Hertha hat ihn nicht irgendwo angeboten, sondern sein Berater.
Durch den Streik ruiniert er seine Karriere noch bevor sie begonnen hat. Klassischer Fall von Größenwahn in der Familie, Flausen im Kopf und gaaaanz schlechter Beratung.
Hertha hat ihn nicht irgendwo angeboten, sondern sein Berater.
Du meinst der Lange hat da nen Rohrkrepierer fabriziert, seinerzeit ??
wenn laberdiva nicht arne wieder so gut in die spur gekriegt hätte
Da gibt es bestimmt Musterverträge. Ich denke, der Samardžić-Clan blufft nur.
Wenn der nur halb soviel Kicken könnte wie der, wäre er Stammspieler bei uns!
Ach so?07April1997 hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:42Rein nüchtern und logisch betrachtet macht Lazar Samardzic (fast*) alles richtig. Wer Hertha in den letzten 10 Jahren beobachtet hat wird erkennen, dass jedes Talent im entscheidenden Alter zwischen 18-22 in der sportlichen Entwicklung stagnierte.
Ein Talent kann Hertha BSC gar nicht zu früh verlassen. Nur zu spät. Denn Tatsache ist, dass Hertha BSC trotz bester Voraussetzungen absolut unfähig ist, talentierte Spieler zu Top-Spielern zu formen.Ray hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:49Ach so?07April1997 hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:42Rein nüchtern und logisch betrachtet macht Lazar Samardzic (fast*) alles richtig. Wer Hertha in den letzten 10 Jahren beobachtet hat wird erkennen, dass jedes Talent im entscheidenden Alter zwischen 18-22 in der sportlichen Entwicklung stagnierte.
Und diejenigen Talente, die früh gingen? Regäsel, Mukhtar und co. ... groß kamen sie raus! Terence Boyd nicht vergessen.
Es ist doch bei uns eher so, dass jeder Akademie-Spieler, der nur halbwegs geradeaus laufen kann, gebauchpinselt wird bis zum Get No und sich 5 Jahre zu spät herausstellt, dass es nicht für Wiesbaden, nicht für Ascoli oder gerade mal zum Ersatztorwart beim KSC reicht.
Wer Potenzial hat und mental die Kurve kriegt, der setzt sich auch hier durch. Siehe Brooks, siehe Toru. Siehe externe Spieler (Stark, Lasogga), die jung zu uns kamen. Bei uns bekommen selbst Mindertalentierte wie Mittelstädt und Ebert weit mehr Chancen als sie irgendwo anders auf diesem Niveau bekämen.
Halte ich für unrealistisch. Realistischer ist für mich, dass Hertha nach Kalou-Gate, Klinsmann-Gate, Covic-Gate, Nouri-Gate, BCC-Gate, Hauptsponsorpoker, Transferpoker an mehreren Fronten.... sicher alles will, aber keine bad publicity aufgrund eines 18jährigen A-Jugend „Superstars“, der von seinen Eltern/Beratern dazu gegängelt wird, darauf zu bestehen für was höheres als seinen Ausbildungsverein berufen zu sein. Denke, man möchte die ganze Angelegenheit so geräuschlos wie möglich über die Bühne bringen, ohne den Spieler zu verramschen.
Liegt vielleicht daran, dass viele Talente gar nicht zu Topspielern werden, aber man das gerne glauben möchte. Du gehörst scheinbar auch zu denen, die in manchen Spielern mehr sehen als sie wirklich sind.07April1997 hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:54Ein Talent kann Hertha BSC gar nicht zu früh verlassen. Nur zu spät. Denn Tatsache ist, dass Hertha BSC trotz bester Voraussetzungen absolut unfähig ist, talentierte Spieler zu Top-Spielern zu formen.
Spätestens mit 16 Jahren sollte sich jedes Talent einen neuen Verein suchen.
Viele Nachwuchsspieler wurden in den letzten Jahren als Füllmasse gebraucht oder weil man versuchte, mit ihnen Geld zu verdienen. Leihen brachten Hertha zumindest ein paar Cent ein und am Ende verdiente man auch noch an den Ablösen, die gezahlt wurden. Alles Kleinvieh, sicherlich, aber ein chronisch klammer Verein kann dadurch schon ein bisschen seine Kasse aufwerten. Es ist durchaus verständlich, wenn junge Spieler die Angst haben, bei Hertha unter die Räder zu geraten. Das ein Wechsel nicht zwingend die beste Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt.Ray hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:49Wer Potenzial hat und mental die Kurve kriegt, der setzt sich auch hier durch. Siehe Brooks, siehe Toru. Siehe externe Spieler (Stark, Lasogga), die jung zu uns kamen. Bei uns bekommen selbst Mindertalentierte wie Mittelstädt und Ebert weit mehr Chancen als sie irgendwo anders auf diesem Niveau bekämen.
Die wenigsten Talente werden zu Topspielern. Aber als Hauptstadtclub mit einem riesigen Pool an hungrigen Talenten und beneidenswerter Infrastruktur sollte man es schon schaffen, in 10 Jährchen wenigstens einen einzigen Stammspieler für die DFL-Elf hervorzubringen. Es muss ja nichtmal ein echter Leistungsträger seinDaher hat geschrieben: ↑14.08.2020, 00:00Liegt vielleicht daran, dass viele Talente gar nicht zu Topspielern werden, aber man das gerne glauben möchte. Du gehörst scheinbar auch zu denen, die in manchen Spielern mehr sehen als sie wirklich sind.07April1997 hat geschrieben: ↑13.08.2020, 23:54Ein Talent kann Hertha BSC gar nicht zu früh verlassen. Nur zu spät. Denn Tatsache ist, dass Hertha BSC trotz bester Voraussetzungen absolut unfähig ist, talentierte Spieler zu Top-Spielern zu formen.
Spätestens mit 16 Jahren sollte sich jedes Talent einen neuen Verein suchen.![]()
Also ich habe nicht das Gefühl, dass Hertha mit seinen Talenten nur Kasse machen will. Das eigentliche Problem ist, dass es ganz offensichtlich an einem funktionierendem Förderungskonzept fehlt und alle Eigengewächse im entscheidenden Alter 18-22 in der Entwicklung stagnieren.Konrad hat geschrieben: ↑14.08.2020, 00:07Viele Nachwuchsspieler wurden in den letzten Jahren als Füllmasse gebraucht oder weil man versuchte, mit ihnen Geld zu verdienen. Leihen brachten Hertha zumindest ein paar Cent ein und am Ende verdiente man auch noch an den Ablösen, die gezahlt wurden. Alles Kleinvieh, sicherlich, aber ein chronisch klammer Verein kann dadurch schon ein bisschen seine Kasse aufwerten. Es ist durchaus verständlich, wenn junge Spieler die Angst haben, bei Hertha unter die Räder zu geraten. Das ein Wechsel nicht zwingend die beste Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt.
Naja der Unterschied zu Dembele ist, dass dieser in 49 Spielen für Dortmund 10 Tore und 21 Vorlagen vorzuweisen hatte und an ihm der große FC Barcelona verbindlich mehr als nur interessiert war. Das macht den damaligen Streik nicht besser, aber wenigstens hatte Dembele schon seine Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau nachgewiesen und einen Abnehmer.Indianer hat geschrieben: ↑13.08.2020, 22:53Ich hatte grundsätzlich Verständnis für seinen Unmut, Labbadia hat nicht gerade einen Faible für den Spielertyp Künstler.
Die Ein/Auswechslung hat Spuren hinterlassen, er ist jung usw. hatte Spielzeit zu einem undankbaren Zeitpunkt.
Aber nun wochenlang zu streiken weckt Erinnerungen an Arroganz-Bockereien eines Dembele, damit disqualifiziert er sich völlig...
Sportlich schade, eine weitere Hoffnung auf Kreativität schwindet. Menschlich ganz offensichtlich kein Verlust...
Und was sagt uns das? Hertha muss eigentlich zusehen das sie in der 3. Liga spielen, da können sich dann Spieler wie Maier, Lazar etc. beweisen, und zeigen das sie für höhere Aufgaben taugen.07April1997 hat geschrieben: ↑14.08.2020, 00:14Das eigentliche Problem ist, dass es ganz offensichtlich an einem funktionierendem Förderungskonzept fehlt und alle Eigengewächse im entscheidenden Alter 18-22 in der Entwicklung stagnieren.
Labbadia hat sich hier überhaupt nix vorzuwerfen, er hat ihm doch ein paar Minuten gegeben. Da bin ich als junger Spieler doch erstmal glücklich.