Wie angekündigt:
rotergrobi hat geschrieben: ↑09.12.2019, 08:54
@zd: du missverstehst mich. Ich glaube keineswegs, dass es diese nicht einfach zu beobachtenden Dinge nicht gibt. Menschenführung gibt es natürlich im Sport und die ist wichtig, aber ich glaube, es gibt Aspekte, an denen kann Klinsmann etwas drehen und es gibt andere, an denen kann er nix machen. Und im Moment denke ich, sollte er an den Basics, die beobachtbar und abstellbar sind (Zuordnung bei Standards, Freilaufen, generell Laufwege, Passspiel) arbeiten, bevor er sich Dingen widmet, die nur vielleicht ein Problem sind und von denen man nicht weiß, wie man sie behebt.
Er kann versuchen, Spieler, die im Moment eine Formkrise haben, öffentlich stark zu reden und ihnen intern in 1:1-Gesprächen Zuversicht in die eigenen Qualitäten geben. Das macht er ja auch mit Selke zB (bisher ohne große Besserung bei seiner Abschlussquote).
Aber was soll er denn machen, wenn sich zwei seiner Topspieler nicht verstehen (wenn das so ist)? Oder es im Team irgendwelche Grüppchenbildung gibt? Soll er statt Duda und Lukebakio dann Darida und Ibisevic da vorne spielen lassen? Und wenn das auch nicht klappt, versucht er es weiter, bis er herausgefunden hat, wer zusammen Pferde stehlen geht und wer nicht. Du sagst ja selber, das ist nicht trainierbar, und zusammen zum Italiener oder in den Kletterpark ist für mich eher das Eingestehen einer gewissen Hilflosigkeit diesem Phänomen gegenüber.
Und dass meine ich mit dem Rumstochern im Trüben. Ich weiß nicht genau, ob du Recht hast mit deinen Interpretationen oder nicht. Es gibt ja eine Reihe von möglichen Gründen, warum Luke nicht auf Duda abspielt. Und ich weiß auch nicht, sollten sie zutreffen, was man da tun soll. Klinsmann hat ja auch keinen Direktdraht in die Amygdala seiner Spieler und mehr als Küchenpsychologie kann er auch nicht. Du sagst ja selber, das sind die Spieler, die er hat.
Daher mein Fokus - v.a. in der derzeitigen Situation - auf Dinge, für die die Trainingslehre eine Antwort kennt. Wenn das nicht klappt, kann man sich immer noch hinstellen, und sagen, der Haufen ist untrainierbar, weil charakterlich unpassend aufgestellt.
Ich sehe nur bisher nicht, dass unser Trainerteam die Dinge, die man eben auch ohne Psychologiestudium sieht, so angeht, dass man da eine Verbesserung sieht in den fußballerischen Grundfertigkeiten.
Zudem reden wir hier natürlich ein wenig über ein Henne-Ei-Problem. In Mannschaften, in denen es gerade läuft, wird man selten charakterliche Probleme attestieren. Spielen die gut, weil
a) das Trainerteam alle charakterlichen Defizite beseitigt hat und deshalb läuft es?
oder
b) gibt es keine charakterlichen Probleme, weil das Spielsystem und die Stärken der einzelnen Spieler sich gut ergänzen und diese euphorisch auf einer hohen Selbstwirksamkeitswelle surfen.
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und OT zum Marathon: Natürlich spielt Wetter eine große Rolle beim Marathon, aber das ist total berechenbar. Spielt das Wetter nicht mit, werde ich keine Bestzeit laufen, aber das weiß ich ja vor dem Start und passe mein Tempo an.
Regen schmerzt aber nicht so sehr, der vermindert die Laufeffizienz leicht, weil man Pfützen ausweicht oder sich die Schuhe und Socken mit Wasser vollsaugen und man sich dann leichter Blasen läuft.
Aber alles über 10-12 Grad ist eigentlich zu warm. Laufe ich mein normales Tempo, sterbe ich am Ende den Hitzetod (so geschehen bei meinem ersten Marathon, als ich bei 24 Grad am Ende mein erstes sportliches Nahtodereignis hatte, weil ich so dämlich war, an meinem eigentlichen Renntempo festzuhalten). Passe ich mein Tempo an (und das ist reine Mathematik), dann passt das. Nike hat den Weltrekord von Kipchoge 2018 in Berlin bis auf 5 Sekunden vorraus berechnet, ich meine Marathonzeit letztes Jahr (trotz Regen) bis auf 28 Sekunden (ich war etwas zu schnell).
Es gibt eigentlich, wenn man seinen Wettkampfplan und die Ernährungsstrategie konzentriert umsetzt, keinen Unterschied zwischen Trainingsleistung und der daraus errechenbaren Rennleistung. Das ist reine Konzentrationssache (vorausgesetzt, man hat klug trainiert und steht unverletzt an der Startlinie).
Fußball ist sehr viel multifaktorieller, die Frage ist, um welche der Faktoren kümmert sich Klinsmann am besten im Moment.
Danke für Deine Erläuterungen zum Marathon.
Wir unterscheiden uns nur in der Bewertung etwas, vor allem in einem Punkt, da Du davon ausgehst:
"bevor er sich Dingen widmet, die nur vielleicht ein Problem sind und von denen man nicht weiß, wie man sie behebt."
man? keiner weiß das? Da hast Du eine Annahme als Voraussetzung für Deinen Standpunkt formuliert.
Ebenso sprichst Du von "nur vielleicht ein (!) Problem" um dann unter Basics mehrere einzelne Probleme zu einem Komplex zusammenzufassen.
Es ist korrekt, die Charaktere und deren Wechselwirkung sind ein Aspekt, ebenso sind aber auch Standards, Laufwege, Passspiel jeweils (!) ein Aspekt, die Du der Art nach von dem anderen Aspekt abtrennst und ich halt dem Aspekt Charaktere die gleiche Einzelrelevanz zumesse wie den anderen Aspekten und da gibt es ja auch noch mehr als Du nanntest.
Deswegen stimme ich Dir so sehr zu, wenn Du bei Fußball (generell Mannschaftssport) von multifaktoriell sprichst.
Damit wir uns nicht missverstehen:
Ein Trainer muss selbstverständlich im Fußball an den elementar für das Spiel wichtigen Faktoren arbeiten und diese verbessern, vor allem wenn da etwas nicht stimmend ist/wirkt. Zumal das genau die tägliche Arbeit darstellt.
Basics = Fundament könnte man auch sagen.
Und selbstverständlich sind die Einzelgespräche wichtig.
Das Festhalten/Vertrauen an/in einem Spieler wie Selke ist ein Teil des Aspekts den ich für ebenso bedeutend halte wie die einzelnen grundsätzlich für Fußball wichtigen "körperlichen" Faktoren.
An den einzelnen Charakteren kann man jedoch durchaus mehr als nix machen. Je nach Alter wenig bis ganz wenig zwar, aber es geht. Und es hatte eine kleine Auswirkung auf seinen Charakter auf dem Platz als Ibisevic die Binde bekam.
Viel wichtiger ist es jedoch Wechselwirkungen berücksichtigen, das geht allemal.
Und dazu bedarf es keiner Veränderungen einzelner Charaktere.
"Aber was soll er denn machen wenn sich zwei seiner Top-Spieler nicht verstehen":
Zuerst muss gesagt werden, dass Unverständnis zweier Spieler untereinander kein absichtliches Verhalten ist und im Profifußball bis zu einem gewissen Grad weniger schädlich und sogar überwiegend (mehr als 50%) produktiv gemacht werden kann. Durch sehr klare "Regeln" denen die Spieler aber auch folgen müssen. Entweder durch Überzeugung oder durch "Befehlsannahme".
Und weil ein Trainer auch "charakterlich" zur Mannschaft passen muss ... Klinsmann (Löwe), Covic (Jungfrau) passen beide ... zudem Erfahrungs-/Stellungsunterschied und genau da war ein großes Problem für Covic ... das zieht unterschiedliche Wirkungen bei den Spielern nach sich, wenn etwas nicht läuft.
Löwentrainer (nein es sind nicht die 1860-Trainer gemeint

) gucken sich etwas eine Weile an, sind sie aber dann mal richtig verärgert ... aktuelles Beispiel Gisdol ... da laufen dann auch mal 2-3 Youngster auf als deutliche Warnkeule an ein paar gestandene Spieler.
Jungfrautrainer sind bis sie ein gewisses Standing erreicht haben mehr auf ein "automatisches Folgen" angewiesen, sozusagen gegebene Autorität per Vorgesetzenposition.
Tuchel ist auch Jungfrau (wie Covic). Er hatte bei Mainz für den Schritt vom U-Trainer zum Profitrainer den wichtigen Vorteil, dass Mainz da keine "Stars" drin hatte. Er war dadurch freier bei seiner Aufstellungswahl.
Da hatte Covic es bei uns deutlich schwieriger, zumal wir sehr viele Spieler haben die sehr von sich überzeugt sind.
Klinsmann hat es da wenn er durchgreifen will wesentlich einfacher, durch seinen Namen allein schon.
Ich erläutere das jetzt mal nicht weiter.
Grüppchenbildung gibt es übrigens in allen Kadern automatisch, das allein stellt kein Problem dar.
"Soll er statt Duda und Lukebakio dann Darida und Ibisevic da vorne spielen lassen?"
Selbstredend geht es genau so nicht, dass man ausschließlich anhand passender "Sternzeichen" aufstellt. Es ist ein zusätzlicher und schlicht zu beachtender Aspekt (nebst so und so viel anderen) und! der Kader muss es hergeben. Und genau da haben wir diese Saison ein großes Problem.
Optimal wäre: Alle Spieler tolle Qualität UND zueinander passend (was vor allem die direkt angrenzenden Positionen betrifft).
Das Spiel gegen Freiburg ist ein gutes Beispiel sogar.
Annahme: Klinsmann hat Darida und Grujic sehr klare Anweisungen gegeben.
Fakt: Klinsmann hat nur zwei zentrale Mittefeldspieler aufgestellt! (Also da kein passender Verbindungsspieler vorhanden beiden mehr Raum verschafft sich übertrieben gesagt "aus dem Weg zu gehen") Ob das die Berücksichtigung der Wechselwirkung von Charakteren, was außer Astro eben auch mit richtig guter Menschenkenntnis möglich ist, oder doch rein taktisch und gegnerberücksichtigt lässt sich nicht sagen.
Abwehr: Wir hatten weiterhin auf der linken Abwehrseite mehr Probleme als auf der rechten.
Plattenhardt (Wassermann, Element überraschenderweise Luft) LV, Rekik (Schütze, Feuer) LIV ... Feuer und Luft passt ... Wassermann/Schütze passt.
Klünter (Zwilling, Luft) RV, Boyata (Schütze, Feuer) ... Feuer und Luft super ... Zwilling/Schütze nicht optimal, aber nicht so schädlich.
Bei den beiden hat die Erfahrung von Boyata und die Schnelligkeit von Klünter gegenseitig unterstützende Wirkung, um zu verdeutlichen, dass auch das eine Rolle spielt, zumindest bei diesem konkreten Pärchen.
Stellst allerdings Toru (Löwe, Feuer) auf LIV und nimmst Plattenhardt als LV passen die Elemente Feuer/Luft aber die Zeichen Löwe/Wassermann ganz übel. Stellst neben Toru Mittelstädt (Fische, Wasser) ist Feuer/Wasser übel, und die Kollision Fische/Löwe nicht minder.= No Go!
Es geht hierbei um situationsbedingte Probleme, besonders wenn eine Mannschaft unter Druck gerät oder man offensiv spielen will in der dann umso wichtigeren mehr intuitiven Abstimmung. Und das hat mit Küchenpsychologie nichts zu tun.
Völlige Unkenntnis über etwas haben und es abwerten ... ein Problem unserer Zeit.
In der IV mit Doppelfeuer und davor auch noch mit Doppelfeuer (Darida, Löwe ... Grujic Widder) zu spielen geht auch wohl nur bei defensiverer Ausrichtung gut ... davor Ibisevic (Löwe, Feuer) und Selke (Steinbock, Erde) ... Feuer ohne Ende, doch wo ist der Nährstoff für Feuer? Die Luft!?
Mal nur aus den Elementen heraus betrachtet. Ohne Ende Feuer auf dem Platz aber kein Feuer im Spiel ... wie denn auch ohne Nährstoff (Luft).
Das soll nur verdeutlichen warum mich persönlich so einiges halt nicht wundert, auch wenn wir individuell tatsächlich stark besetzt sind.
Die sind ja auch nicht untrainierbar oder so.
Und bei der Trainingslehre wirst auch fündig hinsichtlich Verhalten in Standardsituationen, denn alle dahin wo der Ball hinfliegt ist so oder so daneben und gehört korrigiert. Bei unseren Charakteren gehören halt leider noch striktere Anweisungen dazu als an sich nötig wären, wenn man sich die individuelle Stärke der Spieler so ansieht.
Gegen Freiburg hat entweder Freiburg uns nicht solche kleinen Fallen gestellt wie es Frankfurt machte oder was ich für wahrscheinlicher halte hat Klinsmann da einigen Spielern sehr klare Anweisungen gegeben und mehr Raumdeckung verordnet. Das war ja mein Thema zum Frankfurtspiel.
Stark war nicht dabei dieses Mal. Doch soweit meine Beobachtungen mich nicht täuschten haben sie hinten dieses Mal ausreichend Lücken gelassen, Jarstein nicht zu dritt oder gar noch mehr im Weg gestanden, so dass Jarstein zum Ende des Spiels genug Platz hatte um Bälle runterzuholen. Es sind keine drei kopfballstarken Spieler auf einen Fleck (alle zum Ball) gedüst etc.
Wir werden sehen ob das die nächsten Spiele auch so läuft.
Spieler haben allerdings auch individuelle EIgendynamiken und wenn ich als Trainer alles anweisen muss, nehme ich nicht nur jede Kreativität weg, sondern die Dinge müssen dann auch mal von alleine funktionieren und da habe ich meine Zweifel wenn es gegen listigere Gegner geht.
Wie gesagt, völlig korrekter Ansatz mit der Trainingslehre, doch meiner Meinung nach erreichst damit nur eine Stabilisierung wie wir sie unter Dardai bereits hatten. Für offensiveres Spiel, da bleibe ich dabei, wird die "Bastelei" enorm schwierig, um hinten die Gegentore zu vermeiden.
Ich lasse mich dabei gerne überraschen und habe auch die Hoffnung, dass Klinsmann das sehr genau weiß wie er umbauen muss wenn er offensiv(er) spielen lassen will.
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Für mich sind und bleiben einige Dinge zum Augenbrauenhochziehen ... man verliert einen sehr erfahrenen Spieler (Lustenberger) und wendet "einfache" Denkweisen an um einen neuen Spieler dafür zu verpflichten. Spielfähigkeiten, Erfahrung, etc. ... und jeder sieht auf Anhieb, dass Lustenberger und Boyata von der Persönlichkeit her vollkommen unterschiedlich sind.
Und über mögliche Auswirkungen davon macht sich in einem Bereich in dem Menschen mit Menschen funktionieren müssen echt keiner Gedanken?
Oder zu wenig?
Stark sollte schon letzte Saison der Kopf der Abwehr sein. Es gab bei Standards schon da die ersten Probleme (Grujic kam neu in die Mannschaft) und auch bei Abstimmungen mit RV Lazaro immer wieder Probleme, ähnlich wie vorher mit Weiser. Alle genannten sind Widder.
Da musst du als Trainer für verschiedene Situationen ganz klare Regeln ansagen, wer in welchen Situationen von diesen Spielern den Ton angeben soll.
Unterlässt du das für Standards ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass sich Stark und Grujic hinten behindern.
Im Rückwärtsgang muss Lazaro die Anweisungen von Stark befolgen, da gab es auch mehr als einmal große Probleme.
Plus ein perfektes Beispiel für EIgendynamik als Lazaro gegen Bremen beim Freistoß in der Nachspielzeit meinte, er müsse die Torlinie hinter der Mauer absichern und nur dadurch fiel dann letztlich das 1:1.
Stark ist vor allem durch die U-Nats eines gewohnt: Wenig sagen zu müssen damit die Abwehr funktioniert.
Bei uns brauchte er es auch meist nicht, was an den "Ausbügelfähigkeiten" von Lustenberger lag.
Zu dieser Saison wird er zum Vizekapitän gemacht (Fehler!) und er bekommt aber einen Nebenspieler mit Boyata der per Persönlichkeit und Erfahrung eine solche Führungsrolle per se erhält, dass Stark gar nicht dazu kommen kann, seine Führungsfähigkeiten weiter zu entwickeln.
Also muss er sich zu oft unterordnen, was vollkommen dem widerspricht was gesagt wurde was man mit ihm hinsichtlich seiner Weiterentwicklung vor hat.
Hier wird es viel auf Klinsmann ankommen und es geht erneut um klare Anweisungen generell und für bestimmte Situationen.
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Zu Deiner Ausführung hinsichtlich Mannschaften bei denen es gerade läuft ist das selbstverständlich nicht so einfach in irgendein a) oder b) zu polarisieren. Denk dran, multifaktoriell.
Zudem müssten wir dann eine übereinstimmende Definition hinbekommen, was unter "läuft" zu verstehen ist.
Beispiel:
Bei Hoffenheim wurde nach den 5 Siegen am Stück des Trainers Arbeit gelobt weil nun Früchte trage und völlig ignoriert, dass 4 Siege mit dermaßen viel Glück errungen wurden. 5 Siege am Stück würde man doch sagen es läuft oder nicht? Oder spielt für "es läuft" auch die Art und Weise der Spiele eine Rolle? Wenn wir diesen Aspekt "läuft" genauer beleuchten wollen bräuchten wir eine recht exakte Definition.
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Es sind logischerweise nicht alle aus einem Sternzeichen exakt gleich. Es gibt nicht nur Aszendenten, Häuser, Monde ... es gibt ja auch Erziehung, Prägung durch Erlebnisse, etc..
Man nehme mal Sternzeichen Fische und schaue sich den Spieler Dardai von damals an und gucke sich heute Mittelstädt an, großer Unterschied oder? Oder nicht?
Dem Sternzeichen wird ein Hang zu verträumten Momenten nachgesagt und die meisten Fische haben den auch.
Und keiner weiß wann so ein Moment auftritt, auch der Fisch selbst nicht.
Ruft Euch mal von Mittelstädt "unerklärliche" Patzersituationen ins Gedächtnis, denn was ich nannte ist die Erklärung.
Nun hat man unterschiedliche Mitspieler. Lustenberger rechnete zu jeder Zeit mit "kuriosen" Fehlern seiner Mitspieler. Ein Rekik aber eher nicht. Dem schießt höchstens durch den Kopf "was macht der da?!?" und gehört selbst aber auch zu den Spielern wo wir oft denken "was macht der da?!?".
Durch diesen Gedanken reagiert er nicht schnell genug um den Fehler des Mitspielers auszubügeln sondern macht genau dann als Folge selbst einen.
Es gibt sogar 6 Sternzeichen die durch solch eine Situation vom Fisch nicht beeinträchtigt werden, nun ratet mal wie viele wir davon im Defensivbereich haben ...
Und jetzt hat Klinsmann das gleiche Problem was Dardai damals bei seiner Amtsübernahme hatte ... die Spielermischung auf den Platz zu bekommen bei der sich die beste Kompensation einzelner Schwächen ergibt. Generell läuft so etwas auf eine defensive(re) Spielweise hinaus.
Für einen Trainer, der Verfechter des Offensivfußballs ist, ist das ein Greuel.
Und damit gehe ich nun schlafen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen.