Mineiro hat geschrieben: ↑27.04.2019, 09:20
Wichtig wäre für mich vor allem, dass ein neuer Trainer das Optimale aus dem Nachwuchs herausholt und die jungen Spieler aktiv weiterentwickeln kann. Diese strategische Ausrichtung nämlich muss Hertha im Grunde beibehalten, denn das ist der richtige Weg. Wagner könnte da passen, allerdings habe ich große Zweifel, ob der nicht durch die Gehälter in England einen zu hohen Level gewohnt ist und deshalb mit dem, was Hertha anbieten kann, nicht hinterm Ofen hervorgelockt werden wird.
Am Ende wird es dann wohl doch Covic oder Hartmann werden, wenn die Morgenpost schon davon schreibt, dass Preetz mit einem "überhitzten Trainermarkt" konfrontiert wäre.
Vollkommen richtig! Was wir suchen müssen wäre quasi ein Dardai+, einen der die Jugend auch einsetzt, aber die Spieler und die Mannschaft besser weiter entwickeln kann.
Die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins auf eigene Talente zu setzen, ein paar Rohdiamanten dazuzukaufen, und diese dann später vielleicht gewinnbringend weiterzuverkaufen, muss beibehalten werden. Etwas anderes ist doch in Herthas finanzieller Situation gar nicht möglich.
Wir müssen einen Trainer finden, der zu diesem Konzept passt, es nutzt nix jetzt den nächstbesten Trainer zu holen, der lieber mit gestandenen Spielern arbeitet oder auch nur Mauerfußball kennt.
Hertha hat viele junge Spieler mit enorm hohem Potenzial, dafür brauchen wir einen Trainer der gerne mit jungen Spieler arbeitet und auf offensiven Fußball setzt. Offensiver Fußball ist wichtig, nicht nur, da er mehr Spaß macht, sondern, weil so die Wertsteigerungen der Spieler viel höher ausfallen.
Ja gut, warum dann nicht ein Jahr Hartmann oder Covic und in der Zeit einen Trainer suchen der wirklich zu 100% zu Herthas Konzept passt.
Das wäre wesentlich besser für Hertha als z.B. ein Hecking. Einen Wagner würde ich nicht nehmen, wenn er absurde Gehaltsvorstellungen hat. Sicher ein vielversprechender Mann, aber soo überzeugt bin ich von ihm nicht, dass Hertha für ihn Fantasiesummen zahlen sollte.