
Gründung: 19.12.1909
Farben: Schwarz-Gelb
Mitglieder: 153.787
Spielstätte: Signal Iduna Park (81.360 Plätze)
Offizielle Webseite: BvB.de
Quelle: Wikipedia (23.05.2018)
(In erster Linie habe ich das Gefühl, Watzke wollte hier einfach noch mal einen Seitenhieb gegen Tuchel rauslassen...)Am Sonntag durfte sich Hans-Joachim Watzke bestätigt fühlen: Bereits vor dem WM-Finale zwischen Frankreich und Kroatien (4:2) hatte der BVB-Boss einen fußballerischen Trend des Turniers ausgemacht - weg vom Ballbesitz, hin zum defensiven, auf Konter ausgerichteten Spiel. "Ballbesitz", sagte er am Rande des BVB-Tests in Wien, "ist nicht mehr das Allheilmittel."
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"Seit Pep Guardiola galt die Philosophie, möglichst hohen Ballbesitz zu haben. Auch Thomas Tuchel hängt dieser Idee ja stark nach. Aber der Fußball dreht sich gerade ein bisschen."
Die großen Turniere und deren Sieger zeigen doch immer schön abwechselnd, das beides erfolgreich sein kann: Ballbesitz oder Konterfußball*. Man muss es halt gut machen und im besten Fall beides können. Ich verstehe nicht den Drang immer so zu tun, als wäre es entweder A oder B, schwarz oder weiß."Ich hasse dieses Tiki-Taka. Ich hasse es. Tiki-Taka ist, sich den Ball zuzuspielen, um sich den Ball zuzuspielen, einfach so, ohne Sinn und Verstand. Und das führt zu nichts. Glaubt nicht, was euch erzählt wird: Barça hatte mit dem Tiki-Taka nichts zu tun! Das ist ein Märchen! Hört nicht darauf!"
*Der Vollständigkeit halber:Erstens: "Wir müssen das Spiel machen, von Anfang an."
Zweitens: "Wir müssen das Spiel im Mittelfeld beherrschen, intelligent die Lücke nach vorne finden."
Drittens: "Wir müssen es auch beherrschen, sehr, sehr hoch zu spielen."
Viertens: "Wir müssen kontern können - wer nicht kontern kann, ist keine große Mannschaft."
Beides korrekt. Der Abgesang auf dieses oder jenes soll oft einen Seitenhieb gegen einen Trainer darstellen, der ja angeblich ganz stur nur Plan A verfolgt haben will. Kein guter Trainer, egal ob Pep oder Löw oder sonstwer, verlässt sich stur auf ein System. Und Ballbesitzfußball muss eben gepaart sein mit guten Standards und teilweise Konterfußball (oder auch Pressing/Gegenpressing). 2014 hat das bei D perfekt funktioniert, viele erste Tore fielen nach einem Standard (POR, GHA, USA, F, BRA), so dass man danach den vermeintlichen Ballbesitzfußball auch sehr variabel als eine Art Konterfußball in der Hälfte des Gegners zelebrieren konnte.El Mariachi hat geschrieben: ↑16.07.2018, 20:29...
(In erster Linie habe ich das Gefühl, Watzke wollte hier einfach noch mal einen Seitenhieb gegen Tuchel rauslassen...)
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Die großen Turniere und deren Sieger zeigen doch immer schön abwechselnd, das beides erfolgreich sein kann: Ballbesitz oder Konterfußball*. Man muss es halt gut machen und im besten Fall beides können. Ich verstehe nicht den Drang immer so zu tun, als wäre es entweder A oder B, schwarz oder weiß.
Ein sportlicher Nachteil auf sein Leistungsvermögen konnte man aber bei seinen Auftritten in Belgiens Nationalelf jetzt bei der WM icht feststellen, eher das Gegenteil.bayerschmidt hat geschrieben: ↑23.07.2018, 13:16Zu Witsel: irgendwie hätte ich ja Bedenken, wenn sich ein Spieler schon zweimal für das Geld entscheiden hat. Weder Zenit noch China waren sportliche Herausforderungen.
Sportbuzzer von 10 Mio. Aber unabhängig davon sind auch 7,5 Mio. schon ne ordentliche Hausnummer für Witsel. Ob er da woanders in Europa mehr bekommen hätte, ich hab da so meine Zweifel. Andererseits wird ja auch ein Max Meyer mit Millionen zugeschissen.