Korrekt! Es bedarf einer Mischung aus Rangnick und Klinsmann. Auf dem Weg zum "BCC" muss meiner Meinung nach zwangsläufig jemand kommen, der die Abläufe hinterfragt und die komplette Infrastruktur des Vereins mal genau durchleuchtet, um diese daraufhin wesentlich und nachhaltig zu verbessern. Es muss an allen Ecken und Enden begonnnen werden, professioneller zu arbeiten. Man darf den Verein nicht unnötig mit sympathischen, ehemaligen Spielern füllen, die dann wichtige Aufgaben wie Nachwuchsarbeit übernehmen und in irgendwelchen wichtigen Posten bekleiden. Es müssen absolute Fachleute auf jedem Gebiet installiert werden, um die Weiterentwicklung voranzutreiben.kaiser chief hat geschrieben: ↑08.10.2020, 07:15Vorrangig geht es ja erstmal darum weiter oben in der Tabelle anzugreifen. Dafür braucht man nicht zwangsläufig noch mehr Spielgeld für einen unfähigen Manager, sondern eine Person wie Rangnick, die dann auch ambitionierte Ziele setzt und erreicht.
Ich wiederhole mich gern nochmal: Was würde z.B. Max Eberl mit der Windhorst-Kohle anfangen? Wenn ich lese, dass Preetz sagt, er sei "nicht unzufrieden mit dem, was wir gemacht haben", dann könnte ich im Kreis kotzen. Er hat wichtige Baustellen im Kader nicht geschlossen, es nicht geschafft ein Alphatier / einen Anpeitscher / einen Motor zu transferieren, und das lag garantiert nicht nur an Corona. Das ist eine unglaubliche und desaströse Ausrede und an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Er redet sich sein eigenes Unvermögen schön. Ich sag's nochmal: In KEINEM erfolgshungrigen, anspruchsvollen und zukunftsorientiert denkenden Unternehmen würde man so eine Arbeit dulden. Preetz ist ein Versager sondergleichen und muss schnellstmöglich von seinen Aufgaben "befreit" werden. Ich schreibe bewusst "befreit", weil er schlicht überfordert ist - er kann es einfach nicht besser.
Wenn ein Traditionsverein wie Hertha, mit der Stadt Berlin, den vielen Windhorst-Millionen und damit verbundenen hohen Zielen, dem großen Stadion und den tollen Fans auf Spielersuche geht, dann sollte doch eigentlich fast jeder potentielle Neuzugang wenigstens mal kurz denken: "Hmm...eigentlich nicht die schlechtesten Grundvoraussetzungen...".
Dann hockt da bei dem Erstgespräch aber dieser anspruchslose Hampelmann Preetz, der allem Anschein nach so viel Strahlkraft wie ein Bahnhofsklo und/oder absolut null Charisma hat, und schon ist die Sache klar - die Spieler haben keinen so wirklichen Bock drauf. Man hat keinen Bock auf Floskeln wie "..in ein paar Jahren, vielleicht - sollten die Bedingungen passen - mal oben angreifen...", keinen Bock auf vier Trainer pro Saison, keinen Bock auf einen Verein, der jedes Jahr nur Negativschlagzeilen macht, keinen Bock auf Anspruchslosigkeit und Tristesse. Es fehlt das Feuer, dass man spüren muss. Der Wille, der Glaube, die Motivation - einfach alles.
Das Projekt "BCC" beginnt mit dem ersten Tag, an dem Michael Preetz bei Hertha BSC nichts mehr zu melden hat.