Jürgen Klinsmann
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Bitte nicht mehr mit Ibisevic und Selke zusammen im 4-4-2 wo die defensiven aussen Dilrosun und Lukebakio heißen.
Man hat bei beiden in ihrer Vorwärtsbewegung gesehen das sie nicht die frische hatten weil sie sich defensiv aufgerieben haben.
Selke und Ibisevic sehe ich beide (egal ob einzeln oder zusammen) mittlerweile kritisch weil wir ja mit Lukebakio, Kalou oder Redan eigentlich Optionen haben um vorne auch Fußball zu spielen anstatt nur zu arbeiten.
Bin gespannt wie lange Klinsmann das mit Selke durchzieht.
Man hat bei beiden in ihrer Vorwärtsbewegung gesehen das sie nicht die frische hatten weil sie sich defensiv aufgerieben haben.
Selke und Ibisevic sehe ich beide (egal ob einzeln oder zusammen) mittlerweile kritisch weil wir ja mit Lukebakio, Kalou oder Redan eigentlich Optionen haben um vorne auch Fußball zu spielen anstatt nur zu arbeiten.
Bin gespannt wie lange Klinsmann das mit Selke durchzieht.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Stadion war ja ziemlich leer, vielleicht sollte Klinsmann ja sich so vermarkten, dass es die jüngeren Berliner noch mehr anspricht.
Zum Beispiel so:
"DER KLINSMANNN BLEIBT DER GLEICHE! Hertha lebt, BRAAAAAAAAAAAA!"
Zum Beispiel so:
"DER KLINSMANNN BLEIBT DER GLEICHE! Hertha lebt, BRAAAAAAAAAAAA!"

Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Für all jene, die Klinsmann zu modern und Retro-Dardai gar nicht so schlecht finden:
Martin Schmitt macht bei Augsburg Videoanalyse während des SPiels auf der Trainerbank ... da sind 2 Laptops, berechnen, dass die Ketten nicht engmaschig genug stehen und ab Halbzeit 2 wird nachjustiert ...
Martin Schmitt macht bei Augsburg Videoanalyse während des SPiels auf der Trainerbank ... da sind 2 Laptops, berechnen, dass die Ketten nicht engmaschig genug stehen und ab Halbzeit 2 wird nachjustiert ...
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Klinsmann und modern, okayRay hat geschrieben: ↑14.12.2019, 18:48Für all jene, die Klinsmann zu modern und Retro-Dardai gar nicht so schlecht finden:
Martin Schmitt macht bei Augsburg Videoanalyse während des SPiels auf der Trainerbank ... da sind 2 Laptops, berechnen, dass die Ketten nicht engmaschig genug stehen und ab Halbzeit 2 wird nachjustiert ...

HaHoHe euer Jürgen!
Ich bin stabil, euer Michi!
Ich kann die Stadt wieder richtig einatmen, euer Fredi!
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich meine in Frankfurt hatten Klinsmann und Hütter auch Bildschirme, wo sie direkt nach dem Gegentor geguckt haben, was schief lief.
Das Berliner Sorgenkind - müsse akzeptiere.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ja, sowas konnte man bei Klinsmann & Co auch auf der Bank sehen.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Dem tatsaechlichen Leistungsstand entsprechend waeren 0 Punkte gewesen. Geholt wurden 4.
Klinsmann works
Klinsmann works

Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Anscheinend kann Flipper doch Abstiegskampf.
Fast alles von Dardai abgeguckt.
Defensiv wesentlich stabiler.
Aufbauspiel weiterhin grotesk schlecht.
Effizienz fast so gut wie bei Pal.
Einzelaktionen. Dabei ein Tor.
Spielen ohne Plan und Abstimmung.
Fast nie Diagonal- oder Vertikalpässe, immer breit über Außen meist ohne großen Raumgewinn.
Grauenvolles Mittelfeldgewürge.
Defensivwechsel in der zweiten Halbzeit.
Kaum noch Entlastung nach knapper Führung.
Bezeichnend die Ecke kurz vor Schluß: Keiner im Strafraum. Man will kein Tor mehr schießen, nur noch die Punkte halten.
Zeit runterspielen.
Mag sein, daß das jetzt notwendig war, um endlich wieder nen Dreier zu holen. Um in den Köpfen was zu befreien.
Ich hoffe nur nicht, daß diese Spielweise ein Anzeiger für die Zukunft ist.
Letzte Hoffnung Winterpause.
Fast alles von Dardai abgeguckt.
Defensiv wesentlich stabiler.
Aufbauspiel weiterhin grotesk schlecht.
Effizienz fast so gut wie bei Pal.
Einzelaktionen. Dabei ein Tor.
Spielen ohne Plan und Abstimmung.
Fast nie Diagonal- oder Vertikalpässe, immer breit über Außen meist ohne großen Raumgewinn.
Grauenvolles Mittelfeldgewürge.
Defensivwechsel in der zweiten Halbzeit.
Kaum noch Entlastung nach knapper Führung.
Bezeichnend die Ecke kurz vor Schluß: Keiner im Strafraum. Man will kein Tor mehr schießen, nur noch die Punkte halten.
Zeit runterspielen.
Mag sein, daß das jetzt notwendig war, um endlich wieder nen Dreier zu holen. Um in den Köpfen was zu befreien.
Ich hoffe nur nicht, daß diese Spielweise ein Anzeiger für die Zukunft ist.
Letzte Hoffnung Winterpause.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Falsch.
Bis zur Glücksführung: von mir aus. Obwohl Luke+Dilro+ArturGnabry+Ibi schon zu viel Offensive für Dardai gewesen wäre.
Aber NACH der Führung eben kein dardaitypisches "Wir verteidigen an der Strafraumgrenze". ETWAS besser. Höher positioniert durch Boyata angeordnet, der Rest ist wohl intuitiv noch im Dardaimodus.
Hier könnte ein Ray-Kommentar stehen. Ihr wisst schon was ich sagen will.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Meinetwegen nicht Strafraumgrenze.
Aber trotzdem relativ ängstlich auf Behalten der drei Punkte gespielt, wenn auch etwas weiter vorne.
Kann man in der Situation auch verstehen, aber ich hoffe nur, daß das keine Ansage für die weitere Zukunft ist.
Aber trotzdem relativ ängstlich auf Behalten der drei Punkte gespielt, wenn auch etwas weiter vorne.
Kann man in der Situation auch verstehen, aber ich hoffe nur, daß das keine Ansage für die weitere Zukunft ist.
Ein Leben ohne Pal ist möglich, aber sinnlos.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Das war doch aber unser formstarker Angstgegner.
Klinsi bricht nicht nur Werbetonnen, sondern auch Angstgegnerserien.
Und mal im Ernst: Bei Dardai hätte es doch ab dem 1:0 Freiburger Scheibenschiessen gegeben. Das war schon ETWAS besser.
Klinsi bricht nicht nur Werbetonnen, sondern auch Angstgegnerserien.
Und mal im Ernst: Bei Dardai hätte es doch ab dem 1:0 Freiburger Scheibenschiessen gegeben. Das war schon ETWAS besser.
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Na der Unterschied ist doch einfach, bei Dardai war es das Kernkonzept so zu spielen, ohne Not.
Klinsmann ist Interimstrainer im Abstiegskampf. Und das bei einem knüppelharten Restprogramm.
Würde er nun mit brotloser Schönspielerei anfangen, dann würde man ihn mit Recht für verrückt erklären.
Die Reihenfolge ist Punkte-> Selbstbewusstsein->Trallala.
Das Trallala wird noch etwas warten müssen.
Klinsmann ist Interimstrainer im Abstiegskampf. Und das bei einem knüppelharten Restprogramm.
Würde er nun mit brotloser Schönspielerei anfangen, dann würde man ihn mit Recht für verrückt erklären.
Die Reihenfolge ist Punkte-> Selbstbewusstsein->Trallala.
Das Trallala wird noch etwas warten müssen.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich sehe vorne gute Ansätze, sah teilweise richtig so ais, wie ich es mir vorstelle, nur den Abschluss hat noch nicht gepasstrotergrobi hat geschrieben: ↑14.12.2019, 17:28Vom Ergebnis ja, hinten standen wir defensiv besser, aber nach Vorne geht nullkommanix voran. Das kann man kaum mit ansehen. Tor kam aus dem Nix und war eine Einzelaktion.

Weber von seiner Unfähigkeit erlösen und RAUS 

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Du vermisst scheinbar den Dardai FußballPREUSSE hat geschrieben: ↑14.12.2019, 22:20Ich sehe vorne gute Ansätze, sah teilweise richtig so ais, wie ich es mir vorstelle, nur den Abschluss hat noch nicht gepasstrotergrobi hat geschrieben: ↑14.12.2019, 17:28
Vom Ergebnis ja, hinten standen wir defensiv besser, aber nach Vorne geht nullkommanix voran. Das kann man kaum mit ansehen. Tor kam aus dem Nix und war eine Einzelaktion.![]()

HaHoHe euer Jürgen!
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Funkel? Ist das dein fucking Ernst? Der brauchte 11 Spieltage für den ersten Sieg. Da war bereits die Rückrunde. In der Zwischenzeit hat man gegen direkte Abstiegskonkurrenten verloren. Nach der Hinrunde stecke man mit 6 Punkten richtig tieg in der Scheiße. Die ersten beiden Heimspiele i9n der Rückrunde waren Nullnummern und es hieß dann "Man muss nicht jedes Spiel gewinnen".07April1997 hat geschrieben: ↑14.12.2019, 16:42Nach 50 Minuten daheim gegen Freiburg...
Hertha spielt beschissen, aber sammelt trotzdem irgendwie Punkte und keiner weiß warum.´
Der belebende Effekt von Klinsmanns positiver Aura ist verpufft und das Preetz-Feeling ist wieder da. So wie unter Funkel/Babbel/Luhukay/Dardai.
Es war doch von Anfang an klar, dass bis zum Ende der Rückrunde Punkte hermüssen und das egal wie dreckig. Hier wurde doch geunkt, dass jetzt die dicken Bretter kommen und man kaum Chancen auf Punkte hat. In dieser Saison hat man, bis auf Köln, in jedem Spiel Tore kassiert mit regelmäßigen Slapstickeinlagen (Elfmeter, Eigentore, Rote Karten etc). Im Schnitt über zwei Gegenteffer pro Spiel. Ein Opa will Abstiegskampf sehen aber keinen "Fight". Trolle, die bei Dardai und Covic die Klappe gehalten haben, kommen aus ihren Löchern gekrochen und pesten gegen Klinsmann. Es werden die Daumen gedrückt, dass Nouri den Sieglosrekord bricht usw. usf.rotergrobi hat geschrieben: ↑14.12.2019, 17:28Vom Ergebnis ja, hinten standen wir defensiv besser, aber nach Vorne geht nullkommanix voran. Das kann man kaum mit ansehen. Tor kam aus dem Nix und war eine Einzelaktion.
Dann steht man mit dem Rücken zur Wand und es kommt und dann kommt ein Gegener der regelmäßig und überpropotional vielen Unentschieden die Punkte aus dem Oly entführt.
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Überhaupt nicht. Freiburg war Fünfter mit 25 Punkten, Es war richtig erst einmal defensiv gut zu stehen. Die Konter waren schön anzusehen, gleich drei bis 6 Spieler schossen in atemberaubenden Tempo Richtung gegnerisches Tor. Das aus diesen Szenen kein Tor heraus sprang gilt es zu verbessern, aber ein erster richtungsweisender Schritt wurde gemacht. Ich bin zufrieden

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Alles andere wäre ja auch dämlich gewesen. Schritt für Schritt geht es dennoch voran

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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ray hat geschrieben: ↑14.12.2019, 18:48Für all jene, die Klinsmann zu modern und Retro-Dardai gar nicht so schlecht finden:
Martin Schmitt macht bei Augsburg Videoanalyse während des SPiels auf der Trainerbank ... da sind 2 Laptops, berechnen, dass die Ketten nicht engmaschig genug stehen und ab Halbzeit 2 wird nachjustiert ...



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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Nein. Gegen Dortmund und Frankfurt hätten es bereits 6 sein können, mit dem heutigen Sieg 9. Leistungsmäßig ist eine kontinuirliche Steigerung in allen Bereichen sichtbar


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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Richtig., insofern war es heute ein weiterer Schritt nach vorneelmex hat geschrieben: ↑14.12.2019, 23:40Es war doch von Anfang an klar, dass bis zum Ende der Rückrunde Punkte hermüssen und das egal wie dreckig. Hier wurde doch geunkt, dass jetzt die dicken Bretter kommen und man kaum Chancen auf Punkte hat. In dieser Saison hat man, bis auf Köln, in jedem Spiel Tore kassiert mit regelmäßigen Slapstickeinlagen (Elfmeter, Eigentore, Rote Karten etc). Im Schnitt über zwei Gegenteffer pro Spiel. Ein Opa will Abstiegskampf sehen aber keinen "Fight". Trolle, die bei Dardai und Covic die Klappe gehalten haben, kommen aus ihren Löchern gekrochen und pesten gegen Klinsmann. Es werden die Daumen gedrückt, dass Nouri den Sieglosrekord bricht usw. usf.
Dann steht man mit dem Rücken zur Wand und es kommt und dann kommt ein Gegener der regelmäßig und überpropotional vielen Unentschieden die Punkte aus dem Oly entführt.
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Du kannst einen lahmen Gaul nicht in 3 Wochen zum Rennpferd machen. Ich sehe überall Fortschritte und die brauchen Stück für Stück Zeit. Klinsmann wird mir von vielen zu Unrecht gedisstlarifari889 hat geschrieben: ↑14.12.2019, 18:49Klinsmann und modern, okayRay hat geschrieben: ↑14.12.2019, 18:48Für all jene, die Klinsmann zu modern und Retro-Dardai gar nicht so schlecht finden:
Martin Schmitt macht bei Augsburg Videoanalyse während des SPiels auf der Trainerbank ... da sind 2 Laptops, berechnen, dass die Ketten nicht engmaschig genug stehen und ab Halbzeit 2 wird nachjustiert ...![]()
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Esswein war im Sommer nur aus einem einzigen Grund nicht wechselwillig: Weil seine Frau schwanger war und bei 6./7.Monat einer Schwangerschaft umziehen? Seine Tochter erblickte am 9.9. das Licht der Welt.MS Herthaner hat geschrieben: ↑12.12.2019, 14:17Weil ein Fußballer immer noch Fußball spielen will.
Warum geht denn Esswein jetzt eventuell nach Dresden?
Weil er hier nicht mehr spielt.
Das hätte man auch sofort vor der Transferperiode im Sommer sagen können. Dann würde er jetzt schon in Dresden spielen.
Kalou geht es nicht mehr ums Geld.
Und Pekarik ist Nationalspieler. Da wird er wohl noch was finden.
Im übrigen ist es Preetz gewesen der die Spieler hier angeschleppt hat und unbedingt mit langjährigen Verträgen ausstatten musste die zudem noch gut dotiert sind. Merkte selber oder
Gott sei Dank hat man in Klinsmann jemanden der sich nicht zu schade ist Fakten zu schaffen und dementsprechend handelt.
Vorsatz beim Zeugungszeitpunkt zur Wechselverhinderung mag ich ihm da nicht unterstellen.

Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Ich denke einfach, dass zwischen Fitness und Fitness durchaus ein gewisser Unterschied bestehen könnte, verstehst was ich meine?rotergrobi hat geschrieben: ↑11.12.2019, 23:12@zd
wobei deinem Post ja zwei Annahmen zugrunde liegen:
1. Das Team hat schlechte Fitnesswerte. Weiß nicht, ob das stimmt. Dass die nicht viel laufen, muss damit nichts zu tun haben. Das Trainerteam macht ja regelmäßig Laktatschwellentests, die werden das sicher besser beurteilen können als wir. Und auch Leuthards Vorgänger hätten das gesehen. Fitness ist jetzt nicht sehr schwer zu trainieren oder zu überprüfen.
2. Klinsi möchte in der zusätzlichen Zeit Fitness bolzen. Wissen wir ja nicht, eventuell will er v.a. an anderen Baustellen im taktischen Bereich, in der Abstimmung beim Umschalten, oder Passspiel arbeiten.
Bzw. habe ich vielleicht einen nicht vollkommen korrekten Begriff verwendet, weshalb ich erläutere worauf ich hinaus wollte.
Und ich bin nicht der Auffassung, dass es bei den mehr Trainingstagen dann nur um Fitness bolzen als solches geht, so wollte ich das nicht verstanden wissen.
Mal zurück zur letzten Saison:
Dardai will Stück für Stück Spielweise verändern. Die Mannschaft kommt da bereits auf weniger Gesamt-km in einem Spiel als vorher gewohnt.
Diese Saison wollte Covic das weiter verändern. Die Mannschaft sieht von den Gesamt-km etwa genauso "mau" aus.
Erster zu berücksichtigender Gedanke, den ich auch schon einmal "früher" erwähnte:
Sowie bei uns Darida und Skjelbred beide nicht spielen haben wir automatisch schon 4-6 km weniger gelaufene km pro Spiel, da die dafür zum EInsatz kommenden Spieler diese hohe Laufintensität nicht besitzen.
Das würde bedeuten, dass bei uns in der Kaderplanung auch dahingehend ein schwerer Fehler unterlief, besonders da Skjelbred und Darida nicht mehr für die Startelf als gesetzt beurteilt wurden, denn:
Es ist bekannt, dass eine Mannschaft mit weniger spielerischer Qualität und keiner hohen Passsicherheit schlichtweg mehr laufen wird müssen um erfolgreich zu sein.
Jedoch müssen auch die Top-Vereine mit hoher Qualität mittlerweile auch mehr laufen als früher um z.B. solche Mannschaften wie Freiburg "planbar" zu besiegen.
Selbstredend spielen da noch andere Dinge eine Rolle.
Es ist klar, dass eine Mannschaft nun nicht unbedingt 125 km in jedem Spiel laufen muss, aber es lässt sich auch so viel sagen: um mit konstant 115 km erfolgreich durch eine Saison zu kommen, da brauchst dann schon reichlich Qualität spielerisch bzw. enorme Passquote.
Also die Qualität aus ganz wenigen Chancen Tore zu machen bekommt mit weniger Laufleistung eine höhere Bedeutung, ebenso wie in der Abwehr eine möglichst Null-Fehler-Variante.
Wenn ich etwas von Anforderungsprofilen an Spieler, die man für Posis haben möchte, lese ... dann ist da von (je nach Position) Offensivdrang (AV), Flanken, Vorlagen, Tore die Rede.
Was ist mit den Laufleistungen?
115km auf 10 Feldspieler bedeuten im Schnitt 11,5 km pro Spieler.
125 km dementsprechend 12,5 km.
Beispiel:
Ich will Skjelbred und Darida ersetzen, die gespielt haben bei 118 km Laufleistung.
Ich bringe dafür zwei Spieler die jeweils 2 oder sogar 3 km weniger laufen, also komme ich mit den anderen gleichgebliebenen Spielern nur noch 114-112 km Laufleistung.
Wie hoch muss da die Qualität aller auf dem Platz befindlichen Spieler sein um damit nicht zu scheitern?
Besonders wenn man weiß wo die einzelnen Laufleistungen anderer Mannschaften so angesiedelt sind.
Es geht gar nicht darum für einen Dauerläufer einen anderen als Ersatz einzukaufen, sondern darum, den Blick insgesamt für die Laufleistung einer Mannschaft mit im Auge zu behalten!
Und wenn ich nicht eine halbe Mannschaft mal schnell durch Zukäufe verändern kann (wie in einer Winterpause), bleibt dann nicht als mit oberste Priorität die einzelnen Laufleistungen vorhandener Spieler anzuheben?
Und das könnte bedeuten, dass sie obwohl fit (für ihre üblichen km) noch "fitter" werden müssen, damit die Gesamtlaufleistung steigt ohne dass die nach einem Spiel in dem sie das machen alle in ein Sauerstoffzelt müssen bzw. sich davon 3 Wochen regenerieren müssen.
Will es jetzt nicht noch länger machen, man kann in viele Details, besonders zu Spielervergleichen dabei eintauchen.
Als extremes Beispiel mal:
Ich hole 10 super Techniker und zugleich sprintstarker Spieler, die aber jeweils nur 10km laufen.
Frage: Werde ich mit denen in der Buli ein Spiel gewinnen mit Gesamtlaufleistung 100 km?
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Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Wie angekündigt:
Wir unterscheiden uns nur in der Bewertung etwas, vor allem in einem Punkt, da Du davon ausgehst:
"bevor er sich Dingen widmet, die nur vielleicht ein Problem sind und von denen man nicht weiß, wie man sie behebt."
man? keiner weiß das? Da hast Du eine Annahme als Voraussetzung für Deinen Standpunkt formuliert.
Ebenso sprichst Du von "nur vielleicht ein (!) Problem" um dann unter Basics mehrere einzelne Probleme zu einem Komplex zusammenzufassen.
Es ist korrekt, die Charaktere und deren Wechselwirkung sind ein Aspekt, ebenso sind aber auch Standards, Laufwege, Passspiel jeweils (!) ein Aspekt, die Du der Art nach von dem anderen Aspekt abtrennst und ich halt dem Aspekt Charaktere die gleiche Einzelrelevanz zumesse wie den anderen Aspekten und da gibt es ja auch noch mehr als Du nanntest.
Deswegen stimme ich Dir so sehr zu, wenn Du bei Fußball (generell Mannschaftssport) von multifaktoriell sprichst.
Damit wir uns nicht missverstehen:
Ein Trainer muss selbstverständlich im Fußball an den elementar für das Spiel wichtigen Faktoren arbeiten und diese verbessern, vor allem wenn da etwas nicht stimmend ist/wirkt. Zumal das genau die tägliche Arbeit darstellt.
Basics = Fundament könnte man auch sagen.
Und selbstverständlich sind die Einzelgespräche wichtig.
Das Festhalten/Vertrauen an/in einem Spieler wie Selke ist ein Teil des Aspekts den ich für ebenso bedeutend halte wie die einzelnen grundsätzlich für Fußball wichtigen "körperlichen" Faktoren.
An den einzelnen Charakteren kann man jedoch durchaus mehr als nix machen. Je nach Alter wenig bis ganz wenig zwar, aber es geht. Und es hatte eine kleine Auswirkung auf seinen Charakter auf dem Platz als Ibisevic die Binde bekam.
Viel wichtiger ist es jedoch Wechselwirkungen berücksichtigen, das geht allemal.
Und dazu bedarf es keiner Veränderungen einzelner Charaktere.
"Aber was soll er denn machen wenn sich zwei seiner Top-Spieler nicht verstehen":
Zuerst muss gesagt werden, dass Unverständnis zweier Spieler untereinander kein absichtliches Verhalten ist und im Profifußball bis zu einem gewissen Grad weniger schädlich und sogar überwiegend (mehr als 50%) produktiv gemacht werden kann. Durch sehr klare "Regeln" denen die Spieler aber auch folgen müssen. Entweder durch Überzeugung oder durch "Befehlsannahme".
Und weil ein Trainer auch "charakterlich" zur Mannschaft passen muss ... Klinsmann (Löwe), Covic (Jungfrau) passen beide ... zudem Erfahrungs-/Stellungsunterschied und genau da war ein großes Problem für Covic ... das zieht unterschiedliche Wirkungen bei den Spielern nach sich, wenn etwas nicht läuft.
Löwentrainer (nein es sind nicht die 1860-Trainer gemeint
) gucken sich etwas eine Weile an, sind sie aber dann mal richtig verärgert ... aktuelles Beispiel Gisdol ... da laufen dann auch mal 2-3 Youngster auf als deutliche Warnkeule an ein paar gestandene Spieler.
Jungfrautrainer sind bis sie ein gewisses Standing erreicht haben mehr auf ein "automatisches Folgen" angewiesen, sozusagen gegebene Autorität per Vorgesetzenposition.
Tuchel ist auch Jungfrau (wie Covic). Er hatte bei Mainz für den Schritt vom U-Trainer zum Profitrainer den wichtigen Vorteil, dass Mainz da keine "Stars" drin hatte. Er war dadurch freier bei seiner Aufstellungswahl.
Da hatte Covic es bei uns deutlich schwieriger, zumal wir sehr viele Spieler haben die sehr von sich überzeugt sind.
Klinsmann hat es da wenn er durchgreifen will wesentlich einfacher, durch seinen Namen allein schon.
Ich erläutere das jetzt mal nicht weiter.
Grüppchenbildung gibt es übrigens in allen Kadern automatisch, das allein stellt kein Problem dar.
"Soll er statt Duda und Lukebakio dann Darida und Ibisevic da vorne spielen lassen?"
Selbstredend geht es genau so nicht, dass man ausschließlich anhand passender "Sternzeichen" aufstellt. Es ist ein zusätzlicher und schlicht zu beachtender Aspekt (nebst so und so viel anderen) und! der Kader muss es hergeben. Und genau da haben wir diese Saison ein großes Problem.
Optimal wäre: Alle Spieler tolle Qualität UND zueinander passend (was vor allem die direkt angrenzenden Positionen betrifft).
Das Spiel gegen Freiburg ist ein gutes Beispiel sogar.
Annahme: Klinsmann hat Darida und Grujic sehr klare Anweisungen gegeben.
Fakt: Klinsmann hat nur zwei zentrale Mittefeldspieler aufgestellt! (Also da kein passender Verbindungsspieler vorhanden beiden mehr Raum verschafft sich übertrieben gesagt "aus dem Weg zu gehen") Ob das die Berücksichtigung der Wechselwirkung von Charakteren, was außer Astro eben auch mit richtig guter Menschenkenntnis möglich ist, oder doch rein taktisch und gegnerberücksichtigt lässt sich nicht sagen.
Abwehr: Wir hatten weiterhin auf der linken Abwehrseite mehr Probleme als auf der rechten.
Plattenhardt (Wassermann, Element überraschenderweise Luft) LV, Rekik (Schütze, Feuer) LIV ... Feuer und Luft passt ... Wassermann/Schütze passt.
Klünter (Zwilling, Luft) RV, Boyata (Schütze, Feuer) ... Feuer und Luft super ... Zwilling/Schütze nicht optimal, aber nicht so schädlich.
Bei den beiden hat die Erfahrung von Boyata und die Schnelligkeit von Klünter gegenseitig unterstützende Wirkung, um zu verdeutlichen, dass auch das eine Rolle spielt, zumindest bei diesem konkreten Pärchen.
Stellst allerdings Toru (Löwe, Feuer) auf LIV und nimmst Plattenhardt als LV passen die Elemente Feuer/Luft aber die Zeichen Löwe/Wassermann ganz übel. Stellst neben Toru Mittelstädt (Fische, Wasser) ist Feuer/Wasser übel, und die Kollision Fische/Löwe nicht minder.= No Go!
Es geht hierbei um situationsbedingte Probleme, besonders wenn eine Mannschaft unter Druck gerät oder man offensiv spielen will in der dann umso wichtigeren mehr intuitiven Abstimmung. Und das hat mit Küchenpsychologie nichts zu tun.
Völlige Unkenntnis über etwas haben und es abwerten ... ein Problem unserer Zeit.
In der IV mit Doppelfeuer und davor auch noch mit Doppelfeuer (Darida, Löwe ... Grujic Widder) zu spielen geht auch wohl nur bei defensiverer Ausrichtung gut ... davor Ibisevic (Löwe, Feuer) und Selke (Steinbock, Erde) ... Feuer ohne Ende, doch wo ist der Nährstoff für Feuer? Die Luft!?
Mal nur aus den Elementen heraus betrachtet. Ohne Ende Feuer auf dem Platz aber kein Feuer im Spiel ... wie denn auch ohne Nährstoff (Luft).
Das soll nur verdeutlichen warum mich persönlich so einiges halt nicht wundert, auch wenn wir individuell tatsächlich stark besetzt sind.
Die sind ja auch nicht untrainierbar oder so.
Und bei der Trainingslehre wirst auch fündig hinsichtlich Verhalten in Standardsituationen, denn alle dahin wo der Ball hinfliegt ist so oder so daneben und gehört korrigiert. Bei unseren Charakteren gehören halt leider noch striktere Anweisungen dazu als an sich nötig wären, wenn man sich die individuelle Stärke der Spieler so ansieht.
Gegen Freiburg hat entweder Freiburg uns nicht solche kleinen Fallen gestellt wie es Frankfurt machte oder was ich für wahrscheinlicher halte hat Klinsmann da einigen Spielern sehr klare Anweisungen gegeben und mehr Raumdeckung verordnet. Das war ja mein Thema zum Frankfurtspiel.
Stark war nicht dabei dieses Mal. Doch soweit meine Beobachtungen mich nicht täuschten haben sie hinten dieses Mal ausreichend Lücken gelassen, Jarstein nicht zu dritt oder gar noch mehr im Weg gestanden, so dass Jarstein zum Ende des Spiels genug Platz hatte um Bälle runterzuholen. Es sind keine drei kopfballstarken Spieler auf einen Fleck (alle zum Ball) gedüst etc.
Wir werden sehen ob das die nächsten Spiele auch so läuft.
Spieler haben allerdings auch individuelle EIgendynamiken und wenn ich als Trainer alles anweisen muss, nehme ich nicht nur jede Kreativität weg, sondern die Dinge müssen dann auch mal von alleine funktionieren und da habe ich meine Zweifel wenn es gegen listigere Gegner geht.
Wie gesagt, völlig korrekter Ansatz mit der Trainingslehre, doch meiner Meinung nach erreichst damit nur eine Stabilisierung wie wir sie unter Dardai bereits hatten. Für offensiveres Spiel, da bleibe ich dabei, wird die "Bastelei" enorm schwierig, um hinten die Gegentore zu vermeiden.
Ich lasse mich dabei gerne überraschen und habe auch die Hoffnung, dass Klinsmann das sehr genau weiß wie er umbauen muss wenn er offensiv(er) spielen lassen will.
--
Für mich sind und bleiben einige Dinge zum Augenbrauenhochziehen ... man verliert einen sehr erfahrenen Spieler (Lustenberger) und wendet "einfache" Denkweisen an um einen neuen Spieler dafür zu verpflichten. Spielfähigkeiten, Erfahrung, etc. ... und jeder sieht auf Anhieb, dass Lustenberger und Boyata von der Persönlichkeit her vollkommen unterschiedlich sind.
Und über mögliche Auswirkungen davon macht sich in einem Bereich in dem Menschen mit Menschen funktionieren müssen echt keiner Gedanken?
Oder zu wenig?
Stark sollte schon letzte Saison der Kopf der Abwehr sein. Es gab bei Standards schon da die ersten Probleme (Grujic kam neu in die Mannschaft) und auch bei Abstimmungen mit RV Lazaro immer wieder Probleme, ähnlich wie vorher mit Weiser. Alle genannten sind Widder.
Da musst du als Trainer für verschiedene Situationen ganz klare Regeln ansagen, wer in welchen Situationen von diesen Spielern den Ton angeben soll.
Unterlässt du das für Standards ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass sich Stark und Grujic hinten behindern.
Im Rückwärtsgang muss Lazaro die Anweisungen von Stark befolgen, da gab es auch mehr als einmal große Probleme.
Plus ein perfektes Beispiel für EIgendynamik als Lazaro gegen Bremen beim Freistoß in der Nachspielzeit meinte, er müsse die Torlinie hinter der Mauer absichern und nur dadurch fiel dann letztlich das 1:1.
Stark ist vor allem durch die U-Nats eines gewohnt: Wenig sagen zu müssen damit die Abwehr funktioniert.
Bei uns brauchte er es auch meist nicht, was an den "Ausbügelfähigkeiten" von Lustenberger lag.
Zu dieser Saison wird er zum Vizekapitän gemacht (Fehler!) und er bekommt aber einen Nebenspieler mit Boyata der per Persönlichkeit und Erfahrung eine solche Führungsrolle per se erhält, dass Stark gar nicht dazu kommen kann, seine Führungsfähigkeiten weiter zu entwickeln.
Also muss er sich zu oft unterordnen, was vollkommen dem widerspricht was gesagt wurde was man mit ihm hinsichtlich seiner Weiterentwicklung vor hat.
Hier wird es viel auf Klinsmann ankommen und es geht erneut um klare Anweisungen generell und für bestimmte Situationen.
---
Zu Deiner Ausführung hinsichtlich Mannschaften bei denen es gerade läuft ist das selbstverständlich nicht so einfach in irgendein a) oder b) zu polarisieren. Denk dran, multifaktoriell.
Zudem müssten wir dann eine übereinstimmende Definition hinbekommen, was unter "läuft" zu verstehen ist.
Beispiel:
Bei Hoffenheim wurde nach den 5 Siegen am Stück des Trainers Arbeit gelobt weil nun Früchte trage und völlig ignoriert, dass 4 Siege mit dermaßen viel Glück errungen wurden. 5 Siege am Stück würde man doch sagen es läuft oder nicht? Oder spielt für "es läuft" auch die Art und Weise der Spiele eine Rolle? Wenn wir diesen Aspekt "läuft" genauer beleuchten wollen bräuchten wir eine recht exakte Definition.
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Es sind logischerweise nicht alle aus einem Sternzeichen exakt gleich. Es gibt nicht nur Aszendenten, Häuser, Monde ... es gibt ja auch Erziehung, Prägung durch Erlebnisse, etc..
Man nehme mal Sternzeichen Fische und schaue sich den Spieler Dardai von damals an und gucke sich heute Mittelstädt an, großer Unterschied oder? Oder nicht?
Dem Sternzeichen wird ein Hang zu verträumten Momenten nachgesagt und die meisten Fische haben den auch.
Und keiner weiß wann so ein Moment auftritt, auch der Fisch selbst nicht.
Ruft Euch mal von Mittelstädt "unerklärliche" Patzersituationen ins Gedächtnis, denn was ich nannte ist die Erklärung.
Nun hat man unterschiedliche Mitspieler. Lustenberger rechnete zu jeder Zeit mit "kuriosen" Fehlern seiner Mitspieler. Ein Rekik aber eher nicht. Dem schießt höchstens durch den Kopf "was macht der da?!?" und gehört selbst aber auch zu den Spielern wo wir oft denken "was macht der da?!?".
Durch diesen Gedanken reagiert er nicht schnell genug um den Fehler des Mitspielers auszubügeln sondern macht genau dann als Folge selbst einen.
Es gibt sogar 6 Sternzeichen die durch solch eine Situation vom Fisch nicht beeinträchtigt werden, nun ratet mal wie viele wir davon im Defensivbereich haben ...
Und jetzt hat Klinsmann das gleiche Problem was Dardai damals bei seiner Amtsübernahme hatte ... die Spielermischung auf den Platz zu bekommen bei der sich die beste Kompensation einzelner Schwächen ergibt. Generell läuft so etwas auf eine defensive(re) Spielweise hinaus.
Für einen Trainer, der Verfechter des Offensivfußballs ist, ist das ein Greuel.
Und damit gehe ich nun schlafen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen.
Danke für Deine Erläuterungen zum Marathon.rotergrobi hat geschrieben: ↑09.12.2019, 08:54@zd: du missverstehst mich. Ich glaube keineswegs, dass es diese nicht einfach zu beobachtenden Dinge nicht gibt. Menschenführung gibt es natürlich im Sport und die ist wichtig, aber ich glaube, es gibt Aspekte, an denen kann Klinsmann etwas drehen und es gibt andere, an denen kann er nix machen. Und im Moment denke ich, sollte er an den Basics, die beobachtbar und abstellbar sind (Zuordnung bei Standards, Freilaufen, generell Laufwege, Passspiel) arbeiten, bevor er sich Dingen widmet, die nur vielleicht ein Problem sind und von denen man nicht weiß, wie man sie behebt.
Er kann versuchen, Spieler, die im Moment eine Formkrise haben, öffentlich stark zu reden und ihnen intern in 1:1-Gesprächen Zuversicht in die eigenen Qualitäten geben. Das macht er ja auch mit Selke zB (bisher ohne große Besserung bei seiner Abschlussquote).
Aber was soll er denn machen, wenn sich zwei seiner Topspieler nicht verstehen (wenn das so ist)? Oder es im Team irgendwelche Grüppchenbildung gibt? Soll er statt Duda und Lukebakio dann Darida und Ibisevic da vorne spielen lassen? Und wenn das auch nicht klappt, versucht er es weiter, bis er herausgefunden hat, wer zusammen Pferde stehlen geht und wer nicht. Du sagst ja selber, das ist nicht trainierbar, und zusammen zum Italiener oder in den Kletterpark ist für mich eher das Eingestehen einer gewissen Hilflosigkeit diesem Phänomen gegenüber.
Und dass meine ich mit dem Rumstochern im Trüben. Ich weiß nicht genau, ob du Recht hast mit deinen Interpretationen oder nicht. Es gibt ja eine Reihe von möglichen Gründen, warum Luke nicht auf Duda abspielt. Und ich weiß auch nicht, sollten sie zutreffen, was man da tun soll. Klinsmann hat ja auch keinen Direktdraht in die Amygdala seiner Spieler und mehr als Küchenpsychologie kann er auch nicht. Du sagst ja selber, das sind die Spieler, die er hat.
Daher mein Fokus - v.a. in der derzeitigen Situation - auf Dinge, für die die Trainingslehre eine Antwort kennt. Wenn das nicht klappt, kann man sich immer noch hinstellen, und sagen, der Haufen ist untrainierbar, weil charakterlich unpassend aufgestellt.
Ich sehe nur bisher nicht, dass unser Trainerteam die Dinge, die man eben auch ohne Psychologiestudium sieht, so angeht, dass man da eine Verbesserung sieht in den fußballerischen Grundfertigkeiten.
Zudem reden wir hier natürlich ein wenig über ein Henne-Ei-Problem. In Mannschaften, in denen es gerade läuft, wird man selten charakterliche Probleme attestieren. Spielen die gut, weil
a) das Trainerteam alle charakterlichen Defizite beseitigt hat und deshalb läuft es?
oder
b) gibt es keine charakterlichen Probleme, weil das Spielsystem und die Stärken der einzelnen Spieler sich gut ergänzen und diese euphorisch auf einer hohen Selbstwirksamkeitswelle surfen.
____________
und OT zum Marathon: Natürlich spielt Wetter eine große Rolle beim Marathon, aber das ist total berechenbar. Spielt das Wetter nicht mit, werde ich keine Bestzeit laufen, aber das weiß ich ja vor dem Start und passe mein Tempo an.
Regen schmerzt aber nicht so sehr, der vermindert die Laufeffizienz leicht, weil man Pfützen ausweicht oder sich die Schuhe und Socken mit Wasser vollsaugen und man sich dann leichter Blasen läuft.
Aber alles über 10-12 Grad ist eigentlich zu warm. Laufe ich mein normales Tempo, sterbe ich am Ende den Hitzetod (so geschehen bei meinem ersten Marathon, als ich bei 24 Grad am Ende mein erstes sportliches Nahtodereignis hatte, weil ich so dämlich war, an meinem eigentlichen Renntempo festzuhalten). Passe ich mein Tempo an (und das ist reine Mathematik), dann passt das. Nike hat den Weltrekord von Kipchoge 2018 in Berlin bis auf 5 Sekunden vorraus berechnet, ich meine Marathonzeit letztes Jahr (trotz Regen) bis auf 28 Sekunden (ich war etwas zu schnell).
Es gibt eigentlich, wenn man seinen Wettkampfplan und die Ernährungsstrategie konzentriert umsetzt, keinen Unterschied zwischen Trainingsleistung und der daraus errechenbaren Rennleistung. Das ist reine Konzentrationssache (vorausgesetzt, man hat klug trainiert und steht unverletzt an der Startlinie).
Fußball ist sehr viel multifaktorieller, die Frage ist, um welche der Faktoren kümmert sich Klinsmann am besten im Moment.
Wir unterscheiden uns nur in der Bewertung etwas, vor allem in einem Punkt, da Du davon ausgehst:
"bevor er sich Dingen widmet, die nur vielleicht ein Problem sind und von denen man nicht weiß, wie man sie behebt."
man? keiner weiß das? Da hast Du eine Annahme als Voraussetzung für Deinen Standpunkt formuliert.
Ebenso sprichst Du von "nur vielleicht ein (!) Problem" um dann unter Basics mehrere einzelne Probleme zu einem Komplex zusammenzufassen.
Es ist korrekt, die Charaktere und deren Wechselwirkung sind ein Aspekt, ebenso sind aber auch Standards, Laufwege, Passspiel jeweils (!) ein Aspekt, die Du der Art nach von dem anderen Aspekt abtrennst und ich halt dem Aspekt Charaktere die gleiche Einzelrelevanz zumesse wie den anderen Aspekten und da gibt es ja auch noch mehr als Du nanntest.
Deswegen stimme ich Dir so sehr zu, wenn Du bei Fußball (generell Mannschaftssport) von multifaktoriell sprichst.
Damit wir uns nicht missverstehen:
Ein Trainer muss selbstverständlich im Fußball an den elementar für das Spiel wichtigen Faktoren arbeiten und diese verbessern, vor allem wenn da etwas nicht stimmend ist/wirkt. Zumal das genau die tägliche Arbeit darstellt.
Basics = Fundament könnte man auch sagen.
Und selbstverständlich sind die Einzelgespräche wichtig.
Das Festhalten/Vertrauen an/in einem Spieler wie Selke ist ein Teil des Aspekts den ich für ebenso bedeutend halte wie die einzelnen grundsätzlich für Fußball wichtigen "körperlichen" Faktoren.
An den einzelnen Charakteren kann man jedoch durchaus mehr als nix machen. Je nach Alter wenig bis ganz wenig zwar, aber es geht. Und es hatte eine kleine Auswirkung auf seinen Charakter auf dem Platz als Ibisevic die Binde bekam.
Viel wichtiger ist es jedoch Wechselwirkungen berücksichtigen, das geht allemal.
Und dazu bedarf es keiner Veränderungen einzelner Charaktere.
"Aber was soll er denn machen wenn sich zwei seiner Top-Spieler nicht verstehen":
Zuerst muss gesagt werden, dass Unverständnis zweier Spieler untereinander kein absichtliches Verhalten ist und im Profifußball bis zu einem gewissen Grad weniger schädlich und sogar überwiegend (mehr als 50%) produktiv gemacht werden kann. Durch sehr klare "Regeln" denen die Spieler aber auch folgen müssen. Entweder durch Überzeugung oder durch "Befehlsannahme".
Und weil ein Trainer auch "charakterlich" zur Mannschaft passen muss ... Klinsmann (Löwe), Covic (Jungfrau) passen beide ... zudem Erfahrungs-/Stellungsunterschied und genau da war ein großes Problem für Covic ... das zieht unterschiedliche Wirkungen bei den Spielern nach sich, wenn etwas nicht läuft.
Löwentrainer (nein es sind nicht die 1860-Trainer gemeint

Jungfrautrainer sind bis sie ein gewisses Standing erreicht haben mehr auf ein "automatisches Folgen" angewiesen, sozusagen gegebene Autorität per Vorgesetzenposition.
Tuchel ist auch Jungfrau (wie Covic). Er hatte bei Mainz für den Schritt vom U-Trainer zum Profitrainer den wichtigen Vorteil, dass Mainz da keine "Stars" drin hatte. Er war dadurch freier bei seiner Aufstellungswahl.
Da hatte Covic es bei uns deutlich schwieriger, zumal wir sehr viele Spieler haben die sehr von sich überzeugt sind.
Klinsmann hat es da wenn er durchgreifen will wesentlich einfacher, durch seinen Namen allein schon.
Ich erläutere das jetzt mal nicht weiter.
Grüppchenbildung gibt es übrigens in allen Kadern automatisch, das allein stellt kein Problem dar.
"Soll er statt Duda und Lukebakio dann Darida und Ibisevic da vorne spielen lassen?"
Selbstredend geht es genau so nicht, dass man ausschließlich anhand passender "Sternzeichen" aufstellt. Es ist ein zusätzlicher und schlicht zu beachtender Aspekt (nebst so und so viel anderen) und! der Kader muss es hergeben. Und genau da haben wir diese Saison ein großes Problem.
Optimal wäre: Alle Spieler tolle Qualität UND zueinander passend (was vor allem die direkt angrenzenden Positionen betrifft).
Das Spiel gegen Freiburg ist ein gutes Beispiel sogar.
Annahme: Klinsmann hat Darida und Grujic sehr klare Anweisungen gegeben.
Fakt: Klinsmann hat nur zwei zentrale Mittefeldspieler aufgestellt! (Also da kein passender Verbindungsspieler vorhanden beiden mehr Raum verschafft sich übertrieben gesagt "aus dem Weg zu gehen") Ob das die Berücksichtigung der Wechselwirkung von Charakteren, was außer Astro eben auch mit richtig guter Menschenkenntnis möglich ist, oder doch rein taktisch und gegnerberücksichtigt lässt sich nicht sagen.
Abwehr: Wir hatten weiterhin auf der linken Abwehrseite mehr Probleme als auf der rechten.
Plattenhardt (Wassermann, Element überraschenderweise Luft) LV, Rekik (Schütze, Feuer) LIV ... Feuer und Luft passt ... Wassermann/Schütze passt.
Klünter (Zwilling, Luft) RV, Boyata (Schütze, Feuer) ... Feuer und Luft super ... Zwilling/Schütze nicht optimal, aber nicht so schädlich.
Bei den beiden hat die Erfahrung von Boyata und die Schnelligkeit von Klünter gegenseitig unterstützende Wirkung, um zu verdeutlichen, dass auch das eine Rolle spielt, zumindest bei diesem konkreten Pärchen.
Stellst allerdings Toru (Löwe, Feuer) auf LIV und nimmst Plattenhardt als LV passen die Elemente Feuer/Luft aber die Zeichen Löwe/Wassermann ganz übel. Stellst neben Toru Mittelstädt (Fische, Wasser) ist Feuer/Wasser übel, und die Kollision Fische/Löwe nicht minder.= No Go!
Es geht hierbei um situationsbedingte Probleme, besonders wenn eine Mannschaft unter Druck gerät oder man offensiv spielen will in der dann umso wichtigeren mehr intuitiven Abstimmung. Und das hat mit Küchenpsychologie nichts zu tun.
Völlige Unkenntnis über etwas haben und es abwerten ... ein Problem unserer Zeit.
In der IV mit Doppelfeuer und davor auch noch mit Doppelfeuer (Darida, Löwe ... Grujic Widder) zu spielen geht auch wohl nur bei defensiverer Ausrichtung gut ... davor Ibisevic (Löwe, Feuer) und Selke (Steinbock, Erde) ... Feuer ohne Ende, doch wo ist der Nährstoff für Feuer? Die Luft!?
Mal nur aus den Elementen heraus betrachtet. Ohne Ende Feuer auf dem Platz aber kein Feuer im Spiel ... wie denn auch ohne Nährstoff (Luft).
Das soll nur verdeutlichen warum mich persönlich so einiges halt nicht wundert, auch wenn wir individuell tatsächlich stark besetzt sind.
Die sind ja auch nicht untrainierbar oder so.
Und bei der Trainingslehre wirst auch fündig hinsichtlich Verhalten in Standardsituationen, denn alle dahin wo der Ball hinfliegt ist so oder so daneben und gehört korrigiert. Bei unseren Charakteren gehören halt leider noch striktere Anweisungen dazu als an sich nötig wären, wenn man sich die individuelle Stärke der Spieler so ansieht.
Gegen Freiburg hat entweder Freiburg uns nicht solche kleinen Fallen gestellt wie es Frankfurt machte oder was ich für wahrscheinlicher halte hat Klinsmann da einigen Spielern sehr klare Anweisungen gegeben und mehr Raumdeckung verordnet. Das war ja mein Thema zum Frankfurtspiel.
Stark war nicht dabei dieses Mal. Doch soweit meine Beobachtungen mich nicht täuschten haben sie hinten dieses Mal ausreichend Lücken gelassen, Jarstein nicht zu dritt oder gar noch mehr im Weg gestanden, so dass Jarstein zum Ende des Spiels genug Platz hatte um Bälle runterzuholen. Es sind keine drei kopfballstarken Spieler auf einen Fleck (alle zum Ball) gedüst etc.
Wir werden sehen ob das die nächsten Spiele auch so läuft.
Spieler haben allerdings auch individuelle EIgendynamiken und wenn ich als Trainer alles anweisen muss, nehme ich nicht nur jede Kreativität weg, sondern die Dinge müssen dann auch mal von alleine funktionieren und da habe ich meine Zweifel wenn es gegen listigere Gegner geht.
Wie gesagt, völlig korrekter Ansatz mit der Trainingslehre, doch meiner Meinung nach erreichst damit nur eine Stabilisierung wie wir sie unter Dardai bereits hatten. Für offensiveres Spiel, da bleibe ich dabei, wird die "Bastelei" enorm schwierig, um hinten die Gegentore zu vermeiden.
Ich lasse mich dabei gerne überraschen und habe auch die Hoffnung, dass Klinsmann das sehr genau weiß wie er umbauen muss wenn er offensiv(er) spielen lassen will.
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Für mich sind und bleiben einige Dinge zum Augenbrauenhochziehen ... man verliert einen sehr erfahrenen Spieler (Lustenberger) und wendet "einfache" Denkweisen an um einen neuen Spieler dafür zu verpflichten. Spielfähigkeiten, Erfahrung, etc. ... und jeder sieht auf Anhieb, dass Lustenberger und Boyata von der Persönlichkeit her vollkommen unterschiedlich sind.
Und über mögliche Auswirkungen davon macht sich in einem Bereich in dem Menschen mit Menschen funktionieren müssen echt keiner Gedanken?
Oder zu wenig?
Stark sollte schon letzte Saison der Kopf der Abwehr sein. Es gab bei Standards schon da die ersten Probleme (Grujic kam neu in die Mannschaft) und auch bei Abstimmungen mit RV Lazaro immer wieder Probleme, ähnlich wie vorher mit Weiser. Alle genannten sind Widder.
Da musst du als Trainer für verschiedene Situationen ganz klare Regeln ansagen, wer in welchen Situationen von diesen Spielern den Ton angeben soll.
Unterlässt du das für Standards ist die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass sich Stark und Grujic hinten behindern.
Im Rückwärtsgang muss Lazaro die Anweisungen von Stark befolgen, da gab es auch mehr als einmal große Probleme.
Plus ein perfektes Beispiel für EIgendynamik als Lazaro gegen Bremen beim Freistoß in der Nachspielzeit meinte, er müsse die Torlinie hinter der Mauer absichern und nur dadurch fiel dann letztlich das 1:1.
Stark ist vor allem durch die U-Nats eines gewohnt: Wenig sagen zu müssen damit die Abwehr funktioniert.
Bei uns brauchte er es auch meist nicht, was an den "Ausbügelfähigkeiten" von Lustenberger lag.
Zu dieser Saison wird er zum Vizekapitän gemacht (Fehler!) und er bekommt aber einen Nebenspieler mit Boyata der per Persönlichkeit und Erfahrung eine solche Führungsrolle per se erhält, dass Stark gar nicht dazu kommen kann, seine Führungsfähigkeiten weiter zu entwickeln.
Also muss er sich zu oft unterordnen, was vollkommen dem widerspricht was gesagt wurde was man mit ihm hinsichtlich seiner Weiterentwicklung vor hat.
Hier wird es viel auf Klinsmann ankommen und es geht erneut um klare Anweisungen generell und für bestimmte Situationen.
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Zu Deiner Ausführung hinsichtlich Mannschaften bei denen es gerade läuft ist das selbstverständlich nicht so einfach in irgendein a) oder b) zu polarisieren. Denk dran, multifaktoriell.

Zudem müssten wir dann eine übereinstimmende Definition hinbekommen, was unter "läuft" zu verstehen ist.
Beispiel:
Bei Hoffenheim wurde nach den 5 Siegen am Stück des Trainers Arbeit gelobt weil nun Früchte trage und völlig ignoriert, dass 4 Siege mit dermaßen viel Glück errungen wurden. 5 Siege am Stück würde man doch sagen es läuft oder nicht? Oder spielt für "es läuft" auch die Art und Weise der Spiele eine Rolle? Wenn wir diesen Aspekt "läuft" genauer beleuchten wollen bräuchten wir eine recht exakte Definition.
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Es sind logischerweise nicht alle aus einem Sternzeichen exakt gleich. Es gibt nicht nur Aszendenten, Häuser, Monde ... es gibt ja auch Erziehung, Prägung durch Erlebnisse, etc..
Man nehme mal Sternzeichen Fische und schaue sich den Spieler Dardai von damals an und gucke sich heute Mittelstädt an, großer Unterschied oder? Oder nicht?
Dem Sternzeichen wird ein Hang zu verträumten Momenten nachgesagt und die meisten Fische haben den auch.
Und keiner weiß wann so ein Moment auftritt, auch der Fisch selbst nicht.
Ruft Euch mal von Mittelstädt "unerklärliche" Patzersituationen ins Gedächtnis, denn was ich nannte ist die Erklärung.
Nun hat man unterschiedliche Mitspieler. Lustenberger rechnete zu jeder Zeit mit "kuriosen" Fehlern seiner Mitspieler. Ein Rekik aber eher nicht. Dem schießt höchstens durch den Kopf "was macht der da?!?" und gehört selbst aber auch zu den Spielern wo wir oft denken "was macht der da?!?".

Durch diesen Gedanken reagiert er nicht schnell genug um den Fehler des Mitspielers auszubügeln sondern macht genau dann als Folge selbst einen.
Es gibt sogar 6 Sternzeichen die durch solch eine Situation vom Fisch nicht beeinträchtigt werden, nun ratet mal wie viele wir davon im Defensivbereich haben ...
Und jetzt hat Klinsmann das gleiche Problem was Dardai damals bei seiner Amtsübernahme hatte ... die Spielermischung auf den Platz zu bekommen bei der sich die beste Kompensation einzelner Schwächen ergibt. Generell läuft so etwas auf eine defensive(re) Spielweise hinaus.
Für einen Trainer, der Verfechter des Offensivfußballs ist, ist das ein Greuel.
Und damit gehe ich nun schlafen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen.
Das Einzige was schon immer war und immer "sein" wird ist die Veränderung.
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
Es gibt dabei kein Ob sondern nur ein Wann und in welcher Geschwindigkeit.
Hertha BSC "under construction"!
- rotergrobi
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- Registriert: 15.07.2018, 13:26
Re: [Trainer und Aufsichtsratmitglied] Jürgen Klinsmann
Mit Verlaub: Du hast dich entschieden, Klinsi toll zu finden, und siehst jetzt Dinge, die deine Grundüberzeugung bestätigen. Das hat so nicht stattgefunden.PREUSSE hat geschrieben: ↑15.12.2019, 00:05Die Konter waren schön anzusehen, gleich drei bis 6 Spieler schossen in atemberaubenden Tempo Richtung gegnerisches Tor. Das aus diesen Szenen kein Tor heraus sprang gilt es zu verbessern, aber ein erster richtungsweisender Schritt wurde gemacht. Ich bin zufrieden![]()
Wir haben Konter um Konter in den Sand gesetzt. Und in welcher Situation wir angeblich mit 6 Spielern in atemberaubendem Tempo nach vorne gelaufen sind, würde ich gerne wissen? Und wieso dann unsere Stürmer so in der Luft hingen (war Ibi überhaupt auf dem Platz?) Und wieso wir dann erstaunlicherweise in keine Gegenkonter gelaufen sind. Wenn keiner dieser atemberaubenden Vorstöße abgeschlossen wurde, wir aber trotzdem praktisch immer mit 8 Mann hinterm Ball waren, wenn der SCF angriff, dann ist das schon physikalisch schwer zu verstehen.
Wir sind übrigens 3 km weniger als Freiburg gelaufen, absolut gesehen üver 5 km weniger als gegen den BVB. Den Trackern muss also diese enorme Verbesserung im läuferischen Bereich auch verborgen geblieben sein.