenkapitalposition nicht gerade verbessern (sieht man dann ja wahrscheinlich erst im kommenden Halbjahresbericht).

Starchild2006
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Re: Lösung der Hertha Finanzen

Beitrag von Starchild2006 » 08.09.2021, 12:30

HerthaFan1972 hat geschrieben:
07.09.2021, 16:32
Opa hat geschrieben:
07.09.2021, 13:37
Nun ist Fußball aber kein Wirtschaftswettbewerb, sondern zuallererst eben ein sportliches Messen. Daher können Vereine, denen es gelingt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Fähigkeiten herausragendes Personal für sich zu verpflichten, besser pro eingesetztem € performen als andere. Ansonsten könnten sich unter dem Jubel der Massen ja auch ein paar Finanzchefs im Mittelkreis treffen und ihre Bilanzen herzeigen, bis der Wirtschaftsprüfer als Schiri abpfeift.

Du warst schon immer so.

Alle.

Du kannst noch weiter in jedem Thread Deine Abneigung gegenüber Frau Merkel krakeelen, davon werden die Finanzen nicht besser und die Threads auch nicht lesbarer. Du bist und bleibst ein unbeherrschter Prolet, der ungefragt die Welt darüber wissen lässt, wie es in ihm aussieht. Das ist grundsätzlich okay, in einem Forum, in dem es abgetrennte Threads gibt, in denen einige gern bestimmte Themen diskutieren wollen, aber leider nicht nur nicht zielführend, sondern wirklich störend. Hier sind im Laufe der Jahrzehnte wirklich gute Diskussionen gewesen, hier ist tatsächlich Expertise durch Fachleute (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc.) vorhanden, die geht nur in Deinem weibischen Gekreische unter, weil Du mal wieder nicht den Rand halten kannst.

Hertha hatte unter dem von Dir nun mal wieder vergötterten Hoeness den Weg der wirtschaftlichen Seriosität bereits lang verlassen. Hertha war in der Folge über Jahre ohne nennenswerte Liquidität und manchmal wusste man am 25. noch nicht, wovon man am Ultimo Löhne und Gehälter zahlen sollte. Die Abstiege und viel zu teuer erkauften Aufstiege haben das Problem nur noch verschärft. Das alles hat zu Verlustvorträgen geführt, die sich nicht am Ende eines Geschäftsjahres auflösen, sondern die vorgetragen werden, bis entsprechend positive Ergebnisse oder Eigenkapital sie abtragen helfen. Wie tief dieses Loch gewesen sein muss, lässt sich anhand der wegen der Anleihe veröffentlichten Zahlen mittlerweile einigermaßen präzise abschätzen und das übertraf bei weitem die schlimmsten Befürchtungen. Daran lässt sich aber nichts ändern.

Deshalb zu fordern, Hertha solle sich vom Spielbetrieb abmelden, ist dabei ebenso wenig zielführend wie Deine sonstigen Hasstiraden gegen den Verein. Und es ist eben hier gänzlich offtopic, weil das, was Du um 9:19 Uhr geschrieben hast, eben nichts mit dem Threadthema zu tun hat. Schreib Deinen Frust woanders hin als in diesen Thread.
Also ich bin kein Fan vom Schuldenmachen und ich habe niemanden gesehen der Hoeneß vergöttert, aber….
Man muß Schuldenmachen auch relativieren.

Hoeneß hatte ganz klar finanziell gespielt und gewettet. Die Wette war einfach: gebe Geld aus und bring den Verein nach oben wo das richtige Geld verdient wird. Ich will nicht sagen er hat die Wette gewonnen, aber er war auf dem Weg dorthin.
Sein letztes Jahr brachte er Hertha auf Rang 4 (2008/2009). Das reichte damals noch für den guten, alten UEFA Cup. Ein paar Jahre später war der 4. CL-Qualifikation.
Wir hatten einen GF, der gerne Geld ausgab, uns gute Spieler gegeben hatte und eine Vision hatte und einen Trainer (Favre), der die Mannschaft nach oben trainierte.

Man kann hier natürlich sagen „Tja, aber die Schulden haben uns über Jahre hinweg belastet“. Dann muß man aber auch ehrlich sein und sagen, das Gegenbauer den Aufschwung eiskalt gestoppt hat. Hätte Hoeneß noch ein Jahr gehabt, bin ich mir sicher, hätten wir in der darauffolgenden Saison um den Titel mitgespielt. Er hätte Hertha noch einmal verstärkt und unter Umständen wäre die ganze Diskussion über die Jahre wg Schulden hinfällig gewesen.
Stattdessen macht Gegenbauer seine erste, große fatale Entscheidung und feuert Hoeneß, stellt Preetz ein, der innerhalb eines Sommers Hertha aus einem Titelaspiranten in einen Absteiger verwandelt und da ja bei Preetz und Gegenbauer immer die anderen die Schuldigen sind wird Favre gefeuert.
Und mit Schulden in die 2. Liga marschieren ist nie gut.

Offtopic
Ich bin zwar nicht so emotional wie Ray aber an dem Tag an dem Gegenbauer gewählt wurde, wurde ich nervös. Aber wenigsten hat er Hoeneß noch arbeiten lassen. Als er ein Jahr nach seiner Wahl Hoeneß feuerte, war ich stinksauer (insbesondere wenn ich mit ansehen musste wie Preetz die Mannschaft auseinandernahm). Als Favre gefeuert wurde weil er mit einer Absteigertruppe Probleme hatte, entschied ich mich nie wieder eine Dauerkarte zu kaufen bis Hertha einen neuen Presidenten und GF hat.

Ich habe mich leise abgewendet. Ray ist halt ein bißchen lauter. Aber im Endeffekt wollen wir beide dasselbe: eine erfolgreiche Hertha. Jeder auf seine Art. Man ist in der Regel Fan-For-Life. d.h. aber nicht das man alles gut sehen muß. Kritik, wie sie auch immer ausgedrückt wird, zeigt Interesse. Ansonsten könnten Ray und ich auch sagen „Scheiß was auf Hertha. Wir gehen zu Union.“

Auf der anderen Seite könnte ich sagen, daß es zuviele Fans gibt, die alles stillschweigend ertragen und im Endeffekt der Grund dafür sind, warum wir jetzt an diesen Punkt gelangt sind. Wenn zu den MVs 2000 Rays gehen würden anstatt 2000 Bier-Bratwurst-Und-Gut Fans, dann wäre ein Gegenbauer schon lange entthront.

Mir sind Fans, die es mehr kritisch sehen (egal wie sie sich ausdrücken oder emotional involviert sind) weit aus lieber als die ewigen Ja-Sager und Ausredensucher.

Denn wir müssen mal ehrlich miteinander seien. Gegenbauer macht wie man ihn machen lässt. Und es sind nicht die Kritiker, die ihn machen lassen sondern die, die versuchen Kritik zu ersticken.

/offtopic
Wunderbar geschrieben :top: :top: :top:

Wenn Hoeneß die 374 Millionen Euro zur Verfügung gehabt hätte wären wir Deutscher Meister mindestens CL wenn nicht sogar Vize

Unfassbar das es immer noch so Befürworter gibt die diesen Sauhufen da oben gutheißen die mal eben eine Halbe Milliarde Euro in drei Jahren FÜR NICHTS verbrannt haben

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