khratoy hat geschrieben: ↑06.07.2021, 21:48
Westham hat geschrieben: ↑06.07.2021, 19:08
Tja das ist hier die Frage,da muß man sich mit Insolvenzrecht auskennen….ich habe keine Ahnung, kann auch nur vermuten.
Ich bin da auch kein Experte, aber glaube dass in Falle einer Insolvenz ein Insolvenzverwalter recht lang auch an getätigte Zahlungen ran kommt. Hat was damit zu tun, ob es schon Zweifel an Zahlungsschwierigkeiten gab bzw. mit welchem Abstand eine Zahlung zum Zeitpunkt der Insolvenzerklärung vorgenommen wurde. Aber da gibt es sicher Menschen mit Fachkenntnissen hier.. Hoffen wir, dass es nicht relevant wird..
Meiner Meinung nach wird man das bald erfahren, denn anscheinend positionieren sich die entsprechenden Parteien schon für eine zu erwartende nächste Bauchlandung von Windhorst.
Eigentlich müsste das gut gehen, aber da wir die Verträge nicht kennen und unsere Verantwortlichen schon einige Kalauer rausgehauen haben, wäre man auch da wohl erst sicher, wenn das von einer neuralen und externen Fachquelle bestätigt wird.
Was ist z.B. mit Windhorsts "Anleihe" bei uns, die er sich auch wieder auszahlen lassen könnte, oder wurde die bereits in die Anteile fest umwandelt?
Wenn nicht, ist die bei Insolvenz wohl ziemlich sicher zurückzuzahlen an den Verwalter.
Windhorst schuldet H20 eigentlich 2,5 Mrd...die geben sich schon damit zu frieden, wenn er in den nächsten Monaten 1,45 Mrd auftreiben kann, dann erlassen sie ihm den Rest, also eine Milliarde....ergo gehen die selbst davon aus, dass er 2,5 überhaupt nicht auftreiben kann und somit auch die 1,45 schon sehr riskant sein dürften.
Hoffen wir, dass die Frist dafür weit hinter unser letzten Rate ist, sonst sehen wir ganz sicher nichts mehr von dieser und diese Vereinsteile waren sehr gut und überbewertet, quasi auf Dortmund-Niveau und nicht am Durchschnittsplatz, den Hertha so erspielt (10.).
Mal schauen, dürfte beim Thema Windhorst noch recht interessant in der zweiten Jahreshälfte werden.