Das bezog sich auch nicht auf dich, sondern auf den Beitrag von der Zauberdrachin. Windhorst ist auch kein strategischer Investor, sondern ein Finanzinvestor wie auch KKR. Ein strategischer Investor wäre bei uns Nike oder Huyndai, ähnlich wie es Adidas und Audi bei den Bayern sind.elmex hat geschrieben: ↑11.02.2021, 16:03KKR weniger aber Windhorst sehr wohl, da brauchst du nicht neunmalklug mit den Augen rollen.Herthafuxx hat geschrieben: ↑11.02.2021, 15:06KKR und Windhorst sind strategische Partner. Na dann ist ja alles klar...![]()
Lars Windhorst
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Re: Lars Windhorst
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Re: Lars Windhorst
nun gut wir wissen ja alle nicht, was genau in den Verträgen stand, jedenfalls hat Ingo Schiller mal ganz öffentlich in die Presse-Micros trompetet, dass KKR ein "Vorrecht hätte die Aktienoption zu ziehen, anstatt sich auszahlen zu lassen und sich das Hertha auch so wünscht".
Passiert ist es anders.
Die Anleihe bei solch hohen Zinsen lässt auch eher das vermuten, sonst hätte man ja warten können, bis der Windhorst-Deal durch ist und KKR so direkt ablösen, statt etliche Millionen für Zinsen der Anleihe zu verpulvern

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Re: Lars Windhorst
Man muss kein Sponsor sein um sich "Strategischer Investor" nennen zu können. Die Sponsoren machen das wohl, um eine stärke Exklusiv-Position zu bekommen. Das Wort Strategie steckt ja drin. Das Gegenteil wäre dann "strategielos", das wären dann klassische Kredite und andere Finanzierungsinstrumente. Also klassisches Fremdkapital. Wobei keiner einfach blind sein Geld hergibt. Gerade, wenn noch das operative Geschäft mitbestimmt und Einfluss nimmt. Es ist offensichtlich, dass Windhorst eine Strategie verfolgt.Herthafuxx hat geschrieben: ↑11.02.2021, 16:10Das bezog sich auch nicht auf dich, sondern auf den Beitrag von der Zauberdrachin. Windhorst ist auch kein strategischer Investor, sondern ein Finanzinvestor wie auch KKR. Ein strategischer Investor wäre bei uns Nike oder Huyndai, ähnlich wie es Adidas und Audi bei den Bayern sind.
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Re: Lars Windhorst
Natürlich verfolgt auch ein Finanzinvestor eine Strategie. Eine Unterscheidung findest du hierelmex hat geschrieben: ↑11.02.2021, 21:10Man muss kein Sponsor sein um sich "Strategischer Investor" nennen zu können. Die Sponsoren machen das wohl, um eine stärke Exklusiv-Position zu bekommen. Das Wort Strategie steckt ja drin. Das Gegenteil wäre dann "strategielos", das wären dann klassische Kredite und andere Finanzierungsinstrumente. Also klassisches Fremdkapital. Wobei keiner einfach blind sein Geld hergibt. Gerade, wenn noch das operative Geschäft mitbestimmt und Einfluss nimmt. Es ist offensichtlich, dass Windhorst eine Strategie verfolgt.Herthafuxx hat geschrieben: ↑11.02.2021, 16:10
Das bezog sich auch nicht auf dich, sondern auf den Beitrag von der Zauberdrachin. Windhorst ist auch kein strategischer Investor, sondern ein Finanzinvestor wie auch KKR. Ein strategischer Investor wäre bei uns Nike oder Huyndai, ähnlich wie es Adidas und Audi bei den Bayern sind.
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Re: Lars Windhorst
Bei mir rennst Du damit offene Türen ein.pilgrims hat geschrieben: ↑11.02.2021, 13:53Richtig. Aber Wertsteigerung ist auch eher im Bereich der Spekulation. Die Motivation der Wertsteigerung kann nur dienlich sein, um Steuermodelle oder Veräußerungsabsichten zu realisieren. Das hat konkret erst einmal nichts mit dem rudimentären (d.h. bisherigen) Fußballgeschäft zu tun.
Wenn ich @Zauberdrachin nun auch noch so lese, dann hätte ich zu meinem Ausgangsbeitrag noch eine mehrseitige Auslegung zu meinen Geschreibsel liefern sollen. ;-)

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Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lars Windhorst
"in der gleichen zumindest in einer ähnlichen Branche" ... hättest auch sagen können, dass Du bei uns dann nur Bayern oder so als strategischen Investor sehen würdestHerthafuxx hat geschrieben: ↑11.02.2021, 21:22Natürlich verfolgt auch ein Finanzinvestor eine Strategie. Eine Unterscheidung findest du hierelmex hat geschrieben: ↑11.02.2021, 21:10
Man muss kein Sponsor sein um sich "Strategischer Investor" nennen zu können. Die Sponsoren machen das wohl, um eine stärke Exklusiv-Position zu bekommen. Das Wort Strategie steckt ja drin. Das Gegenteil wäre dann "strategielos", das wären dann klassische Kredite und andere Finanzierungsinstrumente. Also klassisches Fremdkapital. Wobei keiner einfach blind sein Geld hergibt. Gerade, wenn noch das operative Geschäft mitbestimmt und Einfluss nimmt. Es ist offensichtlich, dass Windhorst eine Strategie verfolgt.

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Re: Lars Windhorst
OK. Allerdings halte ich die Spagate, die der DFB für RB und Hoffeheim vollführt und vollführt hat, nach wie vor für extrem wettbewerbsverzerrend oder anders gesagt: offensichtlich korrupt, aber was ich jetzt mitnehme ist Deine Einschätzung zur Liquidität von Tennor. Daraus entnehme ich beruhigenderweise, dass wir, die Hertha, dank Tennor noch einen langen Atem auf diesem Kostenniveau haben. Danke.nox nigra hat geschrieben: ↑10.02.2021, 23:20@isnogud: Aus meiner Sicht hinkt der Vergleich zu RB und Hoffenheim gewaltig. Hopp möchte keinen Gewinn mit seinem Invest machen, sondern scheint glücklich damit zu sein, einen Bundesligisten kreiert zu haben, der aus eigener finanzieller Kraft Erstligist bleiben kann. RBs Invest in Leipzig ist Teil des Marketingbudgets, auch hier geht es nicht darum, den Verein wertvoller zu machen, um ihn irgendwann gewinnbringend zu verkaufen. Falls die Firma Red Bull Probleme kriegen sollte, wird auch sofort der Fußballverein Probleme kriegen.
Windhorsts Vorteil ist, dass er tatsächlich der Erste "echte, reine Investor" des deutschen Erstligafußballs ist. Den Standort hat er perfekt gewählt, nun muss nur noch Hertha zünden, bevor andere Hedgefonds auf den Zug aufspringen. Wenn wir zügig Erfolg haben sollten, wird der Markteintritt weiterer Investoren immer teurer und unwahrscheinlicher.
Und zu Deinen Bedenken zur Liquidität Tennors: dort wird es erst ab 2-3 Milliarden spannend, alles darunter sind die berühmt berüchtigten Peanuts.
„Lauf Marusja… Es heißt Petljura ist auf dem Platz. Los, wir wollen Petljura sehen.“
„Dumme Kuh, Petljura ist in der Kathedrale.“
„Selber dumme Kuh. Es heißt er kommt auf einem weißen Pferd.“
„Ruhm dem Petljura! Ruhm der ukrainischen Volksrepublik!!!“
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Re: Lars Windhorst
Das ist der Sicht der klassischen Unternehmenswelt (Marktanteile, feindliche Übernahmen, Mehrheitseigner etc.) geschrieben. So ist der Fußball im Allgemeinen und der deutsche Fußball im Besonderen mit 50+1 ein Sonderfall. Zum Unterschied kann man sagen, dass der strategische Investor nicht ausschließlich finanzielle Interessen hat, sondern sich auch langfristig engagieren möchte und andere Vorteile dadurch erreicht. Das kann neben Prestige/Bekanntheitsgrad eben auch Kontakte in die Politik und Geschäftswelt sein. KKR hat nach seinem Investment bei Hertha den Springer Verlag übernommen. Gut möglich, dass das Investment bei Hertha geholfen hat ein Fuß in die Tür zu bekommen.Herthafuxx hat geschrieben: ↑11.02.2021, 21:22Natürlich verfolgt auch ein Finanzinvestor eine Strategie. Eine Unterscheidung findest du hierelmex hat geschrieben: ↑11.02.2021, 21:10
Man muss kein Sponsor sein um sich "Strategischer Investor" nennen zu können. Die Sponsoren machen das wohl, um eine stärke Exklusiv-Position zu bekommen. Das Wort Strategie steckt ja drin. Das Gegenteil wäre dann "strategielos", das wären dann klassische Kredite und andere Finanzierungsinstrumente. Also klassisches Fremdkapital. Wobei keiner einfach blind sein Geld hergibt. Gerade, wenn noch das operative Geschäft mitbestimmt und Einfluss nimmt. Es ist offensichtlich, dass Windhorst eine Strategie verfolgt.
Windhorst hat in seinem Interview ausführlich erklärt wie er sein Investment sieht. Wenn man ihn nicht der Lüge bezichtigt, ist er als strategischer Investor zu werten.
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Re: Lars Windhorst
An welcher Stelle liest du das raus?
Klare Anspielung auf eine ausschließliche Verdoppelung des Invest durch die Wertsteigerung der Anteile.Hand auf’s Herz. Wie oft haben Sie das Investment schon bereut?
Lars Windhorst:
Gar nicht, noch nie. Ich bin doch nicht mit der Erwartungshaltung eingestiegen, dass Hertha BSC zwölf Monate später einen Riesen-Börsengang hinlegt, Champions League spielt und ich mein Geld verdoppelt habe.
Lügt er hier?Viele haben Angst vor einer Alleinherrschaft des Geldgebers.
Lars Windhorst:
Im Ernst, der Investor ist doch nicht der Diktator, der alles von oben vorgibt. Es geht darum, Menschen mitzunehmen, zu motivieren, für eine gemeinsame Sache zu kämpfen.
Selbst wenn wir jetzt 100 Prozent hätten oder 50,1 Prozent Stimmrechte, kann ich als Finanzinvestor nicht einfach permanent reinregieren oder bestimmen. Ich brauche doch die Fans, die Mitglieder, die Fußball leidenschaftlich leben und den Verein tragen. Als außenstehender Investor kann ich das doch gar nicht leisten.
Das wäre dann auch eine Lüge, wenn er kein Finanzinvestor wäre.Kritiker sagen, Sie investieren bei Hertha nur aus Marketing-Gründen. Stimmt das?
Lars Windhorst:
Nein, das spielt für unser sonstiges Geschäft gar keine Rolle. Wir haben ja nicht Konsumenten als Zielgruppe, bei denen eine breite Öffentlichkeit helfen würde.
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Re: Lars Windhorst
Ich vermute, dass einige einen ganz wichtigen Passus des Interviews mit Windhorst überlesen haben.
Nach der nächsten Tranche ist Schluss. Tennor plant nicht, Hertha weiteres Geld zur Verfügung zu stellen. Langfristiges Engagement bedeutet, dass Tennor die Anteile solange hält, bis sie sich mit ordentlichem Gewinn verkaufen lassen und dass man notfalls viele Jahre auf diesen Zeitpunkt wartet.Frage: Sind neue Investitionen denn geplant?
Windhorst: Es ist nichts geplant.
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lars Windhorst
Passt doch zur Kälte in diesen Tagen?
Danke für den Hinweis, Jenner.
Auch wenn ich damit schlechter schlafen werde als zuvor. Zumal Elmex und andere gerade kurz davor waren, mich besser schlafen zu lassen.
Es sei denn LW droht damit der Hertha Geschäftsführung sie zur Not bis in die sechste oder soebte Liga austrocknen zu lassen, wenn sie nicht einlenken.
Auch nicht gerade geil.
Danke für den Hinweis, Jenner.
Auch wenn ich damit schlechter schlafen werde als zuvor. Zumal Elmex und andere gerade kurz davor waren, mich besser schlafen zu lassen.
Es sei denn LW droht damit der Hertha Geschäftsführung sie zur Not bis in die sechste oder soebte Liga austrocknen zu lassen, wenn sie nicht einlenken.
Auch nicht gerade geil.
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Re: Lars Windhorst
Es ist nichts geplant heißt genau das: nichts geplant.
= Stand jetzt ... aktuell ist nichts geplant.
Es wurde nicht die Frage gestellt ob jemals noch weiteres Geld fließen wird.
= Stand jetzt ... aktuell ist nichts geplant.
Es wurde nicht die Frage gestellt ob jemals noch weiteres Geld fließen wird.
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Re: Lars Windhorst
Dir ist aber schon aufgefallen, dass hinter dem ist und dem nichts ein "im Moment" fehlt, oder?Frage: Sind neue Investitionen denn geplant?
Windhorst: Es ist nichts geplant.
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Re: Lars Windhorst
Windhorst hat sich hier gezielt so knapp geäußert. Wir wissen doch wie Medien schon kleine Relativierungen ausschlachten. Zumal es offensichtlich ist, dass Windhorst mit Teilen der Vereinsführung auf Kriegsfuß steht und mit dem bisherigen Geldumgang und sportlichen Output nicht zufrieden sein kann.
Windhorst hat sich bezüglich der Langfristigkeit klipp und klar geäußert auch, dass er bereit wäre Geld nachzuschießen, wenn es notwendig wäre. Mit Mittelmäßigkeit lässt sich im Fußball wie in vielen anderen Bereichen kaum Geld verdienen. Als könnte man mit Kreisliga-Fußball Geld verdienen. Je tiefer man im Fußball geht desto verlustreicher wird die Angelegenheit. Deswegen haben gerade in Liga 3 so viele Clubs immer wieder finanzielle Schwierigkeiten.
Es ist naiv zu glauben mit den bisherigen Investitionen in zwei bis drei Jahren nachhaltig zum Big City Club zu formen. Auch 5 Jahre sind eher zu kurz. 10 bis 15 Jahre sind realistischer um mit Gewinn aus der Investition herauszugehen. Wenn jetzt ein Bobic, Rangnick oder Klopp sagen würden "Wir brauchen XY Mio. um ganz oben mitzuspielen" dann würde es daran wohl kaum scheitern. Rangnick hat in Leipzig & Hoffenheim gezeigt, dass er das Geld gewinnbringend anlegen kann. Wie gesagt müssen dafür die Strukturen auf Erfolg ausgerichtet werden. Das kann man sich als Mantra hinter die Ohren schreiben.
Windhorst hat sich bezüglich der Langfristigkeit klipp und klar geäußert auch, dass er bereit wäre Geld nachzuschießen, wenn es notwendig wäre. Mit Mittelmäßigkeit lässt sich im Fußball wie in vielen anderen Bereichen kaum Geld verdienen. Als könnte man mit Kreisliga-Fußball Geld verdienen. Je tiefer man im Fußball geht desto verlustreicher wird die Angelegenheit. Deswegen haben gerade in Liga 3 so viele Clubs immer wieder finanzielle Schwierigkeiten.
Es ist naiv zu glauben mit den bisherigen Investitionen in zwei bis drei Jahren nachhaltig zum Big City Club zu formen. Auch 5 Jahre sind eher zu kurz. 10 bis 15 Jahre sind realistischer um mit Gewinn aus der Investition herauszugehen. Wenn jetzt ein Bobic, Rangnick oder Klopp sagen würden "Wir brauchen XY Mio. um ganz oben mitzuspielen" dann würde es daran wohl kaum scheitern. Rangnick hat in Leipzig & Hoffenheim gezeigt, dass er das Geld gewinnbringend anlegen kann. Wie gesagt müssen dafür die Strukturen auf Erfolg ausgerichtet werden. Das kann man sich als Mantra hinter die Ohren schreiben.
Re: Lars Windhorst
Also in den kreisen langfristig darauf zu hoffen, dass man Gewinne erzielt ist aber auch nicht ohne...
Die sind ja nun nicht dafür bekannt sich mit 1-2% Gewinn pro Jahr zu Frieden zu geben... Da sind eher 10-20% oder weit aus mehr Rendite pro Jahr gefragt, damit man zufrieden ist....wozu geht man sonst hoch riskante Investments ein....
Das sind minimum 40 Mio im Jahr an Vereinswert... In 10 Jahren 400....eher eben noch viel mehr....
Reichlich spekulativ, klar jetzt hoffen hier alle auf den Fall von 50+1 und dass jeder Club im oberen Drittel 1-2 Milliarden wert ist....
Trotzdem schwer vorstellbar, dass das so eintreffen wird, wenn man sich den Wert von Bayern jetzt anschaut....
Vom Problem erstmal zu den topclubs dauerhaft aufzuschliessen ganz zu schweigen, denn das dürfte ohne dieselbe Summe noch mal nur Glück sein...
Zudem der Club aktuell sogar noch spürbar weniger Wert sein dürfte , als beim Kauf....
Die sind ja nun nicht dafür bekannt sich mit 1-2% Gewinn pro Jahr zu Frieden zu geben... Da sind eher 10-20% oder weit aus mehr Rendite pro Jahr gefragt, damit man zufrieden ist....wozu geht man sonst hoch riskante Investments ein....
Das sind minimum 40 Mio im Jahr an Vereinswert... In 10 Jahren 400....eher eben noch viel mehr....
Reichlich spekulativ, klar jetzt hoffen hier alle auf den Fall von 50+1 und dass jeder Club im oberen Drittel 1-2 Milliarden wert ist....
Trotzdem schwer vorstellbar, dass das so eintreffen wird, wenn man sich den Wert von Bayern jetzt anschaut....
Vom Problem erstmal zu den topclubs dauerhaft aufzuschliessen ganz zu schweigen, denn das dürfte ohne dieselbe Summe noch mal nur Glück sein...
Zudem der Club aktuell sogar noch spürbar weniger Wert sein dürfte , als beim Kauf....
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Re: Lars Windhorst
Ist Hertha überhaupt so viel wert? Ich halte 400 Millionen ja schon für übertrieben viel. Bayern, Dortmund, Leverkusen; Gladbach, vielleicht sogar die Eintracht, die könnten das erlösen. Aber Hertha?

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Re: Lars Windhorst
Dir ist aufgefallen, dass ebenso ein "mehr" fehlt?
Es ist nichts mehr geplant.
Ebenso hat er nicht gesagt, es wird gar kein Geld mehr geben. Nur solche Formulierung ließe einen ganz eindeutigen Schluss zu.
Es ist nicht so, dass ich Deine Interpretation nicht nachvollziehen kann, nur die vollkommene Eindeutigkeit ob noch mal Geld fließen wird oder nicht ist nicht gegeben.
Denn nichts geplant schließt spontan oder situativ nicht aus.
Die Geldschritte bis zur "Vollendung" der 374 Mio., die waren klar geplant.
Unser Unterschied:
Du siehst seine Aussage als eine für immer an.
Ich sehe seine Aussage zum Einen nur für einen Zeitraum an und schließe zum Anderen Situatives/Spontanes nicht aus, zumal er allein nach der Planung gefragt wurde.
Allgemein denke ich angesichts der Pandemie und keiner exakten Vorhersagemöglichkeit ab wann sich alles wieder halbwegs "normalisiert" (sofern das überhaupt so eintritt) sollte gar keine Aussage als zu weit in die Zukunft gültig angesehen werden.
Konkret auf Fußball: was wäre, wenn die Saison 21/22 auch noch nur mit Geisterspielen durchführbar wäre?
Und welche Spuren genau die Pandemie letztlich hinterlässt kann man immer noch nicht genau sagen, allein: sie wird deutliche Spuren hinterlassen.
Bei dem Start seines Investments bei uns war mit Sicherheit von keiner Seite geplant, dass sehr viele Mios. zur Deckung von reichlich Einnahmeausfällen herhalten mussten und müssen.
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Re: Lars Windhorst
Ich halte mich an das, was auch tatsächlich geäußert wird, während Du Wunsch mit Wirklichkeit verwechselst.
Das ist eine Aussage von Dir im Indikativ. Daher habe ich mir erlaubt, darauf hinzuweisen, dass die Antwort von Windhorst auf die Frage nach weiteren Investitionen nichts hergibt, was Deine Behauptung stützt.
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Re: Lars Windhorst
Ach ja, nur an das was tatsächlich geäußert wird?
Und genau da heißt es, dass nichts geplant ist.
Und Deiner Ansicht nach fließt Geld nur wenn es auch geplant ist.
In Deinem Tunnel taucht die Möglichkeit überhaupt nicht auf, dass er in einem Jahr auf die Frage antworten könnte, es ist etwas geplant.
Woher Du die Ewiggültigkeit ziehen willst ... ist vielleicht Dein Wunschdenken oder Deine Angst.
Und genau da heißt es, dass nichts geplant ist.
Und Deiner Ansicht nach fließt Geld nur wenn es auch geplant ist.
In Deinem Tunnel taucht die Möglichkeit überhaupt nicht auf, dass er in einem Jahr auf die Frage antworten könnte, es ist etwas geplant.
Woher Du die Ewiggültigkeit ziehen willst ... ist vielleicht Dein Wunschdenken oder Deine Angst.
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Re: Lars Windhorst
Nein, Windhorst hat immer ca. 100.000.000 € einstecken, damit er spontan flüssig ist, falls Schmidt lieb guckt.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.02.2021, 22:57Und Deiner Ansicht nach fließt Geld nur wenn es auch geplant ist.

Ich habe Dir doch bereits geantwortet, dass ich nicht Wunsch mit Wirklichkeit verwechsle. Im Übrigen schließe ich gar nichts aus, tue aber auch nicht so, als seinen weitere Zahlungen bereits ein Faktum. Aber kaufe Du Dir weiter Dinge, die Du Dir nicht leisten kannst, in der Hoffnung, dass Dir Deine Bank vielleicht doch noch einen Kredit gewährt, obwohl sie das gerade verneint hat.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.02.2021, 22:57In Deinem Tunnel taucht die Möglichkeit überhaupt nicht auf, dass er in einem Jahr auf die Frage antworten könnte, es ist etwas geplant.
Klar, ich habe Angst davor, dass Windhorst weiteres Geld in Hertha investiert.Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.02.2021, 22:57Woher Du die Ewiggültigkeit ziehen willst ... ist vielleicht Dein Wunschdenken oder Deine Angst.



Du machst Dich gerade komplett lächerlich.
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Re: Lars Windhorst
Wo ziehst Du denn raus, dass ich weitere Zahlungen als Faktum sehe?

Na wie gut, dass Du nichts ausschließt.Jenner hat geschrieben: ↑12.02.2021, 20:47Ich vermute, dass einige einen ganz wichtigen Passus des Interviews mit Windhorst überlesen haben.
Nach der nächsten Tranche ist Schluss. Tennor plant nicht, Hertha weiteres Geld zur Verfügung zu stellen. Langfristiges Engagement bedeutet, dass Tennor die Anteile solange hält, bis sie sich mit ordentlichem Gewinn verkaufen lassen und dass man notfalls viele Jahre auf diesen Zeitpunkt wartet.Frage: Sind neue Investitionen denn geplant?
Windhorst: Es ist nichts geplant.



Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
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Re: Lars Windhorst
Zauberdrachin hat geschrieben: ↑14.02.2021, 23:21Wo ziehst Du denn raus, dass ich weitere Zahlungen als Faktum sehe?
Soll ich Dir jetzt auch noch erklären, was ein Indikativ ist?
"Das edelste Beispiel für seelische Robustheit, verbunden mit einem feinen Schuss Selbstironie, ist seit jeher der Herthaner". - aus einem Vortrag im Rahmen eines Fachsymposiums zum Thema Resilienz
Re: Lars Windhorst
Bei Hertha empfiehlt sich doch oft eher der Konjunktiv als Irrealis.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.
Re: Lars Windhorst
Was passiert bei einem Abstieg Herthas ?
Wie wird sich dann LW verhalten ?
Das wäre für ihn doch der absolute Super-GAU ...
Mit gehangen mit gefangen?
Verkaufen kann er dann nur mit Verlust. Muss ein Interesse am Wiederaufstieg haben.
Verbunden mit noch mehr Mitspracherecht ?
Es wird interessant.
Wie wird sich dann LW verhalten ?
Das wäre für ihn doch der absolute Super-GAU ...
Mit gehangen mit gefangen?
Verkaufen kann er dann nur mit Verlust. Muss ein Interesse am Wiederaufstieg haben.
Verbunden mit noch mehr Mitspracherecht ?
Es wird interessant.
Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.
Dummheit ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“
Dummheit ist eine typisch menschliche Eigenschaft.
„Im Mai ist die nächste Mitgliederversammlung. Da wird sicher etwas passieren müssen“
Re: Lars Windhorst
Wenn er jemanden findet, der seine Anteile übernimmt, dann könnte er verkaufen. Aber jetzt muss er da durch. 

Wir haben hier lauter geile Fußballer, die aber nur funktionieren, wenn sie noch andere Superfußballer um sich haben.