Ray hat geschrieben: ↑15.02.2020, 15:40
3-5-2 war also - heute klar ersichtlich - nicht aus Klinsis Kopf entspringend sondern aus Nouris.
Alles gute (Klinsmann) ist gegangen, alles negative (Preetz, Nouri...) geblieben. Super!
Covic war der erste Trainer, der diese Saison ein 3-5-2 hat spielen lassen, so viel mal dazu.
Alles gute contra alles negative, das ist AfD-Welt lieber Ray, denk mal bitte drüber nach, danke.
Schwarz/weiß ist nicht.
Klinsmann taugt weder als Trainer, noch als technischer Direktor, weil der einfach nix und null anderes als seine Diktatur gelten lässt ...
UND als so stark USA-verhaftet Regularien einfach ignoriert, weshalb ich bei ihm die allergrößte Sorge wegen des FFP gehabt hätte, zumal wenn Windhorst da auf ihn hört. ManCitys jetzige Probleme brauchen wir hier nicht!
Das von Preetz beabsichtige Engagement Klinsmanns bis zum Saisonende war ein durchaus richtiger Gedanke, denn er dachte an die Vorteile für unseren Verein. Leider (!) aber auch an seine und er hat mal wieder nicht viel weitergedacht in der Personalie und steht ebenso beschädigt da wie Klinsmann.
Danke larifari für die Zitate von Lahm.
In einer sachlichen Betrachtung ist es besonders durch Klinsmanns eigene Art und Auftreten schwer sich der schwarz/weiß-Polarisierung zu entziehen.
Da diese Polarisierung auf die einzelnen "Köpfe" vorgenommen wird.
Dass übrigens Effenberg ihn verteidigt verwundert mich nicht, denn Effenberg sagte damals bei seinem Amtsantritt und erste Training zu der Mannschaft 'ihr müsst euch keine Sorgen mehr machen, ich bin jetzt da'.
Selbstbewusstsein gut und schön, wenn das zur Selbstherrlichkeit führt schädlich.
Überall wo Klinsmann war, auch bei Bayern, sind nicht alle seine Veränderungen die er vornahm wieder zurückgenommen worden und genau das wird bei uns auch nicht geschehen.
Zum Beispiel:
Ich gehe definitiv nicht davon aus, dass wir noch einmal mit einem 35-Mann-Kader in eine Saison gehen. Um dafür die Durchsetzung einzuleiten hat er Preetz zu einem Aussagenbruch "bewegt" und es wurde in der Winterpause reichlich Geld ausgegeben und die individuelle Qualität im Kader erhöht.
Siehe die Top-Klubs ... je höher die Kader-Qualität, desto knapper kann man sich über 20er-Spielerkader bewegen.
Ein weiterer Vorteil von Klinsmanns "Episode" bei uns dürfte sein, dass alle Spieler die jetzt mit ihm zu tun hatten, allgemein andere Trainer mehr zu schätzen wissen dürften.
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larifari:
Du kennst doch das Geschäft. Und Klinsmann auch. Eine Niederlage in Paderborn, wo schon gegen Mainz Mannschaft UND Trainer in die Kritik gerieten ... Bei Bayern gefeuert zu werden, das geht in der Vita ja durchaus noch ... aber bei uns gefeuert zu werden? Da ist es durchaus auch eine Möglichkeit, dass es zusätzlich in seinem Kopf war und er dem lieber vorgegriffen hat, denn ein Klinsmann scheitert nicht.
Der gilt in den USA als totaler Erfolgstyp und das nachdem dem Verlauf mit deren Natteam ...
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!